DE4228831A1 - Fluessigkeitsdosierer fuer flaschen - Google Patents

Fluessigkeitsdosierer fuer flaschen

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DE4228831A1
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Germany
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tubes
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container
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DE19924228831
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English (en)
Inventor
Theodor Eistert
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EISTERT, THEODOR, 73035 GOEPPINGEN, DE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/262Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für Flaschen und Behälter mit dieser nur eine bestimmte dosierte Teilmenge unter einfachster Anwendung entnommen werden kann.
Denn bei Nichtgewährleistung der vorgegebenen Dosiermengen bleiben die gewünschten Erfolge aus. Anderseits bei zu wenig oder zu viel der Verabreichung entstehen erhebliche Umweltschäden. Besonders chemische Produkte, die auf die Reaktion des zu behandelnden Objektes speziell ausgelegt sind, haben große negative Wirkungen. Dies betrifft besonders die Reinigungsmittel im Haushaltsbereich. Außerdem führt die, sicher oft unbeabsichtigte und im guten Glauben verabreichte überdosierte Menge zu höheren Haushaltskosten. Die Dosierung dieser Flüssigkeiten, ist deshalb eine generelle Voraussetzung für die Anwendung der Mittel selbst und ist damit äußerst wichtig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache handhabbare, ohne Meßbecher, eine sichere und saubere Lösung zu finden. Der Vorgang der Dosierung soll nur durch Kippen der Flasche ausgelöst und beim anschließendem Wenden in die Ausgangslage wieder selbständig abgeschlossen werden, ohne daß der Anwender darauf einen gewollten Einfluß ausüben kann. Alles muß einhändig erfolgen.
Erfindungsgemäß wird dies mit den Erläuterungen im Anspruch 1 erreicht. In den folgenden Ansprüchen sind weitere Details genannt.
Die Erfindung wird an sechs verschiedenen Ausführungsbeispielen und weiteren Details erläutert.
Fig. 1 zeigt Seitenansichten des Systems mit kugelförmigen Meßbechern,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die erste der o.g. Seitenansichten,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt des Systems mit zylindrischen Meßbehältern,
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Flasche mit dem integrierten System gem. der Fig. 3,
Fig. 5 zeigt ein Schnitt durch das System einer zylindrischen Ausführungsvariante,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt einer weiteren zylindrischen Ausführungsvariante,
Fig. 7 zeigt zwei Querschnittsvarianten gemäß der Darstellung in Fig. 5 und 6,
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch eine weitere kugelförmige Ausführungsvariante,
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch eine kuglige und zylindrische Ausführungsvariante.
Der Flüssigkeitsdosierer ist bei allen Ausführungen am Flaschenkörper 11 angeschlossen, entweder durch ein Gewindestück 12, oder er ist direkt mit diesen aus einem Stück hergestellt. Für diese einstückige Variante ist ein weiterer Verschluß 13, z. B. am Boden des Flaschenkörpers 11 erforderlich. Zum Verschließen des Flüssigkeitsdosierers ist ein Stöpsel 15 oder ein Klappdeckel 14 möglich.
Der Ablauf der Dosierung erfolgt durch Kippen der stehenden und gefüllten Flasche bis etwa 180 Grad. Dabei fließt die Flüssigkeit aus der Ausgießöffnung 2 über die Röhre/Öffnung 5 in den oberen Meßbehälter 3 bis zum oberen Meßvolumenspiegel 8. Damit ist der Füllvorgang des oberen Meßbehälters 3 abgeschlossen. Ist der obere Meßbehälter genau auf ein bestimmtes Volumen ausgelegt, ist die Dosiermenge dadurch bestimmt.
Durch Zurückkippen der Flasche in die normale Standstellung, läuft die Flüssigkeit über die Röhre/Öffnung 6 in den unteren Meßbehälter 4.
Durch Wiederholung des Kippvorganges läuft dann der untere Meßbehälter über die Röhre/Öffnung 7 ins Freie aus, dabei wird gleichzeitig auch der obere Meßbehälter 3, wie oben beschrieben wieder gefüllt.
Zum Dosieren sind demnach nur Kippbewegungen erforderlich und mit jeder Kippbewegung wird eine dosierte Menge ausgeschüttet.
Zur Abgabe von noch kleineren Mengen als die eingerichtete Dosis ist der Kippvorgang einfach vorzeitig zu beenden und die Restflüssigkeit läuft wieder über die Röhre/Öffnung 7 in den unteren Meßbehälter 4 zurück. Damit aber beim nächsten Dosiervorgang wieder die eingerichtete Dosis abgegeben werden kann, läuft vom oberen Meßbehälter 3 über die Röhre/Öffnung 6 bis zum unteren Meßvolumenspiegel 9 die Flüssigkeit nach. Aus diesem Grund ist das Meßvolumen, gemessen bis zum Meßspiegel, für den oberen und unteren Meßbehälter gleich ausgeführt.
Zur Konstruktion sind kugelförmige oder/und zylindrische Meßbehälter dargestellt. Die Überlaufröhren sind sowohl einzeln oder im Verbund, z. B. in Sternform oder koaxialer Ausführung, wie dargestellt möglich. Weiterhin ist vor den Röhren/Öffnungen 6, 7 ein Pufferraum 10 angeordnet um die plötzlich beim Wenden ankommende Flüssigkeitsmenge aufzuhalten. Dieser entspricht mindestens dem Volumen des Meßbehälterinhalt.
Zur dekorativen Gestaltung und der Beobachtung des optisch wirr anmutenden Flüssigkeitslaufes ist der Dosierer aus transparentem Material ausgeführt.
Mit dieser Erfindung ist die gestellte Aufgabe gelöst. Ausführungsvarianten zeigen Lösungen für auf Flaschen aufschraubbare und fest in Flaschen eingebaute Flüssigkeitsdosierer. Besonders die letztgenannten gewährleisten eine sehr kostengünstige Konstruktion. Das Nachfüllen mit Nachfüllpackungen ist generell gewährleistet. Diese Erfindung sichert eine exakte Dosierung bei geringstem Materialaufwand und verhindert durch die kontrollierte Ausbringung Umweltschäden. Die einfache Handhabung sichert die umfassende Anwendung. Diese Dosiereinrichtung ist eine Grundlage und Voraussetzung für eine generelle Norm zur vernünftigen Dosierung.
Zeichenerklärung
 1 Flüssigkeitsbehälter
 2 Ausgießöffnung
 3 oberer Meßbehälter
 4 unterer Meßbehälter
 5 Röhre/Öffnung
 6 Röhre/Öffnung
 7 Röhre/Öffnung
 8 oberer Meßvolumenspiegel
 9 unterer Meßvolumenspiegel
10 Pufferraum
11 Flaschenkörper
12 Gewindestück
13 Verschluß
14 Klappdeckel
15 Stöpsel

