CH186288A - Vorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen zum Erzielen eines geräuschschwachen Abdruckes der Typenhebel. - Google Patents

Vorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen zum Erzielen eines geräuschschwachen Abdruckes der Typenhebel.

Info

Publication number
CH186288A
CH186288A CH186288DA CH186288A CH 186288 A CH186288 A CH 186288A CH 186288D A CH186288D A CH 186288DA CH 186288 A CH186288 A CH 186288A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pawl
type lever
lever
drive
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Europa Schreibmaschinen A G
Original Assignee
Europa Schreibmaschinen A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Europa Schreibmaschinen A G filed Critical Europa Schreibmaschinen A G
Publication of CH186288A publication Critical patent/CH186288A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/18Levers having moving or variable fulcra to alter the mechanical advantage during the stroke

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description


  Vorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen zum Erzielen eines  geräuschschwachen Abdruckes der Typenhebel.    Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe,  eine kraftangetriebene und dabei geräusch  schwach arbeitende     Typenhebel-Schreibma-          schine    zu schaffen, und verwendet dabei     eine     Schreibmaschine, deren Typenhebel durch  Kuppeln mit einer umlaufenden Welle ange  hoben werden.  



  Es sind bereits kraftangetriebene Typen  hebelmaschinen     bekannt,    bei denen das An  heben und Andrücken der Typenhebel an  die Papierwalze durch umlaufende, mit dem       Typenhebelgestänge        kuppelbare    Exzenter  scheiben erfolgt. Sie erzeugen jedoch weder  die für den Typenanschlag     erwünschte     Schleuderkraft des Typenhebels, noch kön  nen sie . die für einen geräuschschwachen  Typenabdruck notwendige Druckwirkung an  der     Typenabdruckstelle    hervorbringen.  



  Weiter sind kraftangetriebene Schreib  maschinen vorhanden, bei denen der von  Hand in üblicher Art durch Tastendruck an  gehobene Typenhebel von einer Fangvorrich  tung aufgenommen und diese mittels kraft-    angetriebenen     Exzenters-    an     die    Schreibwalze  zum Abdruck gebracht     wird.    Auch sind       Stossstangen-Schreibmaschinenbekannt,    deren  Typen     in    ähnlicher Weise aufgefangen und  unterhalb der Schreibwalze abgedrückt wer  den. In beiden Fällen bewirkt der Typen  träger jedoch erst beim Anschlagen,     bezw.     kurz vor dem Anschlag an     die    Fangvorrich  tung ein Einschalten des nur zum Abdruck  verwendeten Kraftantriebes.

   Abgesehen von  dem dabei noch nötigen grösseren Tastenhub  und dem zum Schaltvorgang notwendigen  vermehrten Kraftaufwand von Hand geht  durch das späte Einkuppeln viel Zeit ver  loren, die Massen werden nicht schnell genug  beschleunigt, und es ist keine erhöhte Schreib  schnelligkeit zu erreichen.  



  Die     Erfindung        will    nun diese Übelstände  vermeiden und unter voller Ausnutzung der  Kraftquelle für den gesamten Typenhebel  hub     einen    geräuschschwachen Abdruck er  reichen, sowie eine     zusammenhängende        Schnel-          ligkeitsbewegung    der Typenhebel dadurch      ermöglichen, dass vor der Schreibstelle der  Papierwalze eine während der gesamten       Typenhebelbewegung    umlaufende, mit der  eingangs genannten, umlaufenden Welle     in          zwangläufiger    Antriebsverbindung stehende       Andruckvorrichtung    angeordnet ist,

   die den  Typenhebel am Ende seiner     Hubbewegung     erfasst und an die Walze drückt.  



  Als besonders zweckmässige     Andruckvor-          richtung    kann eine umlaufende     Nocke    vor  gesehen sein, die auf den     Typenhebel    in mög  lichst grosser Nähe der Abdruckstelle, also  des     Typenkopfes,        drückt.     



