CH185524A - Elektrische Leuchte. - Google Patents

Elektrische Leuchte.

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CH185524A
CH185524A CH185524DA CH185524A CH 185524 A CH185524 A CH 185524A CH 185524D A CH185524D A CH 185524DA CH 185524 A CH185524 A CH 185524A
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electric lamp
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Kroes Josef
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Description


  Elektrische Leuchte.    Die Erfindung betrifft eine elektrische  Leuchte mit in einem Ring des Lampensockels       sitzender    federnder Klemme zum     Befestigen     der Leuchte an einem Träger. Die Erfin  dung kennzeichnet sich dadurch, dass     im     Ring     eine    mit den     Klemmenschenkeln    ver  bundene Rinne liegt und am Sockel der     dr--h-          bare    Reflektor .durch     Reibung        ;gehalten    ist,  wobei .die Klemme an ihren Angriffsstellen  so ausgebildet ist,     .dass    bei auf :

  die Klemme  ausgeübtem Zug oder Druck eine     VerstIr-          kung    der     Klemmwirkung    erzielt wird.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist in der     Zeichnung     dargestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine Seitenansicht der Leuchte mit  Klemme,       Fig.    2 eine Rückansicht davon,       Fig.    3 einen     Schnitt    nach Linie     A-B     der     Fig.    1, in grösserem Massstab-,       Fig.    4 einen Schnitt nach     Linie        C-D     der     Fig.    3,

           Fig.    5     einen    Schnitt durch den Lampen  sockel an der     Stelle    der     Lampensperrung,          Fig.    6 eine Vorderansicht der Klemm  backen,       Fig.    7     einen    Schnitt nach Linie     E-F     der     Fig.    6,         Fig.    B.     eine        Ansicht        der        Klemmenenden     mit den Klemmbacken bei starkem Zug.  



  Der     Reflektor    1 sitzt in     -einer        Einrillung     auf der schräg zur Achse des     Leuchtensockels     3     .abgeschnittenen    zylindrischen Hülse 2, die  mit dem     aus    Isolierstoff bestehenden     Leuch-          tersockel        3,

  drehbar    verbunden     isst.    Durch     dass     schiefe Aufsitzen der     Rillung    'zwischen Re  flektor 1 und Hülse 2     wird        ein        .sicherer        Zu-          sämmenhalt    dieser beiden     Teile    ohne Nieten  oder     Verlötung    und dergleichen ermöglicht  und eine     gegenseitige    Drehung     ausgesehlos-          sen,        so,dass    man :

  am     Reflektor        anfassen    kann,  um ihn<B>-</B>mit der Hülse 2 in     beliebiger    Rich  tung zudrehen. Eine solche     Verbindungsart     hat sich bei Aluminiumblech besonders vor  teilhaft     gezeigt.    Die     Beanspruchung    an der           Verbindungsstelle        zwischen    Reflektor 1 und  zylindrischer Hülse 2 ist -deshalb     besonders     hoch, weil nicht nur die     Verstellung    des  Reflektors, sondern auch der ganzen     Leuchte,

       also die Einstellung in senkrechter und waag  rechter Richtung durch     Angreifen    am Re  flektor erfolgt und bei     einer    solchen starken  Beanspruchung Nieten oder sonstige Verbin  dungsmittel in kurzer Zeit gelöst werden.  



  In     einer    Rille 4 des Sockels 3 sitzt ein       Gummiring    .5, auf -dem etwa aus     Zelluloid          bestehende        Gleitringe    6 aufliegen, über wel  chen die     Umbördelung    7 der Hülse 2 liegt.

    In der     rillenförmigen    Umbiegung 7 sitzt noch  eine     schmiegsame    Masse, die     sich    dicht     an     die Wandung     des    Sockels 3 anlegt, und     durch     das Aufsitzen der     Rillung    7 auf     den    Ringen  6     bezw.    auf dem     Gummiring    5 findet     eine     Bremsung der     Reflektorhülse    bei der Dre  hung     statt,

      um eine     unwillkürliche    Drehung  zu     verhindern.    Die Ringe 6 dienen zur Ver  ringerung der Reibung zwischen     Bördelung     7     und        Gummiring    5.  



