DE889638C - Freiausloeser fuer elektrische Schalter - Google Patents
Freiausloeser fuer elektrische SchalterInfo
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- DE889638C DE889638C DEV4117A DEV0004117A DE889638C DE 889638 C DE889638 C DE 889638C DE V4117 A DEV4117 A DE V4117A DE V0004117 A DEV0004117 A DE V0004117A DE 889638 C DE889638 C DE 889638C
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- switch
- rod
- knob
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- shift knob
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/50—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
- H01H71/52—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
- H01H71/526—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever the lever forming a toggle linkage with a second lever, the free end of which is directly and releasably engageable with a contact structure
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- Control Of Transmission Device (AREA)
Description
- Bekannt sind Freiauslöser für elektrische Schalter mit einem :Schaltknauf, durch dessen Betätigung ein an seiner Achse befestigter Kraftspeicher, vorzugsweise eine spiralig aufgewundene Feder, gespannt wird. Der Erfindung liegt,der Gedanke zugrunde, solche Freiauslöser dahingehend zu verbessern, :daß ohne Anwendung eines Schlosses dennoch eine einwandfreie Verriegelung der Schalterelemente im Schaltzustand »Ein« erzielt wind. Hierbei wird des weiteren zur Bedingung gemacht, daß der Aufwand an Schaltgliedern auf ein Mindestmaß ibeschränkt ist und :diese bezüglich ihrer Form und Gestalt so ausgebildet sind, daß der Zusammenbau des Schalters unter einem möglichst geringen Arbeitsaufwand durchführbar ist. Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß. im Schaltzustand »Ein« eine Verriegelung der ,Schalterelemente gegeneinander durch eine :starre, am Schaltknauf angelenkte rund ausschließlich auf Zug beanspruchte .Schaltstange verursacht ist. Gemäß ,der weiteren Erfindung weist diese Schaltmenge zwei Gelenkpunkte auf, und zwar eine drehbare Verbindung mit dem Schältknauf; .zum andern eine lösbare, in Höhe .der Schaltknaufachse gelegene Verbindung mit dem den beweglichen Schalterkontakt tragenden und unter dem Einfluß einer Zugfeder stehenden Hebel. Die lösbare Verbindung zwischen der .Schaltstange und dem Schalterhebel wird durch eine Zugfeder aufrechterhalten, auf die als Gegenkraft die Dehnungskraft eines verzögerten oder urverzögerten Auslösegliedes einwirkt.
- Der Freiauslöser gemäß der Erfindung soll an Hand ;der Zeichnung näher erläutert werden, in der nur die für das Verständnis der Erfindung erwähnenswerten Aufbauteile schematisch dargestellt sind. Bild i zeigt den Schalter im geöffneten Zustand. Der um die Achsei drehbar gelagerte, Schaltknauf 2 steht in Verbindung mit der Schaltstange 3. Die Schaltstange 3 weist eine Ausnehmung q. auf, die eine Rolle 5 :des Hebels 6 umgreift und in :diesem Eingriffszustand durch die Zugfeder 7 gehalten wird. Der :den .beweglichen Kontakt 8 tragende und: drehbar gelagerte Schalterhebel 6 steht unter dein Einfluß der auf Zug beanspruchten Feder 9.
- Bewegt,man, wie in Bild :2 durch einen Pfeil angedeutet, den .Schaltknauf nach oben, dann wird infolge dieser Drehbewegung die an seiner Achse angreifende Spiralfeder i gespannt, bis schließlich .der Schaltknauf mit einer vorspringenden Nase io gegen einen Anschlag i i anstößt. Durch die Drehbewegung des Schaltknaufes i ist aber auch die Schaltstange 3 entsprechend angehoben worden, so däß sie nunmehr unter der Wirkung der Rückzugsfader 9 und des Anschlages i i eine eindeutige Lage einnimmt und .festgehalten wird, weil ihr Drehpunkt am Schalgmauf nunmehr oberhalb der Schaltknauf achse liegt. Ferner .hat die Schaltstange selbst eine AXi@al'bewegung ausgeführt und dadurch den Schalterhebel 6 des beweglichen Kontaktes 8 angezogen, so daß dieser inzwischen mit dem festen Kontakt 12 in Verbindung getreten .ist und ,zugleich die .Zugfeder 9 angespannt wurde. Der .Schalter befindet sich jetzt im eingeschalteten. Zustand und kann jederzeit durch Druck auf den SchaltInauf und die damit unter .dem Einfluß von dessen Spi,r.alfeder i einsetzender Abwärtsbewegung wieder ausgeschaltet werden.