  Um ein     zwangläufig        übereinstimmendes    Ar  beiten der     Abdrucknocke        mit    der     Typenhebel-          anhubvorrichtung    und ein weiches, geräusch  loses     Einführen        in    die     Andrucknockenbewe-          gung    zu gewährleisten, wird     vorteilhaft    der  an sich     bekannte,

      aus     einer    mit     einer    gezahn  ten Welle     kuppelbaren        Egzenterscheibe    be  stehende     Typenhebelantrieb    gewählt, der in  der Nähe der     obern        Totpunktlage    des Exzen  ters den Typenhebel an die     Audrucknocke     abgibt, wobei die Anzahl der     Mitnehmer-          zähne    der Welle     der_    Anzahl der     Andruck-          nockenumdrehungenentspricht.     



  Durch die     Egzenterbewegung    erfolgt  also     keine    grosse     Kraftübertragung.    Das ge  samte Typenantriebs- und Zuführungsge  stänge kann leicht gehalten werden und ist  infolge     geringer        Massenwirkung    für gestei  gerte     Geschwindigkeiten    brauchbar, während  das Andruckgetriebe mit     kleineren,    nur rund  laufenden Teilen dem Gebrauch entsprechend       ohne    Nachteile     in    der Abmessung stärker ge  halten werden     kann:

       Ferner kann .auch Vorsorge dafür getrof  fen werden, dass das Einfallen, sowie das  Ausheben der     Mitnehmerklinke    aus der     Eg-          zenterscheibe    geräuschgedämpft ohne harten  Anschlag erfolgt.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des     Erfindungsgegenstandes    beispiels  weise dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch die     Ma-          schine    mit dem in Ruhestellung befindlichen       Typenhebel,    -         Fig.    2 denselben     Längsschnitt    bei nieder  gedrücktem Tastenhebel und bis an die     Nocke     angehobenem Typenhebel,       Fig.    3 den     Typenhebelkopf    in angehobe  nem Zustand am Einlauf der     Nocke,

            Fig.    4 den     Typenhebelköpf    in der durch  die     Nocke    an die Papierwalze gedrückten  Lage,       Fig.    5 eine Vorderansicht der     Nocke    mit  angeschlagenem     Typenhebelkopf:     Teil 1 ist die Papierwalze; kurz davor  befindet sich die     Andrucknocke    2 für die  Typenhebel.

   Sie besteht aus zwei     einzelnen     Scheiben, die auf den     innern    Enden einer  geteilten, von     beiden    Seiten gegen die Mitte  zur Schreibwalze parallel laufenden Welle 3  befestigt     sind.    Die beiden     äussern    Enden der  Welle 3 tragen Schraubenräder, welche in  gleichartige Schraubenräder 4 der Verbin  dungsachse 5 zum     -Kraftantrieb    eingreifen.  Auf der     Zeichnung    sind der Deutlichkeit  halber diese     Schraubenräder    als Kegelräder  dargestellt.

   Die untere     Verbindung    der Achse  5 mit der dauernd umlaufenden Welle 8 des       Kraftantriebes    besteht ebenfalls aus Schrau  benrädern und ist in der Zeichnung unsicht  bar.  



  Der Typenhebel 6 trägt unterhalb des  Typenkopfes nach beiden Seiten zu Ansätze  7, zum Beispiel Bolzen oder     kleine    Röllchen,  und die     Nockenscheiben    2 haben an der In  nenseite eine Kurve 2a, die diese Ansätze 7  aufnehmen und zum     Abdruck    der Type ge  gen die Schreibwalze zu bewegen. Der An  trieb erfolgt. von einer gezahnten Welle 8  aus und die Umdrehungszahl und die Ein  stellung der     Nocke    2 ist so gewählt, dass je  dem Zahn der Welle 8 eine Umdrehung der       Nocke    2 entspricht, so dass ein bis zur     Nocke     angehobener Typenhebel stets auf den Ein  lauf der Kurve 2a trifft.

