DE849579C - Synchronmotor mit wicklungsfreiem Polrad - Google Patents

Synchronmotor mit wicklungsfreiem Polrad

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DE849579C
DE849579C DEE1681A DEE0001681A DE849579C DE 849579 C DE849579 C DE 849579C DE E1681 A DEE1681 A DE E1681A DE E0001681 A DEE0001681 A DE E0001681A DE 849579 C DE849579 C DE 849579C
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DE
Germany
Prior art keywords
synchronous motor
rotor
stator
motor according
expediently
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Expired
Application number
DEE1681A
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English (en)
Inventor
Hans Stuermer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication date
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Priority to DEE1966A priority patent/DE855025C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE849579C publication Critical patent/DE849579C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/04Synchronous motors for single-phase current
    • H02K19/06Motors having windings on the stator and a variable-reluctance soft-iron rotor without windings, e.g. inductor motors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/173Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Synchronmotor mit wicklungsfreiem Polrad Es sind Synchronmotoren bekannt, deren Rotor aus einem wicklungsfreien Polrad besteht und deren Feldspule in jedem Längsschnitt einen geschlossenen magnetischen Kraftlinienfluß erzeugt. Derartige Synchronmotoren besitzen nur eine einzige Spule, die im Stator fest angeordnet ist. Durch das Streufeld der Spule wird das Polrad magnetisiert. Diese Motoren, die unter der Bezeichnung Sajamotoren im Handel käuflich sind, werden vorzugsweise als Plattenspielermotoren benutzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung dieses bekannten Synchronmotors. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Motor niedriger Bauhöhe und einfachster Herstellung zu schaffen. Die bekannten Motoren ließen eine Verkleinerung der Bauhöhe nur in begrenzter Form zu, da die Polflächen stets auf Zylinderflächen angeordnet waren, die eine axiale Erstreckung besaßen. Infolgedessen war ein gewisses Maß von Bauhöhe in axialer Richtung erforderlich. Der Synchronmotor nach der Erfindung ist dadurch ausgezeichnet, daß seine Polflächen in einer Ebene liegen. Es ist weiterhin als eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung anzusehen, daß Rotor und Stator spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind und identische Bauelemente darstellen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Herstellung wesentlich vereinfacht ist und die Bauhöhe in axialer Höhe auf ein Minimum reduziert werden kann.
  • Insbesondere läßt auch die Bauart nach der Erfindung zu, daß Motor und Stator aus Blech oder aus Sintereisenpreßteilen hergestellt sind. Die Herstellung der Pollücken wird im Blechteil zweckmäßigerweise durch vollständiges oder unvollständiges Stanzen vorgenommen.
  • Da die beiden Polkränze einander in Achsrichtung gegenüberstehen, verläuft auch der Druck, mit dem Rotor und Stator aufeinander wirken, in axialer Richtung. Es ist daher eine sinngemäße Weiterbildung des Erfindungsgedankens, daß der Rotor nicht, wie bisher üblich,. auf einer Welle, sondern innerhalb oder außerhalb der Achse mittel- oder unmittelbar auf dem Stator, zweckmäßig mittels Kugellagers, gelagert ist. Je weiter außerhalb der Achse der Rotor gelagert ist, um so geringer ist das Kippmoment, das die beiden Motorteile evtl. infolge Ungenauigkeit der Polflächen gegeneinander besitzen. Dieser Umstand ist wichtig zu beachten, weil die Abstände der Polflächen möglichst genau eingehalten werden müssen und sich bei der ebenen Anordnurg leicht verändern können. Um das Rollgeräusch des Kugellagers bei dieser Anordnung abzuschwächen, ist es unter Umständen zweckmäßig, entweder zwischen dem Rotor und dem Kugellager oder dem Stator und dem Kugellager einen Zwischenring anzuordnen, der aus einem schalldämpfenden Material, beispielsweise Kunststoff, besteht, oder aber zwei übereinanderliegende Kugelreihen vorzusehen und durch einen Zwischenring zu trennen, wobei sich das Rollgeräusch infolge der Halbierung der Rollgeschwindigkeit noch weiter vermindert.
