CH704611B1 - Hemmung und Oszillatorvorrichtung für eine mechanische Uhr. - Google Patents

Hemmung und Oszillatorvorrichtung für eine mechanische Uhr. Download PDF

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CH704611B1 CH00382/11A CH3822011A CH704611B1 CH 704611 B1 CH704611 B1 CH 704611B1 CH 00382/11 A CH00382/11 A CH 00382/11A CH 3822011 A CH3822011 A CH 3822011A CH 704611 B1 CH704611 B1 CH 704611B1
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Abstract

Eine Hemmung und Oszillatorvorrichtung für eine mechanische Uhr weist eine Unruh (101) auf, welche in Verbindung mit einer Unruhfeder (102) schwingt, und einen mit einem Hemmungsrad zusammenwirkenden Anker (103), wobei die Unruh durch die Unruhfeder angetrieben ist. Vorzugsweise ist die Unruh über die Unruhfeder mechanisch an den Anker gekoppelt.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Uhrenmacherei. Sie bezieht sich auf eine Hemmung und Oszillatorvorrichtung gemäss dem Oberbegriff des entsprechenden unabhängigen Patentanspruchs.
Stand der Technik [0002] Bekannte Hemmungen, Tourbillonkonstruktionen und Kalenderschaltungen für ewige Kalender sind komplex.
Darstellung der Erfindung [0003] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Hemmung für eine mechanische Uhr zu schaffen, welche einfacher zu fertigen ist, weniger Energieverluste und eine höhere Ganggenauigkeit als bekannte Hemmungen ermöglicht. Eine weitere Aufgabe ist, eine Hemmung zu schaffen, welche eine einfache Konstruktion eines Tourbillons erlaubt.
[0004] Diese Aufgabe löst eine Hemmung und Oszillatorvorrichtung mit den Merkmalen des entsprechenden unabhängigen Patentanspruchs.
[0005] Die Hemmung für eine mechanische Uhr weist also eine Unruh auf, welche in Verbindung mit einer Unruhfeder schwingt, und einen mit einem Hemmungsrad zusammenwirkenden Anker. Dabei ist die Unruh durch die Unruhfeder angetrieben.
[0006] Es werden also die Kräfte, welche die Oszillation der Unruh anregen, durch die Unruhfeder, auf die Unruh übertragen. Es liegen keine anderen Elemente vor, welche die Unruh in Schwingung versetzen, die Anregung geschieht also ausschliesslich durch die Unruhfeder.
[0007] Vorzugsweise ist die Unruh über die Unruhfeder mechanisch an den Anker gekoppelt. Damit wird eine Hin- und Herbewegung des Ankers über die Unruhfeder an die Unruh übertragen, und umgekehrt steuert die Bewegung der Unruh über die Unruhfeder die Bewegung des Ankers und damit die Freigabe der Zähne des Hemmungsrades. Es sind keine anderen Elemente zur Synchronisation und Kraftübertragung zwischen Anker und Unruh erforderlich, wie beispielsweise Gabel und Ellipse. Ebenso sind keine Sicherheitselemente wie Ankerbegrenzungsstifte, Sicherheitsmesser etc. erforderlich. Im Betrieb treten, im Vergleich zu einer klassischen (Schweizer) Ankerhemmung, wegen der federnden Anbindung des Ankers praktische keine Schläge zwischen Anker und Hemmungsrad auf.
[0008] Vorzugsweise wird bei einer Drehung des Ankers um eine Ankerachse die am Anker befestigte Unruhfeder im Bereich ihrer Befestigung am Anker in radialer Richtung ausgelenkt.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dreht sich der Anker um eine Ankerachse, ist die Ankerachse bezüglich des Uhrwerkes ortsfest gelagert, und ist das Hemmungsrad um seine Achse drehbar gelagert und von einem Antriebsrad angetrieben.