   Um     die    Abkehr  bewegung des Typenhebels 6 zu beschleuni  gen, läuft die Kurve in eine     Schleudernocke          2b    aus, während die gegenüberliegende Seite  der Kurvenwand zum raschen Austritt der  Rolle 7 gut     abgerundet    ist. Die Stärke des  Abdruckes kann durch Einstellen der Papier  walze verändert werden.

        Um den Typenhebel 6 möglichst schleu  derfrei bis zur     Nocke    2 anheben zu können,  sind an den zur     Typenhebelbewegung    die  nenden Gliedern 9 und 10 Sicherungen     in     Gestalt von Federn 12     und    13 angebracht,  die entgegen der     Anhubrichtung        wirken.    Die  eigentliche     Anhubbewegung    wird durch eine  umlaufende     Exzenterscheibe    18 allmählich  hervorgebracht, unter     Zwischenschaltung    der  beiden     zweischenkligen    Hebel 9 und 10,

   die  auf den Achsen 15 und 16 am     Maschinen-          rahmenteil    14 gelagert sind. Der Hebel 9  fasst mit einem Bolzen 38     in        bekannter    Weise  in den     Schlitz    6a des Typenhebels und trägt  am     andern    Schenkel einen     Schlitz    9a, der  sich über den Bolzen 17 des Hebels 10 legt,  dessen anderer Schenkel eine Rolle 11 hält,  die der umlaufenden     Exzenterscheibe    18 an  liegt.  



       Fig.    1 zeigt den Hebel 10 mit der im  Tot- und Ruhepunkt des     Exzenters    anliegen  den Rolle 11 und dem ruhenden     Typenhebel.     Der Bolzen 38 schlägt hierbei, um Geräusch  bildung zu vermeiden,     nicht    im Endpunkt  des Schlitzes     6a    an, vielmehr kommt der  Rücken des Hebels 9 an     eine    weiche Unter  lage 39,     ähnlich    der des     Typenhebelauflagers     40, zum Anschlag.  



  Die     Exzenterscheibe    18 ist als Kupp  lungsscheibe zur     Verbindung    mit der ge  zahnten Welle ausgebildet, indem sie     eine    im  Drehpunkt 20 befestigte     Mitnehmerklinke    19  trägt. Der     Mitnehmerzahn    der Klinke wird  durch eine Zugfeder 37 ständig in die     Zah-          nung    der Welle 8 gezogen.

   Zum Zwecke des       Auskuppelns    ist die     Mitnehmerklinke    19  über ihren     Drehpunkt        hinaus    verlängert und  besitzt einen     rechtwinkligen    Ansatz 19a, der  als     Endanschlag    für die Umdrehung der  Scheibe 18 dient.

   Die     Verlängerung    bildet  nach der Aussenseite zu     einen    gewölbten  Rücken, der im ausgerückten Zustand gemäss       Fig.    1 ungefähr einem um den     Mittelpunkt     der gezahnten Welle geschlagenen Kreis  bogen entspricht, während     in.    der Wirklage  nach     Fig.    2     einem    in die     Bewegungsbahn    des  Rückens eintretenden Gegenstand eine an  steigende Kurve entgegengesetzt wird.

      Am     Maschinenrahmenteil        14a    ist     ein     zweiarmiger Hebel 21 in der     Bewegungsrich-          tung    der     Exzenterscheibe    18 auf der 'Achse  22 schwenkbar gelagert, der mit     seinem     einen, annähernd horizontalen Schenkel das  Exzenter umfasst und eine Rolle 23 trägt, die  in der Bewegungsbahn des Exzenters 18  liegt, während der andere, lotrecht nach oben  gerichtete Schenkel zu einem     Anschlagstück     21a ausgebildet ist, das in die Bewegungs  bahn der     Mitnehmerklinke    19 eingeschwenkt  werden kann.

