DE2826073C3 - Digitaluhr mit einem zusätzlichen Zeitton - Google Patents

Digitaluhr mit einem zusätzlichen Zeitton

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DE2826073C3
DE2826073C3 DE2826073A DE2826073A DE2826073C3 DE 2826073 C3 DE2826073 C3 DE 2826073C3 DE 2826073 A DE2826073 A DE 2826073A DE 2826073 A DE2826073 A DE 2826073A DE 2826073 C3 DE2826073 C3 DE 2826073C3
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Takaya Kamakura Kitao
Satoshi Fujisawa Noguchi
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    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

werden nachstehend durch die ins einzelne gehende Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Digitaluhr mit einem optischen Zeitanzeigeelement und einem zusatz- ι liehen Zeitton,
Fig. 2a den Aufbau einer Anzeigeeinheit, wie sie beispielsweise für den zehnminütigen Stellenwert verwendet wird,
Fig. 2b eine die Potentialänderung der Anzeige- κι einheit mit zehnminütigem Stellenwert darstellende Tabelle,
Fig. 3 bis 7 Ausführungsformen von Zeitänderungserfassungsschaltkreisen.
Fig. 1 zeigt einen integrierten Uhrenschaltkreis 1, ii der z. B. die Frequenz von 5& oder 60 Hz der Netzspannung zählt und Impulse zur Ansteuerung eines Zeitanzeigeelementes 2 erzeugt. Das Zeitanzeigeelement 2 hat in diesem Ausführungsbeispiel sechs Ziffern, einen Vormittags-Nachmittags-Anzeigeteil 2a, 2t\ einen Zeitanzeigeieii 2ö für den zehnstündigen Siundenwert, einen Zeitanzeigeteil Ic für den Stundenwert, einen Doppelpunkt Id zur Sekundsnanzeige, einen Zeitanzeigeteii Ie für die Zehnminutenanzeige und einen Zeitanzeigeteil 2/ für die Einminutenan- >i zeige. Jeder Zeitanzeigeteii la bis 2/ hat nicht gezeigte Eingangsstifte, die in eindeutiger Weise seinen sieben Segmenten zugeordnet sind. Ein Segment des Zeitanzeigeteils 2e ist mit dem Eingang eines Zeitänderungserfassungsschaltkreises 3 verbunden und dessen Ausgang mit einem Oszillatorschaltkreis 4, der einen Verstärkerschaltkreis 5 mit einem nachgeordneten Lautsprecher 6 zur Erzeugung des Zeittons ansteuert. Wird die Digitaluhr in Verbindung mit einem Fernseh- oder Rundfunkempfänger verwendet, können anstelle des in Fig. 1 gezeigten Verstärkers 5 und des Lautsprechers 6 natürlich die entsprechenden Bauteile des Empfängers verwendet werden.
Fig. 2a zeigt den Aufbau des Sieben-Segment-Zeitanzeigoteils Ie für den zehnminütigen Stellen- w wert.
Fig. 2b zeigt die Änderung eines Segmentes »b« des Zeitanzeigeteils. Man erkennt, daß der am Segment »b« angelegte Pegel bei de Anzeige der Ziffern »0« bis »4« immer auf einem hohen Wert, dagegen bei der Anzeige der »5« auf einem niedrigen Wert liegt. Zur Steuerung des Zeittones kann also der Übergang des Segmentes »b« vom niedrigen auf den hohen Pegel verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine ersle Ausführungsform des Zeit- -,o änderungserfassungsschaltkreises 3. Die am Segment »b« anliegende Spannung liegt über einem Eingangsanschluß A und einem Widerstand R1 auch an einem Kondensator C1, der zusammen mit einem, gegen die Bcmg^paiinung geschalteten Widerstand R1 einen r> Differenzierschaltkreis bildet. Weiter ist der Kondensator C1 mit der Basis eines Transistors TR1 verbunden, dessen Emitter mit der Bezugsspannung und dessen Kollektor über einen Widerstand /?, mit einer Stromversorgung V verbunden ist. Der Kollektor mi des Transistors 77?, ist weiter mit der Basis eines Transistors 77?, und über einen Kondensator C2 mit der Bezugsspannung verbunden. Der Kollektor des Transistors TR2 1st über einen Kondensator C4 mit dem Ausgangsan&chluß C und über die Serienschaltung eines Kondensators C3 und eines Widerstands R4 mit einem Ansdl^üß B verbunden. Der Anschluß D ist mit dem A*'sgaiigsanscliluß eines Oszitlators 4 und der Ausgangsanschluß C mit dem Verstärkerschaltkreis 5 verbunden.
