CH183119A - Addier- und Subtrahiermaschine. - Google Patents

Addier- und Subtrahiermaschine.

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CH183119A
CH183119A CH183119DA CH183119A CH 183119 A CH183119 A CH 183119A CH 183119D A CH183119D A CH 183119DA CH 183119 A CH183119 A CH 183119A
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CH
Switzerland
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Inventor
Cie Rud Schweizer
Original Assignee
Rud Schweizer & Cie
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Publication of CH183119A publication Critical patent/CH183119A/de

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/26Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
    • G06C15/30Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device where transfer is effected in two steps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Addier- und     Subtrahiermaschine.       Der Patentanspruch des Hauptpatentes  betrifft eine Addier- und     Subtrahiermaschine     mit Tastenwerk und     Zifferntrommelgetriebe,     welches dadurch     gekennzeichnet    ist, dass das  Tastenwerk eine Reihe von mit Tasten kom  binierten Zahnstangen aufweist und diese  zum     Zifferntrommelgetriebe    derart beweglich  angeordnet sind, dass sie durch Druck auf  die Tasten mit dem     Zifferntrommelgetriebe     in     zwangläufigen        Eingriff    gebracht und dann  durch Verschieben der Tasten quer zur Druck  richtung,     unter    Aufrechterhaltung des Tasten  druckes,

   quer zur     Tastendruckrichtung    auf  Betätigung des     Zifferntrommelgetriebes    ver  schoben werden können.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  besondere Ausführungsform dieser Maschine.  Wie bei der im Hauptpatent gezeichneten  Ausführungsform ist auch hier für die Zehner  übertragung von einer. Zifferntrommel auf  die     nächsthöherstellige    je ein zur Ziffern  trommel verschiebbarer     Zehnerübertragungs-          schlitten    vorgesehen, der mittels eines Zahnes  die     Vorschaltung    der     nächsthöherstelligen            Zifferntrommel    um eine Einheit zu bewerk  stelligen hat;

   dagegen ist bei der verbesserten  Ausführung,     \welche    den Gegenstand der  Erfindung bildet, in Kombination mit jedem       Zehnerübertragungsschlitten    eine     federbeein-          flusste    Weiche vorgesehen, welche, nachdem  der Schlittenzahn für die Zehnerübertragung  eingerückt ist, durch Druck auf den Schlitten  den Eingriff jenes Zahnes während der Zehner  übertragung sichern soll.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt ein Bei  spiel dieser besonderen     Ausführungsform    dar.       Fig.    1 zeigt dieselbe in Normalstellung  der Teile, während       Fig.    2 dieselben Organe in der einen und       Fig.    3 in einer andern Rechenstellung  zeigt;       Fig.    4 ist ein teilweiser Horizontalschnitt  zu     Fig.    3.  



  Wie beim Hauptpatent sind auch hier  auf einer stillstehenden Achse     q1    eine gewisse  Anzahl Zifferntrommeln     q    lose drehbar neben  einander gereiht, die mittels der das Tasten  werk der Maschine bildenden, bogenförmigen      Zahnsegmente     a    eingestellt werden können.  Die Zahnsegmente a sind bei     a2    an den  Stützhebeln b gelagert, an denen die Sperr  klinken e bei     e'        angelenkt    sind.

   Diese werden  je von einem Schieber k beeinflusst, der  zwecks guter Führung über eine feste Achse       hl,    sowie auch mittels eines an ihm vor  gesehenen Stiftes     h2    in einen Schlitz der  betreffenden Zwischenwand     g    des Gestelles  greift. Jeder Schieber k besitzt einen Stift       k1,    der in einem Gabelstück der entsprechen  den Sperrklinke e liegt. Anderseits weist je  der Schieber k einen schräg nach unten sich  erstreckenden Finger     k3    auf, in dessen Wir  kungsbereich sich ein am entsprechenden  Stützhebel b vorgesehener Stift     ml    befindet.

    An jedem Schieber k ist ausserdem eine  Nase k4 vorgesehen, die sich stets an der  mit einer     Randausnehmung        q1    versehenen  Seitenwand     q5    der entsprechenden     Ziffern-          trommel    q anlegt. An jeder Zwischenwand     ,g     ist bei f 4 eine Weiche f kippbar gelagert,  an die sich ein unter Federwirkung stehen  der     Zentrierhebel    f 5 anlehnt, der auf der  Achse     hl    drehbar gelagert ist.

   Des weitern  sind auf der Achse     l21    die Sperrhebel     n   <I>ge-</I>  lagert, die einerseits mittels einer     Fühlerrolle          n1    sperrend in die Zahnung der mit den  Zifferntrommeln     zusammexigebauten    Schalt  räder r greifen und anderseits im Bereiche  der Nase     e2    der Sperrklinken e stehen.

   In  der Seitenwand jeder Zifferntrommel sind  drei Führungsschlitze     q2    vorgesehen, durch  welche Stifte     t2    eines ringförmigen Zehner  übertragungsschlittens t' greifen, der mit  einem Schaltzahn t und diesem gegenüber  mit einer     Fühlerspitze        t6    versehen ist.

   Die       Zehnerübertragungsschlitten    t' sind in ihrer  radialen     Ausmessung    so     beschaffen,    dass sie  entweder durch die Kante einer runden     Aus-          nehmung    in der     betreffenden    Zwischenwand  g oder aber mittels ihrer Spitze     t6    durch die  entsprechende Weiche f geführt sind.

