DE2146944C3 - Vorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeit aus einer Flasche - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeit aus einer Flasche

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DE2146944C3
DE2146944C3 DE2146944A DE2146944A DE2146944C3 DE 2146944 C3 DE2146944 C3 DE 2146944C3 DE 2146944 A DE2146944 A DE 2146944A DE 2146944 A DE2146944 A DE 2146944A DE 2146944 C3 DE2146944 C3 DE 2146944C3
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Piergiacomo Allessandria Guala (Italien)
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Soc Angelo Guala Di Piergiacomo E Roberto Guala & C Sas Alessandria (italien)
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/262Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeit aus einer Flasche.
Es sind Ausführungsformen derartiger Vorrichtungen bekannt, die jeweils eine Absperrkammer aufweisen, in die ein Entlüftungsrohr mündet, das andererseits in das Innere der Flasche eintritt, und in der die Unterbrechung der Abgabe der Flüssigkeit aus der Flasche durch einen hydraulischen Verschluß dieses Rohres erfolgt, der dann eintritt, wenn sich dii*. Absperrkammer mit Flüssigkeit füllt.
Bei der einen Ausführungsform (USA.-Patentschrift 2 208 862 und französische Patentschrift 650) erstreckt sich das Entlüftungsrohr in eine Sammclkammcr für die abgegebene Flüssigkeit, die mit einer Ausgangsmündung in Verbindung steht, deren Querschnitt geringer ist als die öffnung, die mit dem Inneren der Flasche und mit der Umgebung durch eine andere öffnung hindurch in Verbindung steht. Das Rohr mündet dabei in einer Absperrkammer, die im Inneren der Sammelkammer angeordnet und mit dieser so verbunden ist, daß die Flüssigkeit
zuzufließen beginnt, wenn ein Teil der Sammcl- Sphäre> außerhaftder J^J^gS^ulhto
Se Abgabeöffnung für die Flüssigkeit sow.e m»t den di sobald die
Sner mit der Umgebung in Verbindung stehenden ^^^"„^"„s^neigt ist, durch den je-
AbSPKammer verbunden ist, in welche das Ende wahrend des Ausg. f ^f3J der Abgabekammer
• « Uöhrchens eindringt, das in die Flasche eintritt doch ein Durchtritt von. u AuSgießens ver-
und iri Send der Abgabe der Flüss.gkeit Luft zu- 10 in das F^^^^dS Jur Ausbildung
feife Ferner ist ein erster Durchlaß für eine Verbin- hindert ™* a£hl^^urch den Flüssigkeit aus
S'des Inneren der Flasche mit der Abgabeoff- s}nes ^umfPtZellnzut Absperrkammer während
und ein zweiter Durchlaß mit geringerem Ouer- dem "^η™^™ „"*„„ und aus weiteren Te,-
Sü zur Verbindung des Inneren der Flasche mit des Ausg.eß en fließe η to"1^ ßrücklaufauslasses,
der ibSerrkammer vorgesehen. Somit fließt wäh- t5 len zur ^b'ldung eme Absperrkammer
rend de? Abgabe der Flüssigkeit diese gleichzeiu£ durch den d« ^J^Jq^heninnere heraustreten
uh zu einer Abgabekammer und zu der Absperr- zwecks Rucklaufs in das ihre au{rechte
Sinir, Zdie Flüssigkeit, die sich in der Absperr- kann, sobaWd. FIa^c he«·* kennzeichnet.
Sn er sammelt, da, hydraulische Verschließen des Lage "bracht „t und Rotationskörper ausge-
„™ v--,. für die Zuleitung von Luft in die Hasche so daß die Absperrkammc Flaschen-
1 "■·" - ρ-- ZU- DllUei lsi, u»iu. . ..,
. in das Innere der Flasche durch den halses übereinstimmt, und daß die .._ ,_. 3 zu verhindern, welcher wiederum allgemein ringförmig ausgebildet ist und die
das innere uti Flasche mit der Abgabeöffnung ver- kammer umgibt. Hierdurch wird gewährleistet, daß bindet. 25 die Flüssigkeit aus der Flasche während des Entlee-
D.e Erfindung geht nun aus von einer Vorrichtung rens mit gleichmäßiger Geschwindigkeit unabhängig de> letztgenannten Typs und hat sich die Aufgabe ge- von der Richtung der Flasche um ihre Achse herum stellt, die nachstehenden Nachteile dieser Ausfüh- ausströmt, und daß in gleicher Weise Luft in das Inrunüsart zu vermeiden und zu erreichen, daß nere der Flasche hinein eindringen kann, insbcson-
, - ... au u · u · ι · ι ■ 30 dere deshalb, weil sich die Absperrkammer mittig in-
khZ Abfbeze't be, gleicher abzuge- nerha,b der Vorrichtung befindet und eine ringförbender Dosis möglich wird, mige Amgußoffnung diele Absperrkammer umgibt.
