CH243807A - Wärmespeicheranlage. - Google Patents

Wärmespeicheranlage.

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CH243807A
CH243807A CH243807DA CH243807A CH 243807 A CH243807 A CH 243807A CH 243807D A CH243807D A CH 243807DA CH 243807 A CH243807 A CH 243807A
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CH
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heat
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heat storage
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Runte Egon
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Runte Egon
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2064Arrangement or mounting of control or safety devices for air heaters
    • F24H9/2071Arrangement or mounting of control or safety devices for air heaters using electrical energy supply
    • F24H9/2078Storage heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Wärmespeicheranlage.       Die Erfindung bezieht sich auf eine  Wärmespeicheranlage mit einer Speicher  masse von festem     Aggregatzustand,    inner  halb welcher Masse eine Entnahmevorrich  tung für     Wärme    im     Abstand    von     der    Wärme  zuführungsstelle für die     Masse    angeordnet ist.

    Die     Anlage    ist     dadurch        .gekennzeichnet,        dass     der     Speicher        einen    Hohlraum     aufweist,    in       ivelehem    sich eine     Wärmequelle    befindet.  



  Im Hohlraum     befindliehes    Gas wird       zweckmässigerweise        umgewälzt,    um die  Wärme zur Hauptsache durch Konvektion  auf die     Speichermasse    zu übertragen. Der       Hohlraum    kann     Kanalteile    besitzen, .die in  waagrechter Richtung radial von einem zy  lindrischen Teil des Hohlraumes nach aussen  verlaufen. Als Wärmequelle kann z. B. auch  eine Heizvorrichtung verwendet werden, die  derart ausgebildet und     angeordnet    ist, dass  sie Wärme durch Strahlung an die Wände  des Hohlraumes überträgt.

   Der Hohlraum  kann in einem     Speieherkern    aus     Zement-          mauerwerk    angeordnet sein, während die       Speichermasse    des     äussern    Speicherteils z. B.    aus trockenem Sand oder aus Erde     besteht.     Diese     Speich@exmasse    kann auch natürlicher  Boden, z. B. natürliche Erde oder natürlicher       Fels    sein, d.     h.,    der Speicherkern kann in ge  wachsenen Boden eingesetzt sein.

   Der äussere       Speicherteil    weist     zweckmässig    ein Rohr  system auf, welches der Entnahme von  Wärme     dient        und        hierzu        mit        Wä,rmever-          brauehsstellen    oder     mit    einem Dampfbehälter  verbunden ist. Die Wärme lässt sich dann  mit     Hilfe    von     zirkulierendem        Wasser    oder       zirkulierendem    Dampf der     Sp@eschermass,e    ent  nehmen.  



  Eine Wärmespeicheranlage ist als Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsigegenstandes     auf der     Zeichnung    vereinfacht     dargestellt.          Fig.    1     -zeigt    einen Teil     eines        waagrechten     Querschnittes nach der Linie     I-I    der     Fig.    2  und     Mg.    2 einen Teileines senkrechten     Längs-          schnittes.    nach .der     Linie        II-II    .der     Fig.    1.  



  Der Speicher besitzt     einen    innern, aus Ze  ment     hergestellten        gern    1 und einen äussern  Teil 2, der zum Beispiel aus Erde,     Natur-          stein    oder gewachsenem     Fels        bestehen    kann      und sich weit über den gezeichneten Umfang  hinaus erstreckt.  



  Der     innere    Kern besitzt einen Hohlraum  3, 4, 8, der durch ein     gasförmiges-    Mittel  (Wärmeträger), z. B. Luft oder Dampf, ge  füllt ist. An einen zentralen, zylindrischen  Teil 3 des     Hohlraumes    schliessen oben und       unten    je sechs im Kern radial nach aussen  verlaufende Kanalteile 4 an, wobei je zwei  vertikal     übereinanderliegende    Teile 4 durch  einen senkrechten Kanalteil 8 verbunden sind,  so dass Ringräume zur     Zirkulation    des  Wärmeträgers     entstehen    und die Oberfläche  der Wandungen des     Hohlraumes    relativ  gross ist.  



  Im obern     horizontalen    Teil 4 der Kanäle  4, 8 ist je eine     WärmequAle    -5 angeordnet,  die aus einem     Widerstandsdraht    gebildet und  an die     elektrische    Leitung 6 angeschlossen  ist.

   Zur     Aufrechterhaltung    einer Bewegung  des den Hohlraum     3k,    4, 8 erfüllenden gasför  migen     Mittels    sind die Gebläse 7 vorgesehen,  welche das     gasförmige    Mittel im Hohlraum  in Bewegung     versetzen    und damit die Über  tragung der Wärme     mittels        Konvektion    von  den     Wärmequellen    5 an die Wandungen des  Hohlraumes     unterstützen.        E    setzt dabei eine       Zirkulation    des Wärmeträgers ein, welch       letzterer    z.