Claims (7)

1. Flüssigkeitsdosierer für Flaschen und Behälter zum Portionieren von Teilmengen aus dem Gesamtinhalt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausgießöffnung (2) zwei separate Meßbehälter (3), (4) übereinander angeordnet sind und so untereinander durch Röhren bzw. Öffnungen verbunden sind,
  • - daß die eine Röhre/Öffnung (5) vom Flüssigkeitsbehälter (1) bis zum beabsichtigten Meßvolumenspiegel (8) des oberen Meßbehälters (3) reicht,
  • - daß die weitere Röhre/Öffnung (6) vom oberen Meßvolumenspiegel (8) des oberen Meßbehälter (3) bis zum Meßvolumenspiegels (9) des unteren Meßbehälters (4) reicht,
  • - daß eine weitere Röhre/Öffnung (7) vom untersten Meßvolumenspiegel (9) des untersten Meßbehälters (4) nach außen reicht,
  • - daß die Meßbehälter (3), (4), und die Röhren/Öffnungen (5), (6), (7) in der Flasche gemeinsam mit dem Flüssigkeitsbehälter (1) integriert sind,
  • - daß das Meßvolumen des oberen Meßbehälters (3) zum unteren Meßbehälters (4) gleich ausgebildet ist,
  • - daß die Röhren/Öffnungen (5), (6), (7) ineinander und auch durch die Meßbehälter (3),(4) gelegt sind,
  • - daß vor den Röhren/Öffnungen (6), (7) ein Pufferraum (10), mindestens dem Meßvolumen entsprechend, angeordnet ist.
2. Flüssigkeitsdosierer für Flaschen und Behälter zum Portionieren von Teilmengen aus dem Gesamtinhalt, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die gleichlaufenden Röhren/Öffnungen (5), (6), (7) mehrfach ausgeführt sind.
3. Flüssigkeitsdosierer für Flaschen und Behälter zum Portionieren von Teilmengen aus dem Gesamtinhalt, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren/Öffnungen (5), (6), (7) nebeneinander zu einer zusammengefaßten Röhre sternförmig oder koaxial gestaltet sind.
4. Flüssigkeitsdosierer für Flaschen und Behälter zum Portionieren von Teilmengen aus dem Gesamtinhalt, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in den Röhren (5), (6), (7) Luftrücklaufröhrchen angeordnet sind.
5. Flüssigkeitsdosierer für Flaschen und Behälter zum Portionieren von Teilmengen aus dem Gesamtinhalt, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbehälter (3), (4) kugelförmig und/oder zylindrisch und/oder prismatisch ausgebildet sind.
6. Flüssigkeitsdosierer für Flaschen und Behälter zum Portionieren von Teilmengen aus dem Gesamtinhalt, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück (12) des Flüssigkeitsbehälters (1) außerhalb oder auch innerhalb des Dosierers angeordnet ist.
7. Flüssigkeitsdosierer für Flaschen und Behälter zum Portionieren von Teilmengen aus dem Gesamtinhalt, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens von allen Einzelteilen des Dosierers der obere Meßbehälter (3) transparent ausgeführt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2003427A1 (de) * 2007-06-15 2008-12-17 El Hogar Perfecto Del Siglo Xxi, S.L. Dekanter zum Zeigen und Ausgiessen von Flüssigkeiten in Flaschen
WO2013060324A1 (de) * 2011-10-27 2013-05-02 Petra Reinhardt Dosiervorrichtung sowie anordnung aus einer dosiervorrichtung und einem behälter
DE102014205846A1 (de) * 2014-03-28 2015-10-01 Henkel Ag & Co. Kgaa Vorrichtung mit Behälter und Dosiereinrichtung

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WO2013060324A1 (de) * 2011-10-27 2013-05-02 Petra Reinhardt Dosiervorrichtung sowie anordnung aus einer dosiervorrichtung und einem behälter
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