[0010] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dreht sich der Anker um eine Ankerachse, ist die Ankerachse auf einem Dreharm gelagert, und ist der Dreharm um die Achse des Hemmungsrades drehbar gelagert. Die Achse des Hemmungsrades ist hier die Symmetrieachse (bezüglich Drehsymmetrie) und muss, da das Hemmungsrad fest bezüglich des Uhrwerkes montiert sein kann, nicht eine Achse sein, um welche sich das Hemmungsrad physisch drehen kann. Die verschiedenen Achsen (Ankerachse, Achse des Hemmungsrades, Achse der Unruh) sind vorzugsweise parallel zueinander. Damit kann der Anker am Dreharm um das Hemmungsrad herum wandern. Damit ist mit einfachen Mitteln ein Tourbillon realisiert. Wegen der geringen Masse des umlaufenden Systems von Dreharm und Anker - welche über die Feder von der Unruhe elastisch abgekoppelt sind - treten, im Vergleich zu einem traditionellen Tourbillon mit umlaufendem Drehgestell, entsprechend geringe Schläge zwischen Ankerpaletten und Hemmungsrad auf.
[0011] Vorzugsweise ist das Hemmungsrad also fest bezüglich des Uhrwerkes montiert, kann aber demontiert werden, beispielsweise mittels einer Klemmverbindung.
[0012] Vorzugsweise ist das der Dreharm in seiner Bewegung um die Achse des Hemmungsrades durch ein Antriebsrad angetrieben.
[0013] Gemäss einem Aspekt der Erfindung, welcher zusammen mit oder unabhängig von den bisher vorgestellten Ausführungsformen realisiert werden kann, liegen eine Unruh und ein koaxial zur Unruh drehend gelagertes Drehelement vor, wobei die Unruh auf mindestens einer Seite (in axialer Richtung gesehen) auf einem Achsstift gelagert ist, welcher bezüglich des Uhrwerkes fest montiert ist, wobei das Drehelement um den Achsstift drehbar gelagert ist. Damit ist es möglich, einerseits die Unruh auf dem feststehenden Achsstift mit kleinem Durchmesser zu lagern, und andererseits auch das Drehelement um den Achsstift, also eine Achse mit kleinem Durchmesser, zu lagern. Damit wird ein Kraftverlust in diesen Lagerungen reduziert. Der Achsstift bildet also eine Dreharmachse.
[0014] Diese koaxiale Lagerung von Unruh und Drehelement ist also unabhängig von dem vorgenannten Antrieb der Unruh durch die Spiralfeder und dem umlaufenden Anker. Wird sie aber in Kombination realisiert, so entspricht das Drehelement dem Dreharm, weicherden Anker trägt. Das Hemmungsrad ist dann vorzugsweise zwischen der Unruh und dem Dreharm auf dem Achsstift befestigt. Vorzugsweise ist das Hemmungsrad durch Klemmen auf dem Achsstift befestigt, sodass es zur Wartung abgezogen werden kann.
CH 704 611 B1 [0015] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Unruh einen mit der Unruh mitbewegten Lagerstein auf, welcher auf der Spitze des Achsstiftes aufliegt. Damit ist eine Lagerung der Unruh mit einer üblichen Qualität respektive niedrigen Reibung möglich.
[0016] Vorzugsweise ist der Lagerstein in der Unruh zur Sicherung gegen Stösse elastisch gelagert, insbesondere durch eine zur Achse der Unruh koaxial angeordnete Spiralfeder. Damit ist, zusammen mit einer Stosssicherung (z.B. Incabloc) eines Wellenzapfens am gegenüberliegenden Ende der Unruhwelle, eine beidseitige stossgesicherte Lagerung der Unruh gewährleistet, ohne dass eine Unruhwelle durch das Drehelement hindurch bis zu einer Platine des Uhrwerkes reichen müsste.
[0017] Vorzugsweise ist das Drehelement mit Lagerelementen, insbesondere mit einem Paar von ringförmigen Lagersteinen als Lagerbüchse, um den Achsstift drehbar gelagert. Damit ist eine einfache, reibungsarme und nicht - wie beispielsweise ein Kugellager - auf Staub anfällige Lagerung des Drehelementes realisiert.