2. die Abgabezeiten sich nicht bei verschiedener Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Neigungsstellung der Flasche während der Ab- der auf den Flaschenhals aufpaßbare Körper als Rogabe ändern und 35 tationskörper ausgebildet, wobei die Abgabekammer
3. bei mindestens gle.cher Leistung der Gesamt- R'ngfor-» aufweist. Hierdurch wird vor allen Dingen raumbedarf der Vorrichtung geringer ist. ein gleichförmiges und nchtungsunabhangiges Eintreten der Flüssigkeit aus der Flasche heraus in die
Be; der letztgenannten bekannten Vorrichtung Abgabekammer hinein unterstützt, bevor die Flüssigsind nämlich die Abgabeleistungen je nach der Nei- 40 keit durch die Auslaßöffnung heraus die Flasche ver-
gung der Flasche verschieden, so daß der Benutzer läßt.
stiindig gezwungen ist, die Flasche beim Ausgießen Von besonderem Vorteil ist es, wenn erfindungsder Flüssigkeit in einer besonders vorgesehenen aus- gemäß das Entlüftungsrohr gleichachsig zum FIagerichteten Lage in bezug auf ihre Längsachse zu schenhals und zur Absperrkammer angeordnet ist. halten, so daß diese bekannte Vorrichtung für die 45 Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist dadurch geunterschiedlichsten Anwendungsarten wie auch für kennzeichnet, daß die Absperrkammer bei aufrechtein schnelles Entleeren des Inhalts einer Flasche un- gehaltener Flasche eine obere Fläche aufweist, die geeignet ist, so wie es beispielsweise in Bars und an- durch eine flache Platte gebildet wird, und mit einer deren Erfrischungsgetränke-Hallen notwendig wird, allgemein zylindrischen Seitenwandung versehen ist. wenn an einer bestimmten Ausgabestelle zahlreiche 50 daß der auf den Flaschenhals aufpaßbare Körper Verbraucher schnell mit dem Inhalt ein und dersel- einen oberen Teil aufweist, der gleichachsig zur Abben Flasche bedient werden sollen, und wo es außer- Sperrkammer verläuft und durch radiale Flügel mit ordentlich zeitraubend und unpraktisch wäre, die der Absperrkammer in Verbindung steht, so daß der Flasche jeweils um ihre Längsachse so zu drehen, Raum zwischen der flachen Platte, dem oberen Teil daß die erforderliche und richtige Lage für das Aus- 55 dieses Körpers und den radialen Flügeln die Ausgußgießen des Inhalts eingenommen wird. Außerdem öffnung bilden. Hierbei handelt es sich um einer läßt diese bekannte Art auch Betrügereien zum Scha- besonders praktischen Aufbau des oberen Teils de den des Kunden zu. Ferner ist die bekannte Vornch- Vorrichtung, durch welchen eine Tropfcnbildunj lung nicht geeignet, die Forderungen einer industriel- beim Ausgießen vermieden wird. Außerdem ist dii len Massenproduktion zu erfüllen. 60 Möglichkeit gegeben, einen besonders einfachen Auf
Die Lösung der Erfindung besteht generell darin, bau aus Plastikmateriai herstellen zu können.
daß möglichst sämtliche Bestandteile der Voirichtung Die weiteren Erfindungsmerkmale betreffen \oi
symmetrisch zu ihrer Mittelachse angeordnet werden. teilhafte Einzelheiten /ur Lösung der gestellten Aul
Im einzelnen geht die Erfindung aus von einer gäbe.
Vorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeit aus ein.'r 65 Nachstehend wird die Erfindung an Harn! der Bc
Flasche, bestehend aus einem Körper, der auf dem Schreibung mit zugeordneten schematischen Zeich
Flaschenhals aufpaßbar ist und eine Abgabekammer nungen von mehreren beispielsweisen Ausführung?
enthalt, die über eine Ausgußöffnung mit der Atmo- formen erläutert.
In den Zeichnungen zeigt keit aus der gekippten Flasche gestattet sowie auch
F i g. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine erste das Zurückfließen dieser Flüssigkeit, sobald die FIa-
Ausführungsform, sehe wieder in die senkrechte Stellung gebracht wird.
F i g. 2 die Ausführungsform der F i g. 1 in geneig- Zwischen den Rohren 14 und 18 sind in Längsrichter Flüssigkeitsabgabeslellung, 5 tung verlaufende Abstandshalter angeordnet, die an
F i g. 3 bis 7 axiale Längsschnitte von fünf weiteren mindestens einem dieser Rohre befestigt sind und die
Ausführungsbeispielen, Konzentrizität dieser Rohre sicherstellen.