Wird gerade die Zahl »5« angezeigt, so liegt am Eingangsanschluß A ein niedriger Pegel, d. h. die in den Kondensator C eingespeicherte Ladung ist im wesentlichen Null. Nimmt nun der Eingangsanschluß A einen hohen Pegel an, so wird der Kondensator C, mit einer Zeitkonslanten aufgeladen, die durch den Widerstand /?, und den Kondensator C1 bestimmt ist.
Wenn der Wert des Widerstandes R, klein gewählt wird, wird der Kondensator C1 sehr schnell aufgeladen. Der Transistor TR, wird im wesentlichen zum selben Zeitpunkt leitend, indem der Eingangsanschluß A den hohen Pegel annimmt. Während der Dauer eines positiven Differentiationsimpulses der infolge der Potentialänderung des Eingangsanschlusses A angelegt ist, ist der Transistor TR1 im leitenden Zustand. In der folgenden Zeitspanne von ungefähr 50 Minuten ist der Eingangsanscvuß A auf dem hohen Pegel festgehalten und der Transistor IR1 ist angeschaltet. Wenn der Eingangsanschluß A vom hohen zum niedrigen Pegel übergeht, ändert sich da^ Basispotential des Transistors TR1 in negativer Richtung, beeinflußt jedoch den Schaltzustand des Transistors 7"/?, nicht. Somit erfaßt der Transistor TR1 die Änderung der Zeitanzeige von P Uhr 59 auf Q Llhr (K).
Der Transistor TR2 bildet einen Analogschalter, der einen Signaleingang vom Oszillator 4 an einem Anschluß B erhält und ein Ausgangssignal an einem Anschluß C erzeugt. Wenn der Transistor TR-, angeschaltet ist, ist das Eingangssignal am Anschluß B durch einen Widerstand /?4 und eine niedrige Impedanz des Transistors TR, geteilt und gedämpft. Am Anschluß C erscheint fast kein Signal. Wenn der Transistor 77? 2 abgeschaltet ist, erscheint ein Eingangssignal am Anschluß B im wesentlichen unmittelbar am Anschluß C.
Da der Kondensator C2 über den Widerstand Rx durch eine positive Versorgungsspannung V11 geladen wi.d, wenn der Transistor TR1 abgeschaltet ist, ist dann der Transistor TR2 angeschaltet und am Anschluß C erscheint kein Signal. Sobald jedoch der Eingangsanschluß A vom niedrigen zum hohen Pegel übergeht oder die Anzeigezahl des Zeitanzeigeteils mit zehnminütigem Stellenwert 2e von »5« auf »0« übergeht, wird der Transistor 77?, angeschaltet und die Ladung im Kondensator C2 wird augenblicklich durch den Transistor IR1 entladen. Gleichzeitig geht der Transistor TR1 in den abgeschalteten Zustand über und ein Signal mit heinahe der gleichen Amplitude erscheint am Anschluß C. Nach einer durch den Kondensator C1 und den Widerstand hohen Widerstandswertes R2 bestimmten Zeit ist der Transistor 7"/?, abgeschalte: Es beginnt der Ladtvnrgang des Kondensators C, über den Widerstand /?,. Ciemai.1 der Zunahme der Ladung geht der Transistor TR. langsam in den angeschalteten Zustand über und die Ausgangsspannu.ig am Anschluß C geht langsam auf Null herunter, was einen allmählich abklingenden Ton ergibt. Wenn ein solches Zeitaa-jeigesignal zur Ansteuerung des Lautsprechers 6 durch dcfi Verstärker 5 verstärkt wird, wird ein weicher Ton mit Nachhall erhalten.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel für den Zeitändcrungserfassüngsschaltkreis 3. Diejenigen Elemente, welche mit denen der Fig. 3 übereinstimmen und die gleiche Funktion haben, sind mit den gleichen Bc-
zugszeichcn bezeichnet.
