CH176462A - Resonanzfederantrieb mit einem unmittelbar von der Resonanzfeder beeinflussten, gezahnten Triebrad. - Google Patents

Resonanzfederantrieb mit einem unmittelbar von der Resonanzfeder beeinflussten, gezahnten Triebrad.

Info

Publication number
CH176462A
CH176462A CH176462DA CH176462A CH 176462 A CH176462 A CH 176462A CH 176462D A CH176462D A CH 176462DA CH 176462 A CH176462 A CH 176462A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
resonance spring
drive wheel
drive
directly influenced
teeth
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A-G Landis Gyr
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis & Gyr Ag filed Critical Landis & Gyr Ag
Publication of CH176462A publication Critical patent/CH176462A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/30Electromagnetic relays specially adapted for actuation by ac
    • H01H51/32Frequency relays; Mechanically-tuned relays
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C11/00Synchronisation of independently-driven clocks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


      Resonanzfederantrieb    mit einem     unmittelbar    von der Resonanzfeder     beeinssussten,     gezahnten Triebrad.    Für die     Fernsteuerung    von Arbeitsvor  gängen, wie die Ein-, Aus- und Umschaltung  von Schaltern, die Umschaltung von Tarif  zählern und die Gangregelung von Uhren,  finden bereits     Resonanzfederantriebe    Verwen  dung, die von von einer Zentralstelle ausge  sandten, gewöhnlich einem elektrischen Netz  überlagerten     Steuerfrequenzströmen    in Tätig  keit gesetzt werden.

   Bei diesen bisher bekannt  gewordenen     Resonanzfederantrieben,    die ge  wöhnlich ein von dem     Steuerfrequenzstrom     erregtes Magnetsystem, eine von dein Magnet  system in Schwingungen versetzte Resonanz  feder und ein von der Resonanzfeder     beein-          flusstes,    gezahntes Triebrad aufweisen, sind  nun vor allem die Betriebssicherheit und-die  Lebensdauer stark von der Abnutzung der  Getriebeorgane abhängig. Demzufolge ist bei       derKonstruktion    eines     Resonanzfederantriebes     besonderes Augenmerk- auf die Abnutzungs  möglichkeit der Getriebeorgane zu richten.

    Für die Lebensdauer des     Resonanzfederan-          triebes    ist nun nicht etwa das Material des    Triebrades von ausschlaggebender Bedeutung.       Versuche    in dieser Hinsicht haben vielmehr  ergeben, dass es im wesentlichen gleichgültig  ist, ob man metallische oder nicht metallische  Triebräder verwendet. Wenn schon ein Ur  teil abgegeben werden soll, so könnte es  höchstens zugunsten des metallischen Trieb  rades geschehen. In ganz besonderem Masse  wird aber die Abnutzung der Getriebeorgane  und damit die Lebensdauer des     Resonanz-          federantriebes    von der Form der Zähne des  Triebrades bestimmt.  



  Die     bisherigen    zur Verwendung gelangen  dem Triebräder der     Resonanzfederantriebe     besitzen nun viel zu spitze Zähne, sowie zu  wenig tiefe und breite Zahnlücken, so dass  die Zähne von der auch radial schwingenden  Triebfeder in verhältnismässig kurzer Zeit  abgetragen werden. Das abgescheuerte Ma  terial sammelt sich weiterhin zum Teil in  den an sich engen Zahnlücken, wodurch der  Eingriff der Triebfeder in das Triebrad noch  weiter verschlechtert wird, was schliesslich      zu einer gänzlichen Zerstörung der Zähne  des Triebrades führt.  



  Zufolge der geringen Tiefe der Zahn  lücken ist es auch besonders beim nicht  metallischen Triebrad sehr schwer, eine gute  Angriffsflanke für die Triebfeder zu erhalten.  Das ist aber für die einwandfreie Wirkungs  weise eines     Resonanzfederantriebes    von gröss  ter Bedeutung, da sonst der stossenden Trieb  feder ein falscher Weg gewiesen wird. So  wird die Zahnflanke bei dem in     Fig.    1 dar  gestellten Getriebe der Triebfeder einen Weg  weisen, der viel zu tief in die     Zabnlücken     des Triebrades hineinführt. Die Folge davon  ist, dass leicht     Ilemmungen    eintreten, die  zu einer Zerstörung der Zähne des Trieb  rades führen können.