F i g. 8 einen Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Wenn die Flasche geneigt wird, um eine bestimmte
F i g. 7, Flüssigkeitsmenge abzugeben, wie das in F i g. 2 dar-
F i g. 9 einen teilweisen axialen Längsschnitt durch io gestellt ist, fließt in der Flasche enthaltende Flüssigeine weitere Ausführungsform. keit durch die vorbeschriebene siphonartig wirkende
Der in den Zeichnungen dargestellte Flaschen- Vorrichtung, füllt die Abgabekammer B und tritt
hals 1 weist einen Rand 1 α auf, an dem beispiels- durch die ringförmige Ausgußöffnung Y aus, durch
weise durch einen Klemmring 2 die Entleerungsvor- welche gleichzeitig (entsprechend der angegebenen
richtung der Erfindung gehalten ist. 15 Pfeile in Fig. 2) eine Luftmenge eintritt, die gleich
Bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Beispiel be- der Menge der abgegebenen Flüssigkeit ist. Die Luft
steht diese Vorrichtung aus einem auf den Flaschen- erreicht (ebenfalls entsprechend den dargestellten
hals 1 aufpaßbaren Rotationskörper in Form eines Pfeilen) die Absperrkammer A und gelangt durch das
Zylinders 3, der sich sowohl in das Innere des Fla- Rohr 14 in das Innere der Flasche hinein. Gleichzei-
schenhalses 1 hinein als auch aus dem Flaschenhals 1 20 tig beginnt ein Teil der Flüssigkeit durch den ringför-
heraus erstreckt und einen äußeren ringförmigen Ra- migen Durchlaß 13 des Zumeßrücklaufauslasses und
dialflansch4 aufweist, der von dem Klemmring 2 er- den zwischen den Rohren 18 und 14 befindlichen
faßt wird. Derjenige Abschnitt des Zylinders 3. der Raum die Absperrkammer zu füllen und unterbricht
außerhalb der Flasche liegt, sveist einen oberen Teil 5 den Lufteinlaß und demgemäß die Flüssigkeitsab-
von verringertem Durchmesser auf, der mit einem 25 gäbe, sobald die in diese Absperrkammer A einge-
ringförmigen Rand 6 als Tropfenfänger versehen ist. strömte Flüssigkeit das Ende des Entlüftungsrohres
Das andere innere Ende des Zylinders 3 ist durch erreicht. Form und Stellung der Absperrkammer A
eine ringförmige Membran 7 abgeschlossen, die ein sind so gewählt, daß diejenige Zeit, die für das teil-
Rohr 8 trägt, welches gleichachsig zum Zylinder 3 weise Füllen dieser Kammer notwendig ist, von der
verläuft und sich in dessen Inneres hinein erstreckt. 30 Neigung der Flasche unabhängig wird. Aus diesem
Mit dem oberen Teil 5 des Zylinders 3 steht durch Grunde bleibt die Menge der abgegebenen Flüssigradiale Flügel 9 eine zylindrische Seitenwandung 10 keit stets konstant und wird weder durch die Neigung in Verbindung, die gleichachsig zum Zylinder 3 ver- noch durch die Ausrichtung der Flasche und auch läuft, über den ringförmigen Rand 6 des Zylinders 3 nicht durch die Menge der restlichen Flüssigkeit inheraus vorsteht und an ihrem oberen Ende eine ring- 35 nerhalb der Flasche beeinflußt. Demnach wird der förmige flache Platte 11 trägt, deren Außenrandteil Hauptdurchlaß zumindest teilweise durch Teile gesich oberhalb des ringförmigen Randes 6 befindet bildet, die bei gekippter Flasche ein umgekehrtes U und mit letzteren einen ringförmigen Durchlaß in bilden, wodurch verhindert wird, daß Luft aus der Form einer Ausgußöffnung Y bildet. Diese zylin- Abgabekammer B zum Inneren der Flasche strömen drische Wandung 10 ist an ihrem anderen Ende mit 40 kann. Nachdem die Abgabe der Flüssigkeit beendet einem stumpfkegeltgen Teil 12 versehen, der einen ist, kann die Luft bei geneigter Lage der Flasche ringförmigen Durchlaß 13 aufweist; derart ergibt sich (Fig. 2) deshalb nicht in die Flasche eintreten, weil eine als Rotationskörper X ausgebildete Absperr- eventuelle Luftblasen, die in die Abgabekamrnerß kammer A, deren Achse mit der Achse des Flaschen- eindringen, von der Membran 7 angehalten werden halses 1 übereinstimmt, wobei diese Ausgußöff- 45 und sich in dem Raum sammeln, der von dieser nung Y diese Absperrkammer A umgibt. In die Ab- Membran 7 und der Wandung des Zylinders 3 gebilsperrkammer A erstreckt sich das eine Ende eines det wird. Aus diesem Grund kann die Menge der ab-Enlüftungsrohres 14 hinein, so daß während der Ab- gegebenen Flüssigkeit auch nicht zufällig durch die gäbe der Flüssigkeit Luft in das Innere der Flasche Außenluft verändert werden.
eintreten kann. Der ringförmige Durchlaß 13 bildet 50 Wenn die Flasche wieder aufgerichtet wird, nacheinen Zumeßrücklaufauslaß, umgibt gleichachsig mit dem die vorbestimmte Flüssigkeitsmenge abgegeben geringem Spiel das Entlüftungsrohr 14 und verbindet wurde, fließt die Flüssigkeit, die sich in der Absperrdie Absperrkammer A mit einer Abgabekammer B. kammer A befand, in die Abgabekammer B und
Im Inneren des Zylinders 3 unterhalb des Durch- kehrt durch die siphonartig wirkende Vorrichtung lasses 13 ist ein allgemein mit 15 bezeichneter Teil 55 wieder in den Innenraum der Flasche zurück. Etangeordnet, von dem ein zylindrischer Abschnitt 16 waige Flüssigkeitstropfen, die am Boden der Memgleichachsig zum Zylinder 3 verläuft und nach unten bran 7 verbleiben, werden sofort abgegeben, wenn hin kurz vor der Membran 7 endet. Nach oben hin eine neue Abgabe erfolgt, ohne daß sie in die Abschließt sich ein oberer eingeschnürter Teil 17 an, Sperrkammer A zurücktreten und deren Punktion bevon dem aus ein inneres Rohr 18 nach unten ver- 60 einflussen können.
