DE2146944B2 - Vorrichtung zum entleeren von fluessigkeit aus einer flasche - Google Patents

Vorrichtung zum entleeren von fluessigkeit aus einer flasche

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DE2146944B2 DE19712146944 DE2146944A DE2146944B2 DE 2146944 B2 DE2146944 B2 DE 2146944B2 DE 19712146944 DE19712146944 DE 19712146944 DE 2146944 A DE2146944 A DE 2146944A DE 2146944 B2 DE2146944 B2 DE 2146944B2
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    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/262Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeit aus einer Flasche.
Es sind Ausführungsformen derartiger Vorrichtungen bekannt, die jeweils eine Absperrkammer aufweisen, in die ein Entlüftungsrohr mündet, das andererseits in das Innere der Flasche eintritt, und in der die Unterbrechung der Abgabe der Flüssigkeit aus der Flasche durch einen hydraulischen Verschluß dieses Rohres erfolgt, der dann eintritt, wenn sich die Absperrkammer mit Flüssigkeit füllt.
Bei der einen Ausführungsform (USA.-Patentschrift 2 208 862 und französische Patentschrift 650) erstreckt sich das Entlüftungsrohr in eine Sammelkammer für die abgegebene Flüssigkeit, die mit einer Ausgangsmündung in Verbindung steht, deren Querschnitt geringer ist als die öffnung, die mit dem Inneren der Flasche und mit der Umgebung durch eine andere Öffnung hindurch in Verbindung steht. Das Rohr mündet dabei in einer Absperrkammer, die im Inneren der Sammelkammer angeordnet und mit dieser so verbunden ist, daß die Flüssigkeit
hr zuzufließen beginnt, wenn ein Teil der Sammel- <ammer sich gefüllt hat.
Bei einer weiteren Ausführungsform (deutsche Auslegeschrift 1 152 910) ist ein Körper vorgesehen, der in den Flaschenhals eingeführt wild und der mit einer Abgabeöffnung für die Flüssigkeit sowie mit einer mit der Umgebung in Verbindung stehenden Absperrkimmer verbunden ist, in welche das Ende eines Röhrchens eindringt, das in die Flasche eintritt und ihr während der Abgabe der Flüssigkeit Luft zuleitet. Ferner ist ein erster Durchlaß für eine Verbindung des Inneren der Flasche mit der Abgabeöffnung und ein zweiter Durchlaß mit geringerem Querschnitt zur Verbindung des Inneren der Flasche mit der Absperrkammer vorgesehen. Somit fließt während der Abgabe der Flüssigkeit diese gleichzeitig auch zu einer Abgabekammer und zu der Absperrkammer, bis die Flüssigkeit, die sich in der Absperrkammer sammelt, das hydraulische Verschließen des Röhrchens für die Zuleitung von Luft in die Flasche verursacht. Auch sind Mittel vorgesehen, um das Zufließen von Luft in das Innere der Flasche durch den ersten Durchlaß zu verhindern, welcher wiederum das Innere der Flasche mit der Abgabeöffnung verbindet.
Die Erfindung geht nun aus von einer Vorrichtung des letztgenannten Typs und hat sich die Aufgabe gestclll, die nachstehenden Nachteile dieser Ausführungsart zu vermeiden und zu erreichen, daß
1. eine kürzere Abgabezeit bei gleicher abzugebender Dosis möglich wird,
2. die Abgabezeiten sich nicht bei verschiedener Neigungsstellung der Flasche während der Abgabe ändern und
3. bei mindestens gleicher Leistung der Gesamtraumbedarf der Vorrichtung geringer ist.
Bei der letztgenannten bekannten Vorrichtung sind nämlich die Abgabeleistungen je nach der Neigung der Flasche verschieden, so daß der Benutzer ständig gezwungen ist, die Flasche beim Ausgießen der Flüssigkeit in einer besonders vorgesehenen ausgerichteten Lage in bezug auf ihre Längsachse zu halten, so daß diese bekannte Vorrichtung für die unterschiedlichsten Anwendungsarten wie auch für ein schnelles Entleeren des Inhalts einer Flasche ungeeignet ist, so wie es beispielsweise in Bars und anderen Erfrischungsgetränke-Hallen notwendig wird, wenn an einer bestimmten Ausgabestelle zahlreiche Verbraucher schnell mit dem Inhalt ein und derselben Flasche bedient werden sollen, und wo es außerordentlich zeitraubend und unpraktisch wäre, die Flasche jeweils um ihre Längsachse so zu drehen, daß die erforderliche und richtige Lage für das Ausgießen des Inhalts eingenommen wird. Außerdem läßt diese bekannte Art auch Betrügereien zum Schaden des Kunden zu. Ferner ist die bekannte Vorrichtung nicht geeignet, die Forderungen einer industriellen Massenproduktion zu erfüllen.
Die Lösung der Erfindung besteht generell darin, daß möglichst sämtliche Bestandteile der Vorrichtung symmetrisch zu ihrer Mittelachse angeordnet werden.