   Bei dem Getriebe nach       Fig.    2 sind die Angriffsflanken der Zähne  des Triebrades so ausgeführt, dass die Trieb  feder gegen die empfindlichen Zahnspitzen.  des Triebrades geschlagen wird, wodurch  ebenfalls eine sehr schnelle Zerstörung der  Zähne des Triebrades bewirkt wird. Aus all  diesen erwähnten Gründen lassen daher die  bisher bekannten     Resonanzfederantriebe    mit  einem unmittelbar von der Resonanzfeder  beeinflussten, gezahnten Triebrad hinsichtlich  ihrer Betriebssicherheit und ihrer Lebens  dauer noch viel zu wünschen übrig.  



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Re  sonanzfederantrieb mit einem unmittelbar  von der Resonanzfeder beeinflussten,     gezahn-          ten    Triebrad, bei dem die vorstehend     er-          wäbnten    Übelstände der bisher bekannt ge  wordenen     Resonanzfederantriebe    gemäss der  Erfindung dadurch beseitigt werden, dass das  Triebrad Zähne mit breiten Stirnflächen und  wenigstens nahezu senkrecht zur Triebfeder  liegenden Angriffsflanken, sowie geräumige  und tiefe Zahnlücken aufweist.  



  In     Fig.3    der Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung zur Darstel  lung gebracht. In dieser Figur sind der Ein  fachheit halber von dem     Resonanzfederan-          trieb    in der Hauptsache nur die Resonanz  feder 1 und das mit dieser zusammenarbei  tende Triebrad 2 zur Darstellung gebracht.  



  Die Form der Zähne 3 des Triebrades 2    ist so gehalten, dass die Zähne erstens ein  mal keine feinen Zahnspitzen     aufweisen,     sondern an ihren Enden 4 möglichst breit  gehalten sind. Zweitens weist das Triebrad  geräumige und tiefe Zahnlücken 5 auf. Drit  tens liegen die Zahnflanken 6 wenigstens  nahezu senkrecht zur Triebfeder 1. Hierbei  liegen die Zahnflanken 6 der Zähne 3 des  Triebrades 2     tangential    zu einem greis,  dessen Durchmesser annähernd dem der  Nabe 7 des Triebrades 2 entspricht, d. h.  dieser Durchmesser entspricht wenigstens       ungefähr    einem Viertel des Durchmessers  vom Triebrad.  



  Um die Lebensdauer von     Resonanzfeder-          antrieben    mit einem Triebrad, dessen Zähne  die vorstehend erwähnte     Form    aufweisen,  feststellen zu können, wurden Dauerversuche  vorgenommen. Da ein     Resonanzfederantrieb     pro Tag im allgemeinen vier Arbeitsvorgänge  auszuführen und jedesmal etwa 20 Sekunden  zu arbeiten hat, entspricht ein Tag Dauer  versuch (24 Stunden) einer     effektiven    Be  triebsdauer von drei Jahren. Diese Versuche,  in denen die     Resonanzfederantriebe    voll be  lastet waren, haben ergeben, dass selbst nach  30 Jahren     effektiver    Betriebsdauer nicht ein  mal erwähnenswerte Abnutzungen in Er  scheinung getreten sind.

   Das ist gegenüber  den bisherigen     Resonanzfederantrieben    mit  unmittelbar von der Resonanzfeder     beein-          flusstem    Triebrad, die gewöhnlich schon nach  zwei, höchstens vier Jahren vollkommen  betriebsunfähig werden, ein sehr grosser Vor  teil. Es ist also durch die erfindungsgemässe       Formgebung    der Zähne des Triebrades mög  lich geworden,     Resonanzfederantriebe    zu  bauen, die hinsichtlich ihrer Betriebssicher  heit und Lebensdauer erstmalig den gestell  ten Anforderungen Genüge leisten.  



