CH181233A - Fussmessgerät mit Ballenschieber und Weitenmessvorrichtung. - Google Patents

Fussmessgerät mit Ballenschieber und Weitenmessvorrichtung.

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CH181233A
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Inventor
G Engelhard Aktiengesellschaft
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Engelhardt & Co Chasalla Schuh
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Description


      Fassmessgerät    mit     Ballenschieber    und     Weitenmessvorrichtung.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Fuss  rnessgerät mit     Ballenschieber    und     Weiten-          messvorrichtung    und besteht .darin, dass der       Ballenschieber    mit einer Skala zur Messung  der     Rückfusslänge    zusammenwirkt und dass  in Richtung auf die Aussenkante des Fusses  verstellbare     Weitmessschieber    vorgesehen  sind, die in der Längsrichtung des Fusses  einstellbar sind und zur Weitenmessung mit  wenigstens einer Skala zusammenwirken.  



  Gegenüber den bekannten     Fussmess-          geräten,    insbesondere jenen, bei welchen die  Weite durch einen in Löcher     einsteckbaren     Steckstift ermittelt wird, kann sich durch  die Erfindung einerseits eine grössere     Mess-          genauigkeit,    anderseits eine einfachere und       schnellere    Bedienung ergeben.  



  Jeder     Weitenmessschieber    kann mit einer  Anlage für die Aussenkante des Fusses ver  sehen sein, welche aus einer um eine senk  recht zur Standebene stehende Achse  schwenkbaren Anlageplatte bestehen kann.    In der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf eine erste  Ausführungsform des     Fussmessgerätes,          Fig.    2 einen     :Schnitt    nach Linie A -B der       Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht auf eine weitere  Ausführungsform.  



  Die dargestellten     Fussmessgsräte    weisen  jedes eine mit einem Schlitz 2 versehene  Grundplatte 1 auf, welcher Schlitz durch die  über seinen Rändern befestigten Schienen 3  und 4 einen     T-förmigen    Querschnitt erhält  und das Gleitstück 5 des     Ballensehiebers    (l  und ein ebensolches Gleitstück des Zehen  schiebers 7 aufnimmt.     Ballenschieber    G und  Zehenschieber 7 sind also in dem Schlitz 2  in der Längsrichtung des     Gerätes    verschieb  bar.

   Um     eine    unbeabsichtigte Verschiebung  der beiden Schieber aus der jeweils einge  stellten Stellung zu verhindern, sind an ihren  in den Schlitz 2 eingreifenden     Gleitstücken         Bremsfedern     nach    Art der in     Fig.    2 darge  stellten Blattfeder 8     befestigt,    die sich gegen  den Boden des     Schlitzes    2 legen. An     dem          Ballenschieber    6 ist die     Ballenanlage    9 be  festigt, in die der Ballen des zu messenden  Fusses     .eingelegt    wird, nachdem die Ferse  fest gegen die     Fersenanlage    10 gelegt ist.  



  Die     Ablesung    der mittels des Ballen  schiebers gegebenen     Rückfusslänge    erfolgt  bei     dem.        Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1  und 2 auf an der     Grundplatte        befestigten     Skalen a, die beide die Massangabe in deut  schem und englischem Mass enthalten und  durch Fenster 11 des     Ballenschiebers    6 ab  gelesen werden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.        1_     und 2 weist die     Grundplatte    die Nuten 12  auf, in die Unterschieber 13 verschiebbar ein  gesetzt sind. Die Neigung der Nuten 12 zur  mit der Fusslängsachse     übereinstimmenden     Längsachse des     Gerätes    ergibt sich aus einem  Erfahrungswert. Auf den Unterschiebern 13  sind in     RichtiLng    auf die     Aussenkante    des  Fusses verschiebbare     Weitenmessschieber    24  angeordnet, welche Schlitze     aufweisen,    durch  welche die Bolzen von zur Feststellung die  nenden Klemmschrauben 25 durchgehen.

