DE3921971C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/06—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents with closable apertures at bottom
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of curved cross-section
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Description
Die Erfindung betrifft einen flaschenartigen, am Boden mit einer durch einen Deckel
verschließbaren Einfüllöffnung versehenen Getränkebehälter, welcher in seiner Ge
brauchslage mit einem aus dessen Hals aufsetzbaren Zapfventil kopfüber in einer
Haltevorrichtung - vorzugsweise auf der Rückseite einer Kühlschranktür - derart
anbringbar ist, daß das Getränk durch axiales Verschieben eines zentralen Stößels in
einem am Zapfventil sitzenden trichterartigen Auslauf zapfbar ist.
Es ist üblich, Getränkebehälter der genannten Art nach dem Entleeren entweder
durch volle zu ersetzen oder mit bereitgehaltenen, bzw. neu bereiteten Getränken
aufzufüllen. Sofern deren Inhalt durch Wiederauffüllen ergänzt bzw. wieder auf
gefüllt werden soll, ist es hierzu erforderlich, den Behälter aus seiner Halterung
herauszunehmen, ihn umzudrehen und das Zapfventil zu entfernen, bevor durch die
nun freiliegende Öffnung im Hals neues Getränk eingefüllt werden kann. Bei der im
allgemeinen oft sehr engen Öffnung des Behälters ist es hierbei jedoch notwendig,
Trichter zu verwenden, da andernfalls die Gefahr besteht, daß das Getränk beim
Nachfüllen des Behälters verschüttet wird und zu Verschmutzungen führt. Darüber
hinaus lassen sich bekannte Getränkebehälter wegen ihres im allgemeinen üblichen
engen Halses nur unter Schwierigkeiten gründlich reinigen.
Diese Nachteile werden zwar vermieden, wenn derartige Behälter entsprechend den
aus dem DE-GM 88 08 598, der DE-OS 28 31 171 und der US-PS 39 34 758 bekann
ten Lösung zum leichteren Nachfüllen mit einer entsprechenden Öffnung im Boden
versehen sind, die auch in den beiden erstgenannten Fällen mit einem Deckel ver
schließbar ist. Diese Behälter müssen aber, soweit sie mit einem auf deren Hals
aufgesetzten Zapfventil versehen sind, beim Nachfüllen in einer besonderen Haltevor
richtung gehalten werden.
Der hier abgehandelten Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Getränkebe
hälter, die am Boden mit einer verschließbaren Öffnung versehen sind, durch einfa
che Maßnahmen so auszubilden, daß diesen ohne zusätzliche Maßnahmen ein sicherer
Stand vermittelt werden kann, sofern sie zum Nachfüllen aus ihrer Halterung her
ausgenommen und durch die in ihrem Boden angeordnete Öffnung aufgefüllt werden
sollen.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß auf der In
nenseite des die Einfüllöffnung verschließenden Deckels im Zentrum eine Aufnahme
vorgesehen ist, in welche sich der Behälter mit dem unteren Ende des an seinem
Hals befestigten Zapfventils sitzenden trichterartigen Auslaufs formschlüssig einset
zen läßt, sofern der Deckel vom Boden des Behälters abgenommen ist.
Hierdurch ist es möglich, den aus seiner Halterung herausgenommenen Getränkebe
hälter mit dem trichterartigen Auslauf an seinem Zapfventil auf die Aufnahme des
zuvor abgenommenen und flach hingelegten Deckels freistehend aufzusetzen um ihn
dann zu füllen.
Nach dem DE-GM 88 12 426 ist es zwar im Prinzip bei einem Verpackungsbehälter
für Eiscreme oder dgl. bereits bekannt, dessen Deckel auf der Außenseite mit einer Aufnahme
auszustatten, in welche sich der Fuß des Behälters formschlüssig einsetzen läßt; hierbei
ist aber nicht an die Verwendung eines unteren Auslaufs und noch viel weniger an
ein daran sitzendes Zapfventil gedacht.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Deckel einen abgewinkelten Rand aufweist, der den bodennahen Rand
abschnitt des Behälters überwurfartig übergreift.
Um den Behälter leicht öffnen und anschließend zuverlässig schließen zu können, ist
nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vor
gesehen, daß der Deckel mit dem Behälter durch ein wenigstens eingängiges Gewinde
abnehmbar verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung
sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung
vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einem Ausschnitt einen senkrechten Schnitt durch eine Kühl
schranktür mit einem kopfüber auf deren Innenseite oberhalb einer
von außen zugänglichen Nische abnehmbar befestigten flaschenartigen
Getränkebehälter, mit einem auf dessen Hals aufgesetzten Zapfventil
und einem an dessen Boden angeordneten Deckel und
Fig. 2 den flaschenartigen Getränkebehälter nach Fig. 1 bei abgenomme
nem und umgekehrt hingelegtem Deckel mit einer an seiner Innenseite
zentral angeordneten Aufnahme zum Einsetzen des trichterförmigen
Auslaufs am unteren Ende des Zapfventils.
