DE100149C - - Google Patents
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- DE100149C DE100149C DENDAT100149D DE100149DA DE100149C DE 100149 C DE100149 C DE 100149C DE NDAT100149 D DENDAT100149 D DE NDAT100149D DE 100149D A DE100149D A DE 100149DA DE 100149 C DE100149 C DE 100149C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/10—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
- F22B17/12—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler the sectional headers being in vertical or substantially vertical arrangement
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des neuen Dampfkessels mit der Feuerung bei abgenommener
Seitenwand. Fig. 2 ist ein Schnitt nach E-E der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt
nach F-F, Fig. 4 ein solcher nach H-H der
Fig. ι. Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Kessels, Fig. 6 eine Seitenansicht des den Kessel
und die Feuerung umhüllenden Theiles. Fig. 7 ist eine dazugehörige Vorderansicht; Fig. 8
zeigt einen Querschnitt; Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Kopfverbindungsstück, während
Fig. 10 eine Vorderansicht und Fig. 11
eine Seitenansicht desselben veranschaulichen. Fig. 13 stellt eine Vorderansicht und Fig. 14
eine Seilenansicht eines Röhrenbündels mit dem Kopfverbindungsstück dar.
Die Röhren α und b bilden den Haupttheil
des Kessels und sind derart gestaltet, dafs dieselben in das Kopfverbindungsstück in einer
geraden Reihe eintreten, während der Eintritt in die unteren Trommeln C im Zickzack (versetzt)
angeordnet ist, zu welchem Zwecke dieselben derart gebogen sind, dafs ihr Eintritt
radial zu der Trommel C steht. Ein verhältnifsmäfsig kurzes Stück unter ihrem oberen
Ende sind die Röhren nach der einen oder anderen Richtung so weit abgebogen, dafs die
an dem unteren Ende versetzt einmündenden Röhren an dem oberen Ende in einer geraden
Linie stehen. Diese Abbiegung befindet sich etwas unterhalb der Kreuzung der Röhren
und ist nur so gering, dafs trotzdem durch jede Röhre eine gerade Stange zum Zwecke
der Reinigung bis zu dem unteren gekrümmten Ende, mit welchen die Röhren in die Trommel
C münden, geführt werden kann. Das gekrümmte Ende der Röhren ist sodann zur Reinigung von dem Inneren der unteren Trommel
C aus zugänglich.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist jedes Röhrensystem mit vier von einander
getrennten Schlammtrommeln versehen, doch kann diese Zahl auch beliebig geändert
werden.
Aus Fig. '2 ist die Anordnung der Röhren in gerader Linie oberhalb der Kreuzung mit
den Röhren des zweiten Röhrensystems, in Fig. 3 die Anordnung derselben in gerader
Linie an den Kreuzungsstellen selbst, sowie in Fig. 4 diejenige im Zickzack ersichtlich.
Jede Röhrenreihe einer jeden Section steht mit der oberen Wasser- und Dampftrommel e
durch kurze gebogene Rohrstücke i in Verbindung, die einerseits an dem Kopfverbindungsstück,
andererseits an der Trommel e selbst befestigt sind und sowohl von letzterer aus, als
auch nach Entfernung der Verschlufsplatte j des Kopfverbindungssiückes zugänglich sind.
Die unteren Trommeln C sind neben einander angeordnet und unter einander durch
kurze Rohre d (Fig. 5) verbunden. An dem einen Ende sind diese Trommeln mit
je einem Mannloch versehen, um hierdurch leicht in das Innere derselben zum Aus-
wechseln oder Reinigen der Rohre zu gelangen. Die Ecktrommeln einer jeden Seite
sind durch Rohre/ mit der oberen Trommel e verbunden. Diese Rohre besitzen hinreichend
grofsen Durchmesser, um einen vollkommenen Umlauf des Wassers und Dampfes zu gewährleisten.
Die obere Trommel ist, um den Rohren f den Anschlufs in der Richtung des Radius zu ermöglichen, auf beiden Seiten
entsprechend verlängert.
In der Trommel e oder in den abfallenden Rohren f sind Oeffhungen vorgesehen, durch
welche das Speisewasser dem Kessel zugeführt wird. Die Abfallrohre werden auf der einen
Seite durch den Kamin hindurchgeführt. Sofern es jedoch erforderlich ist, Schornsteine an
beiden Enden des Kessels anzubringen, so wird auch das Abfallrohr auf der anderen Seite
durch jenen durchgeführt. Auf diese Weise nehmen die Abfallrohre einen grofsen Theil
der Hitze von den dem Schornstein zuströmenden Gasen auf. Da die unteren Trommeln
nach innen zu geneigt sind, werden sich daselbst die festen Verunreinigungen des Speisewassers
absetzen. Zur Entfernung derselben dient ein an der tiefsten Stelle der Trommeln C
angebrachtes Rohrstück h. Der ganze Kessel, mit Ausnahme des denselben umschliefsenden
Mantels χ (Fig. 6), ruht auf Stützstühlen k. In Fig. ι sind diese Stützstühle an der Oberseite
concav gestaltet, um die Trommeln C darin zu lagern, während dieselben an der
Unterseite convex sind, damit die Stühle etwas schwingen können, um hierdurch den verschiedenen
Ausdehnungen der einzelnen Röhrengruppen Rechnung tragen zu können. Die Ankerschrauben c gehen lose durch Ausnehmungen
in den Stühlen und dienen dazu, die Stühle gegen Verschiebungen zu schützen.
