DE1673670A1 - Flektrische Uhr mit magnetischem Antrieb - Google Patents
Flektrische Uhr mit magnetischem AntriebInfo
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Description
Sie Erfindung betrifft eine elektrische Uhr nj^t eines
in βeiner Eigenfrequenz zu Schwingungen angeregten, Mitbestimmenden
Dechanisohen Schwinger, der zum Antrieb der Uhr ein Magnetsystem trägt, dessen Pole zwei im wesentlichen
diagonal gegenüberliegenden Stellen eines nicht magnetisieren, ferromagnetisohen Polrades gegenüberstehen,
und diese Pole im wesentlichen radial zu dem Polrad bewegt, das durch die Bewegungen des Magnetsysteme in zu den Bewegungen
des Schwingers synchrone Umdrehungen rersetst wird ο
.A
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BAD ORIGINAL
-Q-
Derartige Uhren sind beispielsweise aua der schweizeri~
eohen Patentschrift 421 Θ3Ο, don französischen Patentschriften
1 351 427 und 1 372 513 und der USA-Patentsohrift
3 212 252 bekannt. Bei diesen bekannten Uhren besteht das Polrad aus einer ausgestanzten Scheibe aus Eisenbleoh, die
an ihrem Umfang radial abstehende Zähne aufweist und außerdem einen Krane radialer Stege, die gegenüber den Zähnen
versetzt und duroh Aussparungen voneinander getrennt •ind. Be sind demnaoh bei den bekannten Polsoheiben zwei
konzentrische Kränze von Polen vorgesehen, die auf LUoke angeordnet sind. Die Herstellung derartiger Scheiben ist
relativ aobwierig, weil die Stanzwerkzeuge eine Vielzahl
von Hadeln-und entsprechenden Durchbrechungen in der
Matrize benötigen, die insbesondere bei der erforderlichen trapezähnliohen Form eohwer herzustellen sind. Außerdem
besteht die Gefahr, daß die Vadeln solcher Werkzeuge wegen
ihrer geringen Querschnitt· leicht abbrechen.
Auch bei einer anderen, aua der britischen Patentsohrift 1 033 342 bekennten Uhr sind zwei Kränze gegeneinander
versetzter Pole vorgesehen, die von Erhöhungen einer
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Scheibe aus einem magnetiechen Material hoher Permeabilität
gebildet werden. Auch eine derartige Soheibe let in der Heretellung eehr eohwierlg«
BeI einer weiteren, aue der schweizerischen Patentschrift
362 441 bekannten Uhr eteht der Pol elnee Magneten dem
sinusförmig gewellten Rand einer ferromagnetlsohen Scheibe gegenüber und wird mit Hilfe eines Plattenechwingers
senkrecht tür Sohelbenebene bewegt. Da hler keine ausgeprägten
Pole vorliegen, sind die Syncbronieatlonskräfte nur »ehr klein, so daO die Soheibe leloht außer tritt
fallen kann und lusätsliehe Mittel tür Stabilisierung
benotigt werden· Bei der bekannten Uhr 1st zu diesem Zweck eine Schwungscheibe 52 vorgesehen. Von besonderem Haohteil
1st jedoch, daß der Magnet auf die Scheibe einen ständig wechselnden radialen Zug ausübt, der leloht iu Quer-•obwlngungen
der Sohtibenwelle führen kann und die Lager für diese Welle in erheblichem Haie einseitig radial belastet,
ee dal «ine epesielle Ausbildung der Lager erforderlich
ist. Trotedem beeinfluflt diese wechselnde und
einseitig gerichtete Lagerreibung den Gang der bekannten Uhr nachteilig und führt eu einem schnellen Verschleiß.
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BAD ORKSiNAL
BAD ORKSiNAL
Weiterhin let aue der denteohen Patentschrift 1 199 703 eine Uhr bekannt, bei der ein Stabmagnet eenkreoht sum
Rand einer Sohelbe schwingt, die selbst in der Welse
magnetisiert ist, daß längs Ihres Umfangeβ entgegengesetzte
Pole abwechseln. Die Anfertigung derartiger polarisierter Scheiben let relativ kostspielig und erfordert» dafl Scheiben erheblloher Dicke Anwendung finden, damit eine Magnetisierung
quer sur Soheibe möglioh 1st. Weiterhin übt
auoh hler der schwingende Magnet auf die Soheibe radial
gerlohtete, einseitige Kräfte aus, die besUglioh der
Lagerung der Soheiben die oben genannten Haohteile haben.
Foleoheiben der eingangs beschriebenen Art, die also ewei Kränse gegeneinander Tersetster Pole aufweisen, sind außer
Ton Uhrwerken, bei denen Ton den schwingenden Magneten auf die Poleobeibe tin Antriebemoment ausgeübt wird, auoh Ton
magnetischen Hemaungen her bekannt, bei denen die Poleoheiben angetrieben sind, während die Schwinger keine Selbsterregung
aufweisen. Derartige Anordnungen sind beispielsweise aue der deutschen Patentschrift 809 420, 954 944,
1 171 824, 1 171 825 und 1 231 176 bekannt. Die deutsche
Patentschrift 809 420 seigt darüberhinaus auch die An-
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Wendung einer an ihrem Rande sinusförmig gewellten
Scheibe bei einer magnetischen Hemmung. Ss iet zu bemerken,
daß auch ein solcher gewellter Rand zwei gegeneinander versetzte Kränze von Polen bildet, die sioh
jeweils an den Scheiteln des wellenförmigen Randes befinden, so daß auoh bier zwei konzentrische Kränze gegeneinander
versetzter Pole vorhanden sind. Darüberhinaus zeigen aber auch die deutsohe Auslegeeohrift 1 177 077
und die USA-Patentschrift 3 132 522 magnetische Hemmungen, bei denen nur ein Polkranz angeordnet ist. Bei diesen
Anordnungen nähern oder entfernen sioh die Pole eines Hufeisenmagneten gleichzeitig einem oder zwei einander
diagonal gegenüberliegenden Polen der Scheibe. Ea tritt dort also nicht die Wechselwirkung ein, wie sie bei den
bekannten Antrieben vorhanden ist, daß nämlich zur gleichen Zeit, wie sioh der Hagnetpol von dem einen Scheibenpol
entfernt, er sioh dem dagegen versetzten Scheibenpol nähert und dadurch das Antriebsmoment ausübt. Saher sind
diese bekannten Anordnungen nicht dazu geeignet, ein Antriebsmoment auf die Polsoheibe auszuüben und Bind
daher nur bei magnetischen Hemmungen, nioht aber bei
Uhren mit einem magnetischen Antrieb der eingangs beschrieben Art verwendbar.
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Aue dem Vorstehenden ergibt siohifoie bekannten elektrischen
Uhren »it magnetischen Antrieb, die von einer PoI-soheibe
Gebrauch machen, die zwei konsentrisohe Kränze
gegeneinander versetzter Pole aufweist, ale die einfachsten angesehen werden Baissen und auch noch deshalb besondere
günstig sind,- weil bei ihnen auf die Scheibe und ihre lagerung keine axialen oder radialen Kräfte ausgeübt
werden, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Anordnungen noch weiter zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dsJ das Folrad in von Magnetischen Heaaungcn an sieh
bekannter Weise längs seine« Üafanges nur einen Polkranz
aufweist und die Pole des Magnetsystem so angeordnet sind, dafi sie an der einen Seite des Polrades zwisohen
zwei Polen stehen, wenn sie an der anderen Seite ein·«
Pol gegenüberstehen.
Duron die Erfindung ist ea also eöglioh, Polsoheiben zu
verwenden, die nur einen Kranz von Polen aufweisen und daher sehr viel einfaoher in der Herstellung sind als
die bisher bei elektrischen Uhren verwendeten Polscheiben.
Trotade« wird da· benötigte Antriebemoment erzielt,
weil wegen der erfindungegemäflen Anordnung dee Magnetsystem»
auoh hier sur gleichen Zeit, zu der der Abetend
Ewieohen des Magnetayetem und dem einen Pol vergrößert
wird, der Abetand su den nächstfolgenden Pol verringert
und datier der nächetfolgende Pol angezogen wird. Infolgedeeeen
wird duroh die Erfindung ohne Beeinträchtigung der Ganggenauigkeit eine wesentliche Vereinfachung eriielt.
Sie gewüneohte Anordnung der Pole des Kagneteysteme in
besug **** *i· ?ol* *·· Hs4ti kann beispielsweise duroh
•Inen entsprechenden Tereati der Pole des Magneteyetema
gegeneinander oder duroh eine geringe Verschiebung des Magnetsystem« aua der duroh die Aohee dee Polradββ gehenden
Ebene erfolgen. Bei einer berorsugten AuefUhrungafora
dsr Erfindung sind jedoch die Pole des Magneteyeteas
in an sich bekannter Weise in einer duroh die Aohse des Polrades gebenden Ebene angeordnet und es weist das Polrad
eine ungerade Anzahl von Polen auf.
Zn weiterer Auegestaltung der Erfindung ist es mögliob,
das Polrad mit radial abstehenden Zähnen zu Tsreehen, deren
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Enden in Drtbriohtung dee Polrades abgewinkelt Bind.
Besondere berorzugt wird eine Aueführungβform, bei der
die Zähne dee Polradee an ihren Enden mit einem eioh
in Drehriohtung erstreckenden, rechtwinklig abstehenden Ansäte rereeben eind. Auf dieee Weise wird ein besonders
fleiohmäfliger übergang τοη einem Pol sum anderen ersielt,
so daß das Rad sehr ruhig läuft und die 'bisher benötigten,
auf den Wellen der Polräder mit geringer Reibung angeordneten Sohwungaassen entbehrlich werden. Bei riohtiger
Bemessung der abgewinkelten Enden der Pole ist es sogar aögliob, «inen Selbstanlauf su erswingen. In dieser mög-Hohen
Ausgestaltung liegt nooh ein besonderer Vorteil der Erfindung.
VUr die formen der Schwinger und der Magnetanordnungen
ergeben eioh riele Möglichkeiten. So kann beispielsweise
an dem Schwinger ein Hufeisenmagnet befestigt sein, der
eioh in einer sum Polrad parallelen Ebene erstreckt und
dessen Pole in einander diagojlen Stellen dee Polrades
gegenüberstehen. Ee iet aber auch miiglioh, an dem Schwinger
swei Hufeisenmagnet« su befestigen, die sich je in einer
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
zum Polrad senkrechten Ebene erstrecken und deren Pole jeweils an einer der einander diagonalem Stellen das Polrad
zwischen sich einschließen,, Sie letztgenannte Anordnung
ist besondere vorteilhaft, weil dann von dem Hagnetsystem außer dem !Drehmoment keine Kräfte auf das
Polrad ausgeübt werden«. Die Magnete können am Ende einer Schwingzunge befestigt sein, die gegebenenfalls von dem
einen Schenkel einer Stimmgabel gebildet werden kann« deren anderer Schenkel ein entsprechendes Ausgleichsgewicht
trägtο Es ist aber auch möglich, Magnete an den beiden Schenkeln einer Stimmgabel anzubringen.
Bas Polrad selbst kann beispielsweise von einer gezahnten
Scheibe aus ferromagnetische!!» Material, Inabesondere aus
Eisenblech, bestehen. Eine derartige Scheibe ist auf einfache Weise aua Bleohjausstanzbar. Irgendwelche ladein
zum Herstellen von Durchbrechungen, abgesehen von einer zentralen öffnung für die Habe, sind dajm nicht erforderlich
0 Es ist aber auch mögliob«: das Polrad aus e^nem unmagnetischen
Material herzustellen und mit ferromagnetiachen
Einsätzen zu versehen, beispielsweise alt radial oder axial angeordneten Stiften.
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- ίο -
Weitere Slnielheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Besobreibung su entnehmen, in der
die Erfindung anband der in der Zeichnung dargestellten AuefUhrungebeiepitle näher beschrieben und erläutert
wird. Die der Beschreibung und der Zeiohnung su entnehmenden
«. —
Merkmale können bei anderen AusfUhrungsformen der Erfindung
einsein für sich oder su mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden.
Fig. 1 eine Draufeicht auf eine erste AusfUhrungefora
der Erfindung mit einem flaohen Magnetbügel, dessen Enden einander diagonalen Stellen des
Polrades gegenüberstehen,
71g. 2 eine Seitenwan·lebt der Ausführungafor« naen
Pig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine weitere AuefUhrungsform
der Erfindung mit swei Hufeisenmagneten an den Enden eines U-föraigen Trägere,
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Fig. 4 tint Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 3 in Riohtung de· Pfeile· IT,
Fig. 5 die Anordnung eine· Magnetsystem· an eines
Blattβohwing·r,
Fig. 6 die Anordnung eine· Magnetes sji Ende eine·
8ohenkelB einer Stimmgabel,
Fig. 7 eine Draufsioht auf «in· weitere AusfUhrungsform
der Erfindung mit Hufeisenmagneten an den Enden beider Schenkel einer Sohwinggabel,
Fig. β «ine Seitenansicht der AusfUhrungsform naoh
Fig. 7 in Richtung des Pfeiles TJII,
fig· 9 sime Draufsicht auf sine weiter« Aueführungeform
rechtwinklig
der Erfindung mit einem Polrad mit abgewinkelten Zähnen und
■ schräg
!abgewinkelten Zähnen,
.A
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BAD ORIGINAL
Bei dem Aueführungsbeispiel nach den Pig. 1 und 2 ist
an dtn Enden eines mechanischen Schwingers 1, der Bewegungen
in Richtung de· Doppelpfeiles 2 auszuführen
reraag, eine Magnetanordnung befestigt, die au· einem
kurzen Stabmagnet 5 und einem im wesentlichen U-förmlgen
Magnetjooh 4 besteht, dessen Enden 5 und 6 nach innen abgewinkelt sind, so daß sie sich auf einer zur Schwingrichtung
2 parallelen Geraden 7 mit Abstand gegenüberstehen. Zwischen den Enden 5 und 6 des Magnetjoohes 4
ist ein Polrad β angeordnet, das eine gerade Anzahl radial abstehender Zähne 9 aufweist, die die Pole des Hades bilden.
Da· Polrad 8 kann ebenso wie das Magnetjoch 4 au·
einem ferromagnetischen Bleoh hoher Permeabilität ausgestanzt
sein. Die Anordnung ist so getroffen, dafl das Jooh 4 und das Polrad θ ineinander dicht benachbarten
parallelen Ebenen liegen und der Außendurohmeeeer 10
de· Polradee etwa· größer ist als der Abstand «wischen
dtn Buden 5 und 6 des Jooh··· Weiterhin ist die Aobse
des Polrade· so weit gegenüber der Mittellini· 7 der
Joohenden 5 und 6 rereetzt, daß das eine Ende, zum Beispiel
das Ende 6, zwiaohen zwei Zähnen 9 des Polradee steht, wenn da· andere Ende 5 einem Pol 9 gegenübersteht
und umgekehrt.
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Befindet eioh das Folrad 8 entgegen dem Uhrzeigersinne»
also in Richtung des Pfeiles 12 in Drehung und schwingt
in des dargestellten Augenbliok der Schwinger 1 aus der Mittellage nach linke, oo wird dabei der eioh ia Bereioh
des linken Endes 5 des MagnetJocheβ befindende Zahn des
Pplrades freigegeben, während der auf dae rechte Ende 6
des Joches sulaufende Zahn von diesem Ende angesogen und
beschleunigt wird. Sohwingt danach der Sohwinger über
seine Hittellage nach rechte hinaus, oo wird der soeben von dem rechten Ende des Polsohuhes angesogene Zahn
wieder freigegeben und stattdessen der nachfolgende Zahn in den Bereioh des linken Sudes des Magnetjoohes hineingesogen.
Auf diese Weise wird das Polrad θ synchron cu den Schwingbewegungen des Schwingers 1 weiter geschaltet
und kann in bekannter Weise sum Antrieb eines Zeigerwerkes benutzt werden, das in nioht näher dargestellter Weise
an die Welle 13 de· Polradββ angeschlossen ist.
Bei dieser AusfUhrungsfors der Erfindung, die sich durch
besondere Einfachheit auezeichnet, wird das Polrad in Axialriohtung belastet» Es ist jedoch möglich, diese
axiale Belastung dadurch zu vermeiden, daß zwei Magnet-
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BAD
BAD
joohe 4 Verwendung finden, die beiderseite dee Magneten
5 und zugleich auoh beiderseits des Polradee θ angeordnet
sind.
IMLe AuafUhrungsfora nach den Pig. 3 und 4 unterscheidet
sich von der Aueführungefora naoh den Fig. 1 und 2 dadurch,
daß an dea freien Ende des Schwingers 21 ein U-förmiger Bügel 22 befestigt ist, der an seinen beiden
finden 23 und 24 jeweils einen Hufeisenmagneten trägt. Diese Hufeisenmagneten liegen in einrr sum Folrad 25
senkrechten Sbene und sind so angeordnet, daß die Zähne 26 des Polradee zwischen den Polen 27 und 26 der Magnete
hindurohlaufen. Weiterhin eind in dieses Falle die Pole der Magnete In einer Ebene 29 angeordnet, die die. Achse
30 dee Polrades sohneldet. Damit trotzdem jeweils die Pole des einen Magneten, in der Zeiohnung des Magneten
24* wischen swel Zähnen des Polrades stehen, wenn die
Pole des anderen Magneten den Zähnen des Polrades gegenüberstehen, hat das Polrad eine ungerade Anzahl von
Zähnenο
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Dl« Wirkungsvoll· dleees Antriebe« let die gleiche
wie die der AusfUhrungeforn nach den Flg. 1 und 2,
jedoch erstreckt eloh der Magnetechluß nicht diagonal
über dae Polrad, sondern verläuft nur durch die Zähne
des Polrade« ewlaohen den Polen jedes der beiden Magnete. Ss wärt deshalb auoh eöglioh, statt eines Poirades aus
aagnetleohem Material ein Polrad aus unmagnetleohen
Material su verwenden, In das enteprechende Pole aue ■agnetlsohen Material elngesetst elnd. Bei dieser Magnetanordnung
werden auf das Polrad keinerlei radiale oder axiale Kräfte ausgeübt. Die Magnete 23 und 24 können
an de« U-fÖrmigen Bügel 22 befestigt eeln oder unmittelbar
Ton den aagnetlelerten Enden dieses Bügels gebildet werden.
VIe la flg. 5 soheaatleoh angedeutet, kann der die
ü-för»lge Magnetanordnung 31 tragende Schwinger 32 von
eine» Stab- oder Platteneohwinger, beispielsweise einer
Blattfeder, gebildet werden, der an seines anderen Ende eingespannt 1st. Bs ist aber auoh attglloh, wie In Flg.
dargestellt, die ü-föraige Magnetanordnung 31 aa de«
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BAD ORJGINAI.
BAD ORJGINAI.
einen Schenkel 33 einer Stimmgabel eu befestigen, deren anderer Schenkel 34 mit einem Ausgleichsgewicht 35 versehen
iet. Zn beiden Fällen erfolgt die Anregung des Schwingers in nicht näher dargestellter und an eich bekannter
Weise Bit Hilfe elektromagnetischer Anordnungen, die Bestandteile von elektronischen Sohwingungserzeugern
sind.
Bei de« AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 7 und θ finden,
ähnlioh wie bei dem AusfUhrungsbeispiel nach den Fig· 3
und 4 wiederum iwei Hufeisenmagnete 41 und 42 Verwendung, die in turn Polrad 43 senkrechten Ebenen liegen und deren
Pole 44 und 45 das Polrad zwischen sioh einschließen. Im Oegensate su der AusfUhrungeform nach den Fig. 3 und
sind jedoch die Magnete 41 und 42 an den Enden der Sohenkel 46 und 47 einer Stimmgabel angebracht. Diese
Anordnung hat den Vorteil, daß beide Sohenkel der Stimmgabel die Drehung des Polradss 43 bewirken und daher die
Stimmgabel weniger gedämpft ist. Infolgedessen ergibt sich hier ein besserer Wirkungsgrad.