   Wäh  rend die Schlitten     il    im Grossen und Ganzen  flach an der     Zifferntrommelwand        q5    anliegen,  ist ihr Teil, der den Schaltzahn t und die       Fühlerspitze        t6    trägt, aus der Schlittenebene       herausgebogen,    so     dassss    er, wie oben bereits    erwähnt, in den Bereich der entsprechenden  Weiche f gelangen kann, welche, wie aus       Fig.    4 ersichtlich ist, sich seitlich an der  Zwischenwand     g    befindet, während die Ebene  des Schlittens     il    mit der Zwischenwand g  in derselben Flucht liegt.

   Ausser den Schalt  rädern r sind noch die Schalträder     s    mit  den Zifferntrommeln q zusammengebaut. Die  Zahnsegmente a sind unterhalb ihres Dreh  zapfens durch eine Zugfeder     a2    mit einem  Ansatz der Stützhebel b verbunden, während  die Stützhebel b je durch eine     Pufferfeder    a4  abgestützt sind. Die Zwischenwände g weisen  ausser der runden     Ausnehmung    zur Aufnahme  der Schlitten t' für deren     Funktionsmöglich-          keit    gegenüber den Weichen f je eine     Aus-          nehmung        t'    auf.  



  Die Addition und Subtraktion werden in  ähnlicher Weise wie bei der Maschine des  Hauptpatentes vorgenommen.  



  Wenn ein Zahnsegment a mit der Zah  nung r der entsprechenden     Zifferntrommel    q  in     Eingriff    gebracht und damit der betreffende  Stützhebel b niedergedrückt wird, folgt die  zugehörige Sperrklinke e der Abwärtsbewe  gung des Stützhebels, während durch die  Wirkung des Stiftes m' auf den Finger     k3     der     betreffende    Schieber k bewegt und da  durch dessen Sperrnase k4 aus der     Trommel-          wandausnehmung        qE    ausgerückt wird.

   Durch  die Bewegung des Schiebers k wird mittels  des Stiftes     lcl    desselben die zugehörige Sperr  klinke - e derart verstellt, dass ihre Nase     e2     den     betreffenden    Sperrhebel n verlegt     (Fig.    2),  immerhin nur so, dass dieser noch eine ge  wollte Drehung der Zifferntrommel zulässt       (Fig.    3). Wird nun mittels des in Eingriff  gebrachten Zahnsegmentes a in der im Haupt  patent beschriebenen Weise die     betreffende          Zifferntrommel    q gedreht, so nimmt auch der       Zehnerübertragungsschlitten    t' an dieser       Drebbewegung    teil.

   Ist die Drehbewegung  so gross, dass eine Zehnerübertragung zu er  folgen hat, so kommt die Spitze     il    des       Zehnerübertragungsschlittens    t' an die Weiche  f heran, drängt diese vorläufig zurück, bis  der der Spitze     t6    gegenüberliegende Teil des  Schlittens in die     Ausnehmung        t5    der Zwi-           schenwand    gelangt, in welchem Augenblicke  dann die Weiche f, die immer noch mit der  Spitze     t6    in Eingriff ist, unter dem Feder  druck des     Zentrierhebels   <I>f</I>     b    den Schlitten<I>t'</I>  nach rechts zurückschiebt,

   um den Schalt  zahn t desselben in das Zahnrad s der     nächst-          höherstelligen    Zifferntrommel einzurücken  (siehe     Fig.    3) um diese daher bei der fort  gesetzten Drehung um einen Zahn vorzu  schalten.

   Der     Eingriff    des Zahns t in das  Zahnrad s bleibt so lange aufrechterhalten,  bis der dein Zahn t gegenüberliegende Teil  des Schlittens t' an der gante     g'     der     Aus-          nehmung        t'    anläuft, wodurch der Schlitten t'  in seine ursprüngliche Lage zurückgedrängt  und damit der Zahn t wieder aus dem Zahn  rad s der erwähnten Trommel herausgedrückt  wird, während inzwischen die Spitze     t'    von  der Weiche f abgelaufen ist.  



  Wie aus Obigem hervorgeht, bilden die  von den     Zentrierhebeln    f     b    beeinflussten Wei  chen f einen vorzüglichen Puffer     bezw.    einen  ausgezeichneten Rückhalt für die Schlitten t'  während der Schalttätigkeit ihres Zahnes t,  indem sie durch Druck auf die Schlitten t\  den Eingriff des Zahnest derselben mit den    um eine Einheit vorzuschaltenden Ziffern  trommeln sichern, so dass für die Sicherheit  einer korrekten Zehnerübertragung Gewähr  geleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Addier- und Subtrahiermaschine mit Ta stenwerk und Zifferntrommelgetriebe, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei welcher für die Zehnerübertragung von einer Zifferntrommel auf die nächsthöherstellige je ein zur Zifferntrommel verschiebbarer Zehner übertragungsschlitten vorgesehen ist, der mittels eines Zahnes die Vorschaltung der nächsthöherstelligen Zifferntrommel um eine Einheit zu bewerkstelligen hat, dadurch, ge kennzeichnet,
    dass in Kombination mit jedem Zehnerübertragungsschlitten eine federbeein- flusste Weiche vorgesehen ist, welche nach dem der Schlittenzahn für die Zehnerüber tragung eingerückt ist, durch Druck auf den Schlitten den Eingriff jenes Zahnes während der Zehnerübertragung sichern soll.
CH183119D 1935-09-05 1935-09-05 Addier- und Subtrahiermaschine. CH183119A (de)

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CH183119T 1935-09-05
CH179808T 1935-09-05

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ID=25720341

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CH183119D CH183119A (de) 1935-09-05 1935-09-05 Addier- und Subtrahiermaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1515880B1 (de) * 1964-04-28 1970-04-23 Ibm Kippschalter unter Verwendung von Schutzrohrkontakten zur Herstellung oder Umsteuerung von Stromkreisverbindungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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