CH187866A - Steuervorrichtung für das Druck- bezw. Saugmittel einer Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe. - Google Patents

Steuervorrichtung für das Druck- bezw. Saugmittel einer Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe.

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CH187866A
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Haftung Maybach- Beschraenkter
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Maybach Motorenbau Gmbh
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      Steuervorrichtung    für das Druck-     bezw.    Saugmittel einer Schaltvorrichtung  für Wechselgetriebe.    Die Erfindung betrifft eine Steuervor  richtung für das Druck-     bezw.    Saugmittel  einer Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe,  insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit den  Zutritt des Druck-     bezw.    Saugmittels zu den  Schaltzylindern für die Getriebeübersetzun  gen steuernden Verteilergliedern. Als     Druck-          bezw.    Saugmittel soll vorzugsweise Druck  gas     bezw.    Sauggas Verwendung finden.  



  Dem Bekannten gegenüber unterscheidet  sich die Steuervorrichtung nach der Erfin  dung dadurch,     dass    ein Steuerglied angeord  net ist, das beim     Gangwählen    verstellt wird  und die Zufuhr des Druck-     bezw.    Saugmit  tels zu den Verteilergliedern während des       Schaltvorganges    steuert.  



  Die Ausführung nach der Erfindung hat  den Vorteil, dass die Steuerwege und die  Räume der Schaltzylinder nur dann mit dem  Druck-     bezw.    Saugmittel gespeist werden,  wenn vorher ein Gang gewählt     wurde,       Die Ausführung nach der Erfindung er  folgt zweckmässig in der Weise, dass das  beim Wählen des Ganges sich verstellende  Steuerglied durch einen in Abhängigkeit  von der     Wählbewegung    freigegebenen Druck  des Druck-     bezw.    Saugmittels bewegt wird.  Die Rückbewegung dieses Steuergliedes wird  zweckmässig durch den Druck des für die  Schaltbewegungen der Gänge verwendeten  Druck-     bezw.    Saugmittels bewirkt.

   Dabei  kann dafür gesorgt werden,     dass.    sobald das  Druck-     bezw.    Saugmittel an den     Verstellkol-          ben    wirksam wird und die Schaltung mehr  oder weniger vollzogen ist, auch das von dem  Wählen des Ganges abhängige Steuerglied  wieder in seine ursprüngliche Stellung ver  schoben     wird.     



  Die Schaltvorrichtung mit einer Steuer  vorrichtung für das Druck-     bezw.    Saugmit  tel nach der Erfindung eignet sich besonders  für solche Getriebe, bei denen das Ausrücken      der Hauptkupplung zwischen dem Antriebs  motor und dem Wechselgetriebe nicht mehr  erforderlich ist, z. B. solchen mit     Synchroni-          siervorrichtungen    oder     Cberholungshupplun-          gen,    z.

   B.     Klauenkupplungen,    deren     Klauen-          t'    so abgeschrägt sind, dass beim  Anlegen der in Eingriff kommenden     Kupp-          lungshälften    aneinander diese so lange von  einander abgewiesen werden, bis die ur  sprünglich schnellere Kupplungshälfte be  ginnt, die langsamere zu werden und     uni-          gekehrt.     



  In der Zeichnung sind zwei     Ausführungs-          beispiele    der Erfindung schematisch im  Schnitt dargestellt. und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Steuervorrichtung mit mecha  nischer Betätigung der Verteilerglieder und  des von der     'N#@rälilbewegung    abhängigen  Steuergliedes.  



       Fig.    2 eine Steuervorrichtung. bei wel  cher die Verteilerglieder und das von der       Wählbewegung    abhängige     Steuerglied    durch  ein     Druckmittel        bewegt    werden.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    1 führen von  einem     Druchmittelbehälter    1 zwei Leitungen  2 und 3 nach einem Gehäuse 4. Ein Gasfuss  hebel 5 ist mit einem Hebel 6 verbunden.  an den die Stange 7 einer     Kolbenscheibe    8       angelenkt    ist. Die     Kolrenscheibe    8 ist durch  eine Feder 9 belastet und in einem Feder  gehäuse 10 beweglich untergebracht. Das  Federgehäuse 10 ist mit dem einen Arm 11  eines     )Vinkelhebels    11. 1? gelenkig verbun  den. Der Hebelarm 1? legt sich     gegeit    den  Kopf 13 des Stiftes 14 eines durch eine Fe  der 15 belasteten Schiebers 16.