  • Da der Synchronmotor nach der Erfindung angeworfen werden muß, wird er gemäß einer Ausführungsform des Erfindungsgedankens als ein Plattenspielermotor in der Weise verwendet, daß der Anwurf in an sich bereits vorgeschlagener Weise durch einen ohnehin zum Einleiten des Spielvorgangs erforderlichen Handgriff, beispielsweise durch Schließen des Deckels oder durch Wiedereinfahren des Plattenspielers in das Gehäuse, angeworfen wird. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Motors nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • In der Figur ist ein Längsschnitt durch den Motor nach der Erfindung gezeichnet, bei dem i der Stator und 2 der Rotor ist.
  • Beide sind gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens spiegelbildlich zueinander ausgebildet, so daß sie ein identisches Bauelement bilden und in der gleichen Weise, insbesondere mit demselben Werkzeug - hergestellt werden können. - Die beiden Teile i und 2 umschließen die Feldspule 3, die wiederum einen geschlossenen magnetischen Kraftfluß in Rotor und Stator in jedem Längsschnitt durch den Motor erzeugt. Es ist hier im Ausführungsbeispiel nur der eine, äußere Luftspalt mit Polzähnen versehen, die an der Flanschstelle ¢ verlaufen. Die Polflächen liegen also beim Rotor und Stator in einer Ebene. Der Rotor ruht mittels eines außerhalb der Achse angeordneten Kugellagers 5 auf dem Stator i.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Synchronmotor, dessen Rotor aus einem wicklungsfreiem Polrad besteht und dessen Feldspule in jedem Längsschnitt einen geschlossenen magnetischen Kraftlinienfluß erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Polflächen des Stators und Rotors je in einer Ebene liegen.
  2. 2. Synchronmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Rotor und Stator spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind und ein identisches Bauelement darstellen.
  3. 3. Synchronmotor nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor innerhalb oder außerhalb der Achse mittelbar oder unmittelbar auf dem Stator, zweckmäßig mittels Kugellagers, gelagert ist.
  4. 4. Synchronmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stator und dem Kugellager und/oder zwischen Rotor und Kugellager ein Zwischenring, zweckmäßig aus Preßstoff, angeordnet ist, der eine größere Schalldämpfung besitzt als das Metall, aus dem Rotor und Stator bestehen.
  5. 5. Synchronmotor nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei oder mehrere Kugelreihen zwischen Stator und Rotor befinden, die durch einen oder mehrere Zwischenringe getrennt sind.
  6. 6. Synchronmotor nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Rotor und/oder Stator aus Blech oder als Sintereisenpreßteile hergestellt sind.
  7. 7. Synchronmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pollücken durch vollständiges oder unvollständiges Stanzen hergestellt sind. B. Synchronmotor nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er als Plattenspielermotor verwendet wird, wobei der Anwurf zweckmäßigerweise in an sich bereits vorgeschlagener Weise durch einen ohnehin zum Einleiten des Spielvorgangs erforderlichen Handgriff, beispielsweise durch Schließen des Deckels oder durch Wiedereinfahren des Plattenspielers in <las Gehäuse, angeworfen wird.
DEE1681A 1950-07-04 1950-07-04 Synchronmotor mit wicklungsfreiem Polrad Expired DE849579C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1079901B (de) * 1957-10-22 1960-04-14 Schaeffler Ohg Industriewerk Kaefig fuer Nadellager, bei dem ein metallischer Grundkoerper mit einem Kunststoffmantel umgeben ist
DE1261709B (de) * 1962-07-02 1968-02-22 Oskar E Peter Aus einem Kaefig und zylindrischen Rollen zusammengesetztes Lagerelement

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DE855025C (de) 1952-11-10

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