   Sie legt sich im eingeschwenk  ten Zustand der     Fig.    1 auf den Rücken der       Mitnehmerklinke    19, drückt diese     herunter     und damit den     Zahn    der     Mitnehmerklinke     aus der     Zahnung    der Welle B. Dieser ein  geschwenkte Zustand wird durch     eine    Sperr  klinke 24 gesichert, die sich durch die Wir  kung der Feder 41 vor den nach     unten    zei  genden Ansatz 21b des Hebels 21 legt und       ebenfalls    am     Maschinenrahmen    14a schwenk  bar befestigt ist.  



  Die Auslösung des Ruhezustandes erfolgt  durch den     Tastenhebel    25, der an der Stelle  25a am     Maschinenrahmen    14 gelagert ist und  eine     Abzugsklinke    26 drehbar     aufgenietet     trägt, die mit     einer    Nase 26a über     einen    An  satz der     Sperrklinkennase    24a greift.

   Bei  Niederdrücken des Tastenhebels 25 zieht die  Nase 26a die     Sperrklinke    24 mit     herunter,     bis ein waagrechter Schenkel 26b der Ab  zugsklinke 26 auf     einen    an der     Kammfüh-          rung    27 angebrachten,     einstellbaren    An  schlag 28 stösst, entgegen der Wirkung     einer     Feder 29     angehoben.    wird und dabei den lot  rechten Schenkel der Nase 26a von der Sperr  klinke 24     abstreift.    Die Lage der Glieder       zueinander    entspricht dann der     Fig.    z.

   Beim  Rückgang des     Tastenhebels    25 wird die Ab  zugsklinke 26 durch die Feder 29 wieder in  die ursprüngliche Ruhestellung an     einen    An  schlagstift 42 gebracht.  



  Inzwischen ist durch die     Abwärtsbewe-          gung    der Klinke 26 die     Sperrklinke    24 mit  ihrer Nase von der nach unten gerichteten  Nase 21b des Hebels 21 gezogen worden. Der  lotrechte Schenkel desselben trägt ausser dem       Endanschlagstück        21a    noch ein Auge 21c      und einen Ansatz 21d. Vor letzterem     sind     am     laschinenrahmenteil    14a ein Führungs  blech 30, ein Anschlagblech 31 und eine Öse  32 gemeinsam angeschraubt.

   Eine Zugfeder  33 hängt an dieser festen Öse 32 und am Auge  21c des Hebels 21 und zieht ihn nach vorn  mit der Nase 21d an die Kante des     Anschlag-          bleches        31.-    Das Führungsblech 30 hat nach  der Seite der gezahnten Welle zu eine recht  winklige     Abbiegung    30a, die dergestalt lose  die Stirnseite des     Ansatzes    19a berührt, dass  bei dem Abheben des     Endanschlagstückes     21ä die     Mitnehmerklinke    19 durch die Wir  kung der Feder 37 leicht gegen die Fläche  dieses Ansatzes 30a gedrückt wird.

   Die Mit  nehmerklinke kann also nicht sofort einfal  len und nicht etwa durch -frühzeitiges     Ein-          wirken    der gezahnten Welle auf den noch  nicht gänzlich entfernten Endanschlag<I>21a</I>  mitgerissen werden.    Die Einleitung der Drehbewegung des  Exzenters erfolgt in weicher, allmählicher  Form durch     ein        Bremsklötzchen    34, das mit       Hilfe        eines    Druckhebels 35 und einer Zug-.

         feder    36, die beide an der     Exzenterscheibe     befestigt sind, in einer     Ausdrehung    der     ge-          zahnten    Welle 8 dauernd schleift. Der An  pressungsdruck     bezw.    die Reibungskraft die  ses     Klötzchens    ist so gewählt, dass die ge  zahnte Welle 8 die Scheibe 18 erst kurz nach  Verlassen der Anschlagstellung des Ansatzes  21a so weit mitgenommen hat, dass die     Klinke     19 voll einfällt und infolge der     Zahnung    im  Zeitmass der üblichen Umdrehung dieser  Welle     mitgenommen    wird.  