Eine in der üblichen Weise mit einer Wärmedämmschicht aus Kunststoff-Hartschaum
versehene Kühlschranktür 10 ist mit einer an deren Rückseite vorspringenden Aus
buchtung 11 versehen, welche eine von ihrer Außenseite her zugängliche Nische 12
umgibt. In dieser Nische 12 ist eine ebenfalls von außen zugängliche Zapfvorrichtung 13
für gekühlte Getränke angeordnet. Zur Aufnahme der Getränke dient ein oder eine
Mehrzahl oberhalb der Nische 12 über der Ausbuchtung 11 auf der Innenseite der
Tür 10 abnehmbar befestigter flaschenartiger Getränkebehälter 14, welcher mit ei
nem auf dessen Hals auf gesetzten Zapfventil 15 versehen ist. Das Zapfventil 15 ist
von einem trichterförmigen Gehäuse 16 umgeben, mit dem sich der kopfüber aufge
stellte Getränkebehälter 14 am Rand eines Durchbruchs 17 in der Decke der Nische
12 abstützt, während er seitlich in einer schalenförmigen Vertiefung 18 auf der
Rückseite der Tür 10 anliegt.
Das Zapfventil 15 ist auf der dem flaschenartigen Behälter zugekehrten breiten Ende
seines trichterförmigen Gehäuses 16 mit einem vorspringenden, flanschartigen Rand
19 versehen. Dieser rastet in der Betriebslage unter einem in der Vertiefung 18 vor
kragenden Ansatz 20 ein, wodurch der Behälter 14 in axialer Richtung gesichert ist.
An seinem unteren, trichterförmig zulaufenden Ende ist das Gehäuse 16 des Ventils
15 mit einem Auslauf 21 versehen, in welchem ein Ventilstößel 22 axial verschieb
bar geführt ist. Auf diesen Ventilstößel wirkt das eine Ende eines doppelarmigen
Hebels 23 ein, dessen aus der Nische 12 herausragender freier Arm eine Bedie
nungstaste für die Zapfvorrichtung 13 darstellt.
Der in der Betriebslage mit einem federnden Bügel 24 auf der Rückseite der Kühl
schranktür 10 in der Vertiefung 18 festgehaltene, flaschenartige Getränkebehälter 14
ist am Boden mit einer von einem Deckel 25 verschließbaren Einfüllöffnung 26 ver
sehen. Der Deckel 25, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem mehrgän
gigen Innengewinde 27 aufweisenden Rand 28 ausgestattet ist, weist auf seiner In
nenseite in seinem Zentrum eine Aufnahme 29 auf. Diese ist im dargestellten Aus
führungsbeispiel in Form eines Hohlzylinders ausgebildet, in welchen das untere Ende
des am Getränkebehälter 14 sitzenden Zapfventils 15 mit seinem trichterartigen Aus
lauf 21 einsetzbar ist, sofern man den Deckel 25 vom Boden des Getränkebehälters
abgeschraubt und umgekehrt auf eine Unterlage legt. Der Deckel 25 ist ferner in
der üblichen Weise mit einer Dichtung 30 ausgestattet, welche in seinem randnahen
Bereich angeordnet ist und außen am Rand 28 anliegt.
Die Einfüllöffnung 26 am Boden des Getränkebehälters 15 weist einen Durchmesser
auf, die in etwa dem Durchmesser des Getränkebehälters entspricht. Zur Befestigung
des Deckels 25 ist die Einfüllöffnung 26 an ihrem Rand mit einem mehrgängigen
Außengewinde 31 versehen.
Der beschriebene und dargestellte Getränkebehälter 14 läßt sich aufgrund seines mit
dem abnehmbaren Deckel 25 verschließbaren Bodens leicht öffnen, so daß bei Bedarf
Getränk nachgefüllt werden kann, ohne daß es dazu erforderlich ist, diesen aus sei
ner Halterung zu entfernen oder das Zapfventil 15 abzunehmen. Auf diese Weise ist
es einfach, den Getränkebehälter 14 bei Bedarf mit handelsüblichen oder ggf. auch
selbstbereiteten Getränken jederzeit ohne großen Aufwand nachzufüllen. Darüber hin
aus ist es möglich den Getränkebehälter 14 aufgrund seiner mit dem Deckel 25
dicht verschließbaren, sich über dessen vollen Durchmesser erstreckenden Einfüllöff
nung 26 am Boden im Bedarfsfall gründlich und ohne Schwierigkeiten zu reinigen.
Claims (3)
1. Flaschenartiger, am Boden mit einer durch einen Deckel verschließbaren Einfüll
öffnung versehener Getränkebehälter, welcher in seiner Gebrauchslage mit einem
auf dessen Hals aufsetzbaren Zapfventil kopfüber in einer Haltevorrichtung -
vorzugsweise auf der Rückseite einer Kühlschranktüre - derart anbringbar ist,
daß das Getränk durch axiales Verschieben eines zentralen Stößels in einem am
Zapfventil sitzenden trichterartigen Auslauf zapfbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Innenseite des die Einfüllöffnung (26) ver
schließenden Deckels (25) im Zentrum eine Aufnahme (29) vorgesehen ist, in
welche sich der Behälter (14) mit dem unteren Ende des an seinem Hals befe
stigten Zapfventils (15) sitzenden trichterartigen Auslaufs (21) formschlüssig
einsetzen läßt, sofern der Deckel (25) vom Boden des Behälters (14) abgenom
men ist.
2. Getränkebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (25)
einen abgewinkelten Rand (28) aufweist, der den bodennahen Randabschnitt des
Behälters (14) überwurfartig übergreift.
3. Getränkebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(25) mit dem Behälter (14) durch wenigstens ein eingängiges Gewinde (27,
31) abnehmbar verbunden ist.
Priority Applications (6)
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