[0018] Gemäss einem weiteren Aspekt, welcher zusammen mit oder unabhängig von den bisher vorgestellten Hemmungen realisiert werden kann, liegt eine Kalendermechanik zur mechanischen Realisierung eines ewigen Kalenders unter Berücksichtigung von Schaltjahren, vorzugsweise in einer Taschen- oder Armbanduhr, vor. Diese weist auf:
- ein Monatsrad, welches vorzugsweise mechanisch mit einer Anzeige des Tages eines Monats gekoppelt ist,
- einen Schalthebel mit einem Abtastelement, wobei bei Betätigung des Schalthebels das Abtastelement bis zu einem Anschlag gegen ein Steuersystem gedrückt wird, wobei die Tiefe des Anschlages bestimmt, ob der Schalthebel das Monatsrad um einen oder mehrere Tage weiterschaltet,
- wobei das Steuersystem ein bezüglich des Monatsrades beweglich angeordnetes Steuerelement aufweist, und
- die Bewegung des Monatsrades und die Bewegung des Steuerelements mechanisch miteinander gekoppelt sind, wodurch
- jeweils zu Ende eines Monats ein Bereich des Steuerelements durch das Abtastelement abgetastet wird und damit das Steuerelement das Weiterschalten des Monatsrades um einen oder mehrere Tage bestimmt,
- und eine Untersetzung der Bewegung des Monatsrades auf die Bewegung des Steuerelementes jeweils einen Abschnitt des Steuerelements zur Abtastung bringt, welcher das Weiterschalten für den entsprechenden Monat hervorruft.
[0019] Das Monatsrad und das Steuerelement führen eine kontinuierliche Drehbewegung aus. Alternativ sind aber auch rückspringende Ausführungsformen möglich. Typischerweise führt das Monatsrad in einem Monat eine Umdrehung durch und das Steuerelement in vier Jahren eine Umdrehung.
[0020] Vorzugsweise ist das Steuerelement auf dem Monatsrad und mit dem Monatsrad mitbewegt angeordnet.
[0021] Das Steuersystem weist eine fest auf dem Monatsrad angeordnete Steuerkurve auf, welche beim Weiterschalten durch das Abtastelement jeweils eine Weiterschaltung um einen Tag steuert. Vorzugsweise weist die Steuerkurve eine Lücke auf, in welcher das Steuerelement vom Abtastelement abgetastet wird.
[0022] Das Steuerelement ist eine runde Programmscheibe, welche auf dem Monatsrad drehend angeordnet ist und an ihrem Umfang Einschnitte in radialer Richtung aufweist, welche das Weiterschalten um einen, zwei, drei oder vier Tage codieren. Diese Codierung bewirkt, dass das Abtastelement beim Abtasten in die Einschnitte einfährt und entsprechend der Tiefe eines Einschnittes ein Haken des Abtastelements einen bis vier Zähne des Monatsrades überfährt.
[0023] Zur Einstellung des Datums: Die Mechanik kann ohne Weiteres mit einem zusätzlichen Fortschaltelement ausgerüstet werden, welches beispielsweise manuell mit einem Drücker betätigbar ist. Alternativ kann auch der Schalthebel selber mit einem Drücker betätigbar sein, zusätzlich zur Betätigbarkeit durch die Schaltfeder. Der Schalthebel ist mit einem Betätigungselement betätigbar, welches einerseits den Haken radial abhebt und ein schrittweises oder kontinuierliches Drehen des Monatsrades in beide Richtungen erlaubt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0024] Im Folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen, welche in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Aufsicht; und
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht einer Hemmung;
Fig. 3 eine Kalenderschaltung;
Fig. 4 die Kalenderschaltung in einer anderen Stellung;
Fig. 5 eine Programmscheibe der Kalenderschaltung; und
Fig. 6 eine beispielhafte Anzeige zur Kalenderschaltung.
CH 704 611 B1
Wege zur Ausführung der Erfindung [0025] Fig. 1 zeigt eine Aufsicht; und Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht einer Hemmung.
[0026] Es liegt ein Tourbillon mit Spiralfederantrieb vor, wobei der Antrieb der Unruhe hauptsächlich über das Verdrehen des Spiralfederaussenendes stattfindet, wobei der Drehpunkt nahe am Spiralfederaussenende liegt. Mit anderen Worten: Das Spiralfederaussenende ist fest verbunden mit einem ankerförmigen Teil, welches wiederum drehbar aufgestellt ist auf einem vom Uhrwerk angetriebenen Dreharm. Der ankerförmige Teil, vereinfachend auch Anker genannt, ist periodisch im Eingriff mit einem mit der Grundplatine fest verbundenen Hemmungsrad. Der Dreharm dreht um das Unruhzentrum. Das fixierte Hemmungsrad hat das gleiche Zentrum respektive liegt axial verschoben und konzentrisch zur Unruh.
