CH464723A - Kunststoffbehälter mit separatem Ausgiessstutzen und Messbecher - Google Patents

Kunststoffbehälter mit separatem Ausgiessstutzen und Messbecher

Info

Publication number
CH464723A
CH464723A CH1666067A CH1666067A CH464723A CH 464723 A CH464723 A CH 464723A CH 1666067 A CH1666067 A CH 1666067A CH 1666067 A CH1666067 A CH 1666067A CH 464723 A CH464723 A CH 464723A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
measuring cup
pouring spout
container
plastic container
pocket
Prior art date
Application number
CH1666067A
Other languages
English (en)
Inventor
Vierkoetter Peter
Original Assignee
Henkel & Cie Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel & Cie Gmbh filed Critical Henkel & Cie Gmbh
Publication of CH464723A publication Critical patent/CH464723A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Kunststoffbehälter mit separatem Ausgiessstutzen und Messbecher
Es sind bisher Kunststoffbehälter bekanntgeworden, deren Schraubkappen so geformt sind, dass sie zum Dosieren des Behälterinhaltes benutzt werden können. Diese bekannten Ausführungsformen beschränken sich jedoch auf relativ kleine Behälterabmessungen; sie kommen in der Regel nur für flaschenförmige Gebinde in Frage. Der Grund hierfür besteht darin, dass die   Verscwhlusskappe    mit Rücksicht auf die Formgestaltung der Flasche im allgemeinen nicht beliebig gross ausgeführt werden kann. In Fällen, wo Flüssigkeitsvolumina dosiert werden müssen, welche ein Mehrfaches des freien Schraubkappenvolumens betragen, ist man hierbei gezwungen, die als Dosiergefäss dienende Schraubkappe wiederholt zu füllen.

   Hierbei können sich dann jedoch grössere   Dosierungenauig-    keiten ergeben und ausserdem ist die Möglichkeit des Verschüttens von Flüssigkeit grösser als bei einmaliger Füllung des Dosiervolumens.



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten der dosierten Entnahme von Flüssigkeiten bei zu geringem Volumen des Dosiergefässes zu vermeiden, indem einerseits das freie Volumen des Dosiergefässes eine Grösse erhält, aufgrund deren sich eine Mehrfachfüllung für einen einzigen Dosiervorgang erübrigt, ohne dass es von der Grösse des Behälterhalses abhängig ist und indem die Produktentnahme durch einen separaten Ausgiesstutzen erleichtert wird.



  Schliesslich soll der Kunststoffbehälter in gefülltem Zustand während des Versandes zum Verbraucher bis zum erstmaligen Gebrauch zuverlässig dicht bleiben.



   Die Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemässe Kunststoffbehälter mit separatem, auf dem einen abschneidbaren, hohlen Vorsprung besitzenden Hals der Behälteröffnung befestigbaren und durch eine als Messbecher ausgebildete Kappe verschliessbaren Ausgiesstutzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand des Messbechers mindestens zwei Abstufungen aufweist und der Messbecher sich vor dem erstmaligen Gebrauch mit dem Ausgiesstutzen in einer sich im Inneren des Behälters erstreckenden und mittels Verschraubung an dessen Wand befestigten Tasche befindet, wobei ein Herausfallen des Messbechers und des Ausgiesstutzens aus dieser Tasche durch einen, den freien Querschnitt ihrer Verschraubung überspannenden, abtrennbaren Steg verhindert ist.



   Es ist hierbei zweckmässig, die Tasche als einen mit seinem Rand eine Dichtung bildenden Einstellbecher auszubilden.



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Behälters ist es möglich, dem Hals der Behälteröffnung eine beliebige Form zu geben, und das freie Volumen des Messbechers der betreffenden Dosieraufgabe anzupassen.



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielhaft dargestellt.



   Fig. 1 zeigt einen Behälterschnitt mit einem durch einen abschneidbaren Vorsprung geschlossenen Hals und einer Tasche vor dem erstmaligen Gebrauch.



   Fig. 2 zeigt den Behälterhals mit aufgeschraubtem Ausgiesstutzen, welcher durch den Messbecher verschlossen ist, fertig zum Gebrauch.



   Der dargestellte Messbecher 2 befindet sich zunächst zusammen mit dem Ausgiesstutzen 1 in einer Behältertasche 3, welche zweckmässig als Einstellbecher ausgebildet ist. Dieser Einstellbecher 3 ist mittels einer Verschraubung 5 an einer beliebigen Stelle der Behälterwand befestigt, wobei der Rand des Einstellbechers 3 zusammen mit der Verschraubung 5 als Dichtung wirkt. Zum Erzielen einer Dichtwirkung des als Verschlusskappe des Ausgiesstutzens 1 dienenden Messbechers 2 besitzt dieser einen mit der Bodeninnenseite verbundenen konzentrischen Mantelring 7, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser der Ausgiesstutzenmündung angepasst ist. Die Höhe dieses Mantelringes 7 ist so bemessen, dass ein haltbarer Sitz des Messbechers 2 gewährleistet ist.