Im einzelnen geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeit aus einer Flasche, bestehend aus einem Körper, der auf dem Flaschenhals aufpaßbar ist und eine Abgabekammer enthält, die über eine Ausgußöffnung mit der Atmosphäre außerhalb der Flasche in Verbindung steht, und der eine Absperrkammer aufweist, in die sich ein Entlüftungsrohr hinein erstreckt, das mit dem FIascheninnenraum in Verbindung steht, ferner aus Teilen zur Ausbildung eines Hauptdurchlasses, durch den die Flüssigkeit aus dem Flascheninnenraum zur Abgabekammer fließen kann, sobald die Flasche während des Ausgießens geneigt ist, durch den jedoch ein Durchtriti von Luft aus der Abgabekammer
ίο in das Flascheninnere während des Ausgießens verhindert wird, aus weiteren Teilen zur Ausbildung eines Zumeßdurchlasses, durch den Flüssigkeit aus dem Flascheninneren zur Absperrkammer während des Ausgießens fließen kann, und aus weiteren Teilen zur Ausbildung eines Zumeßrücklaufauslasses, durch den die Flüssigkeit aus der Absperrkammer zwecks Rücklaufs in das Flascheninnere heraustreten kann, sobald die Flasche wieder in ihre aufrechte Lage verbracht ist, und ist dadurch gekennzeichnet.
daß die Absperrkammer als Rotationskörper ausgebildet lsi, dessen Achse mit der Achse des Flaschenhalses übereinstimmt, und daß die Ausgußöffnung allgemein ringförmig ausgebildet ist und die Absperrkammer umgibt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Flüssigkeit aus der Flasche während des Entleerens mit gleichmäßiger Geschwindigkeit unabhängig von der Richtung der Flasche um ihre Achse herum ausströmt, und daß in gleicher Weise Luft in das Innere der Flasche hinein eindringen kann, insbesondere deshalb, weil sich die Absperrkammer mittig innerhalb der Vorrichtung befindet und eine ringförmige Ausgußöffnung diese Absperrkammer umgibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der auf den Flaschenhals aufpaßbare Körper als Rotationskörper ausgebildet, wobei die Abgabekammer Ringform aufweist. Hierdurch wird vor allen Dingen ein gleichförmiges und richtungsunabhängiges Eintreten der Flüssigkeit aus der Flasche heraus in die Abgabekammer hinein unterstützt, bevor die Flüssigkeit durch die Auslaßöffnung heraus die Flasche verläßt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn erfindungsgemäß das Entlüftungsrohr gleichachsig zum Flaschenhals und zur Absperrkammer angeordnet ist.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrkammer bei aufrechtgehaltener Flasche eine obere Fläche aufweist, die durch eine flache Platte gebildet wird, und mit einer allgemein zylindrischen Seitenwandung versehen ist, daß der auf den Flaschenhals aufpaßbare Körper einen oberen Teil aufweist, der gleichachsig zur Absperrkammer verläuft und durch radiale Flügel mit der Absperrkammer in Verbindung steht, so daß der Raum zwischen der flachen Platte, dem oberen Teil dieses Körpers und den radialen Flügeln die Ausguß-Öffnung bilden. Hierbei handelt es sich um ji"cn besonders praktischen Aufbau des oberen Teils der Vorrichtung, durch welchen eine Tropfenbildung beim Ausgießen vermieden wird. Außerdem ist die Möglichkeit gegeben, einen besonders einfachen Aufbau aus Plastikmalcrial herstellen zu können.
Die weiteren Erfindungsmerkmalc betreffen vorteilhafte Einzelheiten zur Lösung der gestellten Aufgabe.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Beschreibung mit zugeordneten schematischen Zeichnungen von mehreren beispielsweisen Ausführungsformen erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform,
Fig. 2 die Ausführungsform der Fig. 1 in geneigter 1 lüssigkeitsabgabestellung,
F i g. 3 bis 7 axiale Längsschnitte von fünf weiteren Ausführungsbeispielen,
F i g. 8 einen Querschnitt nach Linie VIII-VHI der F i g. 7,
Fig.9 einen teilweisen axialen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
Der in den Zeichnungen dargestellte Flaschenhals 1 weist einen Rand 1 α auf, an dem beispielsweise durch einen Klemmring 2 die Entleerungsvorrichtung der Erfindung gehalten ist.
Bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Beispiel besteht diese Vorrichtung aus einem auf den Flaschenhals 1 aufpaßbaren Rotationskörper in Form eines Zylinders 3, der sich sowohl in das Innere des Flaschenhalses 1 hinein als auch aus dem Flaschenhals 1 heraus erstreckt und einen äußeren ringförmigen Radialflansch4 aufweist, der von dem Klemmring! erfaßt wird. Derjenige Abschnitt des Zylinders 3, der außerhalb der Flasche liegt, weist einen oberen Teil 5 von verringertem Durchmesser auf, der mit einem ringförmigcn Rand 6 als Tropfenfänger versehen ist. Das andere innere Ende des Zylinders 3 ist durch eine ringförmige Membran 7 abgeschlossen, die ein Rohr 8 trägt, welches gleichachsig zum Zylinder 3 verläuft und sich in dessen Inneres hinein erstreckt.
