CH183005A - Einrichtung bei Walzzylindern zum automatischen Ausgleich des auf das zu behandelnde Material auszuübenden Druckes. - Google Patents

Einrichtung bei Walzzylindern zum automatischen Ausgleich des auf das zu behandelnde Material auszuübenden Druckes.

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CH183005A
CH183005A CH183005DA CH183005A CH 183005 A CH183005 A CH 183005A CH 183005D A CH183005D A CH 183005DA CH 183005 A CH183005 A CH 183005A
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CH
Switzerland
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cylinder
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jackets
exerted
pressure
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Inventor
Keller Heinz
Original Assignee
Keller Heinz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B29/00Counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load, e.g. backing rolls ; Roll bending devices, e.g. hydraulic actuators acting on roll shaft ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Einrichtung bei     Walzzylindern    zum automatischen Ausgleich des auf das zu  behandelnde Material auszuübenden Druckes.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung bei Walzzylindern zum  automatischen Ausgleich des auf das zu be  handelnde Material auszuübenden Druckes,       beispielsweise    solchen, die zur Herstellung  von Folien, Feinblech, Kunstleder oder der  gleichen verwendet werden. Bei solchen Zy  lindern ist die Qualität des Endproduktes in  hohem Masse von einer gleichmässigen Druck  verteilung längs der Linie, die mit dein zu  bearbeitenden Produkt in Berührung kommt,  abhängig.

   Auch in der     Vermahlungsindustrie     ist für eine gleichmässige Bearbeitung des  Produktes über die Walzenlänge wesentlich,  dass der Walzenabstand zwischen den Zylin  dern über die ganze Zylinderlänge auch bei  sich ändernden Betriebszuständen derselbe  ist. Bisher versuchte man diesen Zweck mit  Hilfe von Stützwalzen, drei- und Mehr  walzensysteinen oder durch besondere Form  gebung der Zylinderoberfläche zu erreichen,  um Beispiel ist es bekannt, die Zylinder-    enden von     Walzenstuhlzylindern    gegen die  Enden zu, zum Beispiel konisch auszubil  den, wobei durch diese Formgebung erreicht  werden soll, dass sowohl die      Tärmedehnung,     als auch Verformung ausgeglichen wird.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine  solche Einrichtung bei     Walzzylindern    zum  automatischen Ausgleich des auf das zu be  handelnde Material auszuübenden Druckes,  bei welcher die Zylindermäntel derart aus  gebildet und gelagert sind, dass bei über die       ZZSilinderlänge    gleichmässig verteiltem Ma  terial auf dieses an allen Stellen ein gleich  grosser Druck ausgeübt wird.  



  In der Zeichnung sind zwei beispiels  weise Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes schematisch dargestellt. In bei  den Fällen sind nur zwei Walzen gezeich  net, es könnten jedoch auch deren mehrere       vorgesehen    sein.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine Anordnung     wie    sie  beispielsweise für Walzenstühle der Ver-           mahlungsindustrie    in Frage kommt. Der  obere Zylindermantel 1 ist     mittels    Zapfen 2,  3 an ihren Enden so gelagert, dass er sich  nach bekannter Art als ein bei 4 und 5 frei  aufliegender Träger verformen kann. Der  untere Zylindermantel 6 ist in der Mitte  zwischen den Lagern 7 und 8 durch einen  Steg 9 auf die Achse 10 abgestützt. Der Zy  lindermantel 6 verhält sich daher bei Be  lastung wie ein in seiner Mitte gestützter  Träger, dessen Enden sieh unter der Be  lastung frei durchbiegen können.  



  Die Wandstärke der Zylindermäntel 1, 6  ist dabei derart bemessen, dass bei über die  Zylinderlänge gleichmässig verteilter Ma  terialzufuhr der Abstand der Zylindermän  tel an allen Stellen gleich gross ist, wodurch  auf das zu walzende Material an allen Stel  len ein gleich grosser Druck ausgeübt wird.  Statt besonders bemessene Wandstärken,  können die Zylindermäntel auch entspre  chend bemessene Verstärkungsleisten aufwei  sen, die den gleichen,     obgenannten    Zweck er  zielen.  



  Die Lage der Zylindermäntel 1, 6 in de  formiertem Zustande ist in der Zeichnung       rnit    gestrichelten Linien stark übertrieben  schematisch angedeutet. Daraus ist ersicht  lich, dass in deformiertem Zustande der Ab  stand     ä    zwar grösser ist als der Abstand     a     bei unbelasteten Zylindern, jedoch an allen  Stellen gleich gross ist. Auch bei veränder  licher     Belastung    ist der Abstand a' an allen  Stellen gleich gross.  



  In     Fig.    2 ist eine Einrichtung dargestellt,  bei welcher der eine Zylindermantel 6 ge  lenkig auf die Achse 10 abgestützt ist. Zu  diesem Zwecke ist der auf die Achse 10 sich  abstützende Steg unterteilt; der Steg 8' ist       mit    einer Kugelschale 11 versehen, die sich  auf eine entsprechend ausgebildete Kugel  schale 12 abstützt, die auf dem auf der  Achse 10 sitzenden Steg 8" befestigt ist.  Durch diese Anordnung wird es möglich,  auch bei ungleichmässiger Materialzufuhr  oder bei ungleichmässiger Beanspruchung  durch die Temperatur einen gleichmässigen    Druck auf das zwischen den Zylindermänteln  befindliche Material auszuüben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung bei Walzzylindern zum automatischen Ausgleich des auf das zu be handelnde Material auszuübenden Druckes, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder mäntel derart ausgebildet und gelagert sind, dass bei über die Zylinderlänge gleichmässig verteiltem Material auf dieses an allen Stel len ein gleichgrosser Druck ausgeübt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Wand stärke der Zylindermäntel derart bemes sen ist und die Zylindermäntel so gelagert sind, dass bei über die Zylinderlänge gleichmässig verteiltem Material der Ab stand der Zylindermäntel an allen Stellen gleich gross ist.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zylinder mäntel mit derart bemessenen Verstär kungsleisten versehen und die Zylinder mäntel so gelagert sind, dass bei über die Zylinderlänge gleichmässig verteiltem Ma terial der Abstand der Zylindermäntel an allen Stellen gleich gross ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eine Zylin dermantel an seinen Enden, der andere in der Mitte abgestützt ist. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Zylinder mäntel mit den Achsen starr verbunden sind. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der in der Mitte abgestützte Zylindermantel schwenk bar auf seiner Achse sitzt. 6.
    Einrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Zylindermantel auf zwei Zapfen an seinen Enden gelagert und der andere Zylindermantel in der Mitte schwenkbar auf seine Achse abgestützt ist. i . Einrichtung nach den Unteransprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Mitte schwenkbar unterstützte Zy lindermantel mittels mit Kugelschalen (11, 12) versehenen Stegen (8' bezw. 8") schwenkbar auf die Achse (10) abge stützt ist.
CH183005D 1936-09-03 1935-06-04 Einrichtung bei Walzzylindern zum automatischen Ausgleich des auf das zu behandelnde Material auszuübenden Druckes. CH183005A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618144A (en) * 1947-04-21 1952-11-18 Parnall Yate Ltd Wringing machine and the like
US3299801A (en) * 1964-11-28 1967-01-24 Deritend Eng Co Apparatus for treating blanks or webs of material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2618144A (en) * 1947-04-21 1952-11-18 Parnall Yate Ltd Wringing machine and the like
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