  Wie schon bereits erwähnt wurde, hat  das Material des Triebrades auf die Lebens  dauer des     Resonanzfederantriebes    keinen  wesentlichen Einfluss. Während der Sende  pausen steht aber der     Resonanzfederantrieb     unter Netzspannung. Die Folge davon ist,  dass die Triebfedern auch in dieser Zeit in  schwache Schwingungen versetzt werden,      wodurch die Triebfedern mehr oder weniger  stark an die Zahnflanke des Triebrades  schlagen. Dieser Vorgang     verursacht    nun bei  metallischen Triebrädern ein Geräusch, was  vielfach als äusserst unangenehm empfunden  wird. Dieses Geräusch kann man nun durch  Verwendung eines nichtmetallischen Materia  les, wie Hartpapier, Fiber oder ähnlichen  Materiales für das Triebrad beseitigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Resonanzfederantrieb mit einem unmittel bar von der Resonanzfeder beeinflussten, ge zahnten Triebrad, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebrad Zähne mit breiten Stirn flächen und wenigstens nahezu senkrecht zur Triebfeder liegenden Angriffsflanken, sowie geräumige und tiefe Zahnlücken aufweist. UNTERANSPRÜCH: Resonanzfederantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnflanken des Triebrades tangential zu einem greis liegen, dessen Durchmesser wenigstens un gefähr einem Viertel des Durchmessers vom Triebrad entspricht. .
CH176462D 1934-10-06 1934-10-06 Resonanzfederantrieb mit einem unmittelbar von der Resonanzfeder beeinflussten, gezahnten Triebrad. CH176462A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH176462T 1934-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH176462A true CH176462A (de) 1935-04-15

Family

ID=4427004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH176462D CH176462A (de) 1934-10-06 1934-10-06 Resonanzfederantrieb mit einem unmittelbar von der Resonanzfeder beeinflussten, gezahnten Triebrad.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH176462A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE672620C (de) Einrichtung zur Regelung einer veraenderlichen Groesse in Abhaengigkeit von einer oder mehreren veraenderlichen Bezugsgroessen
CH176462A (de) Resonanzfederantrieb mit einem unmittelbar von der Resonanzfeder beeinflussten, gezahnten Triebrad.
DE2020214A1 (de) Digitaluhr mit Weckeinrichtung
DE2050922C3 (de) Elektromechanischer Antrieb
DE681623C (de) Resonanzfederantrieb mit einem unmittelbar von der Resonanzfeder beeinflussten Triebzahnrad
DE1912272A1 (de) Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegeraet mit einer magnetischen Scheibe
DE1918308A1 (de) Mittels Kernenergie betriebener Zeitmesser
DE2351480A1 (de) Elektronische uhr, insbesondere kleinuhr
DE578136C (de) Elektrische Schlagwerkuhr mit dauernd eingeschaltetem Antriebsmotor
DE1673670A1 (de) Flektrische Uhr mit magnetischem Antrieb
DE668757C (de) Anordnung zum Steuern von Schweissstroemen unter Benutzung von in den Schweissstromkreis eingeschalteten gittergesteuerten Dampfentladungsstrecken
DE1049315B (de)
DE2221532A1 (de) Ein- oder mehrtouren-schaltklinkenkupplung
AT232594B (de) Elektromotor
DE2533637C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Bereiches von durch einen umlaufenden Köaper (Magnetscheibe oder -trommel) einzuhaltenden Drehzahlen
DE1448325B1 (de) Gangregler fuer ein Uhrwerk
DE2260886C3 (de) Alarmsignaleinrichtung für Weckeruhren
CH279271A (de) Abbindeverschluss für eine Hülle sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dieses Verschlusses.
DE17867C (de) Schlagwerk ohne Gewichtsoder Federantrieb für elektrische und andere Uhren
AT216569B (de) Zahnstangenantrieb, insbesonders für Signalanlagen
AT132318B (de) Steuerresonanzeinrichtung.
DE738377C (de) Anordnung fuer Zeitkreise mit Kondensatoren zum Steuern von Entladungsstrecken
DE2826073C3 (de) Digitaluhr mit einem zusätzlichen Zeitton
DE728074C (de) Fliehpendelkontaktwerk
DE684131C (de) Antrieb fuer selbsttaetige Fahrtreppen