DE2320624A1

DE2320624A1 - Kombinierte zerstaeuber- und belueftungsvorrichtung

Info

Publication number: DE2320624A1
Application number: DE2320624A
Authority: DE
Inventors: Alex Manoogian; Eric V Pullen
Original assignee: Masco Corp
Current assignee: Masco Corp
Priority date: 1972-05-03
Filing date: 1973-04-24
Publication date: 1973-11-22
Also published as: ES413726A1; NL7304592A; JPS4947923A; GB1399847A; JPS5917411Y2; FR2183127B1; NL175084B; CA973912A; US3786995A; BE798882A; JPS58108164U; IT980439B; FR2183127A1; IL41777A0; DK143074C; DK143074B; DE2320624C2; AU5371573A; IL41777A; SE389149B

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.phil.G.B.HAGEN
Dipl.-Phys. W. KALKOFF 2 3 2 0 S 2

MÜNCHEN 71 (Solln)
Eranz-Hals-Straße 21
Tel. (0811) 796213

MAC 3155 München, 23. April 1973

sch

Masco Corporation
21001 Van Born Road
Taylor, Michigan, V.St.A.

Kombinierte Zerstäuber- und Belüftungsvorrichtung

Priorität; 3. i-Iai 1972; V.St.A.;
Nr. 250 007

Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Zerstäuberund B elüftungsvo rri chtung.

Kombinierte Zerstäuber- und Belüftungsvorrichtungen zur Verwendung in Wasserzapfhähnen benötigen im allgemeinen eine
speziell konstruierte Belüftungsvorrichtung, die einen Teil der Gesamtvorrichtung bildet. Gemäß der Erfindung wird eine derartige Vorrichtung geschaffen, die so ausgebildet ist,
daß sie eine herkömmliche Belüftungsvorrichtung von der Art verwendet, die normalerweise auf den Wasserzapfhahn aufgeschraubt wird zwecks Lieferung eines belüfteten Wasserstrahls, Die erfindungsgemäße Zerstäuber-Belüftungsvorrichtung weist ein Gehäuse auf, das schwenkbar an einem Zapfhahn befestigt wird und zwei AuslaßÖffnungen besitzt, wobei eine von diesen Wasser durch eine Anzahl ringförmiger, sprühnebelbildender
Durchgänge in dem Gehäuse abgibt* Ein Belüftungselement ist auf das Gehäuse aufgeschraubt und steht mit der anderen Auslaiiöffnung in Verbindung. Durch Verschwenken des Gehäuses

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Bayerische Vereinsbank München 823101
Postscheck 54782

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wird selektiv eine der Auslassöffnungen geöffnet, und dad.urch wird die andere geschlossen, so dai3 man die gewünschte Art der Wasserabgabe erhält.

l:;in Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren erörtert. Von den Figuren zeigen:

Figur 1 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 1-1 von Figur 2 durch' eine Zerstäuber-Belüftungsvorrichtung, wobei diese so positioniert ist, daß ein belüfteter Wasserstrahl erzeugt wird;

Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von Figur 1; '

Figur 3 einen der Figur 1 ähnlichen Teilschnitt, wo-· bei das Gehäuse in eine Position geschwenkt ist, in der man einen konischen Sprühstrahl erhält; und

Figur 4 ' eine. Endansicht des Gehäuses entlang der Linie 4-4 von Figur 1.

Die erfindungsgemäße Zerstäuber- und Belüftungsvorrichtung weist ein Drehteil 10 mit einer Kugel 12 an seinem Oberende auf, das mit einem bei 14 angedeuteten Zapfhahn verbunden ist und einen inneren Wasserdurchgang Ib aufweist, durch den Wasser von dem Zapfhahn in ein allgemein mit 18 bezeichnetes Gehäuse abgegeben wird. Das Drehteil. 10 ist mit dem Zapfhahn über eine Mutter 20 mit Gewindegängen 22 verbunden, wobei diese Gewindegänge in entsprechende Gewindegänge an dem Zapfhahn 14 eingreifen. Ein ringförmiges Halteorgan 24 umgreift die Kugel 12, und eine Dichtung 26 am Oberende der Mutter 20 sorgt für eine Dichtung.zwischen dem Zapfhahn 14 und der Kugel 12. Falls gewünscht, kann in der Dichtung 26 eine Abschirmung 28 befestigt sein.

Das Gehäuse 18 weist einen Innenteil 30 und einen Außenteil 32 auf, die durch Gewindegänge 34 miteinander verschraubt

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sind. Ein O-förmiger Dichtungsring 36 sorgt für eine Dichtung zwischen dem Drehteil 10 und dem Gehäuseteil 32, und ein O-förmiger Dichtungsring 38 sorgt für eine Dichtung zwischen dem inneren Gehäuseteil 30 und dem äußeren Gehäuseteil 32.