   Die     Ein-          wärtsbeweglang    des Stiftes 14 und damit die  des Schiebers 16 ist durch einen     Anschlag    1'       arn    Gehäuse 4 begrenzt. Der     Schieber        1(3)     weist eine Eindrehung 17, sowie einen     Win-          kelkanal    18 auf.  



  Im Gehäuse 4 ist ein weiterer     Schieber     19, 19' angeordnet, der eine     Eindrehung    -20  sowie einen Stirnzapfen     ?1    besitzt,     gegen     dessen Schultern     2?    oder     ??'    sich     (#iir    unter  der     Einwirkung    einer Feder     \_'3    stehender       Verriegelungsstift    ?4     lest,    der den     Schieber     19, 19' entweder in seiner rechten oder lin-         ken    Endstellung festhält.

   Im Gehäuse 4 ist  weiterhin ein Raum     ?5    vorgesehen, in den  zwei     Durchlässe    26 und ? 7 einmünden. Ein  Kanal 38 führt von dem den Schieber 16  aufnehmenden Raum zu einem Raum 29 hin  ter einen Kolben 30, gegen welchen sich ein  Schleppstössel 31 legt.  



  Der Raum 32 steht mit dem Kanal 34  und dieser mit dem Entlüftungsloch 33 und  der Kanal 34 ausserdem mit einem Raum     35     in Verbindung, vor dessen einer Mündung  ein unter dem     Druck    einer Feder 36 stehen  des Absperrventil 37 lieb und von dem wei  terhin ein     Durchlass    38 nach einem Raum     3.)     abzweigt. In den Raum 39 mündet ausser  dem ein     Durchlass        4().    Im Raum 41 gleitet  ein Steuerschieber 4?,     .1?',    der eine Eindre  hung 43 aufweist., und der durch eine Feder  44 belastet ist.

   Im Bereich der Eindrehung  43 des Steuerschiebers mündet eine Leiteng  45 in den Raum 41, und im     Bewegeiigs-          bereich    des     Steuerschieberkolbens    42' ist im  Gehäuse 4 ein Entlüftungsloch 46 vorgese  hen. Ein weiteres Loch 47 entlüftet     deri     vor dem     Steuerschieberkolben42    befindlichen  Teil des Raumes 41. Ausserdem ist der     Raure     48 vor der linken Stirnwand des Steuer  schieberkolbens 19 mit dem untern Raum     3,;     im Gehäuse 4 durch eine Leitung 49 ver  bunden, die nahe dem Raum 39 eine Dros  selstelle     50    aufweist.  



  An den Kolben 19' des     Schiebers    19, 19'  schliesst sich ein an einer     Nockenscheibe    5 1  anliegender Stössel     :12    an. hie     Nockenscheibe     51 wird durch einen Handhebel 53 bewegt,  auf dessen Achse 54 an deren unterem Ende.  eine zweite     '.'#'ocl@enscheibe    55 festsitzt. Die  zweite     Nochenscheibe   <B>55</B> bewegt einen     Bim     Schieber 4?,     4.?'    vorgesehenen Stössel     5)i.     



  Die     V,-        irlcungsweise    des eben     besehric-          benen        Ausführungsbeispiels    ist folgende:  Wenn der     Führer    während der     Falirt        den          IIa.ndlie11e1        533    in geeigneter     -Weise        umstellt,          wird        durch    die     Nockenscheibe        il    der Stössel       ;

  )\3        11i1(1    damit     auch    der Schieber 19, 19'     iiacli          links    verschoben und dieser durch den     Ver-          r@egelun@set@ft        ?4    in     :einer    linken     Endstel-          hing    gehalten.

