AT65759B - Unterbrecher für Magnetzündapparate. - Google Patents

Unterbrecher für Magnetzündapparate.

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AT65759B
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  Unterbrecher für   Magnetzündapparate.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Unterbrecher für Magnetzündapparate und hat den Zweck,   Anlassziindungen   für Verbrennungsmotoren auch bei ungünstiger Kurbelstellung zu ermöglichen. Nachdem der Motor angelaufen ist, soll es möglich sein, auf   Betriebszündullgen   überzugehen, ohne dass   Rückschläge   auf dem Motor entstehen können. 



   Gemäss der Erfindung wird dies erreicht durch zwei in der Druckrichtung des Unterbrechernockens hintereinander liegende, zwei verschiedenen Stromkreisen angehörende Unterbrecherfedern, die   80   eingebaut sind, dass die Befestigungsstelle der einen und die Kontaktstelle der anderen auf je einer Seite der senkrechten Mittelachse des Unterbrechers liegt. Man erhält dadurch eine gedrungene Bauart und kann lange Federn verwenden. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Unterbrecher für Magnetzündapparate in einem Längsschnitt rechtwinkelig zur Drehachse dargestellt. Auf einer Achse a sitzt ein Nocken b in einem Gehäuse c. In dem Gehäuse liegen   ferner die Unterbrecherfedern   d und e mit ihren an Masse liegenden Befestigungsstellen f und g und den Kontaktstellen A und t. An die   Schrauben A-und w können   die Zuleitungsdrähte zu den Kontaktstellen angeschlossen werden. Die eine Feder dient als Hauptunterbrecher für den Batteriestromkreis, die andere Feder als Hilfsunterbrecher für den Anlassstromkreis. 



   Zur Erleichterung der Druckübertragung des Unterbrechernockens dienen Klötzchen n und o auf den Unterbrecherfedern. Beim Zurückschnellen der Federn erteilt die untere Feder der oberen eine Beschleunigung, so dass der Kontakt h sehr schnell geschlossen wird. Die Anordnung ist so abgebildet, dass einem Öffnen des Kontaktes   h   ein Schliessen des Kontaktes   1   entspricht, was aber unwesentlich ist. 



   Fig. 2 zeigt ein Schaltungsschema, 1, 2, 3 und   4   sind die Zylinder einer Viertaktmaschine 1) ist der gemeinsame Verteiler, v ist die primäre und te die sekundäre Wicklung einer Zündspule.   q ist der Summer. r, und t   sind Schalter. Unterbrechernocken und Kurbelwelle drehen   sICh mit   derselben Geschwindigkeit und der Verteiler p mit der halben Geschwindigkeit. Der Nocken ist so eingerichtet, dass er in der Totpunktlage der Kurbelwelle den Kontakt   i   gerade schliesst und ihn innerhalb desjenigen Bereiches geschlossen hält, in dem die Kurbeln normal stehen bleiben, d. h. bis zu einer über die   wagerechte, etwas hinausgehende Lage.

   Bleibt   die Kurbel desjenigen Zylinders, in dem beim Anlassen zuerst gezündet werden soll, in einer Lage stehen, die wesentlich von der wagerechten Lage nach unten abweicht, so   wird von dem Unterbrechemocken   der Kontakthebel freigegeben und der Kontakt h geschlossen.   Bleibt der-Motor stehen,   so gleichen sich die   Kurbelstellungen im   allgemeinen so aus, wie 
 EMI1.1 
 dann   M   der Weise, dass in dem primären Stromkreis u,   r, r, h beim jedesmaligem (Minen   des Kontaktes h durch den rotierenden Unterbrechernocken der Strom unterbrochen und ein Einzelfunke in dem   Sekundarstromkreie erzeugt wird.   Ist der Motor in einer von der wagerechten   wesent.

   lich abweichenden Kurbelstellung   stehen   geblieben, dann gil t   der Unterbrechernocken die Kontaktfedern d und e frei : h ist geschlossen und i geöffnet. Wird jetzt Schalter t geschlossen und darauf wieder geöffnet, so tntt   beim Offnen ein Stromstoss inder primÅaren   Wicklung auf, allerdings ohne Benutzung eines der Kontakte h oder i, der einen Zündstrom in der sekundären Wicklung verusacht. Es handelt sich bei der Erfindung aber nicht darum, alle drei durch die   Schalter r, , t   geschlossenen Stromkreise über einen der Kontakte   A und t   zu leiten, sondern nur darum, die 
 EMI1.2 
 geschlossen und, falls i ebenfalls geschlossen ist, wird der Motor mit   Summerzündnng   angelassen, die durch Kontakt t gesteuert wird.

   Ist Kontakt i offen, so wird der Schalter t   geschlossen,   und es   entsteht ein Stromkreis vom Körper der @@schine über t, v, u und beim Öffnen dieses Stromkreises   ein Einzelfunke zum Anlassen des Motors. Die weiteren Zündungen können dann nach Öffnen des 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Unterbrecher für Magnetzündapparate, gekennzeichnet durch zwei in der Druckrichtung des Unterbrechernockens hintereinanderliegende, zwei verschiedenen Stromkreisen angehörende EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65759D 1912-11-06 1912-11-06 Unterbrecher für Magnetzündapparate. AT65759B (de)

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AT65759D AT65759B (de) 1912-11-06 1912-11-06 Unterbrecher für Magnetzündapparate.

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AT (1) AT65759B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261353B (de) * 1963-05-01 1968-02-15 Ass Eng Ltd Brennstoffeinspritzsystem fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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