   Der Hals 9 der Behälteröffnung besitzt einen hohlen, abschneidbaren Vorsprung 8, welcher vor der erstmaligen Produktentnahme abgeschnitten werden muss.



  Danach wird der Ausgiesstutzen 1 auf dem Behälter  hals 9 befestigt. Dies kann durch Aufschrauben oder auch durch einfaches Aufstecken der entsprechend bemessenden korrespondierenden Durchmesser von Hals 9 und Stutzen 1 erfolgen. Nunmehr kann eine mittels des Messbechers 2 dosierte Produktmenge entnommen werden.



   Um ein Herausfallen des Messbechers 2 und des Ausgiesstutzens 1 aus der als Einstellbecher 3 ausgebildeten Tasche vor dem erstmaligen Gebrauch zu verhindern, besitzt die Verschraubung 5 des Einstellbechers 3 einen ihren freien Querschnitt überspannenden Steg 6, welcher zwecks Herausnahme des Tascheninhalts zunächst abgetrennt werden muss.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kunststoffbehälter mit separatem, auf dem einen abschneidbaren, hohlen Vorsprung besitzenden Hals der Behälteröffnung befestigbaren und durch eine als Messbecher ausgebildete Kappe verschliessbaren Ausgiesstutzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand des Messbechers (2) mindestens zwei Abstufungen aufweist und der Messbecher sich vor dem erstmaligen Gebrauch mit dem Ausgiesstutzen (1) in einer sich im Inneren des Behälters (4) erstreckenden und mittels Verschraubung an dessen Wand befestigten Tasche befindet, wobei ein Herausfallen des Messbechers und des Ausgiesstutzens aus dieser Tasche durch einen, den freien Querschnitt ihrer Verschraubung (5) überspannenden, abtrennbaren Steg (6) verhindert ist.
    UNTERANSPRUCH Kunststoffbehälter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Tasche als einen mit seinem Rand eine Dichtung bildenden Einstellbecher (3).
CH1666067A 1966-11-29 1967-11-28 Kunststoffbehälter mit separatem Ausgiessstutzen und Messbecher CH464723A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0057242 1966-11-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH464723A true CH464723A (de) 1968-10-31

Family

ID=7159689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1666067A CH464723A (de) 1966-11-29 1967-11-28 Kunststoffbehälter mit separatem Ausgiessstutzen und Messbecher

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT280821B (de)
CH (1) CH464723A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8908980U1 (de) * 1989-07-24 1989-09-07 Rügamer, Norbert, 5439 Bad Marienberg Tragbarer Kraftstoffbehälter
DE4109886A1 (de) * 1991-03-26 1992-10-01 Georg Schindler Als trinkglas ausgebildete flasche

Also Published As

Publication number Publication date
AT280821B (de) 1970-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2902081C2 (de)
EP0687640B1 (de) Perforiertes Tauchrohr für doppelwandige Druckbehälter
DE2107074A1 (de) Dosierender Behälterverschluß
DE1202672B (de) Dosiereinrichtung zum Ausschenken von Fluessigkeitsmengen gleichen Volumens aus Fluessigkeitsbehaeltern
DE2350825A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe von fluessigkeit
EP0082439B1 (de) Dosierverschluss für Behälter für flüssige oder rieselfähige Produkte
DE1511976A1 (de) Behaelter zum Abgeben abgemessener Portionen
DE2802210A1 (de) Dosier-vorrichtung fuer fluessigkeiten
CH464723A (de) Kunststoffbehälter mit separatem Ausgiessstutzen und Messbecher
DE2262384A1 (de) Spender fuer die bemessene abgabe fliessfaehigen materials
DE1963298U (de) Kunststoffbehaelter mit separatem ausgiessstutzen und messbecher.
DE2647393A1 (de) Kanisterverschluss
DE1657199A1 (de) Mehrkammerbehaelter zur dosierten Abgabe mehrerer Fluessigkeiten
DE2404595A1 (de) Dosierstopfen
DE19500830C1 (de) Mehrkammerbehälter mit drehbarem Mehrkammerdosierkopf
AT221016B (de) Behälter
DE3417001A1 (de) Dosiervorrichtung
DE2324080A1 (de) Dosiervorrichtung
DE3020361A1 (de) Behaelter zur abgabe einer dosierten teilmenge seines inhalts
DE573385C (de) Messflasche, deren Messraum sich durch Wiederaufrichten der Flasche nachfuellt
DE2052051A1 (de) Behälter mit Dosiereinrichtung für rieselfähige pulvrige bis körnige Feststoffe
DE1607882C (de) Ausgießpfropfen
AT30099B (de) Gefäßverschluß zur Aufnahme und Abgabe dosierter Flüssigkeitsmengen.
DE1779770U (de) Behaelter fuer fluessigkeiten.
DE7632818U1 (de) Kanisterverschluss