CH187509A - Einrichtung zum Erzeugen von Zündfunken während des Anlassens von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zum Erzeugen von Zündfunken während des Anlassens von Verbrennungskraftmaschinen.

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CH187509A
CH187509A CH187509DA CH187509A CH 187509 A CH187509 A CH 187509A CH 187509D A CH187509D A CH 187509DA CH 187509 A CH187509 A CH 187509A
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Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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  Einrichtung zum Erzeugen von Zündfunken während des     Anlassens     von     Verbr        ennungskraftmaschinen.       Die     Erfindung    bezieht sich auf     eine    Ein  richtung zum Erzeugen von Zündfunken  während des     Anlassens    von     Verbrennungs-          kraftmaschinen,    die mittels eines Hilfsver  brennungsmotors angelassen werden können.  Der Hilfsmotor solcher Anlagen ist meist  mit einem Magnetzünder, zum Beispiel einem       Schwungradmagnetzünder,    ausgerüstet, der  den Zündstrom für den Hilfsmotor erzeugt.

    Beim Anwerfen des Hauptmotors kann des  sen Magnetzünder meist keinen oder wenig  stens nicht einen genügend starken Zündfun  ken erzeugen, weil die Drehzahl des Zünders  noch zu niedrig ist. Die     Erfindung    besteht  nun darin, dass der Magnetzünder des Hilfs  motors mit einer     Lichtwicklung    versehen     ist,     die unter Mitwirkung eines zu ihr parallel  schaltbaren Unterbrechers bei Vorhanden  sein des     Anlassschaltzustandes    rasch     aufein-          anderfolgende    Stromstösse in die Niederspan  nungswicklung des Magnetzünders des  Hauptmotors sendet.

           In.    der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    des     Erfindungsgegenstandes    in sche  matischer Form .dargestellt. Darin ist mit A  der Magnetzünder einer V     erbrennungskraft-          maschine    und mit     1;    ein     Schwungradlicht-          magnetzünd6r    eines Hilfsverbrennungsmo  tors, der zum Anwerfen des Hauptmotors  dient, bezeichnet. Der Magnetzünder     A.    hat  eine     Hochspannungswicklung,    die über einen       Verteiler    c die Kerzen d des Hauptmotors  speist.

   Ein Ende der Niederspannungswick  lung     a        ist    mit Masse und das andere Ende  mit     einem    Unterbrecher e verbunden, der  seinerseits auch an Masse     angeschlossen        ist.     



  Der     Schwungradlichtmagnetzünder    hat  zwei Ankerkerne<I>f</I> und<I>g.</I> Der Kern<I>f</I> ist  mit einer     Zündwicklung        h    üblicher Art be  wickelt, die die Kerze i des Hilfsmotors       speist.    Der Kern g trägt eine Lichtwick  lung     L    Ein Ende dieser Wicklung ist mit  Masse verbunden, während das andere an  einen Umschalter     m    geführt ist, .der zwei           Xontakte    n und o hat. Der     Kontakt        n        ist     mit einem Unterbrecher p, der an Masse  liegt, und über einen Schalter q mit der Nie  derspannungswicklung a des Magnetzünders  A verbunden.

   Am Kontakt o können Strom  verbraucher     n-        angeschlossen    werden. Der  Unterbrecher p wird gemeinsam mit dem       Unterbrecher    s der     Zündwicklung    h vom  Hilfsmotor     angetrieben.     



  Zum Anwerfen des Hauptmotors setzt  der Fahrer zuerst den kleinen Hilfsmotor  mit dem     Schwungradlichtmagnetzünder    von  Hand in Gang, der zweckmässig mit einem  Schwungrad versehen     ist,    das durch irgend       eine        ausrückbare    Kupplungsvorrichtung mit  der Kurbelwelle des Hauptmotors gekuppelt  werden kann. Mit dem Einrücken der Kupp  lung schliesst er zugleich den Schalter q und  legt den Umschalter m auf den Kontakt n.

    Der von der     Lichtwicklung    erzeugte Strom  wird durch den sehr rasch umlaufenden Un  terbrecher p     gesteuert,    so dass während des       Anlassens    und solange der Unterbrecher e    des     Xagnetzünders    A offen ist,     eine    Reihe  rasch aufeinanderfolgender Stromstösse in die  Niederspannungswicklung a gesandt wird.  Der Unterbrecher p läuft natürlich viel  schneller um als der Unterbrecher e des       Magnetzünders    des Hauptmotors.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Erzeugen von Zünd- funken während des Anlassens von Verbren nungskraftmaschinen, die mittels eines mit einem Magnetzünder ausgerüsteten Hilfs verbrennungsmotors angeworfen werden kön nen, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetzünder des Hilfsmotors mit einer Lichtwicklung ausgerüstet ist,
    die unter Mitwirkung eines zu ihr parallel schaltbaren Unterbrechers bei Vorhandensein des Anlass- schaltzustandes rasch aufeinanderfolgende Stromstösse in die Niederspannungswicklung des Magnetzünders des Hauptmotors sendet.
CH187509D 1935-06-11 1936-03-19 Einrichtung zum Erzeugen von Zündfunken während des Anlassens von Verbrennungskraftmaschinen. CH187509A (de)

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