Zusätzlich zu dem in Fig. 3 gezeigten Schaltkreis 3 ist eine Diode D1 zwischen den Widerstand /?, und den Kondensator C1 eingesetzt, wobei die Kathode auf der Seile des Kondensators C1 liegt, und ein Widerstand /ι, ist zwischen den Verbindungspunkt der Diode D1 mildern Kondensator C, und eine Bezugsspannung eingeschaltet.
Als nächstes wird die Art der Vornahme der Zeilcinstellung bei dem in Fig. I gezeigten integrierten Uhrenschaltkreis betrachtet. Gewöhnlich wird die Zciteinstellung durch Verändern der Anzeigezeit in der Weise P Uhr 00 Minuten, P Uhr 01 Minuten. /'Uhr 02 Minuten ζ; Uhr 00 Minuten vorgenommen. Dabei ist der den in Fig. 3 gezeigten Zciterfassungsschaltkreis verwendende Zeittongeneratorschaltkreis umständlich, da jeweils bei X Uhr (K) Minutenein Zeitton erzeugt wird. Bei einem integrierten Uhrenschaltkreis, welcher durch die Verwendung eines nicht gezeigten Schalters in der Lage ist. durch die gleichen Anzeigesegmentc X Minuten AA Sekunden anzuzeigen, tritt ein ähnlicher unerwünschter Effekt alle X Minuten 00 Sekunden auf.
Der in Fig. 4 gezeigte Schaltkreis löst diese Schwierigkeit in einfacher Weise. Im folgenden wird dieser Schaltkreis erläutert.
Bei dieser Ausführungsform wird die Tatsache verwendet, daß sich der Kondensator C1 nur dann entlädt, wenn der Eingangsanschluß A auf niedrigem Pegel liegt oder wenn die Anzeigezahl »5« ist. Durch Einsetzen der Diode D1, welche gesperrt ist, wenn der Eingangsanschluß A auf niedrigem Pegel liegt, entlädt sich der Kondensator über die Widerstände R. und /?<. Wenn also der Widerstandswert des Widerstandes R< hoch genug gesetzt wird, so daß die Entladungszeit des Kondensators C, länger als 1 Minute ist. arbeitet der Zeiterfassungsschaltkreis nicht, sofern nicht die Anzeigezahl den Zustand »5« für länger als eine Minute einnimmt. Wenn die Zeitanzeige zum Zwecke der Zeiteinstellung verändert wird, bedeutet das. daß ein schnelles Vorsteilen von P Uhr 50 Minuten auf QUhr 00 Minuten innerhalb
schnelles Vorstellen von P Uhr 00 Minuten auf Q Uhr (K) Minuten innerhalb von (S Minuten durchgeführt werden kann. In der Praxis ist es unrealistisch, für eine Zeiteinstellung um eine Stunde sechs Minuten zu verbrauchen. Gewöhnlich wird ein schnelles Vorstellen um eine Stunde durch eine rasche und grobe Zeiteinstellung bewerkstelligt, wofür eine Zeitdauer von einer Sekunde oder ähnlich benötigt wird, während schnelles Verteilen um eine Minute durch eine feine Zeiteinstellung bewerkstelligt wird, welche ebenfalls eine Zeitdauer von einer Sekunde oder ähnlich erfordert. Da also das schnelle Vorstellen um eine Minute eine Sekunde dauert, beträgt die Periode der Anzeigezahl »5« nur 10 Sekunden, so daß die unerwünschte Erzeugung eines unnötigen Tones bei jeder Zeiteinstellung vollständig vermieden werden kann.
Wenn in Fig. 4 der Eingangsanschluß auf hohem Pegel liegt, ist die Diode D, leitend. Da die Aufladung des Kondensators C1 rasch vor sich geht, ist der Zeitahlauf zur Erzeugung eines solchen Zeittons nicht beeinflußt.
Eine ähnliche Erklärunggilt für den unerwünschten Effekt, der bei der Anzeige von Sekunden auftritt. Die Periode der Anzeigezahl »5« tritt nur zehn Sekunden hing von P Minuten 50 Sekunden bis Q Minuten 00 Sekunden auf, so daß die unerwünschte Erzeugung eines unnötigen Zeittones vollständig vermieden werden kann.