Die Kopfverbindungsstücke (Fig. 8 bis 12) bestehen aus einem Rohrstück, dessen obere
und untere Seite, wie aus Fig. 8 ersichtlich, abgeflacht sind, um die Rohre leichter einspannen
zu können. Der Sitz ρ für die Oeffnung, durch welche das Stück zugänglich
wird, besteht aus einem Metallring, dessen eine Fläche vollkommen glatt ist, und der
an der Innenseite des Kopfverbindungsstückes η durch ein kurzes Rohrstück von gröfserem
Durchmesser als jener der Kesselröhren befestigt ist, indem die Rohre sowohl in dem
Ring, als auch in dem Kopfverbindungsstück befestigt werden. Der Deckel q wird an der
ausgearbeiteten Fläche des Ringes ρ durch' einen Bügel s und einen an dem Deckel befestigten
Bolzen gehalten. Da die Verschlufsplatten und Sitzflächen des Kopfverbindungsstückes
von gröfserem . Durchmesser als die Löcher in demselben sind, hat die Oeffnung an dem Ende des Verbindungsstückes einen
gröfseren Durchmesser und eine elliptische Gestalt, um die Verschlufsplatten und den
eigenen Deckel einführen zu können.
Die Löcher für die Rohre sind in dem Verbindungsstück gröfser hergestellt als die Aufsenseite
der Kesselrohre, und es wird der Unterschied durch eine das obere Ende der Rohre
umgebende Zwinge ausgeglichen.
Die Löcher für die Rohre und die Oeffnungen zur Reinigung sind in dem Kopfyerbindungsstück
nicht centrisch angeordnet (Fig. i-0). Die Mittelpunkte derselben sind um
so viel verschoben, dafs die horizontale Entfernung zwischen den diagonal gegenüberliegenden
Kanten der Röhren und des Loches der Reinigungsöffnung gleich dem äufseren Durchmesser
eines der Kesselrohre ist. Das Wesen dieser Anordnung ist durch die in Fig. 9 strichpunktirt eingezeichneten Röhren ersichtlich.
Der gerade Theil der Röhre behält stets eine rechtwinklige Stellung zu der Achse des
Kopfverbindungsstückes bei, ob der gerade oder der abgebogene Theil durch das Loch
in das Kopfverbindungsstück gezogen wird. Diese Anordnung erleichtert auch den Durchgang der abgebogenen Enden der Rohre.
Die Feuerung besteht im Wesentlichen aus einem Rost u. Die feuerfeste Bekleidung m
befindet sich an den inneren Seiten der Trommeln C. Die feuerfesten Verkleidungen ν auf
den Aufsenseiten der Rohre gehen längs der ganzen Feuerung und convergiren nach oben,
wo sie eine Oeffnung bilden, die zum Theil von den Röhren des Kessels ausgefüllt ist. In
entsprechender Entfernung ist gegenüber der feuerfesten Verkleidung ν eine weitere solche
feuerfeste Verkleidung w an dem Metallmantel χ des Kessels vorgesehen. Der Raum
zwischen diesen beiden Verkleidungen bildet einen Mantel, durch welchen die verbrauchten
Feuergase dem Schornstein zuströmen. Die Seiten des Kesselmantels χ bilden gleichzeitig
die Enden der Feuerung und sind ebenfalls mit feuerfesten Verkleidungen versehen (Fig. 5).
Die oberen Theile des Kesselmantels sind derart gestaltet, dafs sie die oberen Enden der
Rohre und die Kopfverbindungsstücke umschliefsen, und reichen bis gegen den Boden
der oberen Trommel. Um zu den oberen . Rohrenden und den Kopfverbindungsstücken zu gelangen, um dieselben zu reinigen oder
zu entfernen, sind in dem Kesselmantel Thüren y angebracht. Die Gestaltung dieser
Feuerung gestattet Wärmestrahlung zu den Kesselrohren und eine bessere und vollständigere
Verbrennung des Brennmaterials, sowie eine bessere Aufnahme der Hitze, als wenn diese
nur auf der Uebertragung der Wärme von den Heizgasen, welche die Röhren umspülen, beruhte.
Da der Verbrennungsraum ganz aus den Kesselröhren gebildet ist, findet sich nirgends
ein Raum vor, wo eine Verschwendung der Hitze stattfinden könnte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wasserröhrenkessel mit zwei symmetrischen Gruppen von in Reihen angeordneten, sich kreuzenden Röhren, dadurch gekennzeichnet, dafs die Röhren an ihrem oberen Ende in querliegende, von einander getrennte Kopfstücke, die mit der gemeinschaftlichen, cylindrischen Längs-Wasser- und Dampftrommel verbunden sind, eingesetzt sind, und deren untere Enden in zu den Kopfstücken parallelen kürzeren Schlammtrommeln von verhältnifsmä'fsig gröfserem Durchmesser münden, wobei die Röhren derart gebogen sind, dafs sie in die Kopfstücke in gerader Linie, in die Schlammtrommeln versetzt und radial einmünden, diese Biegung jedoch das Einführen einer Reinigungsstange nicht verhindert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100149C true DE100149C (de) |
Family
ID=370991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100149D Active DE100149C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100149C (de) |
-
0
- DE DENDAT100149D patent/DE100149C/de active Active
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