   An  dem dem Fuss zugekehrten Ende .der     Weiten-          messschieber    24 tragen diese     @    senkrechte An  lagestifte oder um eine zur Standebene senk  recht stehende Achse schwenkbare Anlage  platten 26,     die    sich entsprechend dem Ver  lauf der     Fussaussenkante    einstellen, wenn die       Messschieber    24 an diese angelegt werden.  



  Die Schieber 13 werden entsprechend der  auf den Skalen a ermittelten     Rückfusslänge     auf den Skalen b eingestellt, so dass an den  gegen die     Fussaussenkante    angelegten Anlage  platten 26 nunmehr auf den Skalen g die       ermittelten    Fussweiten abgelesen werden       können.    Die Skalen g sind mit Rücksicht  auf     die    grosse, natürlich bedingte Enge ihrer  Teilung zur Erzielung einer leichteren Ab  lesbarkeit zweckmässig mit     Teilstrichen    in  verschiedenen Farben versehen.

   Auf dem       Ballenschieber    ist eine     Grosszehenmessleiste     16     schwenkbar    gelagert, die in     Verbindung     mit den auf dem     Ballenschieber    6 ange-    brachten Skalen c die     Ermittlung    .des Gross  zehenwinkels ermöglicht.  



  Der     Ballenschieber    6 ist mit einem Aus  schnitt 18 versehen, in den der Fuss des  Zehenschiebers 7 eintreten kann, so dass der  Zehenschieber, was insbesondere bei der Mes  sung kleinerer Fussgrössen     erforderlich    ist,  ausreichend nahe an den     Ballenschieber    her  angeführt werden kann. Zu diesem Zwecke  wird die     Grosszehenmessleiste    16 in ihre Mit  tellage geführt, in der sie in     Richtung    des  Schlitzes 2 liegt.

   Beim Heranführen des       Zehenschiebers    7 an den     Balleiischieber    6  tritt dann die     Grosszehenmessleiste        ,durch     einen Ausschnitt 19 des     Zehenschiebers    hin  durch, welcher zwischen den Anlagewinkeln  20 dieses Zehenschiebers vorgesehen ist. An  einer auf der Oberseite der     Grosszehenmess-          leiste    angebrachten Skala     d    kann dann die       mittels    :des Zehenschiebers gegebene     Vorfuss-          länge    abgelesen werden.

   Die     Gesamtfuss-          länge        bezw.    die     denselben    entsprechende  Schuhnummer ist an Massstäben e und  ablesbar, die auf den Schienen 3 und 4 an  gebracht sind. Der Massstab e gibt die Schuh  nummer im englischen Mass, der Massstab f  im deutschen Mass wieder. Die     Ablesung    er  folgt durch in entsprechenden Ausschnitten  angebrachte     Zeiger    17     des    Zehenschiebers.  



  In der Nähe des Drehpunktes 15 der       Grosszehenmessleiste    16 ist in dem Gallen  schieber 6 eine durch Federwirkung nach  oben gedrückte     Festhaltekugel    23 angeord  net, die in der     Mittelstellung,der        Grosszehen-          messleiste    von unten in diese einschnappt und  infolgedessen unbeabsichtigte Verschiebun  gen derselben aus der     Mittellage    verhindert.  



  Als Auflage für die Fersen sind     Plätten     28 vorgesehen, die eine solche Dicke besitzen,  dass sich ihre Oberfläche in gleicher Höhe be  findet wie die Oberfläche des     Ballenschiebers     6. Hierdurch wird erreicht, dass alle Auf  lageflächen für den Fuss sieh in einer Ebene  befinden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3       wind    die     Weitenmessschieber    24 mit den An  lageplatten 26 nicht gesondert von dem Bal-           lenschieber    6 in besonderen Nuten der  Grundplatte verschiebbar angeordnet, son  dern verschiebbar auf bei der Messung unter  den Fuss hindurchreichenden Stegen 27 des       Ballensehiebers    gelagert, auf denen sie senk  recht zur Aussenkante des Fusses verschoben  werden können. Die Stege besitzen eine nach  Erfahrungswerten     ermittelte    Neigung gegen  über der Nut 2.