Der Gehäuseteil 30 besitzt an seinem Oberende eine zylindrische Wand 40, die eine sich nach oben öffnende Kammer 42 begrenzt, welche mit dem Durchgang. Ib in dem Drehteil 10 in Verbindung steht. Der Gehäuseteil 30 weist einen zylindrischen Teil 44 größeren Durchmessers auf, in dem eine Anzahl von sprühnebelbildenden ringförmigen öffnungen 46 vorgesehen ist. Die Bodenwand der Kammer 42 ist mit Auslaßöffnungen 48 und 50 versehen, die in bezug auf die Achse des Gehäuseteils 30 versetzt angeordnet sind und einen winkelmäßigen Abstand von etwa 135° haben, wie Figur 2 zeigt. Die Auslaßöffnung 48 durchsetzt den Gehäuseteil 30 und öffnet sich in eine Ausnehmung 52, die ein Innengewinde aufweist zur Aufnahme eines Belüftungselements 54, das von herkömmlicher Konstruktion sein kann und das durch die Auslaßöffnung 48 abgegebene Wasser belüftet. Die Auslaßöffnung 50 erstreckt sich radial durch den Gehäuseteil 30 und öffnet sich in einen zwischen den Gehäuseteilen 30 und 32 gebildeten ringförmigen Raum 56, der mit den sprühnebelbildenden Durchgängen 46 in Verbindung steht.

Das Unterende des Drehteils 10 besitzt einen Abschnitt 58, der sich in die Kammer 42 erstreckt und einen nach der Seite offenen Schlitz 60 definiert. Ein Kugelventilelement 62 sitzt auf der Bodenwand der Kammer 42 und ist in dem Schlitz 60 eingeschlossen. Die Kugel 62 dient dazu, jeweils eine der Auslaßöffnungen 48 und 50 zu schließen, und in der in Figur 1 gezeigten Stellung' verschließt das Kugelventil die Auslaßöffnung 50, so daß Wasser aus der Kammer 42 durch die Auslaßöffnung 48 in das Belüftungselement 54 abgegeben wird zwecks .abgabe eines belüfteten Wasserstrahls.

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Die Mutter 20 und das Halteelement 24 befestigen das Drehteil 10 so an dem Zapfhahn, daS das Drehteil relativ zu dem Zapfhahn nicht drehbar ist, obwohl der Kugelabschnitt 12 ein freies Verschwenken der Vorrichtung relativ zu dem Zapfhahn gestattet« Das Gehäuse 18 ist auf dem Drehteil 10 verschwenkbar. Da die Kugel 62 in dem Schlitz 60 in dem Drehteil 10 eingeschlossen ist, bewirkt ein Verschwenken des Gehäuses auf dem Drehteil 10 ein Verschwenken der Auslaßoff nungen 48 und 50 relativ zu dem Kugelventil 62, wodurch selektiv eine der AuslaßÖffnungen unter das Kugelventil 62 gebfacht und dadurch geschlossen wird. Wenn das Gehäuse verschwenkt wird, um die Art der Wasserabgabe zu ändern, neigt die Wasserströmung durch die Kammer 42 dazu, das Kugelventil 62 auf diejenige Auslaßöffnung zu zu drücken, die sich dem Kugelventil 62 nähert, zwecks abdichtenden Eingriffs in diese AuslaßÖffnung. Die AuslaßÖffnungen 48 und 50 haben einen etwas kleineren Durchmesser als der Durchlaß l6 in dem Drehteil 10, so daß in der Kammer 42 ein geringfügiger Rückstau erzeugt wird, der das Kugelventil 62 fest gegen die Auslaßöffnung hält, mit der es in Eingriff steht.

Das Oberende der zylindrischen Wand 40 des Gehäuseteils 30 ist bei 64 ausgespart zur Bildung von im Abstand voneinander liegenden Schultern 66 und 68. Das Unterende des Drehteils ist mit einem radialen Vorsprung 70 versehen, der dazu dient, an den Schultern 66 und 68 anzugreifen zwecks einer Begrenzung der Schwenkbewegung-des Gehäuses 18 relativ zu dem Drehteil 10. Wie Figur 2 zeigt, greift der Vorsprung 70 an der Schulter 68 an dem Gehäuseteil 30 an und definiert dadurch eine Position, in der ein belüfteter Wasserstrahl erzeugt wird. Wenn das Gehäuse im Gegenuhrzeigersinn in Figur 2 geschwenkt wird, greift die Schulter 66 an dem Vorsprung 70 an, so daß die Auslaßöffnug 48 unter das Kugelventil 62 gebracht und die Auslaßöffnung 50 geöffnet wird und Wasser

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durch die Sprühdurchgänge 46 abgibt.