Obwohl in der obigen Erklärung die Entladezeit des Kondensators C1 durch Vergrößerung des Widerstandswertes des Widerstandes R5 größer als eine Minute gewählt ist, erübrigt es sich festzustellen, daß der gleiche Effekt iri der Praxis durch eine Entladezeit in der Größe von 10 Sekunden erreicht werden kann. Die Entladczeit in dieser Größe kann einfach durch gewöhnliche Widerstände und Kondensatoren ohne spezielle Bauelemente erhallen werden.
Der Schaltkreis dieser Ausführungsform hat neben dem obigen Vorteil noch den Vorteil, daß beim Ubergang des Hingangsanschlusscs /1 vom hohen zum niedrigen Pegel die Diode D1 gesperrt wird und daher kein negativer Impuls an der Basis des Transistors TR, erscheint. Ohne die Diode A)1 könnte der durch die Pegeländerung des Anschlusses A verursachte negafive Impuls die Emittergrenzschicht des Transistors TR! zerstören. Diese Erscheinung kann bei dieser Ausführungsform vollständig vermieden werden.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Beispiel des Zeitänderungserfassungsschaltkreises 3. Diese Ausführungsform hat zum Zweck, eine fehlerhafte Betriebsweise des Zeitänderungserfassungsschaltkreises zu verhindern, weiche auftreten könnte, wenn die Helligkeit des Zcitanzeigeelementes einstellbar ist.
Wenn gefordert wird, daß die Helligkeit des Anzeigelementes einstellbar ist, wird bei gewöhnlichen gegenwärtig verwendeten Methoden die Spannung des hohen Pegels jedes Ausgangsanschlusses des integrierten Uhrenschaltkreises 1 verändert, indem ein Regelwiderstand zur Helligkeitseinstellung eingesetzt wird oder eine Anzahl von Widerständen mit verschiedenen Widerstandswerten durch einen Schalter umgeschaltet wird. Wenn jedoch die Spannung hohen Pegels durch einen Regelwiderstand verändert wird, schwankt die Spannung an dem Anschluß A zusätzlich zum Übergang vom niedrigen zum hohen Pegel um den hohen Pegel. Das kann zu einer fehlerhaften Betriebsweise des Zeittongeneratorschaltkreises führen.
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Anschlusses A zwischen HL und H11 durch einen Re-
4-> gelwiderstand zur Einstellung der Helligkeit in einer Beziehung H11 - HL § H-L verändert wird. Dann ist in Betracht zu ziehen, daß der Zeittongeneratorschaltkreis mit dem Zeiterfassungsschaltkreis der Fig. 3 infolge einer schnellen Änderung des Regelwi-
V) derstandes einen Zeitton erzeugen kann. Nach Fig. 5 erhält man eine Beziehung H11 — HL<^H—L durch eine Diode D2 und Widerstände .R6 und R7.
Gemäß einem Aufbaiu dieser Ausführungsform ist zusätzlich zum Schaltkreis der Fig. 3 ein Serienschaltkreis aus einem Widerstand R6 und einem Widerstand R1 zwischen einen Spannungsversorgungsanschluß und eine Bezugsspannung eingesetzt und eine Diode D-, ist zwischen einen Verbindungspunkt des Widerstandes R1 mit dem Kondensator C1 und einen Verbindungspunkt der Widerstände R6 und R1 eingesetzt.
Wenn die Werte der Widerstände A6 und R1 derart
gewählt sind, daß das Potential Vb an dem Punkt b Vb S H1 erfüllt, ist das Potential Va an dem Punkt α durch K = Vh + VD2 festgelegt, wenn der Eingangsanschluß A auf hohem Pegel liegt (wobei VD 2 einen Spannungsabfall in der Durchlaßrichtung der Diode D1 bezeichnet), so daß die Änderung zwischen Hn und H1 nicht an dem Punkt α erscheint. Wenn der
Ii)
Eingangsanschluß A auf niedrigem Pegel liegt, ist die Diode D2 gesperrt und die Situation in dem Schaltkreis ist dieselbe' wie in Fig. 3. Auf diese Weise ist die Aufladung des Kondensators C1 wie in Fig. 3 rasch durchgeführt, wenn der Anschluß A hohen Pegel annimmt.
