DE600310C - Magnetzuender - Google Patents
MagnetzuenderInfo
- Publication number
- DE600310C DE600310C DEB161401D DEB0161401D DE600310C DE 600310 C DE600310 C DE 600310C DE B161401 D DEB161401 D DE B161401D DE B0161401 D DEB0161401 D DE B0161401D DE 600310 C DE600310 C DE 600310C
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- DE
- Germany
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- ignition
- magneto
- advanced
- interrupter
- retarded
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/063—Mechanical pick-up devices, circuit-makers or -breakers, e.g. contact-breakers
- F02P7/0637—Mechanical pick-up devices, circuit-makers or -breakers, e.g. contact-breakers with several circuit-makers or -breakers actuated by the same cam
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Description
- Magnetzünder Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetzünder mit einer Einrichtung zum Ver= stellen des Zündzeitpunktes, die so ausgebildet ist, daß von Spätzündung unmittelbar auf Frühzündung und umgekehrt verstellt werden kann. Bei den üblichen Magnetzündern wird bei jedem Abriß des magnetischen Feldes der Primärstrom des Ankers durch den Unterbrecher unterbrochen. Der günstigste Zeitpunkt für das Unterbrechen des Primärstromes ist dann, wenn der Fluß des Magnets im Anker seine Richtung umkehren möchte. je mehr die Unterbrechung vor oder nach diesem Zeitpunkt stattfindet desto ungünstiger werden die Verhältnisse für die Funkenbildung, weil der Zeitpunkt des günstigsten Abrisses nicht mit dem der Stromunterbrechung übereinstimmt. Aus diesem Grunde ist der Betrag, um den der mit der Unterbrechung des Primärstromes zeitlich übereinstimmende Zündzeitpunkt verlegt werden kann; beschränkt, und zwar um so mehr, je größer die Polzahl des Magnetzünders ist. Der Zweck der Erfindung ist, den Verstellbereich zu .erweitern. Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Primärstrom in der Spät- und Frühzündungslage bei verschiedenen Flußwechseln des Magnetzünders unterbrochen wird.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellt. Der darin abgebildete Magnetzünder bat einen feststehenden Anker a mit zwei Polschuhen b und c, auf dem die Zündwicklung mit der Niederspannungswicklung d und der Hochspannungswicklung e sitzt, und einen feststehenden Magnet f mit zwei Polschuhen g und h. Die Polschuhe des Magnets und Ankers liegen abwechslungsweise um ein umlaufendes, von der Kurbelwelle des Motors angetriebenes Kraftlinienleitstück i, das zwei den Magnetfluß leitende Segmente k und m hat. Die Polschuhe sind gegeneinander um go° versetzt. Auf der Antriebswellen des Leitstückes sitzt ein Nocken o mit zwei Höckern, der zwei Unterbrecher p und g betätigt. Die beiden Unterbrecher sind um 9o° gegeneinander versetzt, und zwar so, daß der Unterbrecher g früher unterbricht als der Unterbrecher p. Zu den Zylindern des Motors sind die Unterbrecher so eingestellt daß der Unterbrecher q volle Frühzündung und der andere Unterbrecher volle Spätzündung gibt. Die beiden Unterbrecher sind über einen Umschalter r mit der Primärwicklung d des Magnetzünders verbunden. An die Sekundärwicklung ist in üblicher Weise ein Verteilers angeschlossen, der mit Steuerwellengeschwindigkeit umläuft. t sind die Zündkerzen, die an dem Verteiler angeschlossen sind. Um innerhalb des Früh- und Spätzündungsbereiches noch den Zündzeitpunkt verändern zu können, -ist der Unterbrecher mit einem Verstellhebel u versehen.
