AT30099B - Gefäßverschluß zur Aufnahme und Abgabe dosierter Flüssigkeitsmengen. - Google Patents

Gefäßverschluß zur Aufnahme und Abgabe dosierter Flüssigkeitsmengen.

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AT30099B
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    Gefässverschluss   zur Aufnahme und Abgabe dosierter Flüssigkeitsmengen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein   Gefässverschluss,   der bei   Flüssigkeit. en, die   in   verhältnismässig   geringen aber genauen Mengen dosiert worden sollen, wie dies namentlich bei Arzneien, Chemikalien usw. der Fall ist, jedes besondere Messen,   Tropfonzählen   usw. dadurch überflüssig macht, dass einer der den Verschluss bewirkenden Teile selbst, zur Aufnahme wie zur Abgabe der dosierten Flüssigkeitsmenge eingerichtet ist. 



   Zu diesem Zwecke ist der in den   Gofässhals     eingepasste   Stöpsel oder der obere Gefässteil mit mehreren oben geschlossenen   Hohlräumen   versehen, welche bei bestimmter Stellung des Stöpsels mit dem Gefässinneren kommunizieren, so dass sie bei umgestürztom 
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 anschaulicht. 



   In den Fig. 1 und 2 ist eine   Ausführungsform des Verschlusses dargestellt,   bei welcher die Höhlung des Stöpsels durch vertikale Zwischenwände g in mehrere Räume bl, b2, b3 von bestimmter Grosse, z. B. 10, 20, 30 Tropfen fassend, geteilt ist ; jeder dieser 
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 in der   Stöpselaussenwand   versehen. 



   Die vertikalen Zwischenwände y, die nach den Fig. 1 und 3 radial verlaufen, können 
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 ersichtlich ist. 



   Handelt es sich um das Dosieren kleiner, nur nach wenigen Tropfen zählender Flüssigkeitsmengen, so wird der   Verschluss   vorteilhaft nach den Fig. 4   und 5 ausgeführt.   
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 Gefäss zu vermeiden, kann der Ausgussschnabel f durch entsprechende Verbreiterung zu einem Trinkgefäss, an das die Lippen unmittelbar angesetzt werden können, ausgestattet sein, wie dies in den Fig. 6 und 7 in der Draufsicht und im Vortikalschnitt dargestellt ist, 
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 löffels entspricht. 



   Das Festhalten des   Stöpsels am Gefässe kann   in bekannter Weise durch eine Spange oder dgl. bewirkt werden. 



   Die Fig. 8-11 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Gefässverschlusses, bei welchem 
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 den Oberteil eines mit einem derartigen Verschlusse versehenen Gefässes bei zwei verschiedenen   Stellungen des Stöpsels,   Fig.   10   einen Schnitt nach A-B der Fig. 8 und Fig. 11 eine Draufsicht. 

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 geschlossene   Hohlraume   vorgesehen sind, deren jeder einer genau dosierten flüssigkeitsmenge entspricht, so dass nach Füllung der Hohlräume verschiedene Flüssigkeitsdosen ohne weiteres Messen, Tropfenzählen oder dgl. in beliebiger Aufeinanderfolge abgegeben worden können.

Claims (1)

  1. 2. Gefässverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhlung des Stöpsels durch vertikale Zwischenwände in mehrere Räume von bestimmter Grösse geteilt ist, deren jeder zwecks Aufnahme bzw. Abgabe der Flüssigkeit mit einer Öffnung an der Stopselaussenwand versehen ist.
    3. Gefässverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stöpsel an seinem Umfange mit mehreren, je einer bestimmten Flüssigkeitsdosis entsprechenden Aushöhlungen versehen ist, von welchen jeweils eine zwecks Aufnahme bzw. Abgabe der Fltissigkeit unmittelbar mit dem Gof1tssinnern bzw. mit dem Ausgussschnabel des Gefässes kommuniziert.
    4. Gefässverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme des zylindrischen Stöpsels dienende obere Gefässteil mit einem oder mehreren, je einer bestimmten Flüssigkeitsmenge entsprechenden Hohlräumen versehen ist, welche bei entsprechender Lüftung des in bekannter Weise von einer Feder oder dgl. niedergehaltenen Stöpsels mit dem Gefässinnern kommunizieren und deren einer jeweils zwecks Abgabe der Flüssigkeitsmenge bei entsprechender Verdrehung des durchbohrten Stöpsels mit einem an EMI2.2
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