   Die     Rückfusslänge    wird  nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    1 auf den Skalen a, sondern unmittel  bar auf den Skalen b, beispielsweise an einer  der Kanten dieser Stege oder an den     Stegen     oder den Anlageplatten 26 befestigten Zei  gern oder Marken abgelesen, während die       Ablesung    der Fussbreite wiederum an den  Skalen     g    erfolgt.

   Die Vorrichtung ergibt  also insoweit gegenüber dem     Ausführungs-          heispiel    nach     Fig.    1 und     \?    eine     Verein-          f:tchung,    als es nicht erforderlich ist, die       Weitenmessschieber    entsprechend der mittels  des     Ballenschiebers    ermittelten     Rückfusslänge     gesondert einzustellen. Vielmehr brauchen  diese Schieber zur     Ablesung    der Fussbreite  lediglich gegen die Fusskante geschoben zu  werden. Im übrigen entspricht die Anord  nung der nach     Fil;.    1 und 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fussmessgerät mit Ballenschieber und Weitenmessvorrichtung, dadurch gekennzeich net, dass der Ballenschieber mit einer Skala zur Messung der Rückfusslänge zusammen wirkt und dass in Richtung auf die Aussen kante des Fusses verstellbare Weitenmess- schieber vorgesehen sind, die in der Längs richtung des Fusses einstellbar sind und zur Weitenmessung mit wenigstens .einer Skala zusammenwirken. UNTERANSPRüCHI:
    1. Fussmessgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Weiten- messschieber mit einer Anlage für die Aussenkante des Fusses versehen ist. 2. Fussmessgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Anlage aus einer um eine senkrecht zur Stand ebene stehende Achse schwenkbaren An lageplatte besteht. ä. Fussmessgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Skala für die Weitenmessung mit Teilstrichen in verschiedenen Farben versehen ist.
    .1. Fussmessgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Weiten- messschieber in Richtung auf .die Aussen kante des Fusses verschiebbar auf einem Unterschieber angeordnet ist, der in einer schräg zur Längsachse des Gerätes ver laufenden Nut verschiebbar ist.
    5. Fussmessgerät nach Patentanspruch, -da- ,durch gekennzeichnet, dass er einen mit einem Fuss versehenen Zehenschieber auf weist, und dass der Ballenschieber mit einem Ausschnitt versehen ist, in den der Fuss des Zehenschiebers eintreten kann. 6. Fussmessgerät nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass an dem Bal- lenschieber eine schwenkbare Grosszehen- messleiste zur Ermittlung des Grosszehen winkels angeordnet ist.
    7. Fussmessgerät nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Gross- zehenmessleiste zur Messung der Vorfuss- länge mit einer Längenteilung versehen ist und bei dieser Messung mit dem Zehenschieber zusammenwirkt, welcher einen Ausschnitt aufweist, durch welchen die Grosszehenmessleiste in ihrer Mittel stellung hindurchgeht.
    B. Fussmessgerät nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Gross- zehenmessleiste mit einer Festhaltevor richtung zusammenwirkt, welche sie gegen unbeabsichtigte Verschiebungen aus ihrer Mittellage sichert.
    9. Fussmessgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Weiten- messschieber auf an dem Ballenschieber befestigten Stegen verschiebbar angeord- net sind, die bei der Messung unter dem Fuss hindurchreichen. <B>10.</B> Fussmessgerät nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass er eine Skala aufweist,
    die zur Messung der Rückfuss- länge mit einem der die Weitenmess- schieber tragenden Stegen zusammen wirkt.
CH181233D 1933-02-18 1934-02-14 Fussmessgerät mit Ballenschieber und Weitenmessvorrichtung. CH181233A (de)

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