CH417381A - Dosiervorrichtung - Google Patents
DosiervorrichtungInfo
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- CH417381A CH417381A CH214364A CH214364A CH417381A CH 417381 A CH417381 A CH 417381A CH 214364 A CH214364 A CH 214364A CH 214364 A CH214364 A CH 214364A CH 417381 A CH417381 A CH 417381A
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/28—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
- G01F11/286—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement where filling of the measuring chamber is effected by squeezing a supply container that is in fluid connection with the measuring chamber and excess fluid is sucked back from the measuring chamber during relaxation of the supply container
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Description
Dosiervorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung mit einem zur Aufnahme der zu dosie- renden Flüssigkeit bestimmten Behälter, dessen Wandung wenigstens zum Teil elastisch verformbar ist. Es ist bekannt, Flüssigkeiten, die jeweils nur in relativ geringen Mengen Verwendung finden, wie Gewürze oder auch Düngemittelkonzentrate, in elastisch verformbare, mit einer düsenförmigen Offnung versehene Behälter einzufüllen. Zur Entnahme einer Teilmenge der im Behälte. r eingefüllten Flüssigkeit wird dan-n der Behälter oder auch nur ein Teil seiner Wandung zusammengedriückt, was ein Austreten der Flüssigkeit aus der dusenförmigen Öffnung bewirkt. Wie ohne weiteres eingesehen werden kann, ist auf diese Weise eine kontrollierte Mengenentnahme aus dem Behälter nicht möglich, da, je nach dem wie stark der Behälter zusammengedrückt wird, auch mehr oder weniger Flüssigkeit aus der Behälteröff- nung austritt. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen erheblichen Nachteil zu vermeiden und eine Dosiervorrichtung zu schaffen, welche gestattet, mehrfach hintereinander eine immer gleichgrosse Teilmenge der Flüssigkeit aus dem Behälter zu entnehmen. Dies wird erfindumgsgemäss erreicht durch einen die Be- hälteröffnung abschliessenden Dosierbecher, in den ein im Behälter angeordnetes Steigrohr hineinragt, welches oberhalb des Dosierbecherbodens ausmündet, wobei der Abstand von der Steigrohrausmün- dung bis zum Dosierbecherboden ein Mass für die Füllhöhe des Dosierbechers ist. Durch diese Ausführung ist es nunmehr möglich, die Teilmenge der Flüssigkeit bei der Entnahme aus dem Behälter genau zu dosieren, indem die beim Zusammendrücken des Behälters aus der oberen Steigrohröffnung austretende Flüssigkeit zunächst in den Dosierbecher gelangt und dort gesammelt wird. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dun, gsgegenstamdes wird anhand der Zeichnung, welche eine Dosietvorrichtun, g in Seitenansicht im Schnitt zeigt, nachfolgend näher erläutert. Im Hals eines flaschenförmigen, vorzugsweise aus elastisch verfonnbaren Kunststoff bestehenden Be hälters 1 ist ein Dosierbecher 2 eingesetzt, in welchen durch den Dosierbecherboden hindurch ein im Be hälter 1 angeordnetes Steigrohr 3 hineinragt. Der Dosie, rbecher 2 ist samt dem Steigrohr 3 nach dem Einfüllen einer Flüssigkeit 4 in den Behälter 1 in den Behälterh, als eingepresst oder aber eingewindet. Das Steigrohr ragt dabei mit seinem inneren Ende bis zum Behältenboden, um den Behälter, restlos entleeren zu können, wie das nachfolgend noch beschrieben wird. Das in den Dosierbecher 2 hineinragende Steigrohrende, welches mit zwei sich diametral gegenüberliegenden, nach der Seite hin ausmündenden Öffnungen 5 versehen ist, weist hingegen einen Abstand bis zum Dosierbecherboden auf, der etwa 2/3 bis 5/e der Dosierbecherhöhe entspricht. Der Abstand vom Steigrohrende bzw. von den Öffnungen 5 bis zum Dosierbecherbaden ist hierbei ein Mass für die Füll- höhe des Dosierbechers, während der das Steigrohrende überragende Dosierbecherteil einen Sicher heitsfüllraum bildet, der ein Überlaufen verhindern soll. Zur Entnahme einer Teilmenge der Flüssigkeit, welche beispielsweise ein flüssiges Düngemittelkon- zentrat zur Düngung von Blumentopferde sein kann, wir, zunächst der Behälter l in iaufrechter Lage von Hand etwas zusammengedrückt. Durch diese Verringerung des Behältervolumens wird, die im Behälter eingeschlossene Luft komprimiert, wodurch ein Teil der Flüssigkeit im Behälter durch das Steigrohr hindurch aus den Öffnungen 5 entweicht, wie das in der Darstellung durch die Pfeile 6 angedeutet ist. Das Zusammendrücken des B, ehälters 1 wird hierbei solange fortgesetzt, bis der Flüssigkeitsspiegel im Dosierbecher 2 über das Steigrohrende hinaus, beispielsweise bis etwa zum Dosierbecherrand angestie- gen ist. In der Folge wind der Behälter 1 wieder entlastet, worauf der im Behälter entstehende Unterdruck die über den Steigrohröffnungen 5 stehende Flüssigkeit absaugt, so dass im Dosierbecher 2 eine genau dosierte Flüssigkeitsmenge zurückbleibt, die dann abgegossen wird. Es sei noch vermNerkt, dass der Behälter 1 selbst- verständlich auch eine andere als die gezeigte Form, beispielsweise die Form einer Büchse, aufweisen kann. Ferner ist es möglich, den Flaschenhals wie auch das Steigrohrende mit einer Verschlusskappe zu überdecken, was insbesondere dann erforderlich sein wird, wenn der Behälterinhalt gegen die Aussenluft dicht verschlossen sein muss.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Dosiervorrichtung mit einem zur Aufnahme der zu dosierenden Flüssigkeit bestimmten Behälter, dessen Wandung wenigstens zum Teil elastisch verformbar ist, gekennzeichnet durch einen die Behälteröffnung abschliessenden Dosierbecher, in den ein im Behälter angeordnetes Steigrohr hineinragt, welches oberhalb des Dosierbecherbodens ausmündet, wobei der Abstand von der Steigrohrausmündung bis zum Dosierbecherboden ein Mass für die Füllhöhe des Dosierbecherbodens ist.UNTERANSPRUCHE 1. Dosiervorrichtung mit einem flaschenförmigen Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierbecher im Hals des Behälters angeordnet ist.2. Dosiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von der Steigrohrausmündung bis zum Dosierbecherboden 2/3 bis . der Dosierbecherhöhe beträgt.3. Dosiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Dosierbehälter hineinragende Steigrohr nach der Seite hin ausmün- det.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH214364A CH417381A (de) | 1964-02-21 | 1964-02-21 | Dosiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH214364A CH417381A (de) | 1964-02-21 | 1964-02-21 | Dosiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH417381A true CH417381A (de) | 1966-07-15 |
Family
ID=4226870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH214364A CH417381A (de) | 1964-02-21 | 1964-02-21 | Dosiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH417381A (de) |
-
1964
- 1964-02-21 CH CH214364A patent/CH417381A/de unknown
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