D,j«er ändert sich bei dem in Fig. 5 gezeigten Schaltkreis das Potential an dem Punkt rt nur von L bis Vb + V02, selbst wenn sich der Anschluß A von L (niedriger Pegel) über H1 bis H ändci'f. Auf diese Weise kann die unerwünschte Erzeugung eines Zeittons vermieden werden, welche durch eine rasche Änderung des Regelwiderstandes zur Helligkeitseinstellung bei jeder Helligkeitseinstellung auftreten könnte.
Wenn der Wert des Widerstandes R1 groß ist, andert sich das Potential an dem Punkt α ein wenig. Diese Schwierigkeit kann durch die Verwendung einer 7pnerrlinrlp D;gplri<:t wprripn wip sip in pinem Schaltkreis β anstelle des Schaltkreises ο gezeigt ist. In diesem Fall ist es nötig, daß Vh = V. (V1 ist die Zenerspannung der Zenerdiode D3).
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Zeitänderungserfassungsschaltkreises 3. Diese Ausführungsform verbindet die Vorteile der Ausführungen von Fig. 4 und 5. Hierzu ist die Anode der Diode D2 mit der Anode der Diode D1 verbunden.
Obgleich die vorausgehenden Ausführungsformen derart ausgelegt sind, daß sie den Zeitanzeigeton erzeugen, wenn sich der zweite Schalttransistor im abgeschalteten Zustand befindet, sind alternative Schaltkreisanordnungen möglich, welche den Ton erzeugen, wenn sich ein derartiger Transistor in seinem eingeschalteten Zustand befindet.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der sowohl ein Zeitänderungserfassungsschaltkreis 3 als auch ein Oszillatorschaltkreis 4 gezeigt sind. Anstelle des Transistors TR2 des Zeiterfassungsschaltkreises der Fig. 3 ist ein Differenzverstärker verwendet, während für den Oszillator 4 ein CR-Oszillatorschaltkreis Verwendung findet.
telbar nach dem Übergang der Spannung des Eingangsanschlusses A vom niedrigen zum hohen Pegel ist der Transistor TRx abgeschaltet und der Kondensator C5 wird allmählich durch den Widerstand A10 aufgeladen. Demgemäß steigt die Basisspannung VB , eines Transistors TR3 an und nähert sich dem Potential VBY Durch die Differenzoperatiori der Transistoren TR3 und TR 4 steigt das Potential VB , an, wodurch das Zeittonsignal allmählich vom Anschluß C verschwindet.
Wenn VBXt> VB2 ist, wird der Transistor TR4 gesperrt und der Zeittortausgang vom Anschluß C wird Null. A12 ist ein Widerstand, der die maximale Spannung VBX (AMvj unterdrückt und damit eine an den Kondensator C5 angelegte Spannung und die zwischen die Basis und den Emitter des Transistors 77? 4 angelegte Gegenspannung reduziert. /?13 und R14 sind Emitterwiderstände des Differenzverstärkers, der den Dynamikbereich des Verstärkers erweitert. /?15 ist ein Lastwiderstand des Transistors TR4 ■ R16 und R17 sind Basis vorspannwiderstände des Transistors TR4 · TR5 bezeichnet einen Konstantstromquellentransistor, an dessen Basis ein Signal vom Zeittonoszillatorschaltkreis 4 angelegt ist. Das Signal ist durch den Differenzverstärker verstärkt und durch die Spannung VBx moduliert und am Kollektor des Transistors TR4 erhält man das Ausgangssignal. Rls ist ein Emitterwiderstand für den Konstantstromquellentransistor TR5 und C6 ist ein Sperrkondensator zur Absperrung des Gleichstroms.
Informativ ist ein konkreter Wert für jedes Element in Fig. 7 nachstehend angegeben.
40
In dieser Figur sind die Funktionen von Widerstän- R<, R,. und R1, Dioden Dx und D2, einem
Kondensator C1 und einem Transistor TR1 die gleichen wie diejenigen gleicher Elemente in Fig. 5 und 6. R9 und A11 bezeichnen Vorspannwiderstände, wel- 4s ehe eine schnelle Entladung eines Kondensators C5 veranlassen, wenn der Transistor TRx angeschaltet ist und die Basisspannung V8 , eines Transistors TR3 auf einen konstanten Wert festlegt (^Sl(AWO= VE + KEiSATt TR P WObei VCE <SAT) TR >
die Kollektor-Emitterspannung des Transistors 77?, ist, wenn TR1 angeschaltet ist). Wenn die Beziehung ^b KMW)^ ^S2 erfüllt ist, erscheint ein Zeitton mit einer maximalen Amplitude an einem Anschluß C, wobei VB-, die Basis-(Bezugs)-spannung eines Transistors TR4 bezeichnet, der einen Differenzverstärker bildet.
