CH384292A - Hohlwalze mit einem rohrartigen Walzenmantel und einem vom Mantel umschlossenen Walzenkern - Google Patents
Hohlwalze mit einem rohrartigen Walzenmantel und einem vom Mantel umschlossenen WalzenkernInfo
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- B29C43/22—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
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- D21G1/02—Rolls; Their bearings
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Hohlwalze mit einem rohrartigen Walzenmantel und einem vom Mantel umschlossenen Walzenkern Bei bisher bekannten Hohlwalzen mit einem rohrartigen Walzenmantel und einem vom Mantel umschlossenen Walzenkern, der starr mit dem Mantel verbundene scheiben- oder rad- oder sternförmige Stützkörper trägt, sind diese letzteren gewöhnlich symmetrisch zur Walzenmitte angeordnet. Je grösser die Anzahl dieser Stützkörper ist, um so mehr geht die Hohlwalze in eine Massivwalze über und büsst den Vorteil des geringeren Gewichtes und der Materialersparnis gegenüber den Massivwalzen ein. Sind nur zwei Stützkörper vorhanden, bilden diese bei den bekannten Bauarten in ähnlicher Weise wie die Stirnflächen einer Trommel den Abschluss des rohrförmigen Mantels nach den Seiten hin und sitzen auf dem durchgehenden sowie beidseitig aus dem Rohrmantel vorstehenden achsen artigen Walzenkern. Bei solchen verhältnismässig billig herzustellenden und nur aus wenigen Teilen bestehenden Hohlwalzen wird der Vorteil der verhältnismässig grossen Materialund Gewichtsersparnis gegenüber den Massivwalzen mit einer ungleich grösseren Durchbiegung der Walze bei Druckbelastung erkauft, wobei das Biegungsmaximum in der Walzenmitte liegt. Vorschläge zur Schaffung einer Hohlwalze, die bei einer vorgegebenen Druckbelastung keine oder keine wesentlich höhere Durchbiegung erleidet als eine Massivwalze gleicher Abmessungen, aber im Vergleich zur Massivwalze eine erhebliche Materialund Gewichtsersparnis hat, bestehen in der Regel darin, dass man entweder unter Verzicht auf die einfachen Stützkörper sehr komplizierte und kostspielige mechanische Versteifungen zwischen Walzenkern und -mantel vorsieht oder aber bei trommelartiger Ausführung des Walzenmantels dessen Hohlraum mit einem hydraulischen Druckmittel füllt. Bei der letztgenannten Ausführung der Hohlwalzen, die gewöhnlich als sogenannte schwimmende Walzen bezeichnet werden, bereitet die Abdichtung des unter Überdruck stehenden Walzenhohlraumes gegen die äussere Atmosphäre insbesondere bei höheren Druckbelastungen der Walze im Betriebe erhebliche Schwierigkeiten, die sich nur durch komplizierte und entsprechend kostspielige Konstruktionen einigermassen beheben lassen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Hohlwalze mit einem rohrartigen Walzenmantel und einem vom Mantel umschlossenen Walzenkern, der starr mit dem Mantel verbundene scheiben- oder rad- oder sternförmige Stützkörper trägt, die sich von den oben genannten bekannten Ausführungsformen dadurch unterscheidet, dass auf dem zweiteiligen Walzenkern zwei in gleichen Abständen von der Walzenmitte angeordnete Stützkörper sitzen und die freie Länge jedes über die Aussenkante des zugehörigen Stützkörpers nach aussen vorkragenden Mantelendes mindestens angenähert der freien Länge des Mantelstückes zwischen der Innenkante dieses Stützkörpers und der Walzenmitte entspricht. In der Zeichnung ist ein nicht massstäblich gezeichnetes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt. Ein in bekannter Weise nahtlos gewalztes oder gezogenes und auf passende Länge abgeschnittenes sowie gegebenenfalls auf seiner Aussenseite nachgearbeitetes Zylinderrohr 1 dient als Mantel der Hohlwalze. Dieser Mantel ist starr mit dem Walzenkern verbunden, der aus zwei in gleichen Abständen von der