Mit dem oberen Teil 5 des Zylinders 3 steht durch radiale Flügel 9 eine zylindrische Seitenwandung 10 in Verbindung, die gleichachsig zum Zylinder 3 verläuft, über den ringförmigen Rand 6 des Zylinders 3 heraus vorsteht und an ihrem oberen Ende eine ringförmige flache Platte 11 trägt, deren Außenrandteil sich oberhalb des ringförmigen Randes 6 befindet und mit letzteren einen ringförmigen Durchlaß in Form einer Ausgußöffnung Y bildet. Diese zylindrische Wandung 10 ist an ihrem anderen Ende mit einem stumpfkegcligen Teil 12 versehen, der einen ringförmigen Durchlaß 13 aufweist; derart ergibt sich eine als Rotationskörper X ausgebildete Absperrkammer A, deren Achse mit der Achse des Flaschenhalses 1 übereinstimmt, wobei diese Ausgußöffnung Y diese Absperrkammer A umgibt. In die Absperrkammer A erstreckt sich aas eine Ende eines Enlüftungsrohres 14 hinein, so daß während der Abgäbe der^Flüssigkeit Luft in das Innere der Flasche eintreten kann. Der ringförmige Durchlaß 13 bildet einen Zumeßrücklaufauslaß, umgibt gleichachsig mit geringem Spiel das Entlüftungsrohr 14 und verbindet die Absperrkammer A mit einer Abgabekammer B.
Im Inneren des Zylinders 3 unterhalb des Durchlasses 13 ist ein allgemein mit IS bezeichneter Teil angeordnet, von dem ein zylindrischer Abschnitt 16 gleichachsig zum Zylinder 3 verläuft und nach unten hin kurz vor der Membran 7 endet. Nach oben hin schließt sich ein oberer eingeschnürter Teil 17 an, von dem aus ein inneres Rohr 18 nach unten verläuft, das sich mit radialem Spiel zwischen dem Rohr 8 und dem Entlüftungsrohr 14 durch die Membran 7 hindurch erstreckt und unterhalb der Membran 7 mit einem trichterförmigen Ansatz 19 mündet, der in das Innere der Flasche hinein reicht. Der Teil 15 bildet innerhalb der Abgabekammer B mit dem Rohr 8 und der Membran 7 eine siphonartig wirkende Vorrichtung, welche die Abgabe von Flüssigkeit aus der gekippten Flasche gestattet sowie auch das Zurückfließen dieser Flüssigkeit, sobald die Flasche wieder in die senkrechte Stellung gebracht wird. Zwischen den Rohren 14 und 18 sind in Längsrichtung verlaufende Abstandshalter angeordnet, die an mindestens einem dieser Rohre befestigt sind und die Konzentrizität dieser Rohre sicherstellen.
Wenn die Flasche geneigt wird, um eine bestimmte Flüssigkeitsmenge abzugeben, wie das in F i g. 2 dargestellt ist, fließt in der Flasche enthaltende Flüssigkeit durch die vorbeschriebene siphonartig wirkende Vorrichtung, füllt die Abgabekammer B und tritt durch die ringförmige Ausgußöffnung Y aus, durch welche gleichzeitig (entsprechend der angegebenen Pfeile in Fig.2) eine Luftmenge eintritt, die gleich der Menge der abgegebenen Flüssigkeit ist. Die Luft erreicht (ebenfalls entsprechend den dargestellten Pfeilen) die Absperrkammer A und gelangt durch das Rohr 14 in das Innere der Flasche hinein. Gleichzeitig beginnt ein Teil der Flüssigkeit durch den ringförmigen Durchlaß 13 des Zumeßrücklaufauslasses und den zwischen den Rohren 18 und 14 befindlichen Raum die Absperrkammer zu füllen und unterbricht den Lufteinlaß und demgemäß die Flüssigkeilsabgäbe, sobald die in diese: Absperrkammer A eingeströmte Flüssigkeit das Ende des Entlüftungsrohrcs erreicht. Form und Stellung der Absperrkammer A sind so gewählt, daß diejenige Zeit, die für das teilweise Füllen dieser Kammer notwendig ist, von der Neigung der Flasche unabhängig wird. Aus diesem Grunde bleibt die Menge der abgegebenen Flüssigkeit stets konstant und wird weder durch die Neigung noch durch die Ausrichtung der Flasche und auch nicht durch die Menge der restlichen Flüssigkeit innerhalb der Flasche beeinflußt. Demnach wird der Hauptdurchlaß zumindest teilweise durch Teile ücbildet, die bei gekippter Flasche ein umgekehrtes U bilden, wodurch verhindert wird, daß Luft aus der AbgabekammerB zum Inneren der Flasche strömen kann. Nachdem die Abgibe der Flüssigkeit beendet ist. kann die Luft bei geneigter Lage der Flasche (Fig. 2) deshalb nicht in die Flasche eintreten, wcii eventuelle Luftblasen, die in die Abgabckammcr Il eindringen, von der Membran 7 angehalten weiden und sich in dem Raum sammeln, der von dic-.er Membran 7 und der Wandung des Zylinders 3 gebildet wird. Aus diesem Grund kann die Menge der abgegebenen Flüssigkeit auch nicht zufällig durch die Außenliift verändert werden.
