CH186346A - Anlassvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Anlassvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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CH186346A
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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      Anlassvorrichtung    für     Verbrennungskraftmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine An  lassvorrichtung für Verbrennungsmotoren, bei  der ein Antriebsglied zum Einspuren in einen  Teil des Motors sich auf einer Schrauben  hülse verschrauben kann, die mit der An  triebswelle der     Anlassvorrichtung    durch eine  Reibscheibenkupplung verbunden ist, welche  Kupplung durch ein     verschraubbares        Press-          glied    kraftschlüssig gemacht und gelöst wird.

    Die Erfindung besteht darin, dass die Schrau  benhülse auf der     Anlasserwelle    verschiebbar  und mit einem Anschlag versehen ist, der  beim Vorschub der Schraubenhülse um einen  bestimmten Betrag die Reibkupplung voll  kraftschlüssig macht.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  In der Abbildung ist     a    die Antriebswelle  eines     elektrischen        Anlassmotors.    Auf der  Welle ist eine Schraubenhülse b längsver  schiebbar und drehbar angeordnet. Die Hülse  hat zwei Gewinde c und d. Auf dem Ge  winde c sitzt ein     Ritzel    e und auf dem Ge-    winde<I>d</I> eine Mutter<I>f,</I> die als     Pressglied     einer Reibscheibenkupplung ausgebildet ist.  An den     beiden    Enden der Hülse sind An  schlagringe     g    und     h    befestigt.

   Die Reibschei  benkupplung besteht aus einer Schale i, die  auf der Antriebswelle des Anlassers fest  gekeilt, und zwei Sätzen von Reibscheiben,  die mit der Schale     bezw.    der Mutter f ge  kuppelt sind. k ist eine     Pressplatte    und m  eine Anzahl Federscheiben.     Zwischen    den  Federscheiben und dem Ring     h    auf der       Schraubenhülse    b liegt eine schwache Schrau  benfeder     n.    o ist ein     Anschlagring    für die  Mutter f, der die Bewegung der Mutter in  Richtung weg von den Reibscheiben be  grenzt.  



  Die Vorrichtung arbeitet in folgender  Weise: Zum Anlassen des Motors schaltet  der Fahrer den elektrischen Motor ein. Die  Drehung der     Anlasserwelle    wird durch die  Kupplung, die in dieser Stellung des     Ritzels     und der Hülse nur durch die Feder     n    leicht  gespannt ist, auf die Schraubenhülse über-      tragen.

   Das     Ritzel    schraubt sich infolge  seiner Trägheit auf der Hülse gegen den       Schwungkranz    des Motors so weit vor, bis es  an dem Ring     g    auf der Hülse     anstösst.    Nach  dem Anliegen des     Ritzels    an den Ring kann  sich die Schraubenhülse nicht mehr gegen  das im     Schwungkranz    festgehaltene     Ritzel     verdrehen.

   Die jetzt die stillstehende Hülse  überholende     Mutter    f schraubt die Hülse mit  dem     Ritzel    weiter, bis der Anschlagring h  auf der Hülse an den Federscheiben anliegt  und so diesen und der     Pressplatte    k ein       Widerlager    bietet. In diesem Augenblick       wird    die Reibkupplung sofort voll kraft  schlüssig und     kann    den Motor durchdrehen.  



  Wenn beim Einspuren des     Ritzels    seine  Zähne einmal auf die des     Schwungkranzes     stossen, kann kein Schaden entstehen, denn  die Reibkupplung kann in dieser Stellung  der Hülse     nicht    voll kraftschlüssig werden,  weil die Reibscheiben nur unter dem Druck  der Feder n stehen und daher bald zu glei  ten anfangen und deshalb auch nur die     über-          tragung    einer     kleinen    Kraft zulassen.  



  Der Vorteil dieser Vorrichtung ist, dass  sowohl das Einspuren des     Ritzels,    als auch  das     Kraftschlüssigmachen    der Reibkupplung  vollständig selbsttätig geschieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlassvorrichtung für Verbrennungsmo toren, bei der ein Antriebsglied zum Ein spuren in einen Teil des Motors sich auf einer Schraubenhülse verschrauben kann, die mit der Antriebswelle der Anlassvorrichtung durch eine Reibscheibenkupplung verbunden ist, welche Kupplung durch ein verschraub bares Pressglied kraftschlüssig gemacht und gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenhülse auf der Anlasserwelle ver schiebbar und mit einem Anschlag (h) ver sehen ist, der beim Vorschub der Schrauben hülse um einen bestimmten Betrag die Reib kupplung voll kraftschlüssig macht.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den En den der Schraubenhülse je ein Anschlag (g, h) angebracht ist, von welchen der eine als Widerlager der Kupplung und der an dere als Anschlag für das Antriebsglied wirkt. 2. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen dem am innern Ende der Schraubenhülse sitzenden An schlag und der Kupplung eine Feder (n) angeordnet ist.
    S. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Anschlagring (o), der den Weg der Kupplungsmutter (f) bei einer Bewegung weg von den Reib scheiben begrenzt.
CH186346D 1934-05-14 1935-04-24 Anlassvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. CH186346A (de)

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