Walzenmitte 2 angeordneten, scheibenartigen Stützkörpern 3 gebildet ist, von denen jeder nach aussen in einen Achsstummel 4 übergeht. Der Walzenkern ist somit aus zwei Teilstücken gebildet, wobei jedes dieser Teilstücke ein einheitliches, als Guss oder Schmiedekörper ausgebildetes Werkstück bilden kann. Jeder Achsstummel 4 steht nach aussen über das zugehörige Mantelende 5 vor und bildet mit dem sich anschliessenden Stützkörper ein Teilstück des zweiteiligen Walzenkerns. Gegebenenfalls können aber auch die Achsstummel 4 zu einer durch- gehenden Achse vereinigt sein. Die freie Länge jedes über die Aussenkante 3a des zugehörigen Stützkörpers 3 nach aussen vorkragenden Mantelendes 5 entspricht mindestens angenähert der freien Länge des Mantelstückes zwischen der Innenkante 3b dieses Stützkörpers und der Walzenmitte 2. Die Hohlwalze weist bei Druckbelastung an Stelle eines einzigen, in der Walzenmitte liegenden Durchbiegungsmaximums, wie dies bei bekannten Hohlwalzen der Fall ist, drei Biegungsmaxima von entsprechend wesentlich kleineren Absolutwerten auf. Wie in der Zeichnung stark übertrieben dargestellt ist, ergeben sich bei einer durch die eingezeichneten Pfeile angedeuteten, gleichmässig auf die ganze Länge des Walzenmantels 1 verteilten Druckbelastung Q an den beiden Mantelenden 5 und in der Walzenmitte 2 Durchbiegungsmaxima fl von mindestens angenähert gleicher Grösse. Diese Durchbiegungsmaxima sind bei einigermassen stabiler Ausführung des Walzenmantels 1 in Wirklichkeit so klein, dass dieser Mantel mit hinreichender Genauigkeit seine Zylinderform beibehält, die in unbelastetem Zustand eine Scheitellinie X-X ergibt. Die Hohlwalze eignet sich für alle Zwecke, für welche Hohlwalzen in Betracht kommen, insbesondere für Walzmaschinen aller Art zum Quetschen, Glätten, Satinieren, Bedrucken oder Prägen von durchlaufenden Warenbahnen oder plattenartigen Gebilden, wie Blech- oder Holztafeln, Metall- oder Kunststoffolien, Textil- oder Papierbahnen oder dergleichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Hohlwalze mit einem rohrartigen Walzenmantel und einem vom Mantel umschlossenen Walzenkern, der starr mit dem Mantel verbundene, scheiben- oder rad- oder sternförmige Stützkörper trägt, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zweiteiligen Walzenkern (4, 4) zwei in gleichen Abständen von der Walzenmitte (2) angeordnete Stützkörper (3) sitzen und die freie Länge jedes über die Aussenkante (3a) des zugehörigen Stützkörpers nach aussen vorkragenden Mantelendes (5) mindestens angenähert der freien Länge des Mantelstückes zwischen der Innenkante (3b) dieses Stützkörpers und der Walzenmitte entspricht.UNTERANSPRUCH Hohlwalze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teilstück des zweiteiligen Walzenkerns aus einem scheibenartigen Stützkörper (3) und einem sich daran nach aussen anschliessenden, über das zugehörige Mantelende (5) vorstehenden Achsstummel (4) besteht, der mit dem Stützkörper ein einheitliches Werkstück bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0042310 | 1959-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH384292A true CH384292A (de) | 1964-11-15 |
Family
ID=7304296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH785360A CH384292A (de) | 1959-07-30 | 1960-07-05 | Hohlwalze mit einem rohrartigen Walzenmantel und einem vom Mantel umschlossenen Walzenkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH384292A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2138630A3 (de) * | 2008-06-26 | 2011-05-11 | Voith Patent GmbH | Zylinder |
-
1960
- 1960-07-05 CH CH785360A patent/CH384292A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2138630A3 (de) * | 2008-06-26 | 2011-05-11 | Voith Patent GmbH | Zylinder |
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