DE10255715B4 - Breitnip-Kalander und Mantel für einen Breitnip-Kalander - Google Patents

Breitnip-Kalander und Mantel für einen Breitnip-Kalander Download PDF

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Abstract

Breitnip-Kalander mit einem umlaufenden Mantel, der zusammen mit einem Gegendruckelement einen Breitnip bildet, wobei der Mantel durch einen Anpreßschuh in Richtung auf das Gegendruckelement belastbar ist und einen vom Ende des Anpreßschuhs zum axialen Ende des Mantels hin abnehmenden Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) zwischen an seinen Enden (12) angeordneten Seitenscheiben (8) und dem Anpreßschuh (5) einen Übergangsbereich (13) aufweist, in dem er eine geringere Stärke als im Bereich des Anpreßschuhs (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Breitnip-Kalander mit einem umlaufenden Mantel, der zusammen mit einem Gegendruckelement einen Breitnip bildet, wobei der Mantel durch einen Anpreßschuh in Richtung auf das Gegendruckelement belastbar ist und einen vom Ende des Anpreßschuhs zum axialen Ende des Mantels hin abnehmenden Durchmesser aufweist. Ferner betrifft die Erfindung einen Mantel für einen Breitnip-Kalander mit einem Pressenabschnitt, der eine geringere axiale Länge als der Walzenmantel aufweist, wobei der Walzenmantel einen vom Ende des Pressenabschnitts zum axialen Ende hin abnehmenden Durchmesser aufweist.
  • US 5 711 854 A zeigt eine Walzenpresse mit einem derartigen Breitnip. Ein zwischen einem Anpreßschuh und einer Gegenwalze befindlicher Mantel weist einen über seine axiale Länge veränderbaren Durchmesser auf. Der Mantel ist an einem axialen Randbereich dünner als in einem axialen Mittelbereich. Er steht geringfügig außen über den Anpreßschuh vor.
  • Ein Breitnip-Kalander, wie er beispielsweise aus DE 299 02 451 U1 bekannt ist, wird hauptsächlich verwendet, um eine Papier- oder Kartonbahn zu satinieren, d.h. mit erhöhtem Druck und in der Regel auch mit einer erhöhten Temperatur zu beaufschlagen. Der Breitnip hat gegenüber dem Nip, der zwischen zwei Walzen ausgebildet ist, eine vergleichsweise größere Bearbeitungslänge, d.h. die Papier- oder Kartonbahn wird in einem längeren Zeitraum mit den für die Satinage not wendigen Parametern beaufschlagt. Damit ist es beispielsweise möglich, die Druckspannungen kleiner zu halten als in einem Nip, der zwischen zwei Walzen ausgebildet ist. Dies ermöglicht es, bei vergleichsweise ähnlichen Oberflächeneigenschaften eine volumenschonende Satinage durchzuführen.
  • Um die erforderliche Bearbeitungslänge im Breitnip sicherstellen zu können, ist es erforderlich, den Mantel über einen vorbestimmten Winkelbereich am Umfang des Gegendruckelements anliegen zu lassen, wenn das Gegendruckelement als Walze ausgebildet ist. Wenn das Gegendruckelement als umlaufendes Band ausgebildet ist, das an einem Andruckelement anordnet, ist es ebenfalls erforderlich, den Mantel aus seiner kreisrunden Querschnittsform herauszubiegen. Die hierzu erforderliche Verformungsenergie beansprucht den Mantel.
  • Das Gegendruckelement ist in der Regel beheizt, es weist also eine höhere Temperatur auf. Die höhere Temperatur des Gegendruckelements ist vielfach für den Mantel schädlich, d.h. man muß verhindern, daß der Mantel und das heiße Gegendruckelement miteinander in Berührung kommen. Über die Behandlungsbreite wird dies durch die Zwischenlage der Papier- oder Kartonbahn erreicht. Außerhalb der Behandlungsbreite muß man den Mantel vom Gegendruckelement abheben.
  • Dies wird normalerweise dadurch erreicht, daß man den Anpreßschuh, mit dem der Mantel unter Zwischenlage der Papier- oder Kartonbahn am Gegendruckelement zur Anlage gebracht wird, radial so gegenüber dem Mantel verfährt, daß sich der Mantel entsprechend einseitig verformen muß. An den axialen Enden wird der Mantel festgehalten, so daß außerhalb des Anpreßschuhs ein zunehmender Abstand zwischen dem Mantel und dem Gegendruckelement entsteht. Allerdings erhöht dieser Zustand die mechanische Belastung des Mantels. Es läßt sich ein relativ starker Verschleiß am Mantel beobachten.
