CH182221A - Aus gekoppelten Kreisen bestehendes Bandfilter. - Google Patents

Aus gekoppelten Kreisen bestehendes Bandfilter.

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CH182221A
CH182221A CH182221DA CH182221A CH 182221 A CH182221 A CH 182221A CH 182221D A CH182221D A CH 182221DA CH 182221 A CH182221 A CH 182221A
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band filter
coupling
coupled
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circles
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

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  Aus gekoppelten Kreisen bestehendes Bandfilter.    Die Erfindung bezieht sich auf ein aus  gekoppelten Schwingungskreisen bestehen  des Bandfilter und bezweckt, die Eigen  schaften eines solchen Bandfilters zu ver  bessern.  



  In     Fig.    1. der Zeichnung ist - eine be  kannte Schaltung eines Bandfilters darge  stellt, welche aus zwei gleichartigen, mittels  eines     Kondensators        C;        kapazitiv    gekoppelten       Schwingungskreisen        L1,        Cl    und     L2,        C:   <I>zu-</I>  sammengesetzt ist. Bekanntlich weist ein  solches System bei genügend fester Kopplung  zwei Resonanzfrequenzen auf, die symme  trisch in bezug auf die     Resonanzfrequenz        W"     der Schwingungskreise liegen.

   Sind ferner,  wie vorausgesetzt, die beiden Schwingungs  kreise gleichartig, so wird eine vollkommen  symmetrische Resonanzkurve für die Zu  sammenschaltung erhalten.  



  Hierbei wurde angenommen, dass die  Kopplung der     Schwingungskreise    rein     kapa-          zitiv    war. In der Praxis     trifft    diese Voraus  setzung nun meistens nicht zu, da der Kopp-         lungskondensator        Ck    mit Verlusten behaftet  ist, derart, dass parallel oder in Reihe mit       Ck    ein Widerstand gedacht werden muss.

    Auch     .kann    es vorkommen; beispielsweise in       Verstärkerschaltungen,    bei denen ein der  artiges Bandfilter im Gitterkreis einer     Ver-          stärkerröhre    eingeschaltet ist, dass der Kopp  lungskondensator     Ck    zwecks Zuführung einer  geeigneten     Gittervorspannung    für die     Ver-          stärkerröhre    durch einen Widerstand über  brückt ist.

   In allen solchen Fällen, wo pa  rallel oder in Reihe mit dem Kopplungskon  densator ein Widerstand liegt, ist der Kopp  lungsfaktor keine reelle positive Grösse, und  die Folge davon ist, dass die Resonanzkurve  des Systems unsymmetrisch     wird.     



  In der     Schaltung    nach     Fig.    1 ist der  Kopplungskondensator in     einer    solchen Weise  angeordnet, dass die     Kopplung    mit zuneh  mender Frequenz, auf .die das Bandfilter ab  gestimmt wurde, loser wird. Die gleichen  Schwierigkeiten wie bei der     Schaltung    nach       Fig.    1 ergeben sich, wenn der Kopplungs-           kondensator    in bekannter Weise gemäss       Fig.    2 derart angeordnet ist, dass die Kopp  lung mit zunehmender Frequenz fester wird.  



  Mit der     Erfindung    wird nun bei einer       Schaltung    von     gekoppelten    Schwingungskrei  sen ermöglicht, unabhängig von den in Reihe  oder parallel zu den Kopplungskondensator  liegenden Widerständen eine symmetrische  Resonanzkurve zu erhalten.  



  Erfindungsgemäss wird dies erreicht, in  dem zwei Schwingungskreise mittels eines  oder mehrerer aus zwei Kondensatoren und  einem Widerstand zusammengesetzter Kopp  lungsglieder miteinander gekoppelt werden.  



       In    den     Fig.    3 und 4 der Zeichnung sind  Bandfilter gemäss der Erfindung beispiels  weise dargestellt. In     Fig.    3 sind in Reihe mit  den beiden     Selbstinduktionsspulen        L,    und     L_#     und den     Abstimmkondensatoren    C, und     C2     Kondensatoren     CK,    und     CK2    angeordnet.

   Die       Verbindungspunkte    dieser letzteren mit den  Spulen L, und     L#,    sind über einen     ohmschen          WiderstandR,        und        dieVerbindungspunkte    mit  den     Abstimmkondensatoren    sind unmittel  bar     miteinander    verbunden. Wie die Rech  nung zeigt, ergibt sich, dass, obwohl die Kon  densatoren     CK,    und     Cg,    mit Verlusten be  haftet sind, der Kopplungsfaktor eine reelle  positive Grösse ist und eine symmetrische Re  sonanzkurve erhalten werden kann.  



  Das gleiche Ergebnis wird erhalten, wenn  die beiden Schwingungskreise gemäss     Fig.4       einerseits unmittelbar und anderseits über die       Reihenschaltung    zweier Kondensatoren  und     Ch2    miteinander verbunden werden, und  der Verbindungspunkt dieser beiden Kopp  lungskondensatoren C über einen     ohmschen     Widerstand     B    mit der unmittelbaren Ver  bindung der Schwingungskreise verbunden       -wird.     



  Der Unterschied zwischen den beiden  Schaltungen nach     Fig.    3 und 4 besteht darin,  dass mit zunehmender Frequenz bei der er  sten eine abnehmende, bei letzterer eine zu  nehmende Kopplung erhalten wird. Beide  Kopplungsglieder können auch     gleichzeitig     angewandt werden, wenn eine in     bestimmter     Weise mit der Frequenz verlaufende Kopp  lung erhalten werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus zwei gekoppelten Schwingungskrei sen bestehendes Bandfilter, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Schwingungskreise mittels eines oder mehreren, aus zwei Kon densatoren und einem Widerstand zusammen gesetzter Kopplungsglieder miteinander ge koppelt sind.
CH182221D 1934-08-13 1935-08-09 Aus gekoppelten Kreisen bestehendes Bandfilter. CH182221A (de)

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