   In     dieser    linken Schieberstel-           lung    ist durch die Eindrehung ?0 eine Ver  bindung des     Druckmittelbehälters    1 über die  Leitungen ?, 3 und den     Durchlass        \?6    mit  dem     obern    Raum 25 im Gehäuse 4 her  gestellt.  



  Es sei nun angenommen, dass während  dieser Umstellung des Handhebels 53     (Wähl-          bewegung)    der Führer den Fuss noch auf  dem Gashebel 5 ruhen hat und letzterer deshalb in einer beliebigen, einer bestimmten  Öffnung des Vergasers entsprechenden Stel  l     ung    stehe.  



  Dabei sei der Hebelarm 1? gegenüber  der in     Fig.    1 gezeigten Ruhestellung so weit  entgegen dem Uhrzeigersinn     verschwenkt,     dass der Kopf 13 des Stiftes 14 am Anschlag  4' des Gehäuses anliegt und der mit dem  Stift 14 verbundene Schieber 16 in seine  rechte Endlage verschoben ist, in welcher der  Kanal     \38    über den Winkelkanal 18 mit dem  Raum 33 rechts vom Schieber 16 und damit  über den Kanal 34 mit der Entlüftungsöff  nung 33 in Verbindung steht. Dadurch ist  der Raum 39 hinter dem Kolben 30 entlüftet.  



  Bei der durch das Umstellen des Hand  hebels 53 bedingten Drehung der Achse 54  dreht sich auch die     Nockenscheibe    55 im glei  chen Masse wie die     Nockenscheibe    51. und  dadurch werden auch die für eine     Einstel-          hing    des zu wählenden Ganges erforderlichen  Verteilerschieber in eine entsprechende Stel  lung verschoben, wie dies in     Fig.    1 am Schie  ber 42,     4 3'    gezeigt ist.

   Dort wird durch die       Nockenscheihe    55 der Stössel 56 so weit nach  links verschoben, bis die     Entliiftungsöffnung     46 durch den     Kolben    4?' abgeschlossen und  eine Verbindung des Raumes 39 über den       Purchlass    40 und über die Eindrehung 43 im  Schieber     4\3,        4\?'    mit der einen der zu den  Schaltzylindern für die     Cxetriebeschaltnn.g          führenden    Leitungen (45) hergestellt     -wurde.     



  Wenn nun der Führer den     Gasliehel    5 in  die Ruhestellung     zurücknimmt.    wird der  Schieber 16 unter dem Druck der Feder 15  in die in     Fig.    1 gezeigte linke Endlage ver  schoben. Während dieser     Bewegung    wird die  Einmündung der Kanäle<B>-27</B> und ?8 in den    den Schieber. 16 aufnehmenden Raum durch  die Eindrehung 1 7 des Schiebers 16 über  strichen, und es     kann    Druckluft aus der Lei  tung 3 über die Eindrehung ?0 im Schieber  19, 19', den     Durchlass    ?6. den Raum ?5, den       Durchlass   <B>-27.</B> die Eindrehung 1 7 im Schie  ber 16 und den     Kanal    ?8 zum Raum 39 ge  langen.

   Dadurch     wird    der Kolben 30 nach  rechts verschoben und durch den Schlepp  stössel 31 das Ventil 3 7 entgegen dem Druck  der Feder 36 geöffnet. Durch den Schlepp  stössel 31 wird gleichzeitig die untere     iMün-          dung    des Kanals 34 verschlossen, und da  durch werden die Räume 35 und 39 vom  Entlüftungsloch 33 getrennt.

   Nun kann  Druckluft von der Leitung     \?    durch das ge  öffnete Ventil 37, den     Durchlass    38, den  Raum 39, den     Durchlass    40 und die Eindre  hung 43 im Schieber     4 .    4?' in die Leitung  45. es gelangt nun Druckluft zu dem Schalt  zylinder des     gewählten    Ganges und den  übrigen Schaltzylindern. deren     Kolben    in  jener     Arbeitsstellung    haltend. in der sie sich  für den gewählten Gang befinden müssen.  Dieser Gang wird also nach     Zurücknehmen     des Gashebels eingerückt.  



