CH181672A - Gefäss mit Vorrichtung zum Hinauspressen darin gelagerter Pasten und Flüssigkeiten. - Google Patents

Gefäss mit Vorrichtung zum Hinauspressen darin gelagerter Pasten und Flüssigkeiten.

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CH181672A
CH181672A CH181672DA CH181672A CH 181672 A CH181672 A CH 181672A CH 181672D A CH181672D A CH 181672DA CH 181672 A CH181672 A CH 181672A
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CH
Switzerland
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vessel
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pressing out
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pastes
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Jezler Hubert Ing Dr
Original Assignee
Jezler Hubert Ing Dr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents
    • B65D83/0066Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents the contents of a flexible bag being expelled by twisting the bag

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


  Gefäss mit Vorrichtung zum     Hinauspressen    darin gelagerter Pasten und  Flüssigkeiten.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Gefäss mit einer Vorrichtung, um  darin gelagerte Pasten und Flüssigkeiten  durch eine     Ausflussöffnung        hinauszupressen.     Diese letztere kann mit Mitteln versehen sein  zum Öffnen und zum     Schliessen,    und die be  wirken, dass das Gefäss praktisch nur ein  mal gefüllt werden kann.  



  Das     Crefäss    dient beispielsweise zur Auf  nahme von Senf,     kosmethischen    Pasten, Ölen  und dergleichen, von Massen, welche in  kleinen Quantitäten aus dem Gefäss     hinaus-          zupressen    sind, ohne den Zutritt von Luft zu  ermöglichen und ohne das Gefäss zu be  schmieren.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in den       Fig.    1 und 2 beispielsweise dargestellt, und  es zeigen:       Fig.    l     einen    Längsschnitt durch das Ge  fäss, und       Fig.        \?    ebenfalls einen Längsschnitt des  selben mit zusammengedrehtem Beutel.  



  In einem Gefäss 1 aus Glas, Ton, Press-    material und dergleichen     befindet    sich ein  Beutel 2, zur Aufnahme der Paste oder Flüs  sigkeit. Dieser Beutel besteht meist aus  dünnem, dichtgewobenem Baumwollstoff, der  am besten mit Paraffin imprägniert ist, doch  können zu seiner Herstellung sämtliche Ma  terialien Verwendung finden, welche sich zu  dünnen, leicht beweglichen und flüssigkeits  dichten Wandungen verarbeiten lassen. Das  untere Ende des Beutels ist an einem Wulst  3 eines dünnes Stabes 4 befestigt, welcher  durch einen .Bügel 5 gedreht und ein wenig  aus dem Gefäss, herausgezogen werden kann.

    Das obere Ende des Beutels ist am Hals     (i     des Gefässes befestigt, meist in der Weise,  dass die Kapsel 7 über den umgelegten     Beu-          telrand    gepresst wird. Die Kapsel 7 hat oben  die     Ausfluss'öffnung    8, welche     vermittelst     des weichen     Ventilkörpers    9, der auf dem  Stab 4 sitzt, geschlossen ist. Der Wulst 3  ist unten gezahnt. Diese Verzahnung     in.          Verbindung    mit den     Klinken        1Ö    auf der  Blattfeder 11 bewirkt, dass der Bügel 5 nur      in einer Richtung gedreht werden kann.

   Die  Blattfeder 11 ist durch Aussparungen oder  Nocken 12 im Gefässboden in ihrer Lage fi  xiert, Durch die Drehung des Bügels     bezw.     des Stabes mit dem Wulst wird der Beutel       seilartig    aufgewunden, wie     Fig.    2 es veran  schaulicht; sein     Volumen.    wird kleiner und  der Inhalt     hinausgepresst.    Da während der  Drehung des Bügels zugleich ein Zug aus  geübt wird, bewegt sich der Stab nach un  ten, der Wulst     ä    spannt die Feder 11 und  der     Ventilkörper    9 gibt die     Ausflussöffnung     8 frei.

   Nach Beendigung der     Kräftewirkung     auf den Bügel drückt die Blattfeder den  Stab nach oben, wodurch das     Auslassventil     geschlossen     wird.     



  Durch das     Sperrwerk    kann der Beutel  nur zusammen, nicht aber aufgedreht wer  den. Dadurch wird das Volumen des Beu  tels ständig kleiner, sein Inhalt kann nur  hinaus, nicht aber wieder zurückfliessen; da  durch ist das Gefäss nur einmal füllbar, was  den Ersatz     hochqualifizierter        'Massenartikel     durch minderwertige Stoffe praktisch un  möglich macht.  



  Damit sich der Beutel von unten nach  oben zusammendreht, das heisst zur     Ausfluss-          öffnung    hin, ist es notwendig, dass er die       Gefässwandung    berührt. Wird der Beutel,  ohne dass er die Gefässwandungen berührt,       zusammengewunden,    dann ist es möglich,  dass die seilartige     Zusammenschnürung    am  obern Ende des Beutels beginnt, wodurch  die     Ausflussöffnung    vollständig abgedrosselt  wird.  



  Es ist naheliegend, zu versuchen, den im  Gefäss liegenden Beutel quer zur Längsachse  des Gefässes, zum Beispiel     wie    eine Zinntube    über den Stab mit dem Bügel aufzurollen.  In diesem Fall müsste das Gefäss einen  Längsschlitz aufweisen, durch welchen der  Bügel herausragt. Diese     Vorriebtnng    ist für  den praktischen Gebrauch     nirlit        g@-ei-" rlet,     zufolge des Schlitzes, der Querlage     @lc.        l,ii-          gels    und der Unmöglichkeit der     direkten        l" -          tätigung    des     Auslassventils    durch den Bügel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gefäss mit Vorrichtung zum Hinauspres- sen darin gelagerter Pasten und Flüssigkei ten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auf nahme des Inhaltes ein Behälter mit nach giebigen Wandungen dient, welcher in einem Halter liegt und mit einer Vorrichtung zum Hinauspressen seines Inhaltes versehen ist. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Gefäss nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Halter ein Hohl gefäss dient, in welchem als Behälter mit nachgiebigen Wandungen ein Beutel ge lagert ist, und dass der Beutel mit einer Vorrichtung versehen ist, um ihn seilartig zusammenzudrehen und dadurch seinen Inhalt hinauszupressen. 2. Gefäss nach dem Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Vorrichtung zum seilartigen Ver drehen des Beutels zugleich zum Öffnen und Schliessen der Auslassöffnung ausge bildet ist. S. Gefäss nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung für den Beutel durch die Anbringung eines Sperrwerkes nur in einem Sinn drehbar ist.
CH181672D 1936-05-08 1935-04-27 Gefäss mit Vorrichtung zum Hinauspressen darin gelagerter Pasten und Flüssigkeiten. CH181672A (de)

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CH181672D CH181672A (de) 1936-05-08 1935-04-27 Gefäss mit Vorrichtung zum Hinauspressen darin gelagerter Pasten und Flüssigkeiten.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017104740A1 (de) 2017-03-07 2018-09-13 Ursatec Verpackung Gmbh Fluidspender
DE102017104739A1 (de) 2017-03-07 2018-09-13 Ursatec Verpackung Gmbh Fluidspender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017104740A1 (de) 2017-03-07 2018-09-13 Ursatec Verpackung Gmbh Fluidspender
DE102017104739A1 (de) 2017-03-07 2018-09-13 Ursatec Verpackung Gmbh Fluidspender

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