Wenn die Flasche wieder aufgerichtet wird, nachdem die vorbestimmte Flüssigkeitsmenge abgegeben wurde, fließt die Flüssigkeit, die sich in der Absperr kammer A befand, in die Abgabekammer B und kehrt durch die siphonartig wirkende Vorrichtung wieder in den Innenraum der Flasche zurück. Etwaige Flüssigkeitstropfen, die am Boden der Membran? verbleiben, werden sofort abgegeben, wenr eine neue Abgabe erfolgt, ohne daß'sie in die Absperrkammer A zurücktreten und deren Funktion be einflussen können.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsforn besteht die Vorrichtung wiederum aus einem auf dei Flaschenhals 1 aufpaßbaren Rotationskörper ii Form eines Zylinders 3 a, der sich sowohl in das In nere der Flasche hinein als auch aus dem Flaschen hals 1 heraus erstreckt und einen äußeren ringförmi gen Radialflansch 4 a aufweist, der von dem Klemm ring 2 erfaßt wird. Derjenige Abschnitt des Zylinder
7 8
3 α, der sich außerhalb der Flasche befindet, weist beispiel besteht die Vorrichtung aus einem auf den einen oberen Teil 5 a von verringertem Durchmesser Flaschenhals 1 aufpaßbaren Rotationskörper in auf, der mit einem ringförmigen Rand 6 a als Trop- Form eines Zylinders 3 b, der sich sowohl in das Infenfänger versehen ist. Mit dem oberen Teil 5 α des nere der Flasche hinein als auch aus dem Flaschen-Zylinders 3« steht durch radiale Flügel 9a eine zy- 5 halst heraus erstreckt und einen äußeren ringförmilindrischc Seitenwandung 10 a in Verbindung, die gen radialen Flansch 4£> aufweist, der von dem gleichachsig zum Zylinder 3 a verläuft, über den Klemmring 2 erfaßt wird. Derjenige Abschnitt des ringförmigen Rand 6 α des Zylinders 3 α heraus vor- Zylinders 3 b, der sich außerhalb der Flasche befinsleht und an ihrem oberen Ende eine ringförmige det, weist einen oberen Teil 5 b von verringertem flache Platte 11 α trägt, deren Außenrandteil sich io Durchmesser auf, der mit einem ringförmigen Rand oberhalb des ringförmigen Randes 6 α befindet und 6 b als Tropfenfänger versehen ist. Mit dem oberen mit letzterem einen ringförmigen Durchlaß in Form Teil S b steht durch radiale Flügel 9 b eine zylineiner Ausgußöffnung Y bildet. Diese zylindrische drische Seitenwandung 10 b in Verbindung, die Wandung 10 a ist an ihrem anderen Ende mit einem gleichachsig zum Zylinder 3 ft verläuft, über den stumpfkegeligen Teil 12a versehen, der einen ring- 15 ringförmigen Rand 6b des Zylinders 3b herius vorförmigen Durchlaß 13a aufweist; derart ergibt sich steht und an ihrem oberen Ende eine ringförmige eine als RotationskörperX ausgebildete Absperr- flache Platte 11 b trägt, deren Außenrandteil zusamkammer/i, deren Achse mit der Achse des Flaschen- men mit dem ringförmigen Rand 6 b einen ringförmihalses 1 übereinstimmt, wobei die Ausgußöffnung Y gen Durchlaß in Form einer Ausgußöffnung Y bildet, diese Absperrkammer A umgibt. In die Absperrkam- 20 Die zylindrische Wandung 10 b ist an ihrem andemer/4 erstreckt sich das eine Ende eines Entlüftungs- ren Ende mit einem stumpfkegeligen Teil Ub verserohres 14 hinein, so daß während der Abgabe der hen, der einen ringförmigen Durchlaß 13 b aufweist. Flüssigkeit Luft in das Innere der Flasche eintreten Derart ergibt sich eine als Rotationskörper X ausgekann. Der ringförmige Durchlaß 13a stellt einen Zu- bildete Absperrkammer A, deren Achse mit der meßrücklaufauslaß dar, umgibt gleichachsig mit ge- 25 Achse des Flaschenhalses 1 übereinstimmt, wobei die ringem Spiel das Entlüftungsrohr 14 und verbindet Ausgußöffnung Y diese Absperrkammer A umgibt, die Absperrkammer A mit einer Abgabekammer B. In die Absperrkammer A erstreckt sich das eine
Im Inneren des Zylinders 3 a ist unterhalb des Ende eines Entlüftungsrohres 14 hinein, so daß wäh-Durchlasses 13 a ein allgemein mit 20 bezeichneter rend der Abgabe der Flüssigkeit Luft in das Innere Vorrichtungsteil angeordnet, der eine Vielzahl von 30 der Flasche eintreten kann. Der ringförmige Durchquer verlaufenden Membranen aufweist, von denen laß 13 b stellt einen Zumeßrücklaufauslaß dar, umdie oberste Membran eine ringförmige Zwi- gibt gleichachsig mit geringem Spiel das Entlüftungsschenmembran bildet, die den Innenraum der rohr 14 und verbindet die Absperrkammer A mit Flasche von der Abgabekammer B abteilt und mit einer Abgabekammer B.