läuft, das sich mit radialem Spiel zwischen dem Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform Rohr 8 und dem Entlüftungsrohr 14 durch die Vem- besteht die Vorrichtung wiederum aus einem auf den bran 7 hindurch erstreckt und unterhalb der Mem- Flaschenhals 1 aufpaßbaren Rotationskörper in bran 7 mit einem trichterförmigen Ansatz 19 mündet. Form eines Zylinders 3a, der sich sowohl in das Inder in das Innere der Flasche hinein reicht. Der Teil 65 nere der Flasche hinein als auch aus dem Flaschen-15 bildet innerhalb der Abgabekammer B mit dem hals 1 heraus erstreckt und einen äußeren ringförmi-Rohr8 und der Membran 7 eine siphonartig wir- gen Radialflansch 4 a aufweist, der von dem Klemmkendc Vorrichtung, welche die Abgabe von Flüssig- ring 2 erfaßt wird. Derjenige Abschnitt des Zylinder».
3. der -d, a^a» *r F,Mc„e ^
einen oberen Teil 5« von verringertem Durchmesser auf, der mit einem ringförmigen Rand 6 a aIs 1 ropfenfänger versehen ist. Mit dem oberen Te1I 5 * ^ Zylinders 3« steht durch radiale Flügel 9a emezy
lindrische Seitenwandung 10 a in Verbindung, die gleichachsig zum Zylinder 3β verlauft übe den ringförmigen Rand 6a des Zyhnden; 3« Je™««* steht und an ihrem oberen Ende einer».«£°™ g flache Platte Πα trägt, deren/ußenrandteil sich
oberhalb des ringförmigen Randes 6 β beJ.'™« un° mit letzterem einen ringförmigen Durchlas in i;orm
einer Ausgußöffnung Y bildet. Diese zylindrische Wandung 10« ist an ihrem anderen Ende m t e nem stumpfkegeligen Teil 12 a versehen der einen ring förmigen Durchlaß 13a aufweist; derart ergim sicn eine als Rotationskörper X ™ψ?£% Aschenkammer A1 deren Achse ™·ΐα5Γ/^^ΕΓν halsesl übereinstimmt, wobc. die AusguBottnung diese AbsperrkammerA umgibt. In die Abspcfkdm mer/1 erstreckt sich das eine Ende ernes EmIuJungs-. rohres 14 hinein, so daß während der Abgaoe: aer Flüssigkeit Luft in das Innere der^Flasche eintreten
kann. Der ringförmige Durchlaß ^ Vh^1U temeßrücklaufauslaß dar. umgibt gleichachsig mug
ringem Spiel das Entlüftungsrohr 14 und' findet die Absperrkammer A mit einer Abgabchammu.d.
Im Inneren des Zylinders 3 a .f unterhalb^ des Durchlasses 13 a ein allgemein mit 20 °ezeicnne Vorrichtungsteil angeordnet, der eine Vielzahl u qucr verlaufenden Membranen aufweist,jon aenc dic oberste Membran eine nnSform1^ ^ schcnmembran bildet, die den Inmnraum Flasche von der Abgabekammer B abtei t u"a eincr Vielzahl von geneigt verlaufenden LJua^ brüchen 23 versehen ist, welche SI*'"d r Membran dungszone zwischen dem Innenrand dieser Mera und einem zylindrischen Teil 21 befinde"-der ^ ch_ achsig zum Zylinder 3 a verlauft und sich >" ™" tung auf den Durchlaß 13a hin in «n0J" i Til 22 fortset
tung auf den Durchlaß 13a hin in «n J,^ gelstumpfförmigen Teil 22 fortsetzt, der an seiner Spitze einen Durchbruch aufweist welcher da t _ lüftunesrohr 14 mit Spiel umgibt. An der .bcrgang^
stelle dieses Teils 22 in den ^.'^"^^',!«ordnet ein äußerer ringförmiger Randflansch 24 angeordnet dessen Umfangsrand einen bestimmten,Abstand der Innenwandung des Zylinders 3 α aufwe st^
Unterhalb der oberen ringförmigen Zw!scnenmem bran ist eine Reihe von untereinander mit Abrtano
voneinander angeordneten Membra"en 14 2,.erbunden hen, die fest mif dem Entlüftungerohr 14 verbünde" sind und sich mit weiteren Membranen 26 abwecn sein, die fest mit der Innenwand ^s J'^crs ja verbunden sind. Diese Membranen weisen gcgcnem ander versetzte Durchbrüche auf bilder' "S8««™ den Hauptdurchlaß und dienen dazu, einen^ uurc^n tritt von Luft aus der Abgabekammc B zum r scheninneren während des Ausgießcns des Flaschen
inhaltes zu verhindern. r.ninwfonn der
Die Arbeitsweise dieser Ausfuhrungstorn^
Vorrichtung entspricht df'^TmS
form gemäß Fi g. 1 und 2 mit dem
das Rückholen von Flüssigkeit aus Jg^
merß durch Schwerkraft durch d e, ß^^nd dcr
fenden Durchbräche 23 hindurch erfo gl. J*R n f ß
Flüssigkeitsabgabe kann Luft aus ?"■■■■..