- Die Anlage wirkt in folgender Weise: In der gezeichneten Stellung wird der Magnetfluß im Anker bei -einer Drehung im Sinn des eingezeichneten Pfeiles gerade abgerissen. Gleichzeitig öffnet der Unterbrecher g und unterbricht den in der Primärwicklungd erzeugten Strom. Wie oben beschrieben, ist der Unterbrecher g so eingestellt, daß er volle Frühzündung gibt. Nach einer Drehung um 9o° wird das Feld des Ankers wieder abgerissen, der Unterbrecher q aber bleibt geschlossen, da die Höcker des Unterbnechernockens um i8o° versetzt sind, so daß kein Funke erzeugt wird. Erst nach einer weiteren Drehung um noch .einmal 9o° öffnet der Unterbrecher g wieder, wobei gleichzeitig auch wieder der Magnetfluß im Anker abgerissen wird. Solange also der Frühzündungsunterbrecher g in den Stromkreis der Primärwicklung eingeschaltet ist, werden immer nur die Abrisse ausgenutzt, die entstehen, wenn die Kanten k' und m' der Leitstücke k und m sich von den Ankerpolschuhen b bzw. c entfernen, dagegen nicht diejenigen Abrisse, die entstehen, wenn die Kanten k' und m' sich von 'Magnetpolschuhen N bzw. S entfernen. Will der Fahrer auf Spätzündung übergehen, so legt @er den Schalter- auf den Unterbrecher p um. Nunmehr wird der Primärstrom, ausgehend wieder von der gezeichneten Stellung, erst unterbrochen, wenn die Kanten k' und m' die Magnetpolschuhe N und S verlassen, also um go° später, als der Unterbrecher g unterbrochen hatte. Erst nach weiteren Co' Drehung des Leitstückes unterbricht der Unterbrecher p wieder, wobei die Kante k' den Magnetpolschuh g und die Kanteln' den Magnetpolschuhh verläßt.
- Wie aus der Darstellung der Wirkungsweise hervorgeht, werden für Spätzündung und Frühzündung verschiedene Abrisse benutzt. Dies hat den Vorteil, daß man für beide Zündungslagen immer den günstigsten Abrißmoment wählen kann und dadurch immer einen guten Funkern erhält. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß ein weit größerer Verstellbereich möglich ist, als wenn für beide Zündungslagen derselbe Abriß verwendet wird. Im letzteren Fall ist der Verstellbereich an die Güte der Abrisse gebunden. Den besten Abriß erhält man in der gezeichneten Stellung. Bei Frühzündung stehen die Kanten k' und m' noch unter den Polschuhen b und c, und bei Spätzündung sind sie von diesen um einen gewissen Betrag entfernt. Der Winkelbetrag, um den die Kanten von der gezeichneten Stellung -entfernt sein dürfen (vor- Moder rückwärts) ist beschränkt, und zwar um so mehr, je höher die Polzahl bzw. die Abrißzahl des Magnetzünders ist. Daher ist bei Magnetzündern mit großer Abrißzahl, z. B. für 12- oder 16-Zylinder-Motoren, der Verstellbereich sehr klein. Bei diesen Magnetzündern wirkt sich die Erfindung daher be. sonders vorteilhaft aus.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetzünder mit einer Einrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes, mit welcher dieser von Spätzündung -unmittelbar auf Frühzündung und umgekehrt verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärstromkreis des Magnetzünders bei Früh- und Spätzündung bei, verschiedenen Flußwechseln -unterbrochen wird.
- 2. Magnetzünder gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Flußwechsel des Magnetzünders. je Umdrehurig der Antriebswelle doppelt so groß ist als die Zahl der Unterbrechungen des Primärstroms.
- 3.Magnetzünder gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Doppelunterbrecher, von denen ein Unterbrecher (g) nur im Bereich der Frühzündung und der andere (p) nur im Bereich der Spätzündung arbeitet, wobei diese Unterbrecher wechselweise in den Primärstromkreis . des Magnetzünders eingeschaltet werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB161401D DE600310C (de) | 1933-06-25 | 1933-06-25 | Magnetzuender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB161401D DE600310C (de) | 1933-06-25 | 1933-06-25 | Magnetzuender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600310C true DE600310C (de) | 1934-07-19 |
Family
ID=7004579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB161401D Expired DE600310C (de) | 1933-06-25 | 1933-06-25 | Magnetzuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600310C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2066349A5 (de) * | 1969-10-22 | 1971-08-06 | Nissan Motor |
-
1933
- 1933-06-25 DE DEB161401D patent/DE600310C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2066349A5 (de) * | 1969-10-22 | 1971-08-06 | Nissan Motor |
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