[0027] Die Kommunikation mit der Unruh (Auslösung, Impulsübertragung) läuft nur über die Spiralfeder. Es gibt also keinen Impuls übereine Ankergabel und einen Hebelstein wie üblich.
[0028] Wenn man eine normale mechanische Uhr (mit Schweizer Ankerhemmung) laufen sieht, so fällt es auf, dass das Spiralfederteil, nahe am äusseren Befestigungspunkt am Unruhkloben, eine Auf- und Abbewegung macht, ungefähr in der Richtung zum Unruhzentrum, also in radialer Richtung. Versuche haben gezeigt, dass wenn man bei einer Uhr den Anker entfernt und nahe des Spiralfederaussenendes leicht und ungefähr in radialer Richtung drückt und/oder zieht, man die Unruhe leicht in Schwingung versetzen kann. Also geschieht auf diese Weise der Antrieb nicht anders, als indem die Spiralfeder gespannt wird.
[0029] In einem weiteren Versuch wurde eine Armbanduhr umgebaut von normalem Ankerhemmungsantrieb zum oben vorgestellten Spiralfederantrieb. Der Versuch beweist, dass dieser Spiralfederantrieb realisierbar ist und den Weg für neue, einfachere Tourbillons öffnet.
[0030] Jedoch kann die beschriebene Hemmung auch mit einem nicht fixen, sondern um seine Achse drehbaren Hemmungsrad realisiert werden. Dabei wird das Hemmungsrad wie bei einer konventionellen Hemmung angetrieben, und der Anker ist nicht auf einem umlaufenden Dreharm, sondern fest montiert. Bei der Realisierung mit einem umlaufenden Anker, also als Tourbillon, sind aber weitere Vorteile möglich.
[0031] Gemäss dem Stand der Technik des Tourbillons trägt ein Drehgestell das Hemmungsrad, den Anker und den Befestigungspunkt der Spiralfeder. Gemäss dem hiervorgestellten neuen Tourbillon trägt der Dreharm nur ein sehr kleines ankerförmiges Teil, an welchem das Spiralfederaussenende befestigt ist.
[0032] Hierdurch entsteht ein viel leichteres und kleineres Drehgestell, was sich sehr vorteilhaft auswirkt auf den Verschleiss, insbesondere an den Hemmungsradzähnen, da weniger Trägheit am Drehgestell vorliegt, welches periodisch beschleunigt und gebremst werden muss, sodass kleinere Kräfte im Spiel sind. Auch energetisch gesehen ist es vorteilhaft, das Drehgestell so leicht wie möglich zu haben: Diese Masse zu beschleunigen und zu bremsen bedingt Verluste. Also liegt hier kein Drehgestell vor, welches ganz um die Unruh gebaut ist.
[0033] Ein weiterer Vorteil dieser Hemmung ist, dass sie nur einen einseitigen Impuls pro Periode gibt. Dies ist eine gleichartige Wirkung wie bei einer Chronometerhemmung, aber mit dem Vorteil, dass sie selbststartend ist. Ein einseitiger Impuls hat den grossen Vorteil, dass die Störung der Periode geringer ist als bei einem doppelseitigen Antrieb (die normale Ankerhemmung), wodurch die Ganggenauigkeit wesentlich besser wird.
[0034] Zur Funktion der Hemmung im Detail: Der Dreharm, der das Spiralfederaussenende am Anker trägt, bewegt sich schrittweise, mit dem Drehpunkt im Unruhzentrum. Während dieser Schritte wird die Spiralfeder ebenfalls gespannt, zusätzlich zur oben erwähnten Spannung durch die Drehung des Ankers um die Ankerachse. Also wird die Spiralfeder auf zwei Weisen gespannt: erstens radial über die Bewegung des Ankers (ankerförmigen Teils), und zweitens tangential über die Bewegung des Dreharms.
[0035] Die Hemmungsschritte sind wie folgt:
1. Der Dreharm beginnt, angetrieben durch das Antriebsrad, zu drehen (in der Fig. 1 im Uhrzeigersinn), die Spiralfeder wird tangential angespannt, der Anker, gezwungen durch den Hemmungsradzahn, führt gleichzeitig zu einer radialen Bewegung des Endes der Spiralfeder und zu einer zusätzlichen, radialen Spannung der Spiralfeder. Die Unruh fängt an, sich zu bewegen.
2. Der Dreharm wird durch den nächsten Hemmungsradzahn gestoppt. Die Unruh dreht sich weiter, stoppt und dreht zurück.
3. Der Anker dreht sich zurück, aufgrund der radialen Bewegung der Spirale und steht am vorherigen Hemmungsradzahn an, mit einer Gegenkraft entsprechend der Trägheit der Unruh.
4. Die Unruh stoppt und dreht sich zurück (in der gleichen Drehrichtung wie bei 1). Wenn die Gegendrehkraft auf dem Dreharm klein genug ist, wiederholt sich der Ablauf wieder von Schritt 1 an. Dieser Zeitpunkt wird kurz bevor dem Nullpunkt (mit entspannter Spiralfeder) sein.
[0036] Im Vergleich zu den heutigen Standard-Tourbillons hat diese Tourbillonlösung die folgenden Vorteile:
CH 704 611 B1
- wenig Teile, also günstig in der Herstellung,
- leichte Konstruktion mit Stosssicherung, also robust und flach ausführbar,
- hohe Ganggenauigkeit wegen einseitigem Impuls und schneller Umlaufzeit der Unruh (z.B. 10 bis 20 Sekunden),
- kann auch als Damenuhr ausgeführt werden.
[0037] Es ist ferner vorteilhaft, einen möglichst kleinen Durchmesser der Lagerung des Drehgestells zu haben um die Lagerreibungsverluste zu minimalisieren. Dabei ist aber die Unruhachse im Wege, wodurch man gezwungen ist, eine Lagerbüchse um die Unruhachse anzubringen. Diese darf die Unruhachse auch bei Schlägen nicht touchieren. Gemäss dem Stand der Technik wird also um die Unruhachse herum das Drehgestelllager für den Tourbillon realisiert, wodurch man einen ungewünscht grossen und störanfälligen Lagerdurchmesser erhält (Kugellager, Staub).
[0038] Dieses Problem wird gemäss einem Aspekt der Erfindung gelöst, indem der untere Teil der Unruhachse entfernt wird und die entsprechende Lagerung, vorzugsweise mit einer Stosssicherung, in die Unruh einbaut wird. Jetzt kann eine dünne Achse, fest verbunden mit der unteren Platine, verwendet werden, auf welcher diese Lagerung sitzt, und um welche das Drehgestell (bei einem konventionellen Tourbillon) respektive der Dreharm (entsprechend der hiervorgestellten Hemmung) gelagert sind. Das Aussenende dieser dünnen Achse (also an der von der Unterplatine abgewandten Seite) weist einen Zapfen auf, mit dem die Lagerung der Unruhunterseite festgelegt ist. Sowohl die Unruh als auch das Drehgestell sind auf dünnen, einfachen und robusten Lagern gelagert.
[0039] Fig. 3 zeigt eine Kalenderschaltung. Ein Monatsrad 1 mit 31 peripheren Zähnen trägt ein erstes und zweites Zahnrad 2, 3 und eine Programmscheibe 4, welche als Steuerelement wirkt. Das erste Zahnrad 2 dreht mit dem Monatsrad 1 und rollt an einem feststehenden Zahnrad, welches koaxial zur Achse des Monatsrades 1 ist, ab, und ist dabei im Verhältnis 1/3 untersetzt. Das zweite Zahnrad 3 ist vom ersten Zahnrad 2 angetrieben, im Verhältnis % untersetzt, und führt eine Umdrehung pro Jahr durch. Die Programmscheibe 4 ist vom zweiten Zahnrad 3 angetrieben und im Verhältnis % untersetzt, führt also eine Umdrehung in vier Jahren durch. Das Monatsrad 2 weist eine umlaufende Steuerkurve 5 auf, axial versetzt zu den Zähnen (die Steuerkurve kann auch als Rand oder als Reif bezeichnet werden). Programmscheibe 4 und Steuerkurve 5 bilden zusammen ein Steuersystem, welches von einem Abtastelement einmal in 24 Stunden abgetastet wird.