nicht in das Innere der Flasche niticm^η fi?hrun s.
daß Form eines Zylinders 3 b, der sich sowohl in das Innere der Flasche hinein als auch aus dem Flaschenhals 1 heraus erstreckt und einen äußeren ringförmigen radialen Flansch 4 b aufweist, der von dem Klemmring 2 erfaßt wird. Derjenige Abschnitt des Zylinders 3 b, der sich außerhalb der Flasche befindet, weist einen oberen Teil 5 ft von verringertem Durchmesser auf, der mit einem ringförmigen Rand 6 b als Tropfenfänger versehen ist. Mit dem oberen Teil 5 ft steht durch radiale Flügel 9 ft eine zylindrische Seitenwandung 10 ft in Verbindung, die gleichachsig zum Zylinder 3 ft verläuft, über den ringförmigen Rand 6 ft des Zylinders 3 ft heraus vorsteht und an ihrem oberen Ende eine ringförmige flache Platte lift trägt, deren Außenrandteil zusammen mit dem ringförmigen Rand 6 b einen ringförmigen Durchlaß in Form einer Ausgußöffnung V bildet. Die zylindrische Wandung 10 ft ist an ihrem anderen Ende mit i'nem stumpfkegeligen Teil 12 ft verschen, der einen ringförmigen Durchlaß 13 ή aufweist. Derart ergibt sich eine als Rotationskörper X ausgebildete Absperrkammer A, deren Achse mit der Achse des Flaschenhalses 1 übereinstimmt, wobei die Ausgußöffnung Y diese Absperrkammer A umgibt. In die Absperrkammer A erstreckt sich das eine Ende eines Entlüftungsrohres 14 hinein, so daß während der Abgabe der Flüssigkeit Luft in das Innere der Flasche eintreten kann. Der ringförmige Durchlaß 13 ft stellt einen Zumcßriicklaufauslaß dar, umgibt gleichachsig mit geringem Spiel das Entlüftungsrohr 14 und verbindet die Absperrkammer A mit einer Abgabekammer B.
Auch bei dieser Ausführungsform wird der Hauptdurchlaß durch eine Vielzahl von quer verlaufenden Membranen gebildet, die mit gegeneinander versetzten Durchbrüchen versehen sind, wobei diese durchbrochenen Membranen dazu dienen, einen Durchtritt > von Luft aus der Abgabekammer ß zum Flascheninneren während des Ausgießens des Flascheninhaltcs zu verhindern. Zu diesem Zweck befindet sich unterhalb des ringförmigen Durchlasses 13 ft eine stumpfkegelige Membran 27, die fest mit dem Zylinder 3 b verbunden ist, an ihrer breitesten Stelle eine Vielzahl von Durchbrüchen 29 aufweist und mit einem rohrförmigen Teil 28 verbunden ist. der das Entlüftungsrohr 14 gleichachsig mit Absland umfaßt und teil weise in die Absperrkammer.A eindringt. Diese Membran 27 weist nach unten hin einen zylindrischer Teil 30 auf, dessen unterer Rand mit einem trichter förmigen Ansatz 31 verbunden ist, der nach außet divergiert. Unterhalb dieser Membran Ti bcfindei sich zwei ringförmige quer verlaufende Membrane 32 und 33 mit axialem Abstand voneinander, zwi sehen denen sich ein Körper 34 gleichachsig zuti Entlüftungsrohr 14 erstreckt, der mit schraubenför mig verlaufenden Flügeln 35 versehen ist, um zwi sehen dem Körper 34 und dem Zylinder 3 ft eine au einer Vielzahl von schraubenförmig verlaufende! Kanälen 36 bestehende schraubenförmige Bahn zi bilden, die um die Achse des Körpers 3 h herum vci läuft, wobei diese Kanäle während des Ausgießen des Flascheninhalts ein umgekehrtes U bilden, um ζ verhindern, daß Lufl aus der Ahgahckammcr B i das Flascheninnerc hinein strömen kann.