  Die     Exzenterscheibe    18 darf auch bei  längerem Niederhalten des Tastenhebels nur  eine Umdrehung machen. Deshalb ist vor  gesehen, dass das     Auskuppeln    des Antriebes  durch     jedesmaligen    Anschlag der Exzenter  scheibe 18 an die Rolle 23 erfolgt.

   Der lange       Arm    des Hebels 21 wird dabei herunter  gedrückt, der Rücken der Nase 21b     streift     über den Rücken der Nase     24d,    der Sperr  hebel 24 weicht nach unten aus und schliess  lich springt die Nase     24a    vor die Nase 21b  und hält den Hebel 21 und damit das End-         anschlagstück    21a wieder in der Sperrstel  lung,     wie    in     Fig.    1 gezeigt, fest.  



  Zu     erwähnen    ist noch, dass auch das An  halten der     Exzenterscheibe    18 nicht durch  hartes Anschlagen des Ansatzes 21a des  zweiarmigen Hebels 21 an die     Abbiegung     19a der     Mitnehmerklinke    vor sich geht.

   Der  Ansatz 21a streift vielmehr vorher den  äussern kurvenförmigen Rücken der     Mit-          nehmerklinke    19 in der Nähe des Drehzap  fens 20 und die Kurve ist so geformt, dass  die     litnehmerklinke    bereits ungefähr in der  litte der Klinkenverlängerung aus der     Zah-          nung    der Welle 8 gedrückt wird, so dass das  Anschlagen in die Endstellung nur durch die  Mitnahme infolge der durch das     Klötzchen     34     ausgeübten    Bremswirkung erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an kraftangetriebenen Schreib maschinen zum Erzielen eines geräuschschwa chen Abdruckes der durch Kuppeln mit einer umlaufenden Welle angehobenen Typenhebel, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Schreib stelle der Papierwalze eine während der ge samten Typenhebelbewegung umlaufende, mit der genannten umlaufenden Welle in zwang läufiger Antriebsverbindung stehende An druckvorrichtung angeordnet ist, die den Typenhebel am Ende seiner Hubbewegung erfasst und an die Walze drückt.
    UNTERANSPRMHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, däss als Andruck vorrichtung eine umlaufende Nocke vor gesehen ist, die nahe der Abdruckstelle auf den Typenhebel drückt, der an seinem obern Ende nach beiden Seiten hervor stehende Mitnehmerorgane (7) trägt,
    die mit beiderseits der Bewegungsbahn des Typenhebels -parallel zur Schreibwalze umlaufenden Nockenscheiben (2) mit einer den Typenhebel anziehenden Kurve (2a) und einer den Typenhebel rück schleudernden Kurve (2b) zusammen arbeiten. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass ein aus einer mit einer gezahn- ten Welle (8) kuppelbaren Egzenter- scheibe (18) bestehender Typenhebelan trieb vorgesehen ist, der annähernd in der obern Totpunktlage des Exzenters den Typenhebel an die Andrucknocke abgibt,
    wobei die Anzahl der Mitnehmer- zähne der Welle der Anzahl der An- drucknockenumdrehungen entspricht. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass ein in der Ruhestel lung der exzentrischen Anhubscheibe (18) auf den freien Schenkel einer auf der Anhubscheibe befestigten Mitnehmer- klinke (19) einwirkendes, ortsfestes Hemmglied (30, 30a) die Klinke (19) noch nach dem Auslösen der Umlauf sperre (21,
    21c) so lange am Einfallen in die Zahnung der Antriebswelle (8) hindert, bis die Umlaufbewegung der Anhubscheibe durch schleifende Mit nahme von der Antriebswelle (8) aus ein geleitet ist.
    4. Vorrichtung nach, Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rücken der Mit- nehmerklinke (19) so als Kurve geformt ist, dass die in seine Umdrehungsbahn eintretende Nase (21a) der Umdrehungs- sperre (21, 21c) die Xitnehmerklinke all mählich vor der Endstellung der Anhub scheibe (18) aus der gezahnten Welle (8) hebt, während die schleifende Mitnahme- vorrichtung (34, 35, 36) die restliche Umdrehung der Anhubscheibe bis in ihre Endstellung vermittelt.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass als Umlaufsperre ein in der Bewegungsbahn der Anhubscheibe (18) einerseits und der Mitnehmerklinke (19) anderseits liegendes, am Maschinen rahmen schwenkbar befestigtes Glied (21) vorgesehen ist, das durch einmalige Umdrehung der Anhubscheibe (18) in eine verriegelte Sperrstellung gebracht wird. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Tastenhebel (25) eine schwenkbare Klinke (26) trägt, die mit einer Nase (26a) eine die Umlauf- Sperrstellung verriegelnde Klinke (24) auslöst, während am Maschinenrahmen ein einstellbarer Anschlag (28) vorge sehen ist, der die Klinke (26) beim Nie derdrücken der Taste zu gleicher Zeit mit der Verriegelungsklinke (24) in ihre Auslösestellung verschwenkt.
CH186288D 1935-09-25 1935-09-25 Vorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen zum Erzielen eines geräuschschwachen Abdruckes der Typenhebel. CH186288A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH186288T 1935-09-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH186288A true CH186288A (de) 1936-09-15