Nach einer durch die Zeitkonstante des differenzierenden Schaltkreises festgelegten Zeitspanne unmit-
Rx 6,8 ΚΩ F 16 V
ft 5,6 ΚΩ F 16 V
ft 18 ] νΙΩ F 25 V
ft 1 ΚΩ
ft 390 Ω
Rl 1 ΚΩ
470 ΚΩ
Ru 3,9 ΚΩ
~12 270 ΚΩ
IGO
ft 100 Ω
ft 5,6 ΚΩ
RH 15 ΚΩ
4,7 ΚΩ
R\fS 1 ΚΩ
Dx MA 150
MA 150
c 4,7 μ
c! 4,7 μ
Cl 10 μ
TRx C1685
C1685
tr] C1685
TR5 C1685
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Digitaluhr mit einem optischen Zeitanzeigeelement und einem zusätzlichen Zeitton, wobei r> das Zeitanzeigeelement eine 7-Segment-Anzeige pro Ziffer aufweist und der Zeitton von einer über einen Ein-Aus-Schalter gesteuerten Hörfrequenzsignalquelle abgegeben wird, mit einem Uhrenschaltkreis zur Erzeugung von Steuersigna- i< > len für das optische Zeitanzeigeelement und mit Mitteln zum Erkennen eines vorbestimmten Zeitpunkts aus den Steuersignalen für das Zeitanzeigeelement, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Segment (b) aus den sieben Seg- r> menten (a-g) einer Ziffer des digitalen Zeitanzeigeteils (2) derart ausgewählt wird, daß die zum vorbestimmten Zeitpunkt auftretende Potentialänderung des an diesem Segment anliegenden Steuersignals auf ein an sich bekanntes Differen- ^o ziergiied (R1, C1, R-,) wirki, und uaS der entstehende Impuls einen an sich bekannten Schaltverstärker zum Ein- und Ausschalten der Hörfrequenzquelle durchschaltet, der aus zwei hintereinandergeschalteten Schaltern besteht, für die 2r> Transistoren (TR1, TR1) engesetzt werden.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Segment (b) der Ziffer im Zeitanzeigeelement (2) mit zehnminütigem Stellenwert (Ie) ausgewählt ist, das während der An- in zeige der 7'iiilen »0« bis »4« auf hohem Pegel liegt (leuchtender Zustand) wogegen es während der Anzeige der Zahl »5« am niedrigem Pegel liegt (nichtleuchtender Zustand).
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- r> kennzeichnet, daß zu dem Differenzierglied (/?,, C1, R2) eine Diode (D1) in Reihe geschaltet ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Schalter (TR1) und dem zweiten Schalter (TR2) ein erstes Verzögerungsglied (R,, C,) angeordnet ist, das die durch die Schaltung bestimmte Abschaltzeit der Hörfrequcnzquellc um eine Übergangszeit verlängert.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-,
4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eingang des Kondensators (C1) des Differenzierglieds und einen Spannungsteiler (Rh, R7) eine Diode zur Kompensicrung von Spannungsschwankungen liegt. ->o
(S. Schaltung nach einem der Ansprüche I bis
5. dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter ein mit einem Ausgangsanschluß des ersten Schalters verbundenes zweites Verzögerungsglied (/*,,,. (J enthält, sowie einen ersten Transistor -,-> (TRx), dessen Basis mit dem zweiten Verzögerungsglied verbunden ist, einen /weiten Transistor (TR,), dessen Hmitter mit dem Emitter des ersten Transistors (TRx) verbunden ist und an dessen Basis zur Bildung eines Differenzverstärkers eine mi Bezugsspannung angelegt ist, und einen in den Emitterkreis des Differenzverstärkers eingeschalteten Korisliintströniqüelleritraiisistor (77?5)( und daß die Hörfrei|iienzsignalquelle (4) mit der Basis des Konstantstroiinitiellentransistors (77?5) vef- μ bundcnisl, während das Aiisgangssighal vom Kol· lckttirdcs zweiten Transistors (TR4) abgenommen wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Digitaluhr mit einem optischen Zeitanzeigeelement und mit einem zusätzlichen Zeitton, wobei das Zeitanzeigeelement eine 7-Segment-Anzeige pro Ziffer aufweist und der Zeitton von einer, über einen Ein-Aus-Schalter gesteuerten Hörfrequenzsignalquelle abgegeben wird, mit einem Uhrenschaltkreis zur Erzeugung von Steuersignalen für das optische Zeitanzeigeelerrent und mit Mitteln zum Erkennen eines vorbestimmten Zeitpunkts aus dem Steuersignal für das Zeitanzeigeelement.
