DE2161519C3 - Prüfeinrichtung zur Anzeige von Spannungspegeln - Google Patents
Prüfeinrichtung zur Anzeige von SpannungspegelnInfo
- Publication number
- DE2161519C3 DE2161519C3 DE2161519A DE2161519A DE2161519C3 DE 2161519 C3 DE2161519 C3 DE 2161519C3 DE 2161519 A DE2161519 A DE 2161519A DE 2161519 A DE2161519 A DE 2161519A DE 2161519 C3 DE2161519 C3 DE 2161519C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- signals
- detector
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/165—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
- G01R19/16533—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application
- G01R19/16557—Logic probes, i.e. circuits indicating logic state (high, low, O)
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfeinrichtung zur Anzeige von Spannungspegeln an einem zu
prüfenden Schaltkreis, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine aus der US-PS 30 21 514 bekannte Prüfeinrichtung dieser Art ist ein Spannungsvergleicher, der dazu
dient, anzuzeigen, ob eine Prüfspannung innerhalb eines vorgegebenen Pegelbereichs liegt Die bekannte Einrichtung hat zwei mit unterschiedlicher Frequenz
schwingende Oszillatorschaltungen. Oberschreitet die Prüfspannung den oberen Grenzpegel, schwingt allein
die eine der beiden Gszillatorschaltungen, während aliein die andere schwingt, wenn die Prüfspannung den
unteren Grenzpegel unterschreitet. Solange die Prüfspannung einen Pegel zwischen den beiden Grenzpegeln hat schwingen beide Oszillatorschaltungen. Dementsprechend sind drei Anzeigen vorgesehen, von denen
eine das Schwingen der einen Oszillatorschaltung, eine zweite das der unteren Oszillatorschaltung und eine
dritte das gleichzeitige Schwingen beider Oszillatorschaltungen anzeigen, An dