CH177480A - Hochspannungsschalter. - Google Patents

Hochspannungsschalter.

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CH177480A
CH177480A CH177480DA CH177480A CH 177480 A CH177480 A CH 177480A CH 177480D A CH177480D A CH 177480DA CH 177480 A CH177480 A CH 177480A
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CH
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switch
insulating rod
switching
charging
movement
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description


  Hochspannungsschalter.    Das Hauptpatent behandelt einen Hoch  spannungsschalter mit     Feder-Kraftspeicher-          antrieb    für     Ein-    und Ausschaltung, wobei  sowohl die Feder für Einschaltung, als auch  die Feder für Ausschaltung des Schalters  unter der Hochspannung des     Schalters    steht.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun ein  Hochspannungsschalter dieser Art, bei dein  erfindungsgemäss der     Federkraftspeicher     innerhalb eines mit .dem Schaltergehäuse ver  einigten Schutzgehäuses untergebracht ist,  und wobei ein Isoliergestänge sowohl die       Aufla.dung    des Kraftspeichers, als auch die  Ein- und Ausschaltung des Schalters ermög  licht, derart,     dass    durch eine Bewegungsphase  des Isoliergestänges die     Aufladung    des  Kraftspeichers und durch je eine andere Be  wegungsphase der Reihe nach die Einschal  tung des (Schalters und die Ausschaltung des  selben bewirkt werden können,

   wobei der  zweiten und     .dritten    Bewegungsphase gleich  gerichtete Bewegungen des     Isoliergestänges     entsprechen.    In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung schematisch ,dargestellt,  und zwar zeigt     Abb.    1 den grundsätzlichen  Aufbau des Schalters,     Abb.    2 und 3 zeigen  die Verwendung eines drehbaren     Isolier-          gestänges    zum Aufladen des     Kraftspeichers          bezw.    für den Schalterantrieb.  



  In den Abbildungen bedeutet     a    einen       Leistungsschalter,    zum Beispiel     Druckkam-          merschalter,    mit einem beweglichen und  einem festen Kontakt und mit flüssigem oder  gasförmigem     Löschmittel    für den     Abschalt-          lichtbogen,    der auf einem Stützisolator b auf  gebaut     ist    und die Zu- und Ableitung e,     d     besitzt.

   Auf das Isoliergehäuse des Leistungs  schalters a ist ein Schutzgehäuse e aus Metall       aufgebaut,        .das    den Energiespeicher, sowie  den Aufzug für denselben und den Bewe  gungsmechanismus für den beweglichen  Schalterkontakt enthält. Das Aufziehen des  Energiespeichers, das heisst das :Spannen der  Ein- und     Ausschaltfedern    für den Schalter,  und die Auslösung der Ein- und Ausschal-           tung    des     @Sclialters    erfolgen     mittelst    eines  drehbaren     Isoliergestänges-    f, zum     Beispiel     durch den Motor g.

   Der Schalter mit seinem  Energiespeicher samt Antrieb für Aufladen  des letzteren und für die Schalterbetätigung  kann auf einem Wagen     la    fahrbar sein. Auf  der drehbaren Isolierstange f für den Kraft  speicheraufzug und die Ein- sowie Aus  schaltung des Schalters sitzen festgekeilt       zwei    Klinkenzahnräder     s1,        s..    in verschiedenen  Ebenen übereinander.

   Die beiden Zahnräder       Si,        s2    sind entgegengesetzten Antriebsrich  tungen entsprechend     aufgekeilt.    Jedem Klin  kenrad sind zwei Sperrklinken     k1,        k.    und       k3,        k4    zugeordnet, die auf den Zahnrädern       z1    und     z3    gelagert sind.

   Auf diese     Weis.:     wird in den beiden Drehrichtungen der     Iso-          lierstange    entweder ,das Klinkenrad     s,.    mit  mit dem Zahnrad     z1    .oder das Klinkenrad     s-,     mit .dem Zahnrad     z3    .gekuppelt.  



  Mit dem Zahnrad     z1    steht das Zahnrad     z.2     in Eingriff, das bei     Drehung    um 180   im       Drehsinn    der auf     z=    angebrachten Pfeileden  nicht     dargestellten    Energiespeicher, zum Bei  spiel die     Einschaltfeder    des     :Schalters,    und  bei Weiterdrehung in der gleichen Pfeilrich  tung um 180   die Ausschaltfeder     mittelst     des     Übertragungsgliedes        t    spannt.