  • DE 32 39 954 A1 zeigt eine Walzenpresse, insbesondere für Papierbahnen. Diese Walzenpresse weist ein umlaufendes Gleitband auf, das an seinen axialen Enden an drehbar gelagerten Scheiben befestigt ist. Das Band ist um einen Tragkörper herumgeführt und liegt auf dem Tragkörper auf. An seiner der Gegenwalze zugewandten Seite weist der Tragkörper einen Preßschuh auf, mit dem das Gleitband gegen die Gegenwalze gedrückt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Mantel weniger stark zu beanspruchen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Breitnip-Kalander der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Mantel zwischen an seinen Enden angeordneten Seiten scheiben und dem Anpreßschuh einen Übergangsbereich aufweist, in dem er eine geringere Stärke als im Bereich des Anpreßschuhs aufweist.
  • Mit dieser Ausgestaltung vermindert man die mechanische Beanspruchung des Mantels. Der Mantel hat von sich aus bereits eine Form, die eine Anlage an das heiße Gegendruckelement axial außerhalb des Anpreßschuhs verhindert. Er wird im Bereich des Anpreßschuhs nur noch so verformt, daß er der Form des Gegendruckelements folgt. Ein radiales Herausziehen des Mantels im Bereich des Anpreßschuhs ist hingegen nicht mehr erforderlich. Gleichwohl ist es mit dieser Lösung möglich, einen Kontakt zwischen dem Mantel und dem heißen Gegendruckelement zu verhindern. Der vom Ende des Anpreßschuhs zum axialen Ende des Mantels hin abnehmende Durchmesser erleichtert die Herstellung. Der Mantel muß im Bereich des Anpreßschuhs keine größere Stufe aufweisen, die die Durchmesservergrößerung bewirkt. Aufgrund des abnehmenden Durchmessers wird aber unmittelbar neben der Arbeitsbreite des Mantels, d.h. axial außerhalb des Anpreßschuhs, bereits ein ausreichender Abstand zwischen dem Mantel und dem Gegendruckelement bewirkt, so daß eine thermische Überbeanspruchung des Mantels mit hoher Zuverlässigkeit vermieden werden kann. Wenn der Mantel im Übergangsbereich eine geringere Stärke als im Bereich des Anpreßschuhs aufweist, läßt sich die notwendige Verformung im Übergangsbereich mit einer geringeren Belastung des Walzenmantels verbinden.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß der Übergangsbereich konisch ausgebildet ist. Die konische Ausbildung läßt sich relativ einfach herstellen. Sie hat darüber hinaus den Vorteil, daß die durch den Anpreßschuh notwendige Verformung des Mantels leichter bewirkt werden kann. Es müssen keine Bereiche verformt werden, die senkrecht zur Verformungsrichtung verlaufen. Eine Verformung von Bereichen, die geneigt zur Verformungsrichtung verlaufen, ist wesentlich einfacher möglich.
  • Auch ist von Vorteil, daß die Seitenscheiben mitrotierend ausgebildet sind. In diesem Fall ist es ohne größere Schwierigkeiten möglich, zwischen dem Mantel und dem Anpreßschuh eine Schmierung mit einer Schmierflüssigkeit vorzunehmen. Die Seitenscheiben verhindern dann, daß die Schmierflüssigkeit an den axialen Enden aus dem Hohlraum herausfließt, der vom Mantel umgrenzt ist. Durch geeignete Fördermittel läßt sich die Schmierflüssigkeit dann gezielt aus dem Hohlraum herausfördern.
  • Die Aufgabe wird bei einem Mantel für einen Breitnip-Kalander der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Mantel zwischen an seinen Enden angeordneten Seitenscheiben und dem Anpreßschuh einen Übergangsbereich aufweist, in dem er eine geringere Stärke als im Bereich des Anpreßschuhs aufweist.
  • Der Walzenmantel ist also bereits so vorgeformt, daß er sich der gewünschten Betriebsform weitgehend annähert. Es ist lediglich eine Verformung in Umfangsrichtung erforderlich, wenn der Mantel zwischen dem Anpreßschuh und dem Gegendruckelement hindurch bewegt wird. Diese Verformung in Umfangsrichtung hat natürlich eine ent sprechende Verformung an den Bereichen zur Folge, die außerhalb des Pressenabschnitts liegen. Die Verformung in diesen Bereichen hält sich aber in weitaus engeren Grenzen als eine Verformung eines an sich zylinderförmigen Mantels, der im Bereich des Anpreßschuhs nicht nur aus seiner Zylinderform heraus verformt wird, sondern zusätzlich auch noch in radialer Richtung aus der Zylindermantelfläche herausgezogen wird. Durch den vom Ende des Anpreßschuhs zum axialen Ende des Mantels hin abnehmenden Durchmesser wird bereits im unverformten Zustand erreicht, daß der Mantel außerhalb des Pressenabschnitts, in dem die Papier- oder Kartonbahn zwischen dem Mantel und dem Gegendruckelement angeordnet ist, nicht in Berührung mit dem heißen Gegendruckelement kommt. Dies erleichtert u.a. das Bereithalten des Mantels in einem Leerlaufzustand, in dem über den Anpreßschuh noch kein Druck aufgebracht wird und der Mantel vom Gegendruckelement abgehoben ist. Wenn der Mantel im Übergangsbereich eine geringere Stärke hat, dann läßt er sich dort leichter verformen. Dementsprechend ist eine geringere Verformungsenergie notwendig. Dies hält einerseits den Energieaufwand zum Betreiben des Breitnip-Kalanders klein und beschränkt andererseits die Belastung des Mantels.
  • Vorzugsweise ist der Übergangsbereich konisch ausgebildet. Der Übergangsbereich stellt also sicher, daß der Mantel außerhalb des Pressenabschnitts den notwendigen Abstand zum heißen Gegendruckelement einnehmen kann.
  • Vorzugsweise rotieren die Seitenscheiben mit. Wie oben erwähnt, ist es bei dieser Ausgestaltung möglich, zwischen dem Anpreßschuh und dem Mantel eine Schmierung mit einer Schmierflüssigkeit vorzunehmen. Diese Schmierflüssigkeit wird durch die Seitenscheiben in dem Hohlraum gehalten, der vom Mantel umgrenzt wird. Der kleinere Durchmesser an den axialen Enden hat darüber hinaus den zusätzlichen Vorteil, daß die Flüssigkeit im Inneren des Mantels höher anstehen kann als dies bislang der Fall war, ohne daß man die Seitenscheiben übermäßig vergrößern muß.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigt die
  • einzige Figur eine schematische Ansicht eines Breitnip-Kalanders.
  • Ein Breitnip-Kalander 1 weist einen umlaufenden Mantel 2 und eine Gegenwalze 3 auf, die mit dem Mantel 2 einen Breitnip 4 bildet. Durch den Breitnip 4 können Materialbahnen, insbesondere Papier- oder Kartonbahnen, geführt werden, um dort mit erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur beaufschlagt zu werden.
  • Der Druck im Breitnip 4 wird mit Hilfe eines Anpreßschuhs 5 erzeugt, der in nur schematisch dargestellter Weise auf einem den Mantel 2 durchsetzenden, nicht rotierenden Träger 6 abgestützt ist. Die erhöhte Temperatur im Breitnip 4 wird dadurch erreicht, daß die Gegenwalze 3 beheizt ist. Hierzu ist die Gegenwalze 3 mit einer ebenfalls nur schematisch dargestellten Heizeinrichtung 7 versehen. Die Heizeinrichtung 7 kann beispielsweise durch periphere Bohrungen gebildet sein, durch die ein Wärmeträgermedium, beispielsweise heißes Wasser, heißes Öl oder Dampf, geleitet werden kann. Die Heizeinrichtung 7 kann auch als induktive Erregeranordnung ausgebildet sein, die die Gegenwalze 3 mit Hilfe von Wirbelströmen beheizt.
  • Der Mantel 2 weist an seinen beiden axialen Enden Seitenscheiben 8 auf, die mit Hilfe von Wälzlagern 9 rotierend auf dem Träger 6 gelagert sind. Die Seitenscheiben 8 schließen ein Hohlraum 10, der vom Mantel 2 umgeben ist, in axialer Richtung ab, gegebenenfalls zusammen mit den Lagern 9.
  • Der Mantel 2 darf nur in einem Preßbereich 11, in dem auch die nicht näher dargestellte Materialbahn angeordnet ist, gegen die Gegenwalze 3 gedrückt werden. Außerhalb dieses Preßbereichs 11 ist ein Kontakt des Mantels 2 mit der Gegenwalze 3 zu vermeiden. Ein derartiger Kontakt würde den Mantel 2 thermisch beschädigen. Im Preßbereich 11 hingegen wirkt die Materialbahn als thermischer "Isolator", der einen Wärmeübergang von der Gegenwalze 3 zum Mantel 2 zwar nicht verhindert, den Wärmeübergang aber so beschränkt, daß eine thermische Überbeanspruchung des Mantels 2 nicht erfolgt.