einer Vielzahl von geneigt verlaufenden Durch- 35 Auch bei dieser Ausführungsform wird der Hauptbrüchen 23 versehen ist, welche sich in der Verbin- durchlaß durch eine Vielzahl von quer verlaufenden dungszone zwischen dem Innenrand dieser Membran Membranen gebildet, die mit gegeneinander versetz- und einem zylindrischen Teil 21 befinden, der gleich- ten Durchbrüchen versehen sind, wobei diese durchachsig zum Zylinder 3 a verläuft und sich in Rieh- brochenen Membranen dazu dienen, einen Durchtritt tung auf den Durchlaß 13 α hin in einen oberen ke- 40 von Luft aus der Abgabekammer B zum Flascheningclstumpfförmigen Teil 22 fortsetzt, der an seiner neren während des Ausgießens des Flascheninhaltes Spitze einen Durchbruch aufweist, welcher das Ent- zu verhindern. Zu diesem Zweck befindet sich unterlüftungsrohr 14 mit Spiel umgibt. An der Übergangs- halb des ringförmigen Durchlasses 13 b eine stumpfstelle dieses Teils 22 in den zylindrischen Teil 21 ist kegelige Membran 27, die fest mit dem Zylinder 3 b ein äußerer ringförmiger Randi'lansch 24 angeordnet. 15 verbunden ist, an ihrer biuiestcn Stelle eine Vielzahl dessen Umfangsrand einen bestimmten Abstand von von Durchbrüchen 29 aufweist und mit einem rohrder Innenwandung des Zylinders 3 α aufweist. förmigen Teil 28 verbunden ist, der das Entlüftungs-
l'nterhalb der oberen ringförmigen Zwischenrr.em- rohr 14 gleichachsig mit Abstand umfaßt und teilbran ist eine Reihe von untereinander mit Abstand weise in JicÄbsperrkarnmer,'! eindringt. Diese Memvoneinander angeordneten Membranen 25 vorgesc- 5° bran 27 weist nach unten hin einen zylindrischen hen, die fest mit dem Entlüftungsrohr 14 verbunden Teil 30 auf, dessen unterer Rand mit einem trichtersind und sich mit weiteren Membranen 26 abwech- förmigen Ansatz 31 verbunden ist, der nach außen sein, die fest mit der Innenwand des Zylinders 3 a divergiert. Unterhalb dieser Membran 2? befinden verbunden sind. Diese Membranen weisen gegenein- sich zwei ringförmige quer verlaufende Membranen ander versetzte Durchbrüche auf, bilden insgesamt 55 32 und 33 mit axialem Abstand voneinander, zwiden Hauptdurchlaß und dieren dazu, einen Durch- sehen denen sich ein Körper 34 gleichachsig zum tritt von Luft aus der Abgabekammer B zum Fla- Entlüftungsrohr 14 erstreckt, der mit schraubenförscheninneren während des Ausgießens des Flaschen- mig verlaufenden Flügeln 35 versehen ist, um zwiinhaltes zu verhindern. sehen dem Körper 34 und dem Zylinder 3 b eine au:
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der 60 einer Vielzahl von schraubenförmig verlaufender
Vorrichtung entspricht derjenigen der Ausführungs- Kanälen 36 bestehende schraubenförmige Bahn zv
form gemäß F i g. 1 und 2 mit dem Unterschied, daß bilden, die um die Achse des Körpers 3 b herum ver
das Rückholen von Flüssigkeit aus der Abgabekam- läuft, wobei diese Kanäle während des Ausgießen!
merß durch Schwerkraft durch die geneigt verlau- des Flascheninhalts ein umgekehrtes U bilden, um zi
fenden Durchbrüche 23 hindurch erfolgt. Während der 65 verhindern, daß Luft aus der Abgabekammer ß ii
Flüssigkeitsabgabe kann Luft aus dieser Kammer B das Flascheninnere hinein strömen kann,
nicht in das Innere der Flasche hinein eindringen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 weis
Auch bei dem in Fig.4 dargestellten Ausfuhrungs- die Vorrichtung wiederum einen auf den Flaschen
'10
hals 1 aufpaßbaren Rotationskörper in Form eines Beispielen, die Vorrichtung ein betrügerisches
Zylinders 3 c auf, der an seinem unteren Ende einen Wiederauffüllen der Flasche, indem die Verbindung
äußeren ringförmigen radialen Befestigungsflansch von der Außenseite nach innen auch dann untcrbro-
4 c aufweist, der von dem Klemmring 2 erfaßt wird. chen wird, wenn sich die Flasche in senkrechter oder
In oicsem Fall befindet sich der Zylinder 3 c voll- 5 geneigter Stellung befindet.