  Die     Glühlampe    8 sitzt mit ihrem Ge  winde in einer     S,chraubhülse    9 des Sockels 3  und legt sich     gegen    den     stromzuführenden     Stift 10 an, während der zweite Kontakt 10'       in:    üblicher     Weise    den Strom zur     Hülse    9  leitet. Der :Strom     wird        durch        das    Kabel 15  zu den     Kontaktstellen    10, 10' geführt.  



  In     einer        Höhlung    13 des Sockels -3 sitzt  eine Feder 1-2, die mit     einer    spitzen Sperr  klinke 11 versehen     ist,    welche     cdurch    eine  Lücke 14 :der     Gewiudehül:se    9     hindurchgreift     und bei eingeschraubter     Lampe    8 (Fix. 5),  auf dem Lampengewinde liegt, wodurch     ,die     Lampe gesperrt     -wird    und eine     unwillkür-          liche    Drehung bei der Arbeit verhindert ist.

    Dagegen ist diese Sperrung kein     Hindernis     für das     Ein-    und     Ausschrauben        cler    Lampe;  obschon bei der     Drehung    der Lampe in ent  gegengesetzte     Richtung        immer    ein     gewisser          Widerstand    zu     überwinden    ist,     um,die    ;Sperr  klinke in     idie    andere     Richtung    zu legen.  



  An     .Stelle    der     stabariigen    -Feder 1'2 kann  eine     Schraubenfeder    verwandt werden, die  um     einen    Stab     herumgewickelt        ist    und deren    Ende gegen das     Lampengewinde    anliegt  (nicht gezeichnet).

   Am untern Ende ist     die     Schraubenfeder im Lampensockel gehalten,  und das obere     etwa    waagrecht vorspringende  und gerade verlaufende     Ende,der    Schrauben  feder geht durch -die Lücke 14 ,der     Gewinde-          hülse    9     hindurch    auf     ,das    Gewinde .der Lampe  B.

   Dass waagrecht vorstehende Federende     bil-          det    mit seiner Spitze selbst die Sperre und  wird bei der Drehung der Lampe in ent  gegengesetzter Richtung     immer        umgelegt,          wie    dies     aussh    bei der .Sperre 11     :geschieht;     wobei immer ein gewisser Widerstand zum  Umlegen .des     Drahtendes        in    die andere Dreh  richtung zu     überwinden        ist.     



       f    Das stromzuführende Kabel 15 wird  durch den Sockel 3 hindurchgeführt, bei<B>116</B>  nach oben     ,gebogen,    dann nach innen     :gebogen     und alsdann in die Höhlung 17 gebracht,     von     wo aus die     Zuleitung    zu den Kontaktstellen  erfolgt.  



  Der Sockel 3 läuft in einen     Ring    18 aus,  an dessen Innenfläche     eine        ringförmige        Rinne     19 anliegt, die     wie    der Ring 18     gekrümmt          ist.    In Löchern     cler    Rinne 19 sitzt     ein    federn  des Wellenkreuz aus Röhren 23     gebildet,    und  im Innern der Röhren liegen die     Federn    21       und.    22.

   Die Feder 21 .geht durch ein Rohr       auf,den    -ganzen Durchmesser des     Ringes    18  bis     zu.,den    Bolzen 20 hindurch, die mit ihren  Zapfen in Löchern der     Rinne    19 liegen. In  den     kreuzweise    -dazu stehenden Röhren liegt       jeweils        eine    besondere Feder '22     und        alle     Federn     .drücken    gegen :die Bolzen     2,0;    die mit  ihren .Stiften in Löchern der     Rinne    1.9 liegen.

