CH178278A - Einrichtung für elektromagnetische Tonaufzeichnung nach dem Poulsenprinzip. - Google Patents

Einrichtung für elektromagnetische Tonaufzeichnung nach dem Poulsenprinzip.

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CH178278A
CH178278A CH178278DA CH178278A CH 178278 A CH178278 A CH 178278A CH 178278D A CH178278D A CH 178278DA CH 178278 A CH178278 A CH 178278A
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poulsen
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Aktiengesellschaft C Lorenz
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Lorenz C Ag
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  Einrichtung für     elektromagnetisehe    Tonaufzeichnung nach dem     Poulsenprinzip.       Elektromagnetische Aufzeichnungsappa  rate nach dem     Poulsenprinzip,    die     sogenann-          ten        Stahltonmaschinen,    sind häufig von einer  fernen Stelle aus mittelst einer Steuerein  richtung zu bedienen, insbesondere wenn es  sich um die Aufnahme von Diktaten oder       Telephongesprächen    handelt. Dabei ist es  erwünscht, an der Steuerstelle feststellen zu  können, wieviel Zeit noch für die weitere  Aufnahme von Nachrichten zur Verfügung  steht, oder ein wie langes Stück des Stahl  drahtes oder -banden noch aufnahmefähig ist.  



  Es ist vorgeschlagen worden, mit einer  Anzeigevorrichtung des     Spulenträgers    Anord  nungen zu verbinden, die nach dem vollstän  digen Ablauf des Tonträgers die Apparatur       stillsetzen    und ein Signal zur Steuerstelle  übermitteln. In diesem     Spulenträger    sind be  kanntlich die Rollen gelagert, die mit dem  Tonträger, das heisst einem     Stahldrabt    oder  -band, versehen sind. Dieses Signal ermög  licht aber dem Diktierenden nicht, sein Dik  tat rechtzeitig abzubrechen oder zu kürzen.

      In der neuen Einrichtung werden in be  stimmten Zeitabständen, also nach bestimm  ten Längen des     abgelaufenen        Stahldrabtes,     Stahlbandes oder dergleichen, Signale zur  Steuerstelle gegeben, so dass jederzeit an der  Steuerstelle festgestellt werden kann, wieviel  Zeit noch zur Übermittlung eines Diktates  oder     Telephongespräches    zur Verfügung steht,  oder wieviel von dem zur Verfügung stehen  den Aufnahmematerial bereits abgelaufen ist.  



  Dies ist im folgenden an einem Beispiel  erläutert. Die Zeichnung ist ein teilweise  schematischer und teilweise geschnittener Auf  riss der als Beispiel gewählten Anordnung.  



  In einem     Gestellteil    1' sind zwei Spulen  1, 2 gelagert, die mit dem Tonträger ver  sehen sind, das heisst zum Beispiel einem  Stahldraht oder -band, und zwar in solcher  Weise, dass dieser Draht oder dergleichen  von einer Spule auf die andere gewickelt  und dann zurückgewickelt werden kann, wie  dies bei     Telegraphonen    und dergleichen üblich  ist. Der Tonträger ist nicht gezeigt. Die      Spule 1 kann durch, einen Motor 3 angetrie  hen werden. Der Gestenteil 1' hat ein Lager  4 für eine Schraubenspindel 5. Diese ist  durch ein Getriebe 6 mit dem Motor 3 ver  bunden und trägt eine Schraubenmutter 7,  die sich längs der Spindel bewegen kann.  In den Weg dieser Schraubenmutter ragen  Stifte 8, die auf Kontaktfedern 9 sitzen und  in einer Schiene<B>10</B> geführt sind.

   Diese und  die Stifte 8 bestehen aus einem elektrisch  isolierenden Material. Jeder Feder     9-ist    eine  Lampe 11 zugeordnet. Ein Wecker 12 wird  von jeder der Federn 9 beherrscht. Diese  Zeichengeber 11, 12 und eine Stromquelle 13  sind an der Stelle 14 angeordnet, wo sich  die sprechende Person befindet.  