.A
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BAD ORfGINAU
BAD ORfGINAU
Saa Polrad 43 hat wieder eine ungerade Zähnezahl und
die Pole 44 und 43 der Magnete 41 und 42 bewegen eich
in einer Ebene, die durch die Achse des Polrades geht. Das Polrad ist in diesem falle als unmagnetische Scheibe
ausgebildet, in die als Pole dienende radiale Stifte eingebetet sind. Weiterhin ist das Polrad 43 gegenüber
der Mittelaohse 49 der Stimmgabel so weit seitlioh ver-■etat,
daß in der Ruhestellung der Stimmgabel die Pole des Magneten 41 an den äußeren Enden und die Pole de*
Magneten 42 an den inneren Enden der Stifte 46 liegen*
Dieae Anordnung ist erforderlich, damit beim Qegeneinandereohwingen
der Magnete die Magnetpole abweohselnd Bwieohen die Pole der Scheibe 43 gelangen bzw. aue ihnen
heraustreten. Die Anwendung einer niohtmagnetisohen Scheibe
mit eingesetzten Polen ist hier besonders vorteilhaft, weil dann der reohte Magnet 42 beim nach Innensobwingen
kein magnetische· Material zwisohen seinen Polen ein»
aohlieSt, was eonet su einer Dämpfung der Bewegung der
Poleoheibe 43 führen könnte. Im übrigen arbeitet auch
diese Anordnung ebenso, wie es anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist.
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BAD ORlGfNAt.
BAD ORlGfNAt.
Die Anordnungen naoh den Fig. 9 und 10 entsprechen im
wesentlichen der Aueführungsform nach den Fig« 3 und 4, jedooh haben die Polräder eine andere Zahnform. Sei dem
Ausführungsbeiapiel nach Fig. 9 sind die Enden der Zähne
51 der Foleoheibe 52 mit Ansätzen 53 versehen, die rechtwinklig
von den Zähnen 51 abstehen und sich in der Drehriobtung 54 des PoLrades erstrecken. Auf diese Weise
wird erreicht, daS bei der Drehung der Folsoheibe 52
synchron su den Schwingungen de* Magnetaystems 55 jeweils
die vordere Kante 56 des Ansatses 53 den in den Bereioh
der Pole einschwingenden Polsohuhen 57 des Magnete;-sterne
gegenübersteht. Dadurch wird auf die Zähne 51 des Polrades
52 ein antreibendes Moment ausgeübt und eine Stabilisierung der Drehbewegung des Polradee erzielt. Es erübrigen sioh
dadurch zusätzliche Haunahmen, die ein Auflertrittfallen oder gar Stehenbleiben des Rotors bei Erschütterungen
und Drehsohwingungen verhindern sollen.
Statt wie bei der Ausfuhrungsform naob Fig. 9 können, wie
in Fig. 10 dargestellt, die Zähne 61 der Foleoheibe 62 an Ihren Snden 63 auoh eohräg in Drehriohtung 64 abge-
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BAD ORIGINAL
winkelt Min. Auoh hierdurch wird eint Stabilisierung
dtr Drehbewegung dee Rotors ereielt.
Be versteht eioh, daß die Erfindung niobt auf die darge·
stellten AuefUhrungebeleplele beeobränkt let, eondern
Abweichungen daron eöglioh sind, ohne den Rahmen der
Erfindung lu verlassen. Die· gilt sowohl für die Ausbildung
der Poleohelbe als auoh für dl· Auebildung de·
Hagnetejetema und de· Mohanleohe« 8ohwingere, das sur
Bewegung de· Magnetsystem* dient.
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Claims (10)
1) Slektrieohe Uhr mit einen in eeiner Eigenfrequenz
su Schwingungen angeregten, zeitbestimmenden mechani-•oben
Schwinger, der sum Antrieb der Uhr ein Magnetsystem trägt, dessen Pole zwei im wesentlichen diagonal
gegenüberstehenden Stellen des nichtmagnetisierten, ferromagnetieoben Polrades gegenüberstehen, und diese
Pol· im wesentlichen radial zu dem Polrad bewegt, das durob 41· Bewegungen des Magnetsysteme in zu den
Bewegungen des Schwingers synchrone Umdrehungen versetzt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß dos Polrad (8) in von
magentieoben Hemmungen on sich bekannter Weise längs ••In·· Umfangee nur einen Polkrane,(9) aufweist und
dl· Pol· (5 und 6) dee Magnetsystem· (3 t 4) so angeordnet
sind, daß sie on der einen Seit· dee Polrad··
swi«oh«n zwei Polen stehen, wenn sie an der anderen
. Seite einem Pol gegenüberstehen.