ständig außerhalb des Flaschenhalses 1 und ist mit Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 weist die einem oberen Teil 5 c von verringertem Durchmesser Vorrichtung einen auf den Flaschenhals 1 aufpaßbaversehen, der einen ringförmigen Rand 6c als Trop- ren Rotationskörper in Form eines Zylinders 3d auf, fenfänger aufweist. Ein Kranz von radialen Fiügeln der sich sowohl in das Innere der Flasche hinein als 9 c verbindet den Zylinder 3 c sowie dessen oberen io auch aus dem Flaschenhals 1 heraus erstreckt und Teil 5 c mit einer zylindrischen Seitenwandung 10 c, einen äußeren ringförmigen radialen Flansch 4d aufdie gleichachsig zum Zylinder 3 ( verläuft und die an weist. Derjenige Abschnitt des Zylinders 3d, der ihrem oberen Ende eine ringförmige flache Platte außerhalb der Flasche liegt, weist einen oberen Teil 11 c trägt, an welcher mittig eine Entlüftungsöffnung Sd von verringertem Durchmesser auf, der mit 52 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird wiederum 15 einem ringförmigen Rand 6 d als Tropfenfänger vereine Absperrkammer A gebildet, die einen Rotations- sehen ist. Das untere Ende des Zylinders 3 d wird körper X darstellt, dessen Achse mit der Achse des von einer quer verlaufenden Membran Td begrenzt Flaschenhalses 1 übereinstimmt. Zwischen dem vor- und ist in irgendeiner geeigneten Weise am Flaschenstehenden Außenrand der ringförmigen flachen hals ! lösbar befestigt. Im Inneren dieses Zylinders Platte 111 c und dem ringförmigen Rand 6c wird eine 20 3d befindet sich wiederum die Absperrkammer A, Ausgußöffnung Y gebildet, die die Absperrkam- die von einer zylindrischen Seitenwandung 10 d bcmer A umgibt. Die zylindrische Seitenwandung 10 c grenzt wird, welche oben mit einer ringförmigen flaumfaßt mit ihrem unteren freien Rand einen ringför- chen Platte il d abgeschlossen ist. Diese Kammer ist migen zylindrischen Ansatz 37, der eine quer verlau- wiederum durch eine Anzahl radialer Flügel 9d mit fende Membran 38 aufweist, an die sich nach unten 25 dem Zylinder 3d verbunden und bildet einen Rotaiiin ein rohrförmiger Teil 39 anschließt, der gleich- tionskörper X, dessen Achse mit der Achse des achsig zum Entlüftungsrohr 14 verläuft und mit einer Flaschenhalses 1 übereinstimmt, wobei wie bei ringförmigen Bodenwand 40 über ein Rohrstück 41 den vorangehenden Fällen eine Ausgußöffnung Y verbunden ist, das einen sich unten erweiternden An- gebildet ist, welche die Absperrkammer A umgibt, satz 42 aufweist. 30 Die Absperrkammer A weist an ihrem unteren Ende
Ein weiteres Rohrstück 43 befindet sich zwischen einen stumpfkegeligen Teil 12 d auf, der einen ring-
dem rohrförmigen Teil 39 und dem Rohrstück 41 förmigen Durchlaß 13 d als Zumeßrücklaufaushtß
und ist mit einer quer verlaufenden Membran 44 ver- aufweist. In die Kammer A erstreckt sich durch den
sehen, die am Entlüftungsrohr 14 befestigt ist, so daß Durchlaß 13 d hindurch mit radialem Spiel ein Εϊη*-
sich eine siphonartig wirkende Vorrichtung ergibt, 35 lüftungsrohr 14 gleichachsig zum Flaschenhals 1.
welche ein Entleeren und Wiederfüllen der Absperr- Die genannte ringförmige Membran Id ist mi<
kammer A in der vorgenannten Weise ermöglicht. einem rohrförmigen Teil 53 versehen, der sich in ds
Eine Zwischenmembran 47 trennt das Innere der Innere der Flasche gleichachsig zu dem Entlüftunii1·-
Flasche von einer AbgabekammerB, indem sie sich rohr 14 erstreckt und seinerseits von einem weiteren
zwischen dem radialen Flansch 4 c des Zylinders 3 c 40 rohrförmigen Teil 54 umgeben ist, der am unterem
und dem oberen Rand IA des Flaschenhalses 1 be- Ende durch eine quer verlaufende Membran 55 al
findet. Diese Zwischenmembran 47 ist fest mit einem geschlossen wird. Die beiden genannten rohrföi~~λ·
rohrförmigen Element 46 verbunden, das sich zwi- gen Teile sind untereinander durch radiale Flügel 5Λ
sehen einem äußeren rohrförmigen Element 45, das verbunden und bilden derart eine siphonartige Vo:
mit der oberen quer verlaufenden Membran 38 ver- 45 richtung, durch die die Flüssigkeit aus der Flascb- ir
bunden ist, und dem rohrförmigen Teil 39 erstreckt. die A.bgabekarnrner B fließt und aus derselben zu ύ -
Zwischen dem rohrförmigen Element 45 und dem Ausgußöffnung Y. Das Entlüftungsrohr 14 ist glei·.-*">
rohrförmigen Element 46 erstreckt sich eine Vielzahl achsig von einem Rohr 57 umgeben, das an sein.·!:
von schraubenförmig angeordneten Flügeln 48 mit entgegengesetzten Ende von zwei quer verlaufende =
gleicher oder aucii mit unterschiedlicher Neigung, so 50 Membranen 60 und 58 verschlossen ist. An jc;i-
daß eine schraubenförmig verlaufende Bahn 49 ge- Membran ist ein Ring von radialen Durchbrächen ο
bildet wird, durch welche die Abgabekammer B mit und 59 angeordnet, die der in der Flasche enthalte
dem Zwischenraum 51 in Verbindung treten kann, nen Flüssigkeit ermöglichen, die Absperrkammer /
der von dem rohrförmigen Element 46 und dem direkt zu erreichen, ohne von anderen Flüssigkeit?