    Die Bolzen 20 können zentrale Öffnungen er  halten, wie     aus    dem     Bolzenschuitt    der     Fig.    3  zu ersehen ist, und zwar     beispielsweise    zum  Zwecke der     Schmierung.        Das    Ende 30 der  obern     axial    stehenden Röhre 23 geht     dicht-          schliessend,durch    ein Loch der obern Klemm  backe 24, während die gegenüberliegende un  tere Röhre     23        in        einem    Längsschlitz     31,der     Klemmbacke 25 liegt     (Fix.    1).

   Hierdurch       ist        nur,die        untere    Klemmbacke 25 beweglich       gemacht    entgegen der Wirkung einer Feder  26, die sieh     in    mehrfachen     Windungen    um       die    waagrechten Röhren legt und mit ihren           Enden    an den Enden der Schenkel der       Klemmbacken    24 und     2'5    anlegt.  



  Die Greifmittel der     Klemmbacken    müssen  ein Abreissen am Tragstück auch bei starkem  Zug verhindern, was durch Druckerhöhung  gegen das Tragstück infolge     beschränkter     Beweglichkeit der beweglich     :gelagerten    Greif  mittel geschieht.

   Die Schenkel 24, 25     sind     an den     Greifenden,    wie     aus        Fig.    6 zu er  sehen,     U-förmig    umgebogen, und .die waag  rechten Stege bilden einen     Anschlag    für die  Greifmittel, die etwa aus Gummi     gefertigt     und als     exzentrisch        gelagerte    Walzen aus  gebildet sind.

   Erfolgt nun etwa durch Zer  ren am     Kabel    ein Zug an der     Klemme,    so  rollt die     Exzenterwalze    auf die Fläche grösse  ren Durchmessers und presst     damit    die  Klemmbacken auseinander, womit der Druck  am     .Haltestück        vergrössemt        wird,        bis    die Wal  zen an den Stegen der     Klemnenenden    an  liegen,

   wodurch ein Überkippen     verhindert          ist        und    deshalb der Druck der Walzen     ein          festes        Anhaften    am Tragstück     verursachen.     



  Zu gleichem Zwecke tragen bei .der be  zeichneten     Ausführungsform        beide    Klemm  backen 24, 25 ein     etwa        aus        Gummi        bestehen-          des        Greifmittel    oder     Pressstück    27, das     einen     angenähert U-förmigen     Querschnitt        aufweist.     Jedes     Pressstüek    27 ist von zwei gekröpften  Wellen 28 durchsetzt,

       und.    die     Kröpfung     beider     Wellen    liegt in einer     Ausbuchtung    29  der beiden     Klemm#backenenden.     



  Wird nun bei der Arbeit auf die Klemm  backen etwa durch das Kabel     ein        starker    Zug       ausgeübt,    so stellen sich die     glemmbaeken     in der     etwa    aus     Fig.    8     ersichtlichen        Weise-          ein,    indem nur noch je     eine    Linie der bei  den Stücke 27 aufliegt.

       Hierdurch    werden  die Backen an den Greifstellen     auseinan-          dengespreizt        und    je     ein    Schenkel der beiden       Pressstücke    presst sich um so     fester    an das  Tragstück 8,2 an.  



  Das     angepresste    Stück'<B>27.</B> ist .durch An  liegen an     Wandungsteilen    der     Klemmbacken     24, 25 in ,der     Drehbewegung        gehemmt,        also          beschränkt    beweglich gelagert, und der     Press-          druck    auf das Tragstück ist so erhöht, dass  ein     Abreissen    praktisch ausgeschlossen     ist.       Die     Anwendung    zweier     ;

  gekröpfter    Wellen  verstärkt noch     die    Druckwirkung     gegenüber          einer        einfachen        Drehwelle,        indem    bei starkem  Zug der vordere Teil des     Stückes    oben     und     unten abgehoben und das     hintere        Stück     stärker     angepresst        wird.     