Bei dem Ausrülminjisbcispiel gemäß I ig. 5 wci< die Vorrichtung wiedeium einen auf den Flaschcr
309638/9:
hals I aufpaßbaren Rotationskörper in Form eines Zylinders 3 c auf, der an seinem unteren Ende einen äußeren ringförmigen radialen Befestigungsflansch 4 c aufweist, der von dem Klemmring 2 erfaßt wird. In diesem Fall befindet sich der Zylinder 3 c vollständig außerhalb des Flaschenhalses 1 und ist mit einem oberen Teil 5c von verringertem Durchmesser versehen, der einen ringförmigen Rand 6 c als Tropfenfänger aufweist. Ein Kranz von radialen Flügeln 9 c verbindet den Zylinder 3 c sowie dessen oberen Teil 5 c mit einer zylindrischen Seitenwandung 10 f. die gleichachsig zum Zylinder 3 c verläuft und die an ihrem oberen Ende eine ringförmige flache Platte lic trägt, an welcher mittig eine Entlüftungsöffnung 52 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird wiederum eine Absperrkammer A gebildet, die einen Rotationskörper X darstellt, dessen Achse mit der Achse des Flaschenhalses I übereinstimmt. Zwischen dem vorstehenden Außenrand der ringförmigen flachen Platte 11 c und dem ringförmigen Rand 6 c wird eine Ausgußöffnung Y gebildet, die die Absperrkammer/) umgibt. Die zylindrische Seitenwandung 10 c umfaßt mit ihrem unteren freien Rand einen ringförmigen zylindrischen Ansatz 37, der eine quer verlaufende Membran 38 aufweist, an die sich nach unten hin ein rohrförmiger Teil 39 anschließt, der gleichachsig zum Entlüftungsrohr 14 verläuft und mit einer ringförmigen Bodenwand 40 über ein Rohrstück 41 verbunden ist, das einen sich unten erweiternden Ansatz 42 aufweist.
Ein weiteres Rohrstück 43 befindet sich zwischen dem rohrförmigen Teil 39 und dem Rohrstück 41 und ist mit einer quer verlaufenden Membran 44 versehen, die am Entlüftungsrohr 14 befestigt ist, so daß sich eine siphonartig wirkende Vorrichtung ergibt, weiche ein Entleeren und Wiederfüllen der Absperrkammer A in der vorgenannten Weise ermöglicht.
Eine Zwischenmembran 47 trennt das Innere der Flasche von einer Abgabekammer B, indem sie sich zwischen dem radialen Flansch 4 c des Zylinders 3 c und dem oberen Rand IA des Flaschenhalses 1 befindet. Diese Zwischenmembran 47 ist fest mit einem rohrförmigen Element 46 verbunden, das sich zwischen einem äußeren rohrförmigen Element 45, das mit der oberen quer verlaufenden Membran 38 verbunden ist, und dem rohrförmigen Teil 39 erstreckt. Zwischen dem rohrförmigen Element 45 und dem rohrförmigen Element 46 erstreckt sich eine Vielzahl von schraubenförmig angeordneten Flügeln 48 mit gleicher oder auch mit unterschiedlicher Neigung, so daß eine schraubenförmig verlaufende Bahn 49 gebildet wird, durch welche die Abgabekammer B mit dem Zwischenraum 51 in Verbindung treten kann, der von dem rohrförmigen Element 46 und dem rohrförmigen Teil 39 gebildet wird, und zwar durch Durchbrüche 50, die im rohrförmigen Element 46 vorgesehen sind. Auf diese Weise wird ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 erreicht, daß keine Luft aus der Abgabekammerß in das Flascheninnere hineinströmen kann, während der Flascheninhalt ausgegossen wird, da während dieses Ausgießens die die schraubenförmig verlaufende Bahn bildenden Teile um die Achse des Zylinders 3 c herum ein umgekehrtes U bilden.
Das siphonartige Entleeren der Absperrkammer A erfordert das Vorhandensein der Entlüftungsöffnung 52 in der äußeren ringförmigen Platte 11 c. Auch in diesem Fall verhindert, wie in den vorhergehenden Beispielen, die Vorrichtung ein betrügerisches Wiederauffüllen der Flasche, indem die Verbindung von der Außenseite nach innen auch dann unterbrochen wird, wenn sich die Flasche in senkrechter odei geneigter Stellung befindet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 weist die Vorrichtung einen auf den Flaschenhals 1 aufpaßbaren Rotationskörper in Form eines Zylinders 3d auf. der sich sowohl in das Innere der Flasche hinein al«
ίο auch aus dem Flaschenhals 1 heraus erstreckt und einen äußeren ringförmigen radialen Flansch Ad aufweist. Derjenige Abschnitt des Zylinders 3d, dei außerhalb der Flasche liegt, weist einen oberer. Teil Sd von verringertem Durchmesser auf, der mil
einem ringförmigen Rand 6 d als Tropfenfänger versehen ist. Das untere Ende des Zylinders 3d wird von einer quer verlaufenden Membran Id be»!cn?i und ist in irgendeiner geeigneten Weise am Flaschenhals 1 lösbar befestigt. Im Inneren dieses Zylinders
3d befindet sich wiederum die Absperrkammer.4. die von einer zylindrischen Seitenwandung 1OJ begrenzt wird, welche oben mit einer ringförmigen flachen Platte 11 d abgeschlossen ist. Diese Kammer isi wiederum durch eine Anzahl radialer Flügel 9 d mil
dem Zylinder 3d verbunden und bildet einen Rotationskörper X, dessen Achse mit der Achse des Flaschenhalses 1 übereinstimmt, wobei wie bei den vorangehenden Fällen eine Ausgußöffnunä Y gebildet ist, welche die Absperrkammer A umgibt.