  Der für die Schaltung     verwendete        hruck     pflanzt sich aus dein Raum 39 durch die  Drosselstelle 50 und die Leitung 49 nach  dem Raum 48 fort und drückt dort den in  seiner linken     Endlage    stehenden     Schieber    19,  19' unter Zurückschieben des     Verriegelungs-          bolzens        ?4        w=ieder    in seine rechte Endlage,

    in welcher er den Zutritt von     Di-nehluft    aus  der Leitung 3 zum Raum ?5 wieder ab  schliesst und wobei der Stössel     .i?    sieh in eine  entsprechende     Vertiefung    der     Noekenscheibe     51 legt.  



  Beim Wiedergas gehen durch     Niederdrül:-          lr.en    des Fusshebels 5 durch den     Führer    wird  der Schieber 1.6 so weit nach rechts verscho  ben, bis der Kopf 13 des Stiftes 14 am An  schlag 4' anliegt und der     Schieber    16 wieder  in seine rechte     Endstellen-        verschoben    ist.  in     w@elclier    er, wie oben bereits     beschrieben,     den Raum     ?9    mit der     Aussenluft    verbindet.

    Das Ventil 37 schliesst sieh unter der Ein  wirkung der Feder     36.    der vor dein Ventil 3 i      zurückweichende Schleppstössel 31 gibt die  untere Mündung des Kanals 34 frei und der  Kolben 30 geht wieder in die in     Fig.    1 ge  zeigte linke     Endlage    zurück. Durch die  Freigabe der untern Mündung des Ka  nals 34 werden die unter Druckluft stehen  den Schaltzylinder über die Leitung 45 auf  dem nachstehenden Weg mit der Aussenluft  verbunden: Eindrehung 43 am Schieber 42,  42',     Durchlass    40, Raum 39,     Durchlass    38.  Raum 35, Kanal 34, Entlüftungsloch 33.  Beim weiteren Gasgehen durch den Führer  wird die Feder 9 durch die mit dem Gas  hebel 5, 6 sich bewegende Kolbenscheibe 8  entsprechend gespannt.

   Während der Bewe  gung des Schiebers 16 aus seiner linken in  seine rechte Endstellung  -erden die Kanäle  27 und 28 durch die Eindrehung 17 des  Schiebers 16 für einen Moment miteinander  verbunden, eine Druckluftzufuhr zu dem  Raum 29 erfolgt jedoch deswegen nicht, weil  der Schieber 19, 19' ja keine weitere Druck  luft zu dem Raum 25 zugeführt hat.  



  Wenn das Wählen des Ganges bei Ruhe  stellung des Gasfusshebels erfolgt, werden  die Vorgänge beim Wählen und Einschalten  sich in genau gleicher Weise, wie oben be  schrieben, abspielen. Beim Gasgehen wird  durch Überstreichen der einen Mündungen  der Kanäle 27, 28 durch die Eindrehung 17  des Schiebers 16 Druckluft in den Raum 29  gegeben und dadurch das Ventil 37 geöffnet.  



  Der Kanal 18 kann ganz weggelassen  werden und die Entlüftung des Raumes     29     durch vorhandene     LTndichtheiten    erfolgen.  



  Beim     Gaswegnehmen    wird, wenn vorher  kein Gang gewählt wurde, zwar der Steuer  schieber 16 die beschriebene Bewegung aus  seiner rechten in seine linke Endstellung aus  führen; da jedoch der Schieber 19, 19' den  Zutritt von Druckluft aus der Leitung 3 ver  hindert, werden weder die zu dem Raum ?9  führenden Räume und     Durchläse,    noch die  mit den Schaltzylindern in Verbindung ste  henden Leitungen und     Durehlässe    noch auch  die Schaltzylinder selbst     finit    Druckluft ver  sorgt.