  Die     Vorteile    der     beschriebenen        elektri-          sehen    - Leuchte liegen darin,     dass    auch bei  ausserordentlich     starkem    Zug am Kabel     und     grossen     Erschütterungen    durch Maschinen,  Erdbewegungen usw. ein     Abreissen    von der       Haltestelle    oder ein     Lockern    von     Einstellungs-          teilen    zur     Lichtabgabe    an :

  die     bestimmte     Stelle oder der     Leuchte        selbst        ausgeschlossen      wird. Damit     ist        das    Anwendungsgebiet einer  solchen Leuchte erhöht, und durch die ver  besserte     elektrische    Sicherheit ist eine solche  Leuchte auch bei sehr rauhen Werkbetrieben,  an schwer zugänglichen     Stellen    usw. ver  wendbar; wo     bisher    nur     in    sehr     beschränkter     Weise und     ungenügend    eine     Beleuchtung     möglich war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Elektrische Leuchte mit in einem Ring des Leuchtersockels sitzender federnder Klemme zum Befestigen der Leuchte an einem Träger, dadurch gekennzeichnet, dass im Ringeine mit den Klemmenschenkeln verbundene Rinne liegt und am Sockel der drehbare Reflektor durch Reibung gehalten ist,
    wobei die Klemme an ihren. Angriffs- stellen so ausgebildet ist, dass bei auf die Klemme ausgeübtem Zug oder Druck eine Verstärkung der Klemmwirkung erzielt wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Elektrische Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen- Schenkel im Ring mit unter Federwir kung stehenden, durch die Rinne hin- durchtretenden Bolzen gehalten sind und die Bolzen in kreuzweise zueinander stehenden Röhren stecken, von denen eine die Drehwelle der Klemmenschenkel ist.
    2. Elektrische Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflek tor für die Glühlampe in eine Hülse aus- läuft, welche in einer Rille des Leuchter sockels drehbar über einem Gummiring liegt, auf welchem die Hülse unter Zwi- schenschaltung von Gleitringen mit Rei bung aufruht: 3.
    Elektrische Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse des Reflektors über dem Gummiring bezw. über den Gleitrinnen mit einer Bördelung versehen ist. 4. Elektrische Leuchte nach Patentanspruch; dadurch gekennzeichnet, dass der Reflek tor mit der Sockelhülse durch schräg zur Sockelachse verlaufende Rillungen ver bunden ist. 5.
    Elektrische Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Höh- Jung des Lampensockels eine Feder mit Klinke sitzt, deren Spitze gegen das Lam- pengewinde gerichtet ist und durch Drehen der Lampe in entgegengesetzter Richtung unter Widerstand umgelegt wird. 6'.
    Elektrische Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen das Lampengewinde zu gerichtete Sperre das eine Ende einer waagrecht umgebo genen Schraubenfeder bildet, die in Rich- tung der Sockelachse verläuft, und mit dem andern Ende im Sockel verankert ist. 7. Elektrische Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm backen beschränkt beweglich gelagert sind. 3.
    Elektrische Leuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm backen an der Greifstelle in Umbiegungen exzentrisch gelagerte, aus Gummi be stehende Walzen besitzen, die mit An schlägen an der Klemmbackenkante beim Aufspreizen der Klemmbacken anliegen. 9. Elektrische Leuchte nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm backen an den Greifstellen einen im Quer- schnitt ungefähr U-förmigen um zwei Achsen schwenkbaren Gummikörper tra gen, die beim Aufspreizen der Klemmen - schenkel an denselben anliegen.
CH185524D 1934-12-24 1935-11-28 Elektrische Leuchte. CH185524A (de)

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CH185524D CH185524A (de) 1934-12-24 1935-11-28 Elektrische Leuchte.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001724C2 (de) * 1990-01-22 2003-04-24 Moll Sys & Funktions Moebel Halteteil zur Halterung einer Leuchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4001724C2 (de) * 1990-01-22 2003-04-24 Moll Sys & Funktions Moebel Halteteil zur Halterung einer Leuchte

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