   Bei der  Drehung der     Isolierstange    f in der aus  gezogenen     Pfeihichtung        wird    dabei das  Klinkenrad     s,.    durch die Klinken 1c1,     k.    mit  dem Zahnrad     -i    gekuppelt.  



  Wird dagegen die     Isolierstange        f    für die  Auslösung .der Ein- und     Ausschaltung    des  Schalters     in    der gestrichelten Pfeilrichtung  gedreht, so kuppeln die Klinken     k3,    1c4 das       Klinkenrad        s=    mit dem Zahnrad     z2,

      mit dem  das Zahnrad     z4        kämmt.    Die das Zahnrad     z4     tragende Welle w trägt einen Arm     7n.    Dieser  wird durch eine Feder i dauernd gegen einen  Anschlag k     gedrückt.    Auf dem Arm m ist  ein Zwischenglied     n,    mit dessen Hilfe die       Auslöseklinken    .der     Ein-    und Ausschaltfedern  ausgelöst werden.

   Auf dem ersten Teil der       Drehbewegung    des Zahnrades     z-.        wird    dabei       durch    das     Zwischenglied        n    die Einschalt  feder     freigegeben    und der     Schalter    ein  geschaltet; auf dem letzten Teil der Bewe-         gung    in ,der gleichen Richtung     wird    aber die  Ausschaltfeder freigegeben und der Schalter  ausgeschaltet.  



       Anstatt    der     Isolierstange    f für den     Kraft-          speicheraufzug    und die     Schalterbutäti < "uü     durch den Motor g eine     Drehbe,#vegunn        züi     erteilen, kann der gleiche Zweck auch er  reicht werden, wenn der Isolierstange durch  den Motor einander     entgegengerichtete    Schub  bewegungen .erteilt werden. An Stelle des       Motorantriebes    kann auch Handantrieb tre  ten; es kann auch     Fernsteuerung    für die     Be-          tätigung    der Isolierstange vorgesehen sein.

    Die Isolierstange f kann mit Querriffelung  versehen sein. Der Kraftspeicher,     .das    heisst  .die Ein- und Ausschaltfeder, kann auch im  Zahnrad     z=    selbst untergebracht werden.  



  Anstatt die Isolierstange für den Aufzug  .des Kraftspeichers und die Auslösung der  Ein- und     Ausschaltung,des    Schalters in zwei  entgegengesetzten Richtungen zu bewegen,  ist es ohne weiteres möglich, die Isolierstange  in der gleichen Richtung zur Erzielung bei  der Zwecke zu bewegen, wobei in das     Isolier-          gestänge    .zum Beispiel ein     Klinkenschloss    ein  zuschalten ist.  



  Ferner ist es möglich, für den Kraft  speicherantrieb zum Beispiel eine Drehbewe  gung, für die Auslösung der Ein- und Aus  schaltung des Schalters zum Beispiel eine  Schubbewegung auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRULIS: Hochspannungsschalter nach dem Patent anspruch ,des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass der Federkraftspeicher innerhalb eines mit dem Schaltergehäuse ver einigten Schutzgehäuses untergebracht ist, und wobei ein Isoliergestänge sowohl die Aufladung des Kraftspeichers, als auch die Fein- und Ausschaltung des Schalters ermög licht, derart, dass durch eine Bewegungsphase des Isoliergestänges die Aufladung ges Kraft speichers,
    und durch je eine andere Bewe gungsphase der Reihe nach die Einschaltung des ,Schalters und die Ausschaltung desselben bewirkt werden können, wobei der zweiten und .dritten Bewegungsphase gleichgerichtete Bewegungen des Isoliergestänges entsprechen. UNTERANSPMCHE 1. Hochspannungsschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliergestänge für die Aufladung des Kraftspeichers und die Ein- und Aus schaltung des .Schalters eine Drehbewe gung in zwei Richtungen ausführt. , 2.
    Hochspannungsschalter nach Patentan spruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass das Isoliergestänge für die Aufladung des Kraftspeichers und die Ein- und Aus schaltung des Schalters eine Schubbewe gung in zwei Richtungen ausführt.
CH177480D 1932-07-22 1933-07-12 Hochspannungsschalter. CH177480A (de)

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