  • Der Mantel 2 weist im Bereich seiner axialen Enden einen Durchmesser d auf, der kleiner ist als ein Durchmesser D im Preßbereich 11, d.h. im Bereich des Anpreßschuhs 5. Zwischen den axialen Enden 12 und dem Preßbereich 11 ist ein Übergangsbereich 13 angeordnet, in dem der Durchmesser des Mantels 2 vom Anpreßschuh 5, d.h. vom Preßbereich 11, d.h. vom großen Durchmesser D zum kleinen Durchmesser d an den axialen Enden 12 hin stetig abnimmt. Im Übergangsbereich 13 ist der Mantel 2 also konisch ausgebildet. Im Übergangsbereich 13 weist der Mantel 2 auch eine etwas geringere Materialstärke auf als im Preßbereich 11.
  • Dadurch, daß der Mantel 2 bereits im unbelasteten Zustand eine Form aufweist, in der der Übergangsbereich 13 konisch ausgebildet ist, werden die Verformungskräfte auf den Mantel 2 im Bereich des Breitnips 4 klein gehalten. Es ist zwar erforderlich, daß der Mantel 2 in Umfangsrichtung über einen vorbestimmten Winkelbereich an die Gegenwalze 3 zur Anlage gebracht wird. Hierzu ist es erforderlich, daß der Mantel 2 im Preßbereich 11 etwas aus der Form eines Zylindermantels heraus verformt wird. Es ist aber nicht notwendig, daß der Mantel 2 hierbei zu seinen axialen Enden 12 hin nennenswert verformt wird. Der Mantel 2 muß also im Bereich des Anpreßschuhs 5 nicht mehr so stark verformt werden, wie ein Mantel, der von sich aus die Form einer Zylindermantelfläche über die gesamte axiale Länge aufweist.
  • Anstelle des konischen Übergangsbereichs 13 kann man auch einen Übergangsbereich verwenden, in dem der Mantel kleinere Stufen aufweist. Ein konischer Übergangsbereich ist jedoch bevorzugt, weil er sich an den axialen Enden des Anpreßschuhs 5 leichter verformen läßt.
  • Als Material des Mantels 2 wird bevorzugterweise ein Kunststoff verwendet, insbesondere ein Kunststoff, wie er auch für "NipcoFlex"-Mäntel der Voith Paper GmbH, Krefeld, verwendet wird.
  • Durch die Form des Mantels 2 hat der Mantel 2 auch im unbeaufschlagten Zustand keinen Kontakt mit der heißen Gegenwalze 3.
  • Dargestellt ist, daß der Mantel 2 mit einer Gegenwalze 3 als Gegendruckelement zusammenwirkt. Es ist aber genauso gut möglich, daß der Mantel 2 mit einem anderen Gegendruckelement zusammenwirkt, beispielsweise einem umlaufenden Band aus Metall oder einem vergleichbaren Werkstoff, der von einem Stützschuh unterstützt wird.

Claims (6)

  1. Breitnip-Kalander mit einem umlaufenden Mantel, der zusammen mit einem Gegendruckelement einen Breitnip bildet, wobei der Mantel durch einen Anpreßschuh in Richtung auf das Gegendruckelement belastbar ist und einen vom Ende des Anpreßschuhs zum axialen Ende des Mantels hin abnehmenden Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) zwischen an seinen Enden (12) angeordneten Seitenscheiben (8) und dem Anpreßschuh (5) einen Übergangsbereich (13) aufweist, in dem er eine geringere Stärke als im Bereich des Anpreßschuhs (5) aufweist.
  2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (13) konisch ausgebildet ist.
  3. Kalander nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheiben (8) mitrotierend ausgebildet sind.
  4. Mantel für einen Breitnip-Kalander mit einem Pressenabschnitt, der eine geringere axiale Länge als der Walzenmantel aufweist, wobei der Walzenmantel einen vom Ende des Pressenabschnitts zum axialen Ende hin abnehmenden Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) zwischen an seinen Enden (12) angeordneten Seitenscheiben (8) und dem Anpreßschuh (5) einen Übergangsbereich (13) aufweist, in dem er eine geringere Stärke als im Bereich des Anpreßschuhs (5) aufweist.
  5. Mantel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (13) konisch ausgebildet ist.
  6. Mantel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheiben (8) mitrotierend ausgebildet sind.
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