DE2216272B2 - Hochspannungsschaltgerät, insbesondere Trennschalter - Google Patents
Hochspannungsschaltgerät, insbesondere TrennschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hochspannungsschaltgerät, insbesondere Trennschalter, mit auf zumindest einen
Schaltarm arbeitendem Antrieb, vorzugsweise aus Elektromotor und Getriebe, und Einrichtung zur
Stellungsmeldung des Schaltarms in Einschalt- und Ausschaltstellung, wobei der Antrieb mit einem
Antriebsritzel auf ein Betätigungszahnrad arbeitet, das Betätigungszahnrad drehfest auf einer Betätigungswelle
sitzt und an die Betätigungswelle der Schaltarm (unmittelbar oder mittelbar) angeschlossen ist.
Bei (aus der Praxis) bekannten Hochspannungsschaltgeräten der eingangs beschriebenen Art erfolgt die
Stellungsmeldung über Endschalter oder dergleichen. Das bereitet Schwierigkeiten, wenn verlangt wird, daß
die Stellungsmeldung erst erfolgt, wenn der Schaltarm die Einschalt- bzw. Ausschaltstellung tatsächlich erreicht
hat und z. B., hinsichtlich der Hinschaltstellung, sowohl den vollen Nennstrom als auch den vollen
Kurzschlußstrom führen kann und gegen Kurzschlußkräfte und andere äußere Kräfte, z. B. Wind, verriegelt
ist. Die Möglichkeiten, diese Forderungen zu erfüllen, werden begrenzt durch die zusätzliche Forderung, daß
die Einrichtung zur Steliungsmeldung kraftschlüssig und möglichst auch formschlüssig betätigt werden soll. Da
die bei bekannten Hochspannungsschaltgeräten verwendeten Endschalter für die erforderlichen Schaltvorgänge,
beispielsweise 220 Volt Gleichspannung, 5 Ampere nicht zu vernachlässigende Funktionswege haben,
kann bei den bekannten Ausführungsformen nicht ausgeschlossen werden, daß eine Stellungsmeldung
bereits erfolgt, bevor der Schaltarm die Einschalt- bzw. Ausschaitstellung erreicht hat.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein hochspannungsschaltgerät der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, bei dem die Stellungsmeldung mit Sicherheit erst dann erfolgt, wenn der Schaltarm die
Einschalt- bzw. Ausschaltstellung erreicht hat.
Das erfindungsgemäße Hochspannungsschaltgerät, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungszahnrad lediglich als Zahnradsegment ausgeführt ist und von dem
Antriebsritzel freikommt, wenn der Schaltarm seine Einschalt- bzw. Ausschaltstellung erreicht, und daß auf
die Betätigungswelle ein Antriebszahnrad für die Einrichtung zur Stellungsmeldung und lose zusätzlich
ein Vorlaufzahnrad aufgesetzt sind, die synchron angetrieben sind, wobei das Vorlaufzahnrad mit einem
Mitnehmersegment über einen Mitnehmerstift des Betätigungszahniacijs bei einer Stellbewegung das
Betätigungszahnrad mitnimmt und mit dem Antriebsritzel wieder in Eingriff bringt und wobei das Antriebsz.ahnrad
für die Einrichtung zur Stellungsmeldung Schaltsiifte oder Schaltnocken aufweist, die erst bei
Erreichen einer Stellung des Antriebszahnrades, die über die der Einschalt- bzw. Ausschaltstellung des
Schaltarmes entsprechende Stellung des Betätigungszahnrades hinausgeht, die Stellungsmeldung auslösen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die
angestrebte Sicherheit der Stellungsmeldung nur erreichbar ist, wenn die Stellungsmeldung abgeleitet
wird von Elementen, die nach Einlaufen des Schaltarmes in die Einschalt- bzw. Ausschaltstellung noch einen
Überhub ausführen. Das wird durch die Auskupplung des zu diesem Zweck als Zahnradsegment ausgeführten
Betätigungszahnrades erreicht, während sich das Antriebszahnrad für die Einrichtung zur Stellungsmeldung
weiterbewegt, bis im Sinne des Überhubs die Stellungsmeldung erfolgt. Bei Verwirklichung dieser
Maßnahmen muß Vorsorge getroffen werden, daß nach umsteuerung der Bewegungsvorgänge im Zuge der
Duichführung der umgekehrten Schaltung, das heißt bei
der Alisschaltbewegung, das Betätigungszahnrad wieder mit dem Ausgangsritzel in Eingriff kommt. Das
geschieht mit Hilfe d<"s Vorlaufzahnrades, dessen
Bewegung bei der Einschaltbewegung synchron zur Elewegung des Antriebszahnrades für die Einrichtung
zur Stellungsmeldung erfolgen muß, wobei hier jedoch ein zusätzlicher Freilauf eingeschaltet werden kann.
Einen solchen Freilauf erreicht man z. B. dadurch, daß auch das Vorlaufzahnrad als Zahnradsegment ausgebildet
ist, jedoch so, daß es von dem Antriebsritzel erst freikommt, nachdem das Hetätigungszahnrad freigekommen
ist. Im übrigen muß in diesem Fall durch eine Feder dafür Sorge getragen werden, daß das Vorlaufzahnrad
stets mit dem Antriebsritzel so in Kontakt bleibt, daß bei Umkehr der Bewegungsrichtung des
Antriebsritzels das Betätigungszahnrad ohne weiteres
wieder mitgenommen wird. Im übrigen sind, bis auf die so definierten Freiheitsgrade, alle Teile kinematisch
eindeutig miteinander gekoppelt.
Im einzelnen bestehen zur Verwirklichung der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So ist eine bevor?ug-
te Ausführungsform der Erfindung, bei der auf sehr einfache Weise der beschiiebene Synchronismus zwischen der Bewegung des Vorlaufzahnrades und des
Antriebszahnrades für die Einrichtung zur Stellungsmeldung verwirklicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungszahnrad, das Vorlaufzahnrad und das Antriebszahnrad von dem gleichen Antriebsritzel
angetrieben sind. Die Eiaichalt- bzw. Ausschaltstellung
des Schaltarms muß bei einem erfindungsgemäßen Hochspannungsschaltgerät selbstverständlich eindeutig
festgelegt werden, da in der beschriebenen Weise der Schaltarm von dem Antrieb entkuppelt wird. Dazu lehrt
die Erfindung, daß die Einschalt- bzw. Ausschaltstellung des Schaltarms durch einen auf die Betätigungswelle :o
drehfest aufgesetzten Anschlagarm mit zugeordneten Anschlägen sowie Rastsitzausbildungen, z. B. Tiit eir.er
federbelasteten Rastkugel, festgelegt ist.
Die Steuerung des Antriebes für die Einschalt· bzw.
Ausschaltbewegung des Schaltarms erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Hochspannungsschaltgerät auf bekannte
Weise und bedarf daher im einzelnen nichi der Beschreibung.
Im folgenden werden die beschriebenen Merkmale der Erfindung und ihre Funktionsweise anhand einer
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt in schematischer
Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hochspannungsschaltgerätes in der Ausführungsform ii
als Trennschalter,
F i g. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.
Fig. J in gegenüber den F: g. I und 2 wesentlich
vergrößertem Maßstab, perspektivisch und ausschnittsweise, einen Schnitt in Richtung A-A durch den to
Gegenstand nach Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte HochsDannungsschaltgerät ist ein Trennschalter, und zwar ein
Zweisäulentrennschalter mii zwei in Richtung der eingezeichneten Pfeile 1 schwenkbaren Schaltarmen 2,
3 die an ihren Enden einander zugeordnete Kontaktelemente
4, 5 tragen. Zum dargestellten Hochspannungsschaltgerät gehört weiter an Antrieb aus Elektromotor
6 und Getriebe 7, der auf die Schaltarme 2, 3 arbeitet, gehört fernerhin eine Eir.-ichtung 8 zur Stellungsmel- v,
dung der Schaltarme 2, 3 in Einschaltstellung, die in F i g. 2 ausgezogen gezeichnet ist, bzw. in Ausschaltstellung,
die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Die Betätigung der Schaltarme 2, 3 erfolgt über besondere
Hebelgestänge 9, die ihrerseits an einen ßetätigungskur- v,
beiarm 10, Il angeschlossen sind. Dabei ist für jeden
Schaltarm 2,3 ein besonderer Betätigungskurbelarm 10, ί 1 vorgesehen, der Schwenkwinkel dieser Beiätigungskurbelarme
10,11 beträgt etwas mehr als 18(F.
Insbesondere aus der F i g. 3 entnimmt man, daß das m>
Gelriebe 7 mit einem Antriebsritzel 12 auf ein Betätigungszahnrad 14 arbeitet, das Betätigungszahnrad
14 drehfest auf einer Betätigungswelle 13 sitzt und an die Betätigungswelle 13 die .Schaltarme 2, 3 im
Ausführungsbeispiel über die Betätigungskurbelarme 6r>
10,11 und das Hebelgcstänge 9 angeschlossen sind.
Das Betätigungszahnrar1 14 ist lediglich als Zahnradsegment
ausgeführt und kommt von dem Antriebsrit/el
12 frei, wenn die Schaltarme 2, 3 ihre Einschalt- bzw. Ausschaltstellung erreichen. Auf die Betätigungswelle
13 ist zusatzlich lose ein Vorlaufzahnrad 15 und ein
Antriebszahnrad 16 für die Einrichtung 8 zur Stellungs-
meldung aufgesetzt. Das Vorlaufzahnrad 15 ist als Zahnradsegment, jedoch mit einem größeren Sektor als
das Betätigungszahnrad 14, ausgeführt. Das lose auf die Betätigungswelle 13 aufgesetzte Vorlaufzahnrad 15 ist
mit einem Mitnehmersegment 17 versehen, welches über einen Mitnehmerslift 18 des Betätigungszahnrades
14 bei einer Stellbewegung das Belätigungszahnrad 14 mitnimmt und mit dem Antriebsritzel 12 wieder in
Eingriff bringt. Das mit dem Antriebsritzel Ί2 ständig in Eingriff befindliche Antriebszahnrad 16 für die Einrichtung
8 zur Stellungsmeldung besitzt Schaltstifte 19, die erst bei Erreichen einer Stellung des Antriebszahnrades
16, die über die der Einschalt- bzw. Ausschaltstellung der
Schaltarme 2, 3 entsprechende Stellung des Betätigungszahnrades 14 hinausgeht, die SteUungsmeldung
auslösen.
In den Figuren ist dargestellt, daß iin Ausfühnirigsbe!-
spiel das Betätigungszahnrad 14, das Rückstellzahnrad
15 und das Antriebszahnrad 16 von dem gleichen Antriebsritzei 12 angetrieben sind, was in antriebsiichnischer
Hinsicht besonders einfach ist. Die Einschalt-
bzw. Av.sschalistellung der Schaltarme 2, 3 sind :i-.r^k
einen auf die Betätigungswelle 13 drehfest aufgesetzter1.
Anschlagarm 20 mit zugeordneten Anschlägen 21, 22 sowie Rastsitzausbildungen 23 festgelegt, wobei im
Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Lehre der
Erfindung den Rastsitzausbildungen 2> eine feder be Listete
Ras'kugel 24 zugeordnet ist.
Die Erläuterung der Funktion des erfind; 'ij-sgt.-n·;)-ßen
Hochspannungsschaltgerätes erfolgt ,r nand der Fig. 3. Fig. 3 zeigt ein erfindungsgemaßes Hochspjnnungsschaltgerät,
bei dem sich die Schaltarme· 2. 3 in
Einschaltstellung befinden. Dabei ItL=Tt der auf die
Betätigungswelle 13 drehfest aufgesetzte Anschk'trarm
20 an dem Anschlag 21 an. die schon beschriebene Rastkugel 24 befindet sich in ώ · zugeordneten
RasHtzausbildung 23. Das Bctätigungszahnrad 14 ist
ausgekuppelt, das Vorlauf/.ahnrad !5 hat sich dervgegenüber
weiterbewegl. das Mitnehfersegmep! 17 ist
von dem Mitnehmerstift 18 des Betat:,;ungsz..r,nrad._^
14 freigekommen und das weiterhin über Jas '«üinebs
ritzel 12 bewegie Antriebszahnrad 16 für die Einrichtung 8 zur Stellungsmeldung hat die Stdlungsrriei.Uir.i.·
ausgeführt.
Im Ausführungsbeispiel ist für die Siellungsn-eklung
ein Schaltelement 25 vorgesehen, welches nach Art
eines Malteser Kreuzes aufgebaut ist und \on den entsprechenden .Schallstiften 19 des Antriebszahnrades
16der Einrichtung 8 zur Stellungsmeldung betätigt wird.
Au>.h nier sind über Rastsitzatisbiidungen 26 die
verschiedenen Stellungen des Schaltelement 25
fixiert. Bei der dargestellten Ausführungsfurm ist hierzu
das Schaltelement 25 auf einer Schaltwelle 28 angeordnet, die eine mit den Rastsitzausbildungen 26
versehene Scheibe !*9 trägt. Den Rastsitzausbildungen
26 ist eine federbelastete Rastkugel 30 zugeordnet Auf der Schaltwelle 28 ist ferner ein Schaltnocken .11 zur
Betätigung eines Meldeschalters 32 vorgesehen.
Wird eine umgekehrte Bewegung der Schaltarme 2, 3 eingeleitet — um diese in ihre Ausschaltstellung zu
bewegen — so erfährt zunächst das Antriebsritzel 12 ?in entsprechendes Drehmoment. Es setzt sich in Bewegung
und nimmt dabei das Antriebszahnrad 16 für die Einrichtung 8 zur Stelliingsmeldung mit. Der Scfial; üft
19 kommt von dem Schaltelement 25 frei. Gleichzeitig
kuppelt das im Ausführungsbeispiel zunächst ausgekuppelte Vorlaufzahnrad 15 unter der Wirkung der Feder
27 mit dem Antriebsritzel 12 wieder ein, so daß alsbald des Mitnehmersegment 17 des Vorlaufzahnrades 15
über den Mitnehmerstift 18 des Betätigungszahnriulcs
14 das Betätigungszahnrad 14 mitnimmt und wieder einkuppelt. Nunmehr bewegen sich sowohl das Betätigungszahnrad
14 als auch das Vorlaufzahnrad 15 als auch das Antriebs/.ahnrad 16 für die F.inrichtung 8 zur
Stclliingsmeldung synchron, bis nach einer Schwenkbewegung des Anschlagarmes 20 um etwa 180" der
Anschlagarm 20 an dem in F i g. 3 auf der gegenüberlie genden Seite dargestellten Anschlag 22 anliegt und die
Rastkugel 24 in die zugeordnete Rastsitzausbildung 23 einrastet. Nunmehr befinden sich die Schaltarme 2, 3 in
ihrer Ausschaltstellung, die nach Erreichen des gewünschten Überhubes durch die Einrichtung 8 für die
Stellungsmeldung angezeigt wird.
I her/u .; Hl,in /i-n.-liiiiinm.-ii
Claims (3)
1. Hochspannungsschaltgerät, insbesondere Trennschalter, mit auf zumindest einen Schaltarm
arbeitendem Antrieb, vorzugsweise aus Elektromotor und Getriebe, und Einrichtung zur Stellungsmeldung
des Schaltarms in Einschalt- und Ausschaltstellung, wobei der Antrieb mit einem Antriebsritzel auf
ein Betätigungszahnrad arbeitet, das Betätigungszahnrad
drehfest auf einer Betätigungswelle sitzt und an die Betätigungswelle der Schaltarm (unmittelbar
oder mittelbar) angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungszahnrad (14) lediglich als Zahnradsegment ausgeführt ist und
von dem Antriebsritzel (12) freikommt, wenn der Schaltarm (2, 3) seine Einschalt- bzw. Ausschaltstellung
erreicht, und daß auf die Betätigungswelle (13) ein Antriebszahnrad (16) für die Einrichtung (8) zur
Stellungsmeldung und lose zusätzlich ein Vorlaufzahnrad (15) aufgesetzt sind, die synchron angetrieben
sind, wooei das Vorlaufzahnrad (15) mit einem Mitnehmersegment (17) über einen Mitnehmerstift
(18) des Betätigungszahnrades (14) bei einer Stellbewegung das Betätigungszahnrad (14) mitnimmt
und mit dem Antriebsritzel (12) wieder in Eingriff bringt und wobei das Antriebszahnrad (16)
für die Einrichtung (8) zu-: Stellungsmeldung Schaltstifte (19) oder Schaltnocken aufweist, die erst
bei Erreichen einer Stellung des Antriebszahnrades (16), die über die der Einschalt- bzw. Ausschaltstellung
des Schaltarmes (2, 3) entsprechende Stellung des Betätigui.gszahnrades (14) hinausgeht, die
Stellungsmeldung auslösen.
2. Hochspannungsschii'tgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dar Betätigungszahnrad (14), das Vorlaufzahnrad (15) und das Antriebszahnrad (16) von dem gleichen Antriebsritzel (12)
angetrieben sind.
3. Hochspannungsschaltgerät nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltbzw.
Ausschaltstellung des Schaltarms (2, 3) durch einen auf die Betätigungswelle (13) drehfest
aufgesetzten Anschlagarm (20) mit zugeordneten Anschlägen (21, 22) sowie Rastsitzausbildungen (23),
z. B. mit einer fcdcrbelasteten Rastkugel (24), festgelegt ist.
Priority Applications (3)
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DE2216272A DE2216272C3 (de) | 1972-04-05 | 1972-04-05 | Hochspannungsschaltgerät, insbesondere Trennschalter |
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Publications (3)
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Family
ID=5841005
Family Applications (1)
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DE2216272A Expired DE2216272C3 (de) | 1972-04-05 | 1972-04-05 | Hochspannungsschaltgerät, insbesondere Trennschalter |
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