BAD
2) Uhr naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl das
Polrad (β) in an sich bekannter Weise eine gerade Anzahl von Zähnen (9) aufweist und die Pole (5 und 6)
des Ma^gnetsystems gegenüber der durch die Achse des
Polradee gebenden Ebene versetzt sindo
3) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pole (27 und 28) des Magnetsysteme (22, 23t 24) in an sich bekannter Weise in einer durch die Achse (30)
dee Polradee (25) gehenden Ebene (29) angeordnet sind und das Polrad ein· ungerade Anzahl τοπ Polen (26)
aufweistο
BAD ORfGJNAl.
tinea der vorhergehenden
4) Uhr naob Ansprüche » dadurch gekennzeichnet,
da8 dai Folrad (62) radial abstehende Zähne (61) aufweist, deren Enden (63) in Drehriohtung (64) des
Folrades abgewinkelt sind·
'
5) Uhr naeb Anspruch 4» dadurch gekennseiohnet, dad die
Zähne (SIt) dss Polradee (52) an ihren Enden mit einen
siob in Drehriohtung ($4) erstreckenden* reohtwinklig
abstehenden Ansäte (53) versehen sind.
• -
6) Uhr naob eine» der vorhergehenden Anspruch«, dadurch
gekennseiohnet, dafl an dem Schwinger (t) «In Hufeisen-■agnst
(3» 4) befestigt ist, der sieb in einer sun
Folrad (8) parallelen Eben· erstreekt und dessen Pole
den einander ta wesentlichen diaj;o|Len Stellen dee
Polrades (B) gegenüber β tehe'n.
7) Uhr nach eines der Ansprüche 1 ble 4t dadurch gekennseioonet,
dafi an den Schwinger (21) swei H
(23 und 24) angebracht sind» die eich Je in einer
mß
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BAD ORJGfNAL
Folrad (2$) eenkreohten Ebene tretrecken und deren
Pole (27 und 2Θ) jeweils en einer der einender im wesentlichen diagonal gegenüberstellenden Stellen des
Polrad iwisoben eioa einsotaliefien.
8) uhr neoh Anapruoh 7, daduroh gekennzeichnet, daj die
Regnete (23 und 24) en den Enden eine» U-furaigen
Treuere (22) angeordnet elnd.
9) Uhr BAOh eines der JLneprüobe 6 »ie β, dedurob gekenn-Miehntt,
de* Am Magnetsystem (31) en lade «Im*
Sohwlngsuiige (32) befestigt let.
10) Uhr neoh Anspruch 9, daduroh gekennselehnet» defl die
SohwingBunge τοη eines Bobenkel (33) einer Stleafcabel
geeildet wird, deren anderer Sohenkel (34) ein entapreoheades
Aueglelohegewioht (35) trügt.
1'1) Uhr neon Anspruch 7» daduroh gekennseiohnet, «al der
Schwinger von einer Stjjsmgabel gebildet wird und die
Magnete (41 und 42)«an je einem Sohenkel (46 hsw. 47)
der Stimmgabel befestigt sind.
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BAD
ta) Vfc* MeJi einem der vorhergehenden Anaprüoba, dadurch
geJtetiaseiubttet, dftt das ΡοΙγλ« (β) von einer gemimten
Seheibe au· ferro«agnetleoh«a Material t
aua liaenbleoht[ gfbildet .wird»
9) Uhr nach ·1η·β der Anep."'Joht 1 bis ti, dadurch
k«nns«iobn«tt daß dft· lolrad (43) mm Λ±η·η unaagn·-
tiaohan Material bastelt, da· alt farroea^natieohan
Slnaataea (48), iaabesundara radial oder axial
ord&ataa 8tift«n raraehsn ist.
BAD ORIGINAL
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0074541 | 1967-06-27 |
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