[0040] Das Monatsrad 1 wird alle 24 Stunden um einen Zahn weitergeschaltet, am Monatsende um einen, zwei, drei oder vier Zähne. Die Weiterschaltung geschieht durch einen vorzugsweise federnden Schalthebel 6, welcher durch einen Hebel 8 angetrieben diese Anzahl von Zähnen umfährt und dann zurückschnellt. Die Anzahl von Zähnen ist durch ein Abtastelement in Form eines Abtaststiftes 7 bestimmt, welches gegen die Steuerkurve 5 oder in Einschnitte 13 der Programmscheibe 4 einfährt: Je nach Tiefe des Einschnittes wird eine entsprechende Anzahl Zähne umfahren. Der Antrieb des Hebels 8 geschieht übereinen Federhebel 11, der wiederum durch eine Schneckenscheibe 12 angetrieben ist, welches sich einmal in 24 Stunden dreht. Dieses drückt den Federhebel 11 und dadurch den Schalthebel 6 und einen Haken 9 am Ende des Schalthebels 6 langsam (im Verlauf eines Tages) um die Zähne des Monatsrades 1 und wird dabei gegen eine Konterfeder 10 vorgespannt, bis die Bewegung des Schalthebels 6 durch den Abtaststift 7 gestoppt wird, wonach die weitere Bewegung durch die Elastizität des Federhebels 11 aufgenommen wird. Einmal in 24 h, sinnvollerweise um Mitternacht, fällt der Federhebel 11 in die Unstetigkeit der Schneckenscheibe 12 und gibt den Schalthebel 6 frei, welcher durch die Konterfeder 10 ruckartig zurückbewegt wird und dabei mit dem Haken 9 das Monatsrad 1 entsprechend der Anzahl der auf dem Hinweg umfahrenen Zähne weiterschaltet.
[0041] An den meisten Tagen, vorzugsweise an 27 Tagen, des Monats tastet der Abtaststift 7 die Steuerkurve 5 ab und schaltet deshalb um einen Tag respektive um einen Zahn des Monatsrades 1 weiter. Am Monatsende tastet er jedoch die Programmscheibe 4 ab, welche mit ihrem Umfang in eine Lücke der Steuerkurve 5 ragt.
[0042] Beim Fortschalten um einen Tag dreht sich das Monatsrad 1 um 360731 = 11,61° weiter. Die Programmscheibe 4 dreht sich (bezüglich des Monatsrades) lediglich um 0,246° pro Tag, weshalb es schwierig ist, von Tag zu Tag unterschiedliche Information von der Scheibe abzulesen. Indem aber die Programmscheibe 4 mit dem Monatsrad 1 mitgedreht wird, ist der Winkel-Unterschied von Tag zu Tag am Monatsende viel grösser und die Einschnitte der verschiedenen Tage können problemlos separat voneinander abgetastet werden.
[0043] Fig. 4 zeigt die Kalenderschaltung in einer anderen Stellung. Es sind in der Programmscheibe 4 zur Verdeutlichung nur die Einschnitte 13 für den Februar eingezeichnet. Die drei tieferen Einschnitte entsprechen einem 28. Februar (Weiterschaltung um 4 Tage), der weniger tiefe Einschnitt, der nur alle vier Jahre aktiv ist, dem 29. Februar (Weiterschaltung um 3 Tage), der nicht eingeschnittene Umfang der Programmscheibe 4 entspricht einer Fortschaltung um einen Tag, für einen Monat mit 31 Tagen. Die in der Fig. 3 gezeigte Stellung entspricht also dem 29. Februar eines Schaltjahres, nach welchem um Mitternacht das Weiterschalten um 3 Zähne geschieht. Der Zustand nach dem Weiterschalten ist in Fig. 4 gezeigt, er entspricht der Anzeige des 1. März; das Monatsrad 1 zeigt den ersten Tag des Monats an. Der Abtaststift 7 stösst gegen die die Steuerkurve 5, sodass die Weiterschaltung wieder auf einen Tag begrenzt ist.
