DE815728C - Einrichtung an Anlassern von Brennkraftmaschinen, insbesondere solchen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung an Anlassern von Brennkraftmaschinen, insbesondere solchen von KraftfahrzeugenInfo
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- DE815728C DE815728C DES2281A DES0002281A DE815728C DE 815728 C DE815728 C DE 815728C DE S2281 A DES2281 A DE S2281A DE S0002281 A DES0002281 A DE S0002281A DE 815728 C DE815728 C DE 815728C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N11/00—Starting of engines by means of electric motors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Anlaßvorrichtungen von Brennkraftmaschinen für Kraftfahrzeuge.
- Es ist bekannt, daß die Kraftwagenmotoren im allgemeinen mit Hilfe elektrischer Hilfsmotoren, den sog. Anlassern, angedreht werden. Während des Anlassens wird natürlich die Welle des Elektromotors mit Hilfe eines beweglichen Ritzels mit einem Zahnkranz der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine zum Eingriff gebracht. Man hat auch vorgeschlagen, das Ritzel des Anlassers und den Zahnkranz der Kurbelwelle in dauerndem Eingriff zu lassen und den Zahnkranz so anzuordnen, daß er nur während des Anlaßvorganges mit der Kurbelwelle in fester Verbindung steht.
- Die Erfindung betrifft besonders eine Anordnung dieser letztgenannten Art, bei der erfindungsgemäß die feste Verbindung des Zahnkranzes mit dem Schwungrad der Brennkraftmaschine mit Hilfe einer fest stehenden Magnetspule erreicht wird.
- Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung liegt der Zahnkranz auf einem festen Gehäuse, auf dem er unter dem Einfluß des Magnetfeldes einer auf dem Gehäuse fest sitzenden Spule um ein bestimmtes Maß in Längsrichtung verschiebbar ist und nach Abklingen des Magnetfeldes durch eine Feder oder ein anderes federndes Mittel in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
- Die Erfindung soll an Hand einer Zeichnung beschrieben werden, die als Ausführungsbeispiel eine Ausführungsform der Erfindung darstellt. Es zeigt Fig. i die Teile der Anlaßvorrichtung in Ansicht, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 eine Teilansicht des Zahnkranzes.
- Wie bereits ausgeführt, liegt die Erfindung darin, den Zahnkranz i des Anlassers mit Hilfe einer festen Magnetspule mit dem Schwungrad 2 der Brennkraftmaschine in haftende Verbindung zu bringen.
- Bei der dargestellten Ausführungsform greift der Anlasser 3 über das auf seiner Welle feste Ritzel .4 in den Zahnkranz i ein, und der Zahnkranz i und das Ritzel 4 bleiben in ständigem Eingriff.
- Der Zahnkranz liegt gleichmittig zum Schwungrad 2 in geringem Abstand von diesem, und das Schwungrad enthält an seinem Umfang eine Ausdrehung, in der eine ringförmige Magnetspule 6 untergebracht ist, ohne daß indessen diese Spule mit dem Schwungrad in Berührung steht. Die Spule 6 sitzt fest auf einem Gehäuse 5, das unbeweglich ist und unter Zwischenschaltung von Kugeln io öder Rollen den Zahnkranz trägt. Der Zahnkranz enthält zu diesem Zweck auf seiner Innenfläche eine Ausdrehung, die mit einer Rille des Gehäuses derart zusammenarbeitet, daß sie ein Lager für die Kugeln bilden, welches eine Verschiebung des Zahnkranzes gegenüber dem Gehäuse in Achsrichtung zuläßt. Zwischen dem Anlasser und dem Ritzel 4 liegt ein Freilauf 8, so daß der Anlasser beim Anspringen der Brennkraftmaschine nicht über seine Eigengeschwindigkeit hinaus mitgenommen wird.
- Schließlich ist eine Rückstoßvorrichtung oder eine Feder vorgesehen, welche den Zahnkranz im Abstand von dem Schwungrad halten soll.
- Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende: Zum Anlassen genügt es, den Strom in die Spule 6 zu schicken. Der Zahnkranz i wird angezogen, legt sich haftend gegen das Schwungrad 2 und bildet mit ihm eine Einheit. In diesem Augenblick schließt man den Stromkreis des Anlassers, und dieser nimmt mit Hilfe des Ritzels .4 das Ganze mit.
- Nach erfolgtem Anlassen genügt es, den Stromkreis des Anlassers und der Spule 6 zu öffnen. Der Zahnkranz i kehrt in seine Ruhelage zurück und entfernt sich von dem Schwungrad 2 unter der Wirkung der Rückstoßvorrichtung g.
- Selbstverständlich kann man die beschriebene Ausführungsform mit Abänderungen oder Abwandlungen ausführen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (5)
- PATEN TANSPRI CH E: i. Einrichtung an Anlassern für Brennkraftmaschinen, insbesondere solchen Kraftfahrzeugen, bei denen ein auf der Welle des Anlaßmotors sitzendes Ritzel in dauerndem Eingriff mit einem Anlaßzahnkranz der Brennkraftmaschine steht, gekennzeichnet durch eine feste Magnetspule (6), die bei Einschalten des Erregerstromes ein haftendes Andrücken des Anlaßzahnkranzes (i) mit dem gleichinittigen Schwungrad (2) der Brennkraftmaschine be- wirkt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (6) auf einem festen Gehäuse (5) sitzt, auf dein mittels Kugeln (io) oder Rollen der Zahnkranz (i) gelagert ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (6) innerhalb einer Ausdrehung des Schwungrades (2) der Brennkraftmaschine angeordnet ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstoßvorrichtung (g) für die Rückführung des Zahnkranzes (i) in seine Ruhelage vorgesehen ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anlasser (3) und Anlaßritzel (.4) eine Freilaufeinrichtung (8) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR815728X | 1949-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815728C true DE815728C (de) | 1951-10-04 |
Family
ID=9267406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES2281A Expired DE815728C (de) | 1949-03-15 | 1950-03-16 | Einrichtung an Anlassern von Brennkraftmaschinen, insbesondere solchen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815728C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144973B (de) * | 1959-02-17 | 1963-03-07 | Asea Ab | Sperranordnung fuer Andrehmotoren |
-
1950
- 1950-03-16 DE DES2281A patent/DE815728C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144973B (de) * | 1959-02-17 | 1963-03-07 | Asea Ab | Sperranordnung fuer Andrehmotoren |
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