CH185874A - Kochendwasserbereiter. - Google Patents

Kochendwasserbereiter.

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CH185874A
CH185874A CH185874DA CH185874A CH 185874 A CH185874 A CH 185874A CH 185874D A CH185874D A CH 185874DA CH 185874 A CH185874 A CH 185874A
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CH
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steam
boiling water
water heater
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heater
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Gas-U Wassermesserfabri Luzern
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Gas U Wassermesserfabrik A G L
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      liochendwasserbereiter.       Die Erfindung     betrifft    einen, beispiels  weise mittels Gas beheizten     Kochendwasser-          bereiter    und bezieht sich insbesondere auf  solche Geräte, die nach dem Durchlauf  erhitzerprinzip arbeiten.  



  Die Erhitzung des Wassers in diesen  Apparaten auf Siedetemperatur macht die       Anbringung    eines     Dampfauslasses    an den       Wärmeaustauschkörpern    erforderlich, weil  andernfalls die immerhin erhebliche Dampf  entwicklung zu einer unzulässigen Druck  bildung in den     Erhitzergefässen    führen würde.

    Bei den bekannten     Kochendwasserbereitern     wird der Dampf entweder unmittelbar durch  eine     Öffnung    im Dampfdom gegen die Decke  des Aufstellungsraumes abgeblasen oder durch  ein besonderes     Dampfauslassrohr    am Erhitzer  behälter entlang nach unten geführt, wobei  der Dampf dann. gegen das Ablaufbecken  hin in die Atmosphäre austritt oder in die       Warmwasserauslaufleitung    eingeleitet wird,  um zur Erhöhung der Auslauftemperatur des  Wassers zu dienen.    Man ist natürlich bestrebt, die Dampf  bildung an     Kochendwasserbereitern    nach Mög  lichkeit klein zu halten. Das gelingt auch  im wesentlichen bei einer     sachgemäP:en    Be  dienung der Geräte.

   Wenn aber die Apparate  von noch ungeübten Personen bedient werden,  so wird der Umstand, dass bei Kochend  wasserbereitern zwecks Erzielung der für  ihre Wirtschaftlichkeit ausschlaggebenden  kurzen     Anheizzeit    die     Durchflussmenge    wäh  rend dieser     Anheizzeit    auf etwa ein Drittel  der normalen     Durchflussmenge    verringert und  später beim Erreichen der Siedetemperatur  des ausfliessenden Wassers wieder auf das  normale Mass heraufgesetzt wird, häufig zu  einer sehr starken Dampfbildung     Anlass    geben.  



  Dann aber tritt bei den bekannten Ap  paraten entweder eine dichte Dampfwolke  aus der Deckelöffnung in den Aufstellungs  raum über oder strömt in das     Abflussbecken,     von wo aus die aufsteigenden heissen Dämpfe  den Warmwasserbereiter einhüllen und da  durch seine Bedienung     erschweren,    oder aber      der in die Auslaufleitung eingeführte Dampf  zerreisst die sonst geschlossene Wassersäule  im Rohr durch viele kleine Dampfsäulen, als  deren Folge das ablaufende, kochende Wasser  nicht in einem ruhigen Strahl austritt, son  dern unter Dampfausscheidung aus dem Aus  lauf herausspritzt und den Bedienenden -ver  brühen kann.

   In jedem Falle wird aber durch  die gefährlich aussehende, starke Dampf  bildung in den ohnehin technischen Neue  rungen gegenüber misstrauischen Benutzern  leicht die Vorstellung erweckt, dass der Ap  parat noch nicht technisch vollendet ist und  insbesondere der     Erhitzerbehälter    eines Tages  platzen wird. Es kommt daher häufig vor,  dass die     Kochendwasserbereiter    lediglich aus  diesem Grunde vom Publikum abgelehnt  werden.  



  Diese psychologischen Schwierigkeiten,  die sich der Verbreitung der     Kochendwasser-          bereiter    in den Weg stellen, werden nach  der Erfindung dadurch beseitigt, dass der       Dampfauslass    des     Erhitzerbehälters    des Ko  chendes     asserbereiters    so angeordnet     is",    dass  aus ihm austretender Dampf in den     Strwo     der beispielsweise aus dem Kamin des Warm  wasserbereiters austretenden heissen Abgase  gelangt. Dadurch kann erreicht werden,     dass.     der austretende Dampf stark überhitzt und  auf diese Weise fast unsichtbar gemacht  wird.