Es ist offensichtlich, daß für das Belüftungs element 54
jede herkömmliche Konstruktion verwendet werden kann, da die Ventiltätigkeit zum Erzeugen der gewünschten Art der Wasserabgabe unabhängig von der Konstruktion oder/Bauweise des Belüftungselements ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann beispielsweise ein Belüftungselement gemäß der US-PS 2 761 662 verwendet werden; es können jedoch auch andere Typen verwendet werden.

Patentansprüche:

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Claims

MAC 3155 - * - ■ Patentansprüche

1.JKombinierte Zerstäuber- und Belüftungsvorrichtung zur Beifestigung an einem Zapfhahn zwecks selektiver Abgabe von Wasser in Form eines Sprühnebels oder eines belüfteten Strahls, gekennzeichnet durch ein Drehteil (10) mit einem darin vorgesehenen FlUssigkeitsdurchgang (16), durch Mittel (20, 22) zum Befestigen des Drehteils (10) an einem Zapfhahn (14), durch ein Gehäuse (18) mit einer darin ausgebildeten Kammer (42), in die von dem Drehteil (10) ¥asser abgegeben wird und aus der sich ein Paar von Auslaßöffnungen (48, 50) öffnet, wobei das Gehäuse (18) einen einen Sprühnebel bildenden Durchgang (46) aufweist, der mit einer (50) der Aus laß öffnungen (48, 50) in Verbindung steht zwecks Abgabe von Wasser aus der genannten Auslaßöffnung (50) in B'orm eines Sprühnebels, und durch ein Ventil (62) in der Kammer (42), wobei das Gehäuse (18) auf dem Drehteil (10) verschwenkbar ist, so daß eine ausgewählte der Auslaßöffnungen (48, 50) so mit dem Ventil (62) in Verbindung gebracht wird, daß die genannte ausgewählte Auslaßöffnung (48 oder 50) geschlossen wird, während die andere (48 oder 50) geöffnet wird, und wobei das Gehäuse (18) Mittel (52) aufweist zum Befestigen eines Belüftungs elements (54) an dem Gehäuse (18), wobei das Belüftungselement (54) mit der anderen der Auslaß öffnungen (48 oder 50) in Verbindung steht zwecks Abgabe von Wasser aus der genannten anderen Auslaßöffnung durch das Belüftungselement (54).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer (42) eine Bodenwand aufweist und die Auslaßöffnungen (48, 50) in dieser Bodenwand vorgesehen sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß das Ventil (62) auf der Bodenwand der Kammer (42) aufliegt.

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4. Vorrichtung.nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede der AuslaßÖffnungen (48, 50) kleiner ist als der Durchgang (16) in dem Drehteil (10).

5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch an dem Drehteil (10) vorgesehene Mittel (60), die mit dem Ventil (62) in Eingriff gelangen und ein Verschwenken des Ventils (62) zusammen mit dem Gehäuse (18) verhindern.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (62) ein Kugelventil ist.

7. Kombinierte Zerstäuber- und Belüftungsvorrichtung zum Befestigen an einem Zapfhahn zwecks selektiver Abgabe eines Sprühnebels oder eines belüfteten Wasserstrahls, g e k e η η ■ ζ eichn&t durch ein Drehteil (10) mit einem darin vorgesehenen Wasserdurchgang (16), durch Mittel (20, 22) zum Befestigen des Drehteils (10) an einem Zapfhahn (14), durch ein auf dem Drehteil (10) befestigtes Gehäuse (18) mit einer darin befindlichen Kammer (42)_? in die Wasser aus dem Durchgang '(16) in dem Drehteil (10) abgegeben wird und aus der sich ein Paar von AuslaßÖffnungen (48, 50) öffnet, und durch ein an dem Gehäuse (18) befestigtes Belüftungselement (5*0, das mit einer der AuslaßÖffnungen (48 oder 50) in Verbindung steht zwecks Abgabe von Wasser in Form eines belüfteten Wasserstrahls, wobei das Gehäuse (18) einen einen Sprühnebel bildenden Durchgang (46) aufweist, der mit der anderen der Auslaßöffnungen (48 oder 50) in Verbindung steht zur Abgabe von Wasser in Form eines Sprühnebels, und durch ein in der Kammer (42) vorgesehenes Ventil (62), wobei das Gehäuse (18) auf dem Drehteil (10) verschwenkbar ist, so daß eine ausgewählte Auslaßöffnung (48 oder 50) so in Verbindung mit dem Ventil (62) gebracht wird, daß die ausgewählte Auslaßöffnung geschlossen und die andere Auslaßöffnung geöffnet wird.

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