CH190968A - Hosenspanner. - Google Patents

Description

  Hosenspanner.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Hosenspanner, der zwei     kniehebelartig     aneinander gelenkte Schenkel aufweist, deren  freie Enden an zwei in der Längsrichtung  aneinander beweglich geführten Schienen  drehbar befestigt sind, die an einem ihrer  Enden je eine Klammer zum Festklemmen  der Hosenenden tragen, das Ganze derart,  dass beim Aufhängen des Hosenspanners an  dem Gelenk der beiden Schenkel die an den  Schienen befestigten Enden derselben durch  das Gewicht einer an den Klammern fest  gehaltenen Hose einander genähert, damit  die die Klammern tragenden Schienenenden  voneinander entfernt und die Hosenenden  gespannt werden.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dar, und  zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Hosen  spanners,       Fig.    2 einen Schnitt längs der Linie       a-a    der     Fig.    1 in grösserem Massstab,         Fig.    3 einen Schnitt längs der Linie     b-b     der     Fig.    1 in grösserem Massstab;       Fig.    4, 5 und 6 zeigen Einzelteile des  Hosenspanners.  



  Der dargestellte Hosenspanner besteht  aus zwei aneinander beweglich geführten  Schienen A,     Al,    die je mit einem Längs  schlitz B versehen sind. An je einem ihrer  Enden trägt jede Schiene einen     nietenförmi-          gen    Zapfen C, der durch eine Hülse L ge  führt ist. Diese Hülse ist einerseits durch  ein Loch M der einen Schiene gesteckt und  anderseits im Schlitz B der andern     Schiene     frei verschiebbar. An jedem Zapfen C ist ein  Schenkel D,     Di    mit einem seiner Enden dreh  bar befestigt, während die andern Enden der  beiden Schenkel     mittels    einer Niete H knie  bebelartig     aneinander    gelenkt sind.

   Diese  Niete     trägt    noch     eine    Distanzhülse J und  eine Scheibe G mit einem     hülsenförmigen     Ansatz     G1,    in welchem     ein.    Haken     E    um  seine     Age    drehbar befestigt ist.     Diejenigen     Enden der beiden Schienen A,     Al,    welche  nicht die Niete C tragen, sind verengert und           umgebogen,    wie bei     K        (Fig.    6) gezeigt ist.

    Diese     verengerten    Teile tragen je eine Klam  mer F, deren Klemmbacken von     einer    Feder       Fi        zusammengepresst    werden.  



  Zur Benützung des beschriebenen Hosen  spanners werden die     aufeinandergelegten     Hosenenden mit den Klammern F erfasst, wie  in     Fig.    1     punktiert    dargestellt     ist.    Wenn  dann der Haken E erfasst wird, so werden  durch das Gewicht der an den Klammern  hängenden Hose die beiden Schenkel D,     Di          aufgeschwenkt,    wie in     Fig.    1 punktiert dar  gestellt ist.

   Die Zapfen C, an denen die En  den der Schenkel befestigt sind, bewirken ein  Verschieben der beiden Schienen A,     Al    ge  geneinander,     indem    jeder an der einen  Schiene     befestigte    Zapfen C längs des  Schlitzes B der andern Schiene gleitet, so  dass sich die Zapfen C einander nähern. Es  wird dadurch eine Vergrösserung des Abstan  des zwischen den beiden Klammern F und       ein        Spannen    der festgeklemmten Hosenenden  bewirkt. Der Hosenspanner mit der Hose       kann    dann mittels des drehbaren Hakens E  z. B.     in        einem    Schrank zur Aufbewahrung  aufgehängt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hosenspanner, gekennzeichnet durch zwei kniehebelartig aneinander gelenkte Schenkel, deren freie Enden an zwei in der Längsrich tung aneinander beweglich geführten Schie nen drehbar befestigt sind, die an einem ihrer Enden je eine Klammer zum Festklem men der Hosenenden tragen, das Ganze der art, dass beim Aufhängen des Hosenspanners an dem Gelenk der beiden Schenkel die an den Schienen befestigten Enden derselben durch das Gewicht einer an den Klammern festgehaltenen Hose einander genähert, damit die die Klammern tragenden Schienenenden voneinander entfernt und die Hosenenden gespannt werden.

   UNTERANSPRUCH: Hosenspanner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede der beiden längsbeweglichen Schienen einen Längs schlitz aufweist, in welchem je ein Zapfen geführt ist, wobei der im Schlitz der einen Schiene bewegliche Zapfen an der andern Schiene befestigt ist und die freien Enden der beiden kniehebelartig aneinander gelenk ten Schenkel je an einem der Zapfen drehbar befestigt sind.