  Der Motor 3 dreht die Spule 1 so, dass  der nichtgezeigte Draht oder dergleichen von  der Spule 2 auf die Spule 1 aufgewickelt  wird, und dreht zugleich mittelst des Ge  triebes 6 die Schraubenspindel 5. Die Mutter  7 bewegt sich infolgedessen längs der Spin  del 5 in der Richtung des Pfeils -und drückt  die Stifte 8 nacheinander nieder. Die Stifte  8 drücken ihrerseits auf die Federn 9 und  werden von diesen in ihre Ruhelage zurück  gebracht, sobald die Schraubenmutter sie ver  lässt. In der Zeichnung sind ein Stift 8 und  die zugehörige Feder 9 in ihrer Tiefstellung  gezeigt. Die Lampen 11 werden hierdurch  nacheinander ein- und ausgeschaltet. Jedes  mal wird der Wecker 12 gleichfalls einge  schaltet.  



  Die     Mutter    7 zeigt durch ihre Stellung  auf der Spindel 5 an, wieweit der Tonträger  auf die Spule 1 aufgewickelt oder von der  Spule 2 abgewickelt ist. Die Zeichengeber  7.1, 12 ermöglichen, dass dies auch in der  Stelle 14 ersichtlich ist, obwohl diese von  der Aufzeichnungsmaschine getrennt liegt.  



  Um an Leitungen zu sparen, kann die  Zeit, während deren jede Feder 9 niederge  drückt ist und so einen Stromkreis schliesst,  verschieden sein von der Zeit, während wel  cher irgend eine der andern Federn nieder-    gedrückt ist. Die Stifte 8 können hierfür  mit Köpfen 15 versehen sein, die in ihrer  Breite voneinander verschieden sind. Auf  diese Art können der Stelle 14 durch beson  dere Relaisanordnungen oder ähnliche Ein  richtungen besondere akustische oder optische  Signale gegeben werden.  



  In dem gezeichneten Beispiel leuchtet die  bei Z gezeigte Lampe 11 länger auf als die  Lampe 11 bei Y und diese länger als die  Lampe 11 bei     g,    während der Wecker 12  jedesmal ebenso lange tätig ist, so dass die  Signale in der Stelle 14 um so eindringlicher  werden, je näher das Ende der für das Auf  zeichnen verfügbaren Zeit rückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung für elektromagnetische Ton aufzeichnung 'nach dem Poulsenprinzip, da durch gekennzeichnet, dass Zeichengeber, die in einer von der Aufzeichnungsmaschine ent fernten Steuerstelle angeordnet sind, nach einander gemäss dem Ablauf des Tonträgers eingeschaltet werden. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschalten der Zeichengeber durch Kontakte erfolgt, die in Abhängigkeit von einer am Spulenträger befindlichen Anzeigevorrichtung tätig wer den. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Steuerstelle wirksamen optischen oder akustischen Zeichen ver schieden voneinander sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verschiedenheit der Zei chen bestimmt wird durch verschiedene Dauer der Kontaktumschaltungen.
CH178278D 1934-03-16 1935-03-11 Einrichtung für elektromagnetische Tonaufzeichnung nach dem Poulsenprinzip. CH178278A (de)

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CH178278D CH178278A (de) 1934-03-16 1935-03-11 Einrichtung für elektromagnetische Tonaufzeichnung nach dem Poulsenprinzip.

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CH (1) CH178278A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501486A (en) * 1944-07-12 1950-03-21 Harry R Van Deventer Telephone-phonograph system
DE969184C (de) * 1951-06-22 1958-05-08 Siemens Ag Einrichtung zum UEberspielen eines unperforierten Magnettonbandes auf ein perforiertes Magnettonband

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501486A (en) * 1944-07-12 1950-03-21 Harry R Van Deventer Telephone-phonograph system
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