Bei einer bekannten Digitaluhr dieser Art (Funkschau 1973, S. 983/984) wird elektronisch eine Art Stundenschlag erzeugt. Dabei wird bei den Halbstunden jeweils ein Schlag durchgeführt, bei vollen Stunden aber eine Schlagzahl, die der Stundenzahl entspricht. Hierzu wird eine bekannte Digitaluhrschaltung mit einem bekannten elektronischen Kuckuck kombiniert. Die erforderliche Steuerschaltung ist relativ kompliziert und benützt zwei dekadische, miteinander gekuppelte Vorwärts-Rückwärtszähier 74190, einen Flip-Flop 7473, einen Schmitt-Trigger 7413, sowie zwei Transistoren TA und TB zur Ansteuerung der Betätigung einer Relaisspule, wobei die zugehörigen Kontakte als Unterbrecher in den elektronischen Kuckuck einbezogen sind. Alle hier aufgezählten Schaltungsteile dei Steuerung sind allein zum Erzeugen des Signals erforderlich, der Aufwand ist also relativ hoch. Da zahlreiche Signale auf die richtige Weise verarbeitet werden müssen, wobei es insbesondere auf deren Signalpegel und Verknüpfung ankommt, ist die Betriebssicherheit der Schaltung z. B. bei einer Unterspannung nicht mehr gegeben. Außerdem ist der Stromverbrauch der Schaltung außerordentlich hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Digitaluhr eine Steuerung vorzuschlagen, die die Ein-Aus-Steuerungdes Zeittons mit möglichst geringem elektronischem Aufwand bei geringem Stromverbrauch erreicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Segment aus den sieben Segmenten einer Ziffer des Digitalzeitanzeigeteils derart ausgewählt wird, daß die zum vorbestimmten Zeitpunkt auftretende Potentialänderung des an diesem Segment anliegt, iden Steuersignals auf ein an sich bekanntes Differenzierglied wirkt, und daß der entstehende Impuls einen an sich bekannten Schaltverstärker zum Ein- und Ausschalten der Hörfrequenzwelle durchschaltet, der aus zwei hintereinandergeschalteten Schaltern besteht, für die Transistoren eingesetzt werden. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, r'aß bestimmte Segmente nur für bestimmte Ziffern benötigt werden. Dadurch wird erreicht, daß bei Ausnützung des ausgewählten Segments in der entsprechenden Ziffernstellc die Hin-Aus-Steuerung des Zeittons auf einfachste Weise durch in jedem Fall von der Digitaluhr zur Verfugung gestellte Steuersignale erfolgen kann, die zur Hell-Dunkel-Steuerung an die entsprechenden Segmente der Ziffernanzeige gelegt werden. Für die Zeittonstcuererung genügt dabei das bloße Erfassen des Vorliegens oder Fehlens eines Signals am ausgewählten Segment* Die Signalverarbeitung ist damit denkbar einfach und der zu treibende elektronische Zusatzaufwand bleibt gering, der Stromverbrauch der gesamten Schaltung ebenfalls. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Untcransprüchen angegeben.
Bevorzugte Ausfülirutigsförmcn der Erfindung
DE2826073A 1977-06-16 1978-06-14 Digitaluhr mit einem zusätzlichen Zeitton Expired DE2826073C3 (de)

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JP7956877U JPS546973U (de) 1977-06-16 1977-06-16
JP11436277U JPS5440174U (de) 1977-08-25 1977-08-25
JP11504177U JPS5441275U (de) 1977-08-26 1977-08-26

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DE2826073B2 DE2826073B2 (de) 1980-05-08
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