CH185929A - Vorrichtung zum Imprägnieren von Milch mit Kohlensäure. - Google Patents

Vorrichtung zum Imprägnieren von Milch mit Kohlensäure.

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CH185929A
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Hug Eugen
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  Vorrichtung zum Imprägnieren von     Jülch    mit Kohlensäure.    Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung zur Imprägnierung von Milch mit  Kohlensäure zwecks Herstellung des     soge-          nannten        Milchsell-ts.    Die Milch kann zum  Beispiel nach erfolgter     Imprägnierung    in  dieser Vorrichtung aufbewahrt werden und  aus derselben zum Ausschank gelangen.  



       Es    sind zu     diesem    Zwecke bereits Vor  richtungen bekannt, die einen Behälter     auf-          weisen,    in den die Kohlensäure durch ein  durch den Deckel des Behälters hindurch  geführter Rohr     eingepresst    und beim Aus  schank die kohlensäurehaltige Milch     unter     dem herrschenden     Überdruck    wieder durch       dieses    Rohr abgezogen wird.

   Um die     Im-          prägnierung    zu erzielen, ist es bei solchen       Vorrichtungen    erforderlich, den Behälter zu       schütteln,    was bei     grossdimensionierten    Be  hältern unbequem ist.     Weiterhin    hat eine  derartige     Vorrichtung    den Nachteil, dass, da       das        genannteRohr        naturgemäss    nie     :

  ganz        bis     zum     Boden    des Gefässes     geführt    werden  kann, in     letzterem        stets    eine     gewisse    Milch-    menge zurückbleibt, die die nachgefüllte       Frischmilch    infiziert.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist, diese       Nachteile    zu vermeiden. Die     Vorrichtung        ist     dadurch gekennzeichnet,     dass    sie     einen    Be  hälter besitzt, in     idem    in Bodennähe eine  Brause angeordnet ist, der von     aussen     Kohlensäure zugeführt werden kann und dass  am Behälterboden sich ein Hahn zum Ab  lassen der     imprägnierten    Milch befindet.

   Da  durch,     dass    die Kohlensäure möglichst     tief     unten und durch eine     Brause    verteilt     in    die  Milch     eintritt,    findet     eine    gute     Imprägnie-          rung        statt,    ohne dass     ein.        Schütteln    erforder  lich ist.

   Weiterhin kann     durch    die     Anord=          nung    des     Ablasshahns    am Boden des Behäl  ters die Milch     praktisch    restlos abgezogen  werden, so     jdass        eine        Verunreinigung    der  Neufüllung durch zurückbleibende     Milch-          reste    nicht     ,stattfindet.     



  In .der Zeichnung     ist        eine        beispielsweise          Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstan-          des,dargestellt,        und    zwar     zeigt:              Fig.    1     einen        .Senkrechtschnitt    durch die  Vorrichtung     und          Fig.    2 einen zu     Fig.    1     rechtwinklig    ver  setzten     Senkrechtschnitt;

            Fig.    3     stellt    einen     .Senkrechtschnitt    durch  die Brause und     Fig.4    eine Draufsicht zu       Fig.    3 dar.  



  In den Behälter 1     ist        durch    seine     Seiten-          wand    ein mit     einem    Hahn 2     versehener          Kohlensäurezuführungsstutzen    3     eingeführt,     an dem das die Brause 4 abnehmbar tra  gende, rechtwinklig abgebogene Zuführungs  rohr 5 durch eine     TUberwurfmutter    6 be  festigt ist. Am Boden des Behälters befin  det sich der     Abflussstutzen    7, an dem durch  ein Verbindungsrohr 8 der Hahn 9 zum  Ablassen der     imprägnierten        Milch    angeord  net     ist.     



  Am obern Teil .des Behälters ist ein       Manometer    10,     sowie    ein Hahn 11, der zweck  mässig als     Sicherheitsventil        ausgebildet    ist,  zum     Druckausgleich    angebracht.  



  Die Brause 4     ist    zur leichten     Reinigungs-          möglichkeit    zerlegbar. Sie besteht aus einem  Gehäuse 12 mit     abnehmbarem    Boden 13. Die  beiden     Gehäuseteile    sind durch die zentrale         Schraube    14 zusammengehalten. Durch die  Kanäle 1 5     .gelangt    die Kohlensäure in da;  Innere des Gehäuses, das sie dann durch     .diE     feinen Öffnungen 16 verlässt.  



  Vorteilhaft wird der Behälter aus Alu  minium     hergestellt.    Auch die Brause kann       aus        Aluminium,        vorteilhafter    jedoch     aue          Neusilber    bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Imprägnierung vor Milch mit Kohlensäure, dadurch gekenn zeichnet, dass sie einen Behälter besitzt, in .dem in Bodennähe eine Brause angeordnet ist, der von aussen Kohlensäure zugeführt werden kann und,dass -am Behälterboden ein Ablassliahn vorgesehen ist. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brause au:
    einem. Gehäuse mit abnehmbarem Boden, gei durch eine zentrale Schraube festgehalten wird, besteht.
CH185929D 1935-09-07 1935-09-07 Vorrichtung zum Imprägnieren von Milch mit Kohlensäure. CH185929A (de)

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