   Der Benutzer nimmt nunmehr an dem  sich in vollem Betrieb befindenden Gerät  nur noch eine schwache und von störenden  Nebenerscheinungen freie Dampf     bildu        ng    wahr  so dass. irgendwelchen Angstvorstellungen,  dass der Apparat explodieren könnte, damit  jeder Anlass genommen wird, selbst wenn  die vorgenannte Umschaltung beim Anheizen  einmal vergessen werden sollte.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Kochend  wasserbereiters gemäss der Erfindung ist auf  der Zeichnung veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt denselben in senkrechtem  Schnitt und       Fig.    2 in Draufsicht.  



  1 ist der     Erhitzerbehälter    des Kochend  wasserbereiters, 2 sind Heizlamellen, 3 ist  der Brenner, 4 der     Kaltwasserzulauf    und 5    der     Kochendwasserauslauf.    Oberhalb des Er  hitzergefässes 1 befindet sich der Dampf  dom 6, welcher durch einen herausnehm  baren Deckel 7 verschlossen ist. An dem  Deckel 7 ist der bogenförmige, haubenartig  ausgebildete     Dampfauslass    8 vorgesehen, des  sen obere Mündung 9 in den durch die     La-          niellen    2 austretenden Abgasstrom hinein  ragt. Unterhalb der untern Mündung des  Dampfauslasses 8 ist ein durchbrochenes  Spritzblech 10 angeordnet.  



  Der in den Abgasstrom hineinragende       Dampfauslass    8 ist als     Abweishaube    fair die  Abgase ausgebildet.     Abweishauben    sind an  sich für Kleinwarmwasserbereiter, die ohne  Abzugsrohre für die Abgase montiert werden,  bekannt 'und dienen dazu, dass sich die in  den Abgasen enthaltenden     SeLmutzpartikel-          chen    nicht an der Wand und der Zimmer  decke über den Erhitzer ablagern und diese  verschmutzen können.

   Die     Anbringung    einer       Abgasabweishaube    an dem     Kochendwasser-          bereiter    ist im vorliegenden Falle deswegen  von besonderer Bedeutung, weil sonst der  den Abgasen zugesetzte Dampf sich leicht  auf den     Schmutzpartikelchen    niederschlagen  kann, wodurch diese stärker anhaften und  die     Verschmutzung    der Wand- und Decken  flächen des Aufstellungsraumes begünstigt  würde.  



  Besonders zweckmässig ist die Anordnung,  dass der als     Abweishaube    ausgebildete und  in den Abgasstrom einmündende Dampfaus  lass 8 zusammen mit dem obern Deckel 7  des     Erhitzerbehälters    1 abnehmbar gemacht  und mit einem Spritzblech 10 versehen ist,  welches beim Sieden des Wassers in dem  Behälter das Herausspritzen von heissen  Tropfen aus dem     Dampfauslass    verhindert.  Ein solcher abnehmbarer Deckel gestattet,  den     Erhitzerbehälter    in bequemer Weise be  züglich der Ablagerung von Kesselstein zu  überwachen.  



  Selbstverständlich kann die Ausbildung  des in den     Erhitzerkamin    -geführten     Dampf-          auslasses    im einzelnen auch anders vorge  nommen werden als bei dem Ausführungs  beispiel angegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Insbesondere nach dem Durchlauferhitzer prinzip arbeitender Kochendwasserbereiter, mit einem mit Dampfauslass versehenen Er hitzerbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfauslass des Erhitzerbehälters so angeordnet ist, dass aus ihm austretender Dampf in den Strom der beissen Abgase ge langt, damit der austretende Dampf über hitzt und dadurch nahezu unsichtbar wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Kochendwasserbereiter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenöffnung (9) des Dampfauslasses (8) des Erhitzerbehälters (1) in den Strom der heissen Abgase hineinragt. 2. Kochendwasserbereiter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf auslass (8) gleichzeitig als Abweishaube für die Abgase ausgebildet ist. 3. Kochendwasserbereiter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenöffnung des Dampfauslasses (8) in einem Dampfdom (6) ein Spritzblech (10) vorgesehen ist.
    4. KochendwasserbereiternachUnteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Deckel (7) des Erhitzerbehälters (1) mit samt dem Dampfauslass (8) und dem Spritz- blech <B>(10)</B> leicht abnehmbar ausgebildet ist.
CH185874D 1935-05-23 1936-03-04 Kochendwasserbereiter. CH185874A (de)

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DE185874X 1935-05-23

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CH (1) CH185874A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076932B (de) * 1954-12-28 1960-03-03 Bremen G M B H Maschf Wassererhitzer zum Bereiten groesserer Mengen von kochendem Wasser zum Aufbruehen von Getraenken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076932B (de) * 1954-12-28 1960-03-03 Bremen G M B H Maschf Wassererhitzer zum Bereiten groesserer Mengen von kochendem Wasser zum Aufbruehen von Getraenken

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