CH187508A - Einrichtung in Zündanlagen von Verbrennungskraftmaschinen zum Anlassen der Verbrennungskraftmaschinen mittels Zündung. - Google Patents

Einrichtung in Zündanlagen von Verbrennungskraftmaschinen zum Anlassen der Verbrennungskraftmaschinen mittels Zündung.

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CH187508A
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Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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Description


  Einrichtung in Zündanlagen von     Verbrennungskraftmaschinen    zum Anlassen  der     Verbrennungskraftmaschinen    mittels Zündung.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  in     Zündanlagen    von Verbrennungskraft  maschinen zum Anlassen der     Verbrennungs-          kraftmaschinen    mittels Zündung, bei der in  die     Niederspannungswicklung    eines Magnet  zünders die Stromstösse eines     Summers    ge  schickt werden, die in der Hochspannungs  wicklung des Zünders einen Strom erzeugen,

    der über die Elektrode eines     Verteilers    den  Zylindern des Motors zugeleitet     wird.    Bei  einer solchen Einrichtung können so lange       Anlassfunken    im Motor erzeugt werden, als  der Unterbrecher des Zünders offen ist.     Es     ist daher möglich, dass die     Anlassfunken    am  Ende -der Öffnungsdauer des Unterbrechers  auch in ein Segment springen, das mit einem  Zylinder verbunden ist, der sich noch im       Kompressionshub        befindet.     



  Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird  erfindungsgemäss der     Summer    durch einen       Hilfsunterbrecher    gesteuert, derart, dass er  nur in einem     begrenzten    Gebiet des Arbeits-         hubes    des gerade zu     zündenden        Zylinders          Anlassfunken    erzeugt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1     zeigt    das Schaltbild einer Zünd  anlage mit zwei     Zündern;          Fig.    2     ist        ein    .Schaubild der     Öffnungs.-          und    Schliessungszeiten der Unterbrecher der       Zündanlage.     



  In dem Schaltbild sind mit A und B       zwei    Magnetzünder bezeichnet. Jeder Zün  der hat     in.    üblicher     Weise    eine Niederspan  nungswicklung Ja     und        1b,    von der     ein    Ende  an Masse liegt, während das andere Ende  mit einem Unterbrecher 2a     bezw.        2b    verbun  den ist, und eine     Hochspannuugswicklung        3a          bezw.        3b,    die mit einem Verteiler 4a     bezw.     4b verbunden ist.

   Die Zünder speisen die       Kerzensätze    5a und 5b eines Motors. Zum  Anlassen des Motors sind zwei     Summer    6a       bezw.    6b vorgesehen, die von einer     Batterie         7 gespeist werden und durch Leitungen 8a       und    8b mit der     Niederspannungswicklung     der Zünder verbunden sind.     Diese        Leitungen     sind zwischen der     Wicklung    und dem Unter  brecher der Zünder angeschlossen.

   In den       Stromkreis    der     Summer    ist     ein    Unterbrecher  9 eingeschaltet, der über einen     Anlassschal-          ter    10 mit der     Batterie    verbunden ist.

       Dieser     Unterbrecher wird so     angetrieben,    dass er  gleich     schnell    umläuft     wie    die     Hauptunter-          breaher    2a und     2b    der     Magnetzünder.    Er  ist so ausgebildet und     eingestellt,        dass    sein       Schliessungs-    und     (Öffnungszeitpunkt    dem  jenigen der     Hauptunterbrecher    nachkommt.

    Der     Versetzungswinkel    a wird zweckmässig  in den Grenzen von 2     bis    2:0' bezogen auf  die Drehung der Kurbelwelle     bemessen     (siehe     Fig.    2). Wie die     Fig.    2 zeigt, fällt  der     Schliessungszeitpunkt    des     Hilfsunter-          brechers    in die Schliessungsperiode und sein       Öffnungszeitpunkt    in die     öffnungsperiode     des     Zünderunterbrechers.     



  Die     Einrichtung        wirkt    in folgender  Weise: Um den Motor anzulassen schaltet  der Fahrer den     Anlassschalter    10 ein. Sofern  der Motor in der für das     Anlassen    geeigne  ten Stellung steht, fliessen von der     Batterie     durch .die beiden     Summer        und    die Leitungen  8a und     Sb    Stromstösse in die Niederspan  nungswicklungen der beiden Magnetzünder  und über den geschlossenen     Hilfsunterbre-          cher    zurück.

       Wenn    der Motor zu laufen be  ginnt,     wird    die Tätigkeit der     Summer    durch  den     Hilfsunterbrecher    gesteuert. Wie aus  der     Fig.    2, in der t die Schliessungszeit der       Hauptunterbrecher    und     t"    diejenige     des.        Hilfs-          unterbrechers    bedeutet, zu ersehen ist, öff  net der     Hilfsunterbrecher        um    den Winkel a,  der zum Beispiel etwa 5   beträgt, später als  die     Hauptunterbrecher    der Zünder.

   Durch  das Öffnen des     Hilfsunterbredhers    wird der       Stromkreis    der     Summer    und damit die An  lasszündung unterbrochen. Der Hilfsunter  brecher ist so eingestellt, dass er während  der Öffnungsdauer der beiden     Hauptunter-          brecher    kurz nachdem der Kolben     des    zu    zündenden Zylinders den     obern    Totpunkt  überschritten hat, öffnet und die     Anlasszün-          dung    unterbricht.

   Dadurch wird erreicht,  dass     in    dem Verteiler nur zu dem Segment       Anlassfunken    ,gelangen können, das mit dem  zu zündenden Zylinder verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung in Zündanlagen von Ver- brennungskraftma.schinen zum Anlassen der Verbrennungskraftmaschinen, bei der von einem Summer .Stromstösse in die Niederspan nungswicklung eines Magnetzünders ge schickt werden, die in der Hochspannungs wicklung des Zünders einen Strom erzeugen, der über die Elektrode eines Verteilers den Zylindern des Motors zugeleitet wird, da durch gekennzeichnet, dass;
    der Summer durch einen Hilfsunterbrecher so gesteuert wird, dass nur in einem begrenzten Gebiet des Arbeitshubes des gerade zu zündenden Zylin ders Anlassfunken erzeugt werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine solche Ausbil dung des Hilfsunterbrechers, dass sein Schliessungszeitpunkt in die Schliessungs periode und sein Öffnungszeitpunkt in die Öffnungsperiode des Zündunterbrechers fällt.
    2. Einrichtung gemässe Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Öffnungszeitpunkt des Hilfs- unterbrechers 2 bis 20' bezogen auf die Drehung der Kurbelwelle nach dem des Zündunterbrechers liegt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch 'für eine Anlage mit zwei Magnetzündern, welche die Kerzen eines mit zwei Kerzen sätzen ausgerüsteten Motors speisen, ge kennzeichnet durch zwei von einer ge meinsamen' Batterie gespeiste und von einem gemeinsamen Hilfsunterbrecher ge steuerte SumIner.
CH187508D 1935-05-08 1936-03-19 Einrichtung in Zündanlagen von Verbrennungskraftmaschinen zum Anlassen der Verbrennungskraftmaschinen mittels Zündung. CH187508A (de)

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