[0044] Fig. 5 zeigt schematisch die vollständige Programmscheibe der Kalenderschaltung. Hier sind auch die Einschnitte für Monate mit 30 Tagen eingezeichnet und bezeichnet. Die Position der Einschnitte entlang des Umfangs ist, wie auch bei den anderen Figuren, nicht massstäblich korrekt. Beispielsweise ist der Einschnitt zum 29. Februar nicht exakt gegenüber einem der Einschnitte zum 28. Februar, sondern um ca. 11,6° versetzt, da er einen Tag später aktiv werden muss.
CH 704 611 B1 [0045] Fig. 6 zeigt eine beispielhafte Anzeige zur Kalenderschaltung. Dem Monatsrad 1, dem zweiten Zahnrad 3 und der Programmscheibe 4 sind jeweils ein Zeiger zugeordnet, zur Anzeige von Tagen (1-31), Monaten (Jan-Dez) und zur Schaltjahresindikation (1-4). Natürlich können einzelne oder alle der Anzeigen auch mit anderen Mitteln, beispielsweise Ziffernscheiben hinter einem Fenster, realisiert werden, und/oder mit nicht koaxialen Zeigern. Die Übertragung der Bewegung des jeweiligen Rades 1,3, 4 an die koaxialen Zeiger erfolgt beispielsweise jeweils mittels zweier Räder mit gleichem Durchmesser, von denen das eine um die Achse des jeweiligen Rades mit dem Rad und das andere mit dem Zeiger um die gemeinsame zentrale Achse der Anzeige dreht. Da die Konstruktion der Kalenderschaltung einfach ist und klein realisiert werden kann, kann die Anzeige mit der ganzen Kalenderschaltung wie gezeigt exzentrisch in einem Teilbereich der Lunette angeordnet werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1. Hemmung und Oszillatorvorrichtung für eine mechanische Uhr, aufweisend eine Unruh, welche in Verbindung mit einer Unruhfeder schwingt, und einen mit einem Hemmungsrad zusammenwirkenden Anker, dadurch gekennzeichnet, dass die Unruh durch die Unruhfeder angetrieben ist.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, wobei die Unruh über die Unruhfeder mechanisch an den Anker gekoppelt ist.
  3. 3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei bei einer Drehung des Ankers um eine Ankerachse die am Anker befestigte Unruhfeder im Bereich ihrer Befestigung am Anker in radialer Richtung ausgelenkt wird.
  4. 4. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 oder 2 oder 3, wobei sich der Anker um eine Ankerachse dreht, die Ankerachse auf einem Dreharm gelagert ist, und der Dreharm um die Achse des Hemmungsrades drehbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung gemäss Anspruch 4, wobei der Dreharm in seiner Bewegung um die Achse des Hemmungsrades durch ein Antriebsrad angetrieben ist.
  6. 6. Uhrwerk, umfassend eine Vorrichtung gemäss Anspruch 1 oder 2 oder 3, wobei sich der Anker um eine Ankerachse dreht, die Ankerachse ortsfest gelagert ist, und das Hemmungsrad um seine Achse drehbar gelagert und von einem Antriebsrad angetrieben ist.
  7. 7. Uhrwerk, umfassend eine Vorrichtung gemäss Anspruch 4 oder 5, wobei das Hemmungsrad fest montiert ist.
  8. 8. Uhrwerk, umfassend eine Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Unruh und ein koaxial zur Unruh drehend gelagertes Drehelement vorliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Unruh auf mindestens einer Seite auf einem Achsstift gelagert ist, welcher fest montiert ist, wobei das Drehelement um den Achsstift drehbar gelagert ist.
  9. 9. Uhrwerk gemäss Anspruch 8, wobei die Unruh einen mit der Unruh mitbewegten Lagerstein aufweist, welcher auf der Spitze des Achsstiftes aufliegt.
  10. 10. Uhrwerk gemäss Anspruch 9, wobei der Lagerstein in der Unruh zur Sicherung gegen Stösse elastisch gelagert ist, insbesondere durch eine zur Achse der Unruh koaxial angeordnete Spiralfeder.
  11. 11. Uhrwerk gemäss einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Drehelement mit Lagerelementen, insbesondere einem Paar von ringförmigen Lagersteinen als Lagerbüchse, um den Achsstift drehbar gelagert ist.
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