rohrförmigen Teil 39 gebildet wird, und zwar durch 55 oder Luftströmen beeinflußt zu werden.
Durchbrüche 50, die im rohrförmigen Element 46 Die obere Membran 60, die sich in der Nähe de
vorgesehen sind. Auf diese Weise wird ähnlich wie oberen öffnung des Entlüftungsrohres 14 befinde
bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 erreicht, daß erstreckt sich radial über den Durchmesser des Rol·
keine Luft aus der Abgabekammer ß in das Flaschen- res 57 derart hinaus, daß der Eintritt von Luft vo
innere hineinströmen kann, während der Flaschen- 60 der Flüssigkeit verhindert wird, die in die Abspen
inhalt ausgegossen wird, da während dieses Ausgie- kammer A kommt Auch die oberen Durchbrüche 5
ßens die die schraubenförmig verlaufende Bahn bil- tragen dazu bei, ein gleichmäßigeres Wiederauffülle
denden Teile um die Achse des Zylinders 3 c herum der Absperrkammer A sicherzustellen, unabhängi
ein umgekehrtes U bilden. von dem Grad des Gefülltseins der Flasche und vo
Das siphonartige Entleeren der Absperrkammer^ 65 deren Neigung.
erfordert das Vorhandensein der Entlüftungsöffnung Das Rohr 57 weist außerdem eine weitere qu<
52 in der äußeren rini.föimigen Platte lic. Auch in verlaufende Membran 62 auf, die in einer Zwischei
diesem Fall verhindere, wie in den vorhergehenden zone der Abgabekammerß liegt, um den Zutritt ve
Flüssigkeit in die Absperrkammer A zu verhindern, die ausgeschüttet wird, und um eine gegenseitige Störung zwischen den beiden Flüssigkeitsströmungen zu vermeiden. Bei dieser Ausführungsform wird der Zumeßdurchlaü durch den Ringraum zwischen dem Entlüftungsrohr 14 und dem weiteren Rohr 57 gebildet, welches das Entlüftungsrohr 14 gleichachsig umgibt.
Im Unterschied zu den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ist gemäß F i g. 7 und 8 die untere ringförmige Membran Td des Zylinders 3d mit zwei rohrförmigen Teilen 63 und 64 verbunden, die gleichachsig zueinander liegen und die beide durch eine einzige quer verlaufende Endmembran 65 verschlossen sind, welche mit dem Rohr 57 verbunden ist. In den rohrförmigen Teilen 64 und 63 sind in ihrer Höhe versetzte und voneinander durch eine radiale Wand 68 getrennte radiale Durchbrüche 66 und 67 angeordnet, um auf diese Weise ein spiralförmiges Labyrinth zu bilden, das die siphonartige Vorrichtung der bisherigen Ausführungsformen ersetzt, so daß eine Blockierung der Luft erreicht wird, wenn die Absperrkammer A gefüllt ist. Auch in diesem
Fall wird der Zumeßdurchlaß durch den Ringraum zwischen dem Entlüftungsrohr 14 und dem Rohr 57 gebildet, welches das Entlüftungsrohr 14 gleichachsig umgibt.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist die quer verlaufende Zwischenmembran 7 d des Zylinders 3d ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 mit einem rohrförmigen Teil 53 verbunden, der gleichachsig zu den beiden Rohren 14 und
ίο 57 verläuft. Ein zweiter rohrförmiger Teil 54, der von der quer verlaufenden Endmembran 55 abgeschlossen ist, umgibt den Rohrteil 53 und bildet zusammen mit demselben die siphonartige Vorrichtung. Die beiden Rohrteile 53 und 54 sind von einem wciteren rohrförmigen Teil 69 umgeben, welcher mit der Zwischen membran 7 d verbunden und am inneren Ende offen ist. Zwischen dem äußeren rohrförmigen Teil 69 und dem rohrförmigen Teil 54 ist eine schraubenförmig verlaufende Membran 70 vorgesc-
hen, die eine spiralförmige Bahn bildet, welche mit der inneren siphonartigen Vorrichtung verbunden ist, was für die Abgabe bei geringen Neigungen der Flasche sich als besonders vorteilhaft erweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

P atentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeit aus einer Flasche, bestehend aus einem Körper, der auf dem Flaschenhals aufpaßbar ist und eine Abgabekammer enthält, die über eine Ausgußöffnung mit der Atmosphäre außerhalb der Flasche in Verbindung steht, und der eine Absperrkammer aufweist, in die sich ein Entlüftungsrohr hinein erstreckt, das mit dem Flascheninnenraum in Verbindung steht, ferner aus Teilen zur Ausbildung eines Hauptdurchlasses, durch den die Flüssigkeit aus dem Flascheninnenraum zur Abgabekammer fließen kann, sobald die Flasche während des Ausgießens geneigt ist, durch den jedoch ein Durchtritt von Luft aus der Abgabekammer in das Flascheninnere während des Ausgießens verhindert wird, aus weiteren Teilen zur Ausbildung eines Zumeßdurchlasses, durch den Flüssigkeit aus dem Flascheninneren zur Absperrkammer während des Ausgießens fließen kann, und aus weiteren Teilen zur Ausbildung eines Zumeßrücklaufauslasses, durch den die Flüssigkeit aus der Absperrkammer zwecks Rücklaufs in das Flascheninnere heraustreten kann, sobald die Flasche wieder in ihre aufrechte Lage verbracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrkammer (A) als Rotationskörper (X) ausgebildet ist, dessen Achse mit der Achse des Flaschenhalses (1) übereinstimmt, und daß die Ausgußöffnung (Y) allgemein ringförmig ausgebildet ist und die Absperrkammer (A) umgibt.
2. Vorrichtung nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Flaschenhals aufpaßbare Körper (3; 3a bis d) als Rotationskörper ausgebildet ist und daß die Abgabekammer (B) Ringform aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr (14) gleichachsig zum Flaschenhals (1) und zur Absperrkammer (A) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrkammer (A) bei aufrechtgehaltener Flasche eine obere Fläche aufweist, die durch eine flache Platte (11; 11a bis d) gebildet wird, und mit einer allgemein zylindrischen Seitenwandung (10; 10 a bis d) versehen ist, daß der auf den Flaschenhals aufpaßbare Körper (3; 3 a bis d) einen oberen Teil (5; 5 a bis d) aufweist, der gleichachsig zur Absperrkammer (A) verläuft und durch radiale Flügel (9; 9 a bis d) mit der Absperrkammer (A) in Verbindung steht, so daß der Raum zwischen der flachen Platte (11; 11 α bis (/), dem oberen Teil (5; 5 a bis d) des Körpers (3; 3 a bis d) und den radialen Flügeln (9; 9 a bis d) die Ausgußöffnung (Y) bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zumeßrücklaufauslaß einen ringförmigen Durchlaß (13; 13 a; 13 b; 13 a") aufweist, welcher gleichachsig das Entlüftungsrohr (14) umgibt und die Absperrkammer (A) mit der Abgabekammer (B) verbindet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, di.üurch gekennzeichnet, daß der Hauptdurchlaß zumindest teilweise durch Teile (F i g. 1 und 2: 3, 8,16; Fig. 5: 3c, 45, 46; Fig. 6 bis 9: 57, 55, 53, 54) gebildet wird, die bei gekippter Flasche ein umgekehrtes U bilden, wodurch verhindert wird, daß Luft aus der Abgabekammer (B) zum Inneren der Flasche strömen kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hauptdurchlaß bildenden Teile eine Vielzahl von quer verlaufenden Membranen (Fig.3: 20, 25, 26; Fi g. 4: 27, 32 bis 36) umfaßt, die gegeneinander versetzte Durchbrüche enthalten, wobei diese durchbrochenen Membranen dazu dienen, einen Durchtritt von Luft aus der Abgabekammer (B) zum Flascheninneren während des Ausgießens des Flascheninhaltes zu verhindern.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hauptdurchlaß bildenden Teile eine schraubenförmig verlaufende Bahn (Fig.4: 34 bis 36; Fig. 5: 45 bis 50; F ig. 8 und 9: 54, 69, 70) bilden, welche um die Achse des auf den Flaschenhals aufpaßbaren Körpers (3; 3 a bis d) herum verläuft, und welche während des Ausgießens des Flascheninhaltes ein umgekehrtes U bilden, so daß verhindert wird, daß Luft aus der Abgabekammer (B) in das Flascheninnere hineinströmen kann.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zumeßdurchlaß gebildet wird durch einen Ringraum zwischen dem Entlüftungsrohr (14) und einem weiteren Rohr (Fig. 1 und 2: 18; Fig.6 bis s»: 57), welches das Entlüftungsrohr (14) gleichachsig umgibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Rohr (57) sich mit seinem einen Ende in die AbEperrkammer (A) hinein erstreckt und an diesem Ende durch eine Membrane (60) abgeschlossen ist, bei der ein Ring radialer Durchbrüche (61) innerhalb diesem weiteren Rohr (57) vorgesehen ist.
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