Einrichtung zum Erzeugen von Zündfunken während des Anlassens von Verbr ennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein richtung zum Erzeugen von Zündfunken während des Anlassens von Verbrennungs- kraftmaschinen, die mittels eines Hilfsver brennungsmotors angelassen werden können. Der Hilfsmotor solcher Anlagen ist meist mit einem Magnetzünder, zum Beispiel einem Schwungradmagnetzünder, ausgerüstet, der den Zündstrom für den Hilfsmotor erzeugt.
Beim Anwerfen des Hauptmotors kann des sen Magnetzünder meist keinen oder wenig stens nicht einen genügend starken Zündfun ken erzeugen, weil die Drehzahl des Zünders noch zu niedrig ist. Die Erfindung besteht nun darin, dass der Magnetzünder des Hilfs motors mit einer Lichtwicklung versehen ist, die unter Mitwirkung eines zu ihr parallel schaltbaren Unterbrechers bei Vorhanden sein des Anlassschaltzustandes rasch aufein- anderfolgende Stromstösse in die Niederspan nungswicklung des Magnetzünders des Hauptmotors sendet.
In. der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes in sche matischer Form .dargestellt. Darin ist mit A der Magnetzünder einer V erbrennungskraft- maschine und mit 1; ein Schwungradlicht- magnetzünd6r eines Hilfsverbrennungsmo tors, der zum Anwerfen des Hauptmotors dient, bezeichnet. Der Magnetzünder A. hat eine Hochspannungswicklung, die über einen Verteiler c die Kerzen d des Hauptmotors speist.
Ein Ende der Niederspannungswick lung a ist mit Masse und das andere Ende mit einem Unterbrecher e verbunden, der seinerseits auch an Masse angeschlossen ist.
Der Schwungradlichtmagnetzünder hat zwei Ankerkerne<I>f</I> und<I>g.</I> Der Kern<I>f</I> ist mit einer Zündwicklung h üblicher Art be wickelt, die die Kerze i des Hilfsmotors speist. Der Kern g trägt eine Lichtwick lung L Ein Ende dieser Wicklung ist mit Masse verbunden, während das andere an einen Umschalter m geführt ist, .der zwei Xontakte n und o hat. Der Kontakt n ist mit einem Unterbrecher p, der an Masse liegt, und über einen Schalter q mit der Nie derspannungswicklung a des Magnetzünders A verbunden.
Am Kontakt o können Strom verbraucher n- angeschlossen werden. Der Unterbrecher p wird gemeinsam mit dem Unterbrecher s der Zündwicklung h vom Hilfsmotor angetrieben.
Zum Anwerfen des Hauptmotors setzt der Fahrer zuerst den kleinen Hilfsmotor mit dem Schwungradlichtmagnetzünder von Hand in Gang, der zweckmässig mit einem Schwungrad versehen ist, das durch irgend eine ausrückbare Kupplungsvorrichtung mit der Kurbelwelle des Hauptmotors gekuppelt werden kann. Mit dem Einrücken der Kupp lung schliesst er zugleich den Schalter q und legt den Umschalter m auf den Kontakt n.
Der von der Lichtwicklung erzeugte Strom wird durch den sehr rasch umlaufenden Un terbrecher p gesteuert, so dass während des Anlassens und solange der Unterbrecher e des Xagnetzünders A offen ist, eine Reihe rasch aufeinanderfolgender Stromstösse in die Niederspannungswicklung a gesandt wird. Der Unterbrecher p läuft natürlich viel schneller um als der Unterbrecher e des Magnetzünders des Hauptmotors.
Device for generating ignition sparks when starting internal combustion engines. The invention relates to a device for generating ignition sparks while starting internal combustion engines, which can be started by means of an auxiliary internal combustion engine. The auxiliary motor of such systems is usually equipped with a magneto, for example a flywheel magneto, which generates the ignition current for the auxiliary motor.
When starting the main engine, its magneto can usually no or at least not generate a sufficiently strong ignition spark because the speed of the igniter is still too low. The invention consists in that the magneto of the auxiliary motor is provided with a light winding which, with the help of an interrupter that can be switched parallel to it, quickly sends successive current surges into the low-voltage winding of the magneto of the main motor when the starting switching state is present.
In. the drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in schematic form. In it, A is the magneto of a combustion engine and 1; a flywheel light magneto ignition of an auxiliary combustion engine, which is used to start the main engine. The magneto A. has a high-voltage winding that feeds the candles d of the main motor via a distributor c.
One end of the low-voltage winding a is connected to ground and the other end to a breaker e, which in turn is also connected to ground.
The flywheel magneto has two armature cores <I> f </I> and <I> g. </I> The core <I> f </I> is wound with an ignition winding h of the usual type, which feeds the plug i of the auxiliary motor . The core g carries a light winding L. One end of this winding is connected to ground, while the other is led to a changeover switch m, which has two X contacts n and o. The contact n is connected to a breaker p, which is connected to ground, and via a switch q with the voltage winding Nie a of the magneto A connected.
Current consumers n- can be connected to contact o. The interrupter p is driven by the auxiliary motor together with the interrupter s of the ignition winding h.
To start the main engine, the driver first starts the small auxiliary engine with the flywheel magneto by hand, which is conveniently provided with a flywheel that can be coupled to the crankshaft of the main engine by any disengageable coupling device. When the clutch is engaged, it closes switch q and sets switch m to contact n.
The current generated by the light winding is controlled by the very rapidly rotating breaker p, so that during the start-up and as long as the breaker e of the Xagnet A is open, a series of rapidly successive current surges is sent into the low-voltage winding a. The interrupter p, of course, rotates much faster than the interrupter e of the magneto of the main engine.