CH178998A - Heizkessel für häusliche und industrielle Zwecke. - Google Patents

Description

  Heizkessel für häusliche und industrielle Zwecke.    Gegenstand der Erfindung ist ein Reiz  kessel für häusliche     und    industrielle Zwecke.  Die Erfindung besteht darin, dass im Innern  des Kessels, dessen Seitenwand und Scheitel  mit einem     -Wassermantel    versehen sind und  unterhalb des Scheitels des Kessels ein  Wassergefäss in Form eines Rotationskörpers  eingebaut ist, das unten mit dem Wasser  mantel der Seitenwand und oben mit dein  Wassermantel des Scheitels des Kessels durch  Rohrleitungen in Verbindung steht. Durch  diesen Einbau eines Wassergefässes im Innern  des Kessels soll dessen Leistung erhöht wer  den.

   Nicht nur wird dabei das Wassergefäss  von den Feuergasen gut umspült, sondern  dasselbe zwingt ausserdem die Feuergase,  anstatt direkt nach dem Rauchabzug abzu  strömen, den Innenmantel des Kessels aus  giebig zu bestreichen.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt drei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  in     Fig.    1, 2 und 3 jeweils im Vertikalschnitt       Firn    4 ist ein Horizontalschnitt nach Linie         IV-IV    von     Fig.    3. Die gezeichneten Kessel  sind zum Beispiel als Warmwasserkessel für  Zentralheizungen geeignet.  



  Bei der durch     Fig.    1 dargestellten Aus  führungsform ist der Kessel     9.    an der Seiten  wand mit einem Wassermantel     ca    und am  Scheitel mit einem Wassermantel     a\    ver  sehen. Die Wassermäntel     a,        cri    bilden ein  ununterbrochenes Ganzes. b ist der Feuer  rost, c die Feuertür,     d    die Fülltür und e der  Rauchabzug.

   Im Innern des Kessels<B>A</B> ist  unterhalb dessen Scheitel, aber über dem  Füllraum ein Wassergefäss f in Form eines  Rotationskörpers eingebaut, welches oben  durch Rohrleitungen g mit dem Wasser  mantel     ccl    des Kesselscheitels und unten  durch eine Rohrleitung h mit dem Wasser  mantel     a    der     Kesselseitenwand    in Verbin  dung steht. Gemäss der Zeichnung hat dieses       Wassergefäss    im Grossen und Ganzen die  Form eines liegenden Eies. Es ist dem Rauch  abzug vorgebaut. Die Rohrleitungen     g    dienen  zugleich als Aufhängeorgane für das Wasser-           gefäss    f.

   Vermöge der Anordnung des Wasser  gefässes f werden die heissen Feuergase ge  zwungen, das Wassergefäss allseitig zu um  spülen und gleichzeitig die Innenwand des  Kessels ausgiebig zu bestreichen. Dadurch  wird ihre Hitze möglichst vollständig aus  genutzt.  



  Eine intensivere Ausnützung der Feuergase  wird beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  erzielt. Hier ist das von den Rohrleitungen g  hängend getragene Wassergefäss     f'    von ver  tikalen Rohren i durchsetzt, welche einen  Teil der Feuergase durch das Wassergefäss  hindurchziehen lassen, während ein anderer  Teil der Feuergase das Wassergefäss f am  Umfang bespült. Die Rohre i vergrössern so  die Heizfläche des Wassergefässes.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    3  und 4 ist das eingebaute Wassergefäss unten  durch einen Kranz von Rohren 7a1 mit dem       Seitenwassermantel        ades    Kessels verbunden.  Dabei werden die weit in den Feuerraum  hinab sich erstreckenden Wasserrohre     hl     intensiv von heissen Gasen umspült.  



  Das Wassergefäss könnte auch eine zy  lindrische oder sphärische Form aufweisen.  Der vorliegende Kessel kann auch als  Dampfkessel ausgebildet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Heizkessel für häusliche und industrielle Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Kessels dessen Seitenwand und Scheitel mit einem Wassermantel versehen sind und unterhalb des Scheitels des Kessels ein Wassergefäss in Form eines Rotations körpers eingebaut ist, das unten mit dem Wassermantel der Seitenwand und oben mit dem Wassermantel des Scheitels des Kessels durch Rohrleitungen in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE X. Reizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wassergefäss mittelst der dasselbe mit dem Wasser mantel des Scheitels des Kessels verbin denden Rohrleitungen im Kessel aufge hängt ist. 2. Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wassergefäss von Feuergasrohren durchsetzt ist. 3.

   Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wassergefäss unten mit dem Kesselseitenmantel durch einen Kranz von Rohren verbunden ist.