   B. im     innern    Teil<B>3</B> nach unten,  dann durch die     untern    Kanalteile 4 nach  aussen, durch die     Kanalteile    8 aufwärts und  durch die obern Kanalteile 4 wieder in den  Raum 3 geführt wird.  



  Im äussern Teil des     tSpeichers    ist im Ab  stand von der     Wärmezuführungsstelle    für  die Masse 2, d. h. von der Aussenfläche des       Kerns    1 ein     Rohrsystem    9 zur     Entnahme    von  Wärme aus der     .Sp.eichermasse    angeordnet.       Dieses    Rohrsystem ist durch eine     Rohrleitung     mit den     Verbrauchsstellen    oder einem Dampf  reservoir verbunden.

   Die Wärme kann so mit  Hilfe von     Wasser    oder Dampf als     Wärme-          träger,    welcher durch das Rohrsystem strömt,  ,der Speichermasse entnommen werden.     Das          Rohrsystem    9 ist in der Weise und in sol  chem Abstand von der     Wärmezuführungs-          stelle    5 im     Innern    .des     Speicherteils    '2 ange  ordnet,     do.ss    jenseits     des        Rohrsystems    noch so    viel (in der Zeichnung nur zu einem kleinen  Teil dargestellte)     Speichermasse    vorhanden ist,

    dass sich die Temperatur daselbst im Abstand  vom Rohrsystem 9     praktisch    nicht erhöht,  somit die Verluste durch Abwanderung von  Wärme in die Umgebung ein     zuzulassendes     Mass nicht übersteigen. Über .der Speicher  masse 1, 2 ist eine Schicht 10 angeordnet,  welche nicht nur ein     übermässiges    Abwan  dern     gespeieherter    Wärme nach oben, son  dern auch das     Eindringen    von Regenwasser  in die Speichermasse verhindert. Für diese  Schicht kann z. B. Bitumen .mit Zusatz von       Schlacke    oder Sand verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmespeicheranlage mit einer Speicher masse von festem Aggregatzustand, innerhalb welcher Masse eine Entnahmevorrichtung für Wärme im Abstand von der Wärmezufüh- rungsstelle für die Masse angeordnet ist, da durch gekennzeichnet, dass der Speicher einen Hohlraum aufweist, in welchem sich eine Wärmequelle befindet. UNTERANSPR TUCHE 1.
    Wärmespeicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, d@ass sich im Hohlraum ein erhitztes Gas als Wärmequelle befindet. 2. Wärmespeicheranlage nach Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Hohlraum Luft befindet. 3. Wärmespeicheranlage nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass.sich im Hohlraum Wasserdampf befindet.
    4. Wärmespeicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum Kanalteile aufweist, die in waag rechter Richtung radial an einen zylindri schen Teil des Hohlraumes anschliessen und nach aussen verlaufen.
    5. Wärmespeicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmequelle eine Heizvorrichtung verwen det wird, die derart ausgebildet und angeord net ist, dass sie Wärme durch Strahlung an Wände .des Hohlraumes überträgt. 6. Wärmespeicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum in einem Speicherkern aus Zement- mauerwerk angeordnet ist. 7.
    Wärmespeicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermasse mindestens zum Teil aus trok- kenem Sand besteht. B. Wärmespleieheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichexmass.e aus einem innern gern aus Ze mentmauerwerk und einem äussern Teil aus Sand besteht.
    9. Wärmespeicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermasse des äussern .Speiocherteils aus Erde besteht. 10. Wärmespeicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermasse des äussern Speicherteils aus natürlichem Boden besteht.
    11. Wärmespeicheranlage nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der natürliche Bodenaue Erde besteht. 12-. Wärm-espeichexanlage nach Unteran spruch 10, dadurch .gekennzeichnet, dass der natürliche Boden aus Fels besieht. 13. Wärmespeicheranlage nach Patentan spruch, :dadurch gekennzeichnet, .dass der äussere Speicherteil ein Rohrsystem zur Ent nahme von Wärme besitzt. 14.
    Wärmespeicheranlage nach Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsystem durch eine Rohrleitung mit Wärmeverbnauchmtellen verbunden ist. 15. Wärmespeicheranlage nach Untexan- spruch 13, :dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsystem mit einem Dampfbehälter ver bunden ist. 16. Wärmespeicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent nahmevorrichtung für gespeicherte Wärme mit Hilfe von zirkulierendem Wasser als Wärmeträger arbeitet. 17.
    Wärmespeicheranlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent- nahmevorrichtungt für gespeicherte Wärme mit Hilfe von zirkulierendem Dampf als Wärmeträger arbeitet.
CH243807D 1941-10-30 1941-10-30 Wärmespeicheranlage. CH243807A (de)

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CH (1) CH243807A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085637B (de) * 1951-06-04 1960-07-21 Martin William Richard Capps Anlage zur Beheizung eines Gebaeudes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1085637B (de) * 1951-06-04 1960-07-21 Martin William Richard Capps Anlage zur Beheizung eines Gebaeudes

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