- Mit der Abwärtsbewegung des Schaltknaufes be-%vegt sich die Schaltstange 3 zugleich nach unten durch, und ihr Druck auf den Zapfen 5 trägt mit zur Öffnung der Kontakte 8, 12 bei, wobei die Rückwärtsbewegung -des Schalterhebels 6 bis zum Anschlag r3 durch die vorgespannte Zugfeder 9 beschleunigt wird.
- Neben der willkürlichen Auslösung von Hand kann der Schalter auch bei Überstrom mittels eines Auslösegliedes. i,. ausgeschaltet werden. Die Dehnungskraft .dieses Gliedes wirkt auf die Schaltstange 3 ein, und zwar entgegen der Kraft der Feder 7 und hebt schließlich die Verbindung zwischen dem. Zapfen: 5 und der Schaltstange auf, so daß der-Schalthebel 6 unter dem Einfluß der Rückzugs,feder 9 des Schalterhebels zurückgerissen wird, wobei die- Schaltstange 3 durch die Spiralfeder i des Schaltknaufes in ihre »Aus«-Stellung zurückgeführt wird: Dieser -Vorgang ist auch dann wirksam, wenn der Schaltknauf in Stellung »Ein« festgehalten wird, so: daß mit dieser Anordnung eine einwandfreie Freiauslösung erreicht wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE-. i. Freiauslöser für elektrische Schalter mit einem Schaltknauf, durch dessen Betätigung ein an seiner Achse befestigter Kraftspeicher, vorzugsweise eine spiralig aufgewundene Feder, gespannt wird, dadurch gekennzeichnet; .daß im Schaltzustand »Ein« eine Verriegelung der Schalterelemente gegeneinander durch eine starre, am Schaltknauf (2) angelenkte und ausschließlich, auf Zugbeanspruchte Schaltstange (3) verursacht ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (3) zwei Gelenkpunkte, und zwar eine drehbare. Verbindung mit dem Schaltknauf (2) und eine lösbare, in Höhe der Schaltknaufachse (i) ge- legene Verbindung 4,5) mit .dem den beweglichen ,Schalterkontakt (&) tragenden und unter dem. Einfluß einer Zugfeder (9) stehenden .Hebel (6), aufweist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung (4,5) zwischen der Schaltstange (3) und dem Schalterhebel (6) durch eine Zugfeder (7) aufrechterhalten ist, auf die ,als Gegenkraft ein verzögertes oder ein urverzögertes Auslöseglied einwirkt. -
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951V0001718 DE1661688U (de) | 1951-12-14 | 1951-12-14 | Freiausloeser fuer elektrische schalter. |
DEV4117A DE889638C (de) | 1951-12-15 | 1951-12-15 | Freiausloeser fuer elektrische Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV4117A DE889638C (de) | 1951-12-15 | 1951-12-15 | Freiausloeser fuer elektrische Schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889638C true DE889638C (de) | 1953-09-14 |
Family
ID=7570781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV4117A Expired DE889638C (de) | 1951-12-14 | 1951-12-15 | Freiausloeser fuer elektrische Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889638C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059080B (de) * | 1953-02-09 | 1959-06-11 | Iaelinia Ag Fuer Elek Sche Ind | Schaltvorrichtung |
DE1177447B (de) * | 1961-04-28 | 1964-09-03 | Peddinghaus Paul Ferd Fa | Schaltwerk, insbesondere an Stabstahl- und Knueppelscheren |
-
1951
- 1951-12-15 DE DEV4117A patent/DE889638C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059080B (de) * | 1953-02-09 | 1959-06-11 | Iaelinia Ag Fuer Elek Sche Ind | Schaltvorrichtung |
DE1177447B (de) * | 1961-04-28 | 1964-09-03 | Peddinghaus Paul Ferd Fa | Schaltwerk, insbesondere an Stabstahl- und Knueppelscheren |
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