Die Absperrkammer A weist an ihrem unteren Ende einen stumpfkegeligen Teil Ud auf, der einen ringförmigen Durchlaß 13 d als ZumeßrücklaufausiaC aufweist. In die Kami..er/1 erstreckt sich durch den Durchlaß Ud hindurch mit radialem Spiel ein Fnt-
luftungsrohr 14 gleichachsig zum Flaschenhals 1.
Die genannte ringförmige Membran 7 d ist mil einem rohrförmigen Teil 53 versehen, der sich in das Innere der Flasche gleichachsig zu dem Entlüftungsronr 14 erstreckt und seinerseits von einem wehren
rohrförmigen Teil 54 umgeben ist, der am unteren hnde durch eine quer verlaufende Membran 55 abgeschlossen wird. Die beiden genannten rohrförmigen 1 eile sind untereinander durch radiale Flügel 5« verbunder, und bilden derart eine siphonartige Vor-
richtung durch die die Flüssigkeit aus der Flasche in uie Abgabekammerß fließt und aus derselben zu der Ausgußoffnung Y. Das Entlüftungsrohr 14 ist gleichachsig von einem Rohr 57 umgeben, das an seinem entgegengesetzten Ende von zwei quer verlaufender
so Membranen 60 und 58 verschlossen ist. An jede. Membran ,st ein Ring von radialen Durchbrüchen 61 und 59 angeordnet, die der in der Flasche enthaltenen Flüssigkeit ermöglichen, die Absperrkammer Λ iEr ι % f™Che"' ohne von a"deren Flüssigkeits-
°der Luftstromen beeinflußt zu werden
Die obere Membran 60, die sich in der Nähe dei oberen öffnung des Entlüftungsrohres 14 befindet erstreckt sich radial über den Durchmesser des Roh-
. T S- ·,"· naus> daß der Eintritt von Luft von
der Flüssigkeit verhindert wird, die in die Absperr-
kammer/f kommt. Auch die oberen Durchbrüche 59
tragen dazu bei, ein gleichmäßigeres Wiederaulfüilen
der Absperrkammer A sicherzustellen, unabhängig
von dem Grad des Gefülltseins der Flasche und von
deren Neigung.
?"* Ra\F ?eist auße«iem eine weitere quei verlaufende Membran 62 auf, die in einer Zwischenzone der Abgabekammer B liegt, um den Zutritt von
Flüssigkeit in die Absperrkammer A zu verhindern, die ausgeschüttet wird, und um eine gegenseitige Störung zwischen den beiden Flüssigkeitsströmungen zu vermeiden. Bei dieser Ausführungsform wird der Zumeßdurchlaß durch den Ringraum zwischen dem Entlüftungsrohr 14 und dem weiteren Rohr 57 gebildet, welches das Eritlüflungsrohr 14 gleichachsig umgibt.
Im Unterschied zu den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ist gemäß F i g. 7 und 8 die untere ringförmige Membran 7 d des Zylinders 3 d mit zwei rohrförmigen Teilen 63 und 64 verbunden, die gleichachsig zueinander liegen und die beide durch eine einzige quer verlaufende Endmembran 65 verschlossen sind, welche mit dem Rohr 57 verbunden ist In den rohrförmigen Teilen 64 und 63 sind in ihrer Höhe versetzte und voneinander durch eine radiale Wand 68 gelrennte radiale Durchbrüche 66 und 67 angeordnet, um auf diese Weise ein spiralförmiges Labyrinth zu bilden, das die siphonartige Vorrichtung der bisherigen Ausführungsformen ersetzt, so daß eine Blockierung der Luft erreicht wird, wenn die Absperrkammer A gefüllt ist. Auch in diesem Fall wird der Zumcßdurchlaß durch den Ringraum zwischen dem Entlüftungsrohr 14 und dem Rohr 57 gebildet, welches das Entlüftungsrohr 14 gleichachsig umgibt.