   Es     entstehen    also bei     normalem    Gas  wegnehmen keinerlei     Druchmittelv        erluste.       ebenso wie dies aus dem gleichen Grund  auch beim Gasgehen und in der Ruhestel  lung des Gashebels 5 nicht der Fall ist.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.     ist 61 das Gehäuse des Gangwählers, welches  an seinem obern und untern Ende durch die  Deckel 62 und 63 verschlossen ist. Auf der  Welle 64 des Gangwählers, welche durch ein  über dem Lenkrad 65 sitzendes kleines Hand  rad 66 eingestellt wird, ist eine Nocken  scheibe 67 angeordnet, welche einen     Schie-          berstift    68 bewegt. 69 ist ein durch eine  Feder 70 belastetes Absperrventil für die  aus der an die     Leitung        \'    anschliessenden Lei  tung 88 zutretende Druckluft. 71 ist eine       hinter    dem Ventil 69 angeschlossene Lei  tung, 72 eine Entlüftungsöffnung.

   73 ist ein  Winkelkanal, welcher die aus der Leitung 88  zutretende     Drucklift    zu dem mit dem Kol  ben 74 verbundenen     Schieberstift    75 leitet,  der     unter    der     Einwirkung    der Feder 76  steht. 77 ist eine Verbindungsleitung zu dem  die Steuerungsteile enthaltenden Gehäuse 91.  Die Leitung 78 führt mittelbar oder unmit  telbar zu der Bedienungsvorrichtung für die  Kupplung. Der     Schieberstift    75 wird durch  die     Nockenscheibe    79 bewegt.

   Mit der Welle  64 des Gangwählers ist durch einen     Mitneh-          mer    80 die Verteilerscheibe 81 verbunden,  welche sich über dem Deckel 63 dreht, an  welchen die zu den Schaltzylindern des Ge  triebes führenden Leitungen 82 bis 85 an  schliessen. In der Verteilerscheibe 81 sind  Durchlässe 86 vorgesehen, durch welche die  aus der Leitung 87 zutretende Schaltdruck  luft gesteuert wird. 89 ist der Raum ober  halb der     Verteilerscheibe    81, 90 eine Entlüf  tungsöffnung, welche durch die Nute 90a. die  eine oder andere der Leitungen 83, 84, in der  gezeichneten Stellung die Leitung 83, mit  der Aussenluft verbindet.  



  An dem untern Teil des Gehäuses 91  schliesst die Leitung ?. an     dein        obern    Teil  die von dieser abgezweigte     Leitung    9? an.  93 und 94 sind Druckluftventile, welche  durch die Federn 95 und 96 belastet sind. 9 7  ist ein in seiner     Finiktion    dem     Steuersehie-          ber    19, 19' der     Fi.    1 entsprechender Schie  <B>t></B>      bei, welcher in ähnlicher Weise, wie in       Fig.    1 für den Schieber 19, 19' gezeigt, in  seinen beiden     Endstellungen    durch entspre  chendes Einrasten festgehalten wird (nicht  gezeichnet), und der einen Querkanal 98 so  wie eine Nute 99 besitzt.

   Unterhalb des  Schiebers 9 7 mündet die von dem Gangwäh  ler kommende Leitung 71. An den Raum  unterhalb,des Ventils 93 schliesst ein Kanal  100 an, welcher an dem Schieber 9 7 mündet.  101 und 102 sind Kanäle in dem Gehäuse 91.  103, 104 und 105 sind Bohrungen, welche die  Verbindung mit der Aussenluft herstellen.  Das Ventil 94 wird durch den Stift 106  bewegt, der von dem Hebel 107 durch  Vermittlung des Nockens 108 vom Gashebel  109 aus angehoben werden kann. Das Ven  til 93 wird durch den Stift 110 bewegt, der  mit dem Kolben 111 in Verbindung steht.  Durch den Kanal 133 steht der Raum unter  dem Kolben 111 mit der nach aussen führen  den Bohrung 103 in Verbindung, an welche  sich der Kanal 128 anschliesst. In den Raum  <B>130</B> über dem Kolben 111 mündet ein Ver  bindungskanal 127, welcher zu dem Schie  ber 112 führt.