Family

ID=4434287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH186288D CH186288A (de) 1935-09-25 1935-09-25 Vorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen zum Erzielen eines geräuschschwachen Abdruckes der Typenhebel.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH186288A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1862057U (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen steuerung der typenanschlagfolge bei kraftangetriebenen schreibmaschinen.
DE1290555B (de) Einrichtung zum Verhindern des Typenhebelantriebs bei gleichzeitigem Anschlagen von zwei oder mehreren Tasten an einer Schreibmaschine
DE658285C (de) Vorrichtung zum Erzielen eines geraeuschschwachen Abdruckes der Typenhebel einer kraftangetriebenen Schreibmaschine
DE618377C (de) Motorisch angetriebene Papierwagenaufzugvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl.
DE891268C (de) Kraftangetriebene Papierwagenaufzugsvorrichtung fuer Schreibmaschinen u. dgl.
CH186288A (de) Vorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen zum Erzielen eines geräuschschwachen Abdruckes der Typenhebel.
DE552043C (de) Bremseinrichtung von Kraftfahrzeugen
DE2342175A1 (de) Prellvorrichtung fuer einen typentraeger
DE2045613C3 (de) Tastaturbetätigte elektrische Büromaschine
DE605132C (de) Druckmaschine, insbesondere Adressendruckmaschine, mit einem revolverkopfartig ausgebildeten drehbaren Druckkopf mit mehreren Druckkissen
DE246978C (de)
DE610100C (de) Kraftangetriebene Schreibmaschine
DE727648C (de) Buchungsmaschine, insbesondere mit Summenzug ausgeruestete Schreibrechenmaschine
DE690900C (de) Kraftangetriebene Umschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl.
AT149457B (de) Warenautomat für Münzeinwurf (Selbstkassierer).
DE358547C (de) Papierhalter fuer Addiermaschinen u. dgl. mit seitlich verschiebbarem Papierwagen
DE111227C (de)
DE50724C (de) Typenschreibmaschine
DE254674C (de)
DE322393C (de) Sicherung fuer den Schliessrahmen auf dem Fundament von Schnellpressen
DE812060C (de) Abstellvorrichtung fuer Webstuehle
DE450831C (de) Druckvorrichtung fuer Registrierkassen
DE410869C (de) Typenflachdrucker
DE214466C (de)
AT106093B (de) Registrierkassen-Druckvorrichtung zum Drucken von Einzelbeträgen und Summen.