Bei der in Fig.9 dargestellten Ausführungsform ist die quer verlaufende Zwischenmembran 7 d des Zylinders 3d ebenso wie bei der Ausführungsform nach F i g. 6 mit einem rohrförmigen Teil 53 verbunden, der gleichachsig zu den beiden Rohren 14 und
ίο 57 verläuft. Ein zweiter rohrförmiger Teil 54, der von der quer verlaufenden Endmembran 55 abgeschlossen ist, umgibt den Rohrteil 53 und bildet zusammen mit demselben die siphonartige Vorrichtung. Die beiden Rohrteile 53 und 54 sind von einem wei-
teren rohrförmigen Teil 69 umgeben, welcher mit der Zwischenmembran 7 d verbunden und am inneren Ende offen ist. Zwischen dem äußeren rohrförmigen Teil 69 und dem rohrförmigen Teil 54 ist eiiK schraubenförmig verlaufende Membran 70 vorgese-
hen, die eine spiralförmige Bahn bildet, welche mil der inneren siphonartigen Vorrichtung verbunden ist. was für die Abgabe bei geringen Neigungen der Flasche sich als besonders vorteilhaft erweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeit aus einer Flasche, bestehend aus einem Körper, der auf dem Flaschenhals aufpaßbar ist und eine Abgabekammer enthält, die über eine Ausgußöffnung mit der Atmosphäre außerhalb der Flasche in Verbindung steht, und der eine Abspenrkammer aufweist, in die sich ein Entlüftungsrohr hinein erstreckt, das mit dem Flascheninnenraum in Verbindung steht, ferner aus Teilen zur Ausbildung eines Hauptdurchlasses, durch den die Flüssigkeit aus dem Flascheninnenrau/n zur Abgabekammer fließen kann, sobald die Flasche während des Ausgießens geneigt ist, durch den jedoch ein Durchtritt von Luft aus der Abgabekammer in das Flascheninnere während des Ausgießens verhindert wird, aus weiteren Teilen zur Ausbildung eines Zumeßdurchlasses. durch den ao Flüssigkeit aus dem Flascheninneren zur Absperrkammer während des Ausgießens fließen kann, und aus weiteren Teilen zur Ausbildung eines Zumeßrücklaufauslasscs, durch den die Flüssigkeit aus der Absperrkammer zwecks Rücklaufs in das Flascheninnere heraustreten kann, sobald die Flasche wieder in ihre aufrechte Lage verbracht ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrkammer (A) als Rotationskörper (A") ausgebildet ist, dessen Achse mit der Achse des Flaschenhalses (1) übereinstimmt, und daß die Ausgußöffnung (Y) allgemein ringförmig ausgebildet ist und die Absperrkammer (A) umgibt.
2. Vorrichtung nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Flaschenhals aufpaßbare Körper (3; 3a bis d) als Rotationskörper ausgebildet ist und daß die Abgabekammer (B) Ringform aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr (14) gleichachsig zum Flaschenhals (1) und zur Absperrkammer (A) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrkammer (A) bei aufrechtgehaltener Flasche eine obere Fläche aufweist, die durch eine flache Platte (11; Ha bis d) gebildet wird, und mit einer allgemein zylindrischen Seitenwandung (10; 10 a bis d) versehen ist, daß der auf den Flaschenhals aufpaßbare Körper (3; 3a bis d) einen oberen Teil (5; 5 a bis d) aufweist, der gleichachsig zur Absperrkammer (A) verläuft und durch radiale Flügel {9; 9 a bis rf) mit der Absperrkammer (A) in Verbindung steht, so daß der Raum zwischen der flachen Platte (II; Ha bis d), dem oberen Teil (5; 5a bis <!) des Körpers (3; 3 a bis d) und den radialen Flügeln (9; 9« bis d) die Ausgußöffnung (V) bilden. __
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zumeßrücklaufauslaß einen ringförmigen Durchlaß (13; 13α; 13/>; 13d) aufweist, welcher gleichachsig das Entlüftungsrohr (14) umgibt und die Absperrkammer (A) mit der Abgabekammer (B) verbindet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdurchlaß zumindest teilweise durch Teile (F i g. I und 2: 3, 8,16; Fi g. 5: 3c, 45, 46; Fi g. 6 bis 9: 57 55, 53, 54) gebildet wird, die bei gekippter Flasche ein umgekehrtes U bilden, wodurch vevhindert wird, daß Luft aus der Abgabekammer (B) zum Inneren der Flasche strömen kann.
7 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hauptdurchlaß bildenden Teile eine Vielzahl von quer verlaufenden Membranen (Fig.3: 20, 25. 26; Fig.4: 27, 32 bis 36) umfaßt, die gegeneinander versetzte Durchbrüche enthalten, wobei diese durchbrochenen Membranen dazu dienen, einen Durchtritt von Luft aus der Abgabekammer (B) zum Flascheninneren während des Ausgießens des Flascheninhaltes zu verhindern.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Haup'tdurchlaß bildenden Teile eine schrauben förmie verlaufende Bahn (Fig.4: 34 bis 36 F ig. 5: 45 bis 50; Fig. 8 und 9: 54, 69, 70) bi! den, welche um die Achse des auf den Flaschen hals aufpaßbaren Körpers (3; 3 a bis d) herun: verläuft, und welche während des Ausgießens des Flascheninhaltes ein umgekehrtes U bilden, so daß verhindert wird, daß Luft aus der Abgabe kammer (B) in das Rascheninnere hineinstro men kann.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ZumeU-durchlaß gebildet wird durch einen Ringraum zwischen dem Enilüftungsrohr (14) und einem weiteren Rohr (Fig. I und 2: 18; Fig.6 bis 9: 57), welches das Entlüftungsrohr (14) gleichachsig umgibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, daß das weitere Rohr (57) sich mi; seinem einen Ende in die Absperrkammer (/1) hinein erstreckt und an diesem Ende durch eine Membrane (60) abgeschlossen ist, bei der ein Ring radialer Durchbrüche (61) innerhalb diesem weiteren Rohr (57) vorgesehen ist.
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CH533064A (it) 1973-01-31
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