   Dieser besitzt an seinem     obern     Ende einen     scheibenförmigen    Ansatz 113  und weist ausserdem eine Eindrehung 114  auf. Von unten ist der Schieber 112 durch  die Feder 134 belastet. Die beiden Schieber  97 und 112 stehen durch den Kanal<B>115</B> in  Verbindung. Der über der Scheibe 113 des  Schiebers 112 vorgesehene Raum steht über  den Kanal 116 mit der Führungsbohrung des       Sehiebers    106 in Verbindung.  



  Von dem Raum oberhalb dem Kolben 111       führt    ein Kanal 117 zu einem weiteren       Schieber    118, -welcher an seinem obern Ende  durch eine Feder 119 belastet ist und eine  Eindrehung 129 und an seinem untern Ende  einen Verlängerungsstift     l\30    besitzt. 131 ist  ein Verbindungskanal zu dem Kanal 132, an  welchen die Leitung 8 7 anschliesst. In den  Raum unterhalb dem Schieber 118 führt eine  Leitung 121, welche an eine Leitung 122 an  geschlossen ist, die mit dein Wechselgetriebe  <B>123</B> in Verbindung     steht    und die zu dem       Zylinder    124 einer Hilfsvorrichtung zur Be-         wegung    der Drosselklappe 125 leitet.

   In dem  von dem Gashebel ausgehenden Gestänge zur  Bewegung der Drosselklappe ist eine fe  dernde Vorrichtung 126 eingebaut.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach       Fig.    2 ist folgende:  In der Figur sind die einzelnen Teile in  der bei Ruhestellung des Gashebels einge  nommenen Lage gezeigt. Da der Stift 106  sich in seiner     untern    Stellung befindet, ist  das Ventil 94 geschlossen. Der Raum über  der Scheibe<B>113</B> ist deshalb durch den Kanal  116 und die Entlüftungsbohrung 105 mit  der Aussenluft verbunden, und der Schieber  112 befindet sich unter der Einwirkung der  Feder 134 in seiner obern Endstellung.  



  Beim Verstellen des Handrades 66 wird  vermittels der     Nockenscheibe    67 durch den  Stift 68 das Ventil 69 entgegen der Kraft  der Feder 70 geöffnet. Dadurch gelangt  Druckluft durch die Leitung 71 unter den  Schieber 97, der dadurch in seine obere Stel  lung verschoben und in dieser in ähnlicher  Weise wie in     Fig.    1 für den Schieber 19, 19'  gezeigt (hier nicht dargestellt), festgehalten  wird.  



  Durch die Bewegung des Schiebers 97 in  seine obere Endlage gelangt beim     Bestrei-          ehen    der dem Schieber 97 zugekehrten Öff  nung des Kanals     10(1    durch die Bohrung 98  des     Schiebers    9 7 Druckluft aus der Leitung  in den Kanal<B>115.</B>  



  Mit der Einstellung der Verteilerscheibe  durch das Handrad 66 wurden diejenigen  der zu den Schaltzylindern führenden Lei  tungen 82 bis 85,      -elche    für die Einschal  tung der gewählten Übersetzung notwendig  sind (im dargestellten halle je eine für  ,jeden     Schaltzylinder),    durch die zugehörigen       Steuerkanäle    86 mit      < lein    Raum 89 verbunden.  



  Sobald nun der Führer Gas gibt, wird  die Bohrung     10 < i    durch den Stift 106 abge  schlossen und damit die Verbindung des Ka  nals 116 mit der Aussenluft unterbrochen.  Gleichzeitig wird das Ventil 94 angehoben,  so dass Druckluft aus der Leitung 92 durch  den Kanal 116 über die Scheibe 113 des      Schiebers 112 gelangt und diesen in seine  untere Stellung drückt. Solange Gas ge  geben ist, wird der Schieber 112 durch das  über ihn geleitete Druckmittel in seiner     un-          lern    Stellung gehalten.

   Beim Bestreichen des       Verbindungskanals   <B>127</B> durch die Eindrehung       11.1    während der Bewegung des Schiebers  112 nach unten gelangt die in dem Kanal  <B>11</B>5 vorhandene Druckluft über den Kolben  111, drückt diesen nach unten, verschliesst  dabei durch den Stift<B>110</B> den zu der Ent  lüftungsbohrung 103 führenden kleinen Ka  nal 128 und hebt das Ventil 93 an. Dadurch  gelangt Druckluft durch die Leitung 87 in  den Raum 89 und von dort aus durch die  Durchgänge 86 in die zu den Schaltzylin  dern des Wechselgetriebes führenden Leitun  gen. Es wird also nun die gewählte Über  setzung eingestellt.

   Gleichzeitig gelangt  durch den schrägen Kanal 102 und den Ka  nal 101 Druckluft über den Schieber 97, der  dadurch wieder in seine untere Stellung ver  schoben wird, in welcher durch die Längs  nut 99 der Kanal 115 über die Kanäle 101  und 109 nochmals mit Druckluft angefüllt  wird.  



  Diese beschriebene Einrichtung wird ins  besondere bei Getrieben mit     Überholungs-          klauenkupplungen    verwendet, bei welchen  die Stirnflächen der     Klauenzähne    so abge  schrägt sind, dass das Einrücken erst beim  Überholen der langsamer laufenden durch  die schneller laufende Kupplungshälfte er  folgt und bei denen Hilfseinrichtungen vor  gesehen sind, durch     -welche        -während    des       Abweisezustandes    die eine Kupplungshälfte  verzögert oder beschleunigt wird.

   Bei der  artigen Getrieben ist die Leitung 121 an eine  das gesteuerte Druckmittel führende Leitung  der betreffenden Hilfsvorrichtung ange  schlossen; in dem gezeigten Beispiel ist dies  die Leitung 122, welche ausserdem zu dem       Zylinder    124 führt, dessen Kolben die Dros  selklappe 125 bewegt,     -wobei    die in dein  normalen Gasgestänge eingebaute federnde  Vorrichtung 126 eine Bewegung der Drossel  klappe gestattet, ohne dass das normale Ge  stänge und der Gasfusshebel 109 dabei mit-    genommen     werden.    Es handelt sich also im  dargestellten Falle um eine Einrichtung, die  zur Beschleunigung der langsamer laufenden  Kupplungshälfte durch Gasgehen dient (Be  schleunigungseinrichtung).

   Soll im Gegen  satz hierzu ein Synchronisieren der sich bis  zum Erreichen der     Überholungsdrehzahl     voneinander     abweisenden        Kupplungshälften     durch Verzögern der schneller laufenden  Kupplungshälfte erzielt werden (Verzöge  rungseinrichtung, nicht dargestellt), so kann  die Einrichtung zum Beispiel so getroffen  sein, dass auf der mit der schneller laufenden  Kupplungshälfte verbundenen Welle eine  Bremseinrichtung vorgesehen wird. Diese  Bremseinrichtung wird dann durch den Kol  ben 124 zum Ansprechen gebracht. Sind so  wohl eine     Beschleunigungs-,    als auch eine  Verzögerungseinrichtung vorgesehen, so kön  nen dieselben in bekannter Weise hinsicht  lich ihrer Wirkungsweise verriegelt  -erden.  



  Durch den in     Abhängigkeit    von der Ein  griffsbewegung der einen     Kupplungshälfte     gesteuerten Druck in der Leitung 121 wird  der .Schieber 118 nach oben verschoben und  durch die Eindrehung 129 dieses Schiebers  der Kanal 131 mit dem Kanal 117     verbun-          den,    so dass die durch das Ventil 93 zutre  tende Druckluft auch über den Kolben 111.  gelangen kann.

   Das Ventil 93     -wird    also  durch den von ihm freigegebenen Druck  selbst offen gehalten, so lange, bis der in der  Leitung 121 herrschende Druck verschwin  det und der Schieber 118 wieder in seine  untere Stellung gelangt, das heisst     solange     der     Abweisezustand    der eingeschalteten       Klauenkupplung    des Getriebes dauert.  



  Solange der Schieber 118 in seiner     obern     Stellung ist, gelangt auch durch die Leitung  <B>71</B> Druckluft zu dein Raum rechts von dem  kleinen     Kolben    74, so dass dieser entgegen  der Wirkung der Feder 7 6 mittels seines mit  ihm verbundenen     Schieberstiftes    in die die  sem gegenüberliegende Raste der Scheibe 7 9  verschoben wird. Dadurch     -wird    während des  eigentlichen Schaltvorganges verhindert, dass  eine neue     Wählbewegung    vorgenommen wird.  wodurch Störungen eintreten können.

        Ein besonderer Vorteil     hinsichtlich    Si  cherheit ergibt sich bei den beschriebenen  Einrichtungen dadurch, dass bei jeder Schal  tung immer     die        sämtlichen    vom     Druckmittel     beherrschten     Verstellschieber    durch dieses  eingestellt werden, soweit dieselben nicht  durch Federkraft ohnedies schon in der rich  tigen Lage gehalten werden, und     dass    das  Druckmittel stets zu allen Schaltkolben ge  leitet wird.

   also auch zu denen, die schon von  einer früheren     Schaltung    her in der richtigen  Lage für den einzuschaltenden Gang sich  befinden und daher     durch    die     "##@Tirkung    des  Druckmittels nicht verschoben, sondern nur  in ihrer bisherigen Lage gehalten werden.  



       Ähnlich    wie in diesem Beispiel für Druck  luft beschrieben, kann die Schaltvorrichtung,  ohne dass sich an dem     'N#@resen    der Erfindung  irgend etwas ändert, beispielsweise auch mit  dem     Ansaugeunterdruck    des Motors betrie  ben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuervorrichtung für das Druck- bezw. Saugmittel einer Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere von Kraft fahrzeugen, mit beim Gangwählen den Zu tritt des Druck- bezw. Saugmittels zu den den Getriebeübersetzungen zugeordneten Schaltzylindern steuernden Verteilerglie dern, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuer glied (19, 19' bezw. <B>97)</B> angeordnet ist.
    das beim Gangwählen verstellt wird und die Zu fuhr des Druck- bezw. Saugmittels zu den Verteilergliedern während des Schaltvorgan- ;es steuert. UN TERAN SPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass durch das die Zufuhr des Druck- bezw. Saugmittels zu den Verteilergliedern steuernde Steuer- glied (19, 19' bezw. <B>97)</B> ein Absperrglied (37 bezw. 93) für die Zufuhr des Druck bezw. Saugmittels zu den Verteilerglie dern gesteuert wird. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und l:nteransprucb 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zufuhr des Druck- bezw. Saugmittels zu den Verteilergliedern steuernde Steuerglied (19, 19' bezw. <B>97)</B> mit einem Steuerglied (16 bezw. 11?) hin tereinandergeschaltet ist, das in Abhän gigkeit vom Gashebel des zu dem Ge triebe gehörenden Motors bewegt wird. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3. dadurch ge kennzeichnet, dass das die Zufuhr des Druck- bezw. Saugmittels zu den Vertei lergliedern steuernde Steuerglied (97) durch. einen beim 'NVä hlen freigegebenen Druck des Druck- bezw. Saugmittels be wegt wird. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Rückbewegung des für die Steue rung der Druck- bezw. Saugmittelzufuhr zu den Verteilergliedern (4?, 4?' bezw. 81) in Abhängigkeit von einer Wähl bewegung verwendeten Steuergliedes (19.
    19' bezw. 97) durch den Druck des für die Schaltbewegung der Gänge verwende ten Druck- bezw. Saugmittels bewirkt wird. . Vorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ?. dadurch gekennzeichnet. da.ss die Verteilerglieder so ausgebildet sind, dass das Druck- bezw. Saugmittel bei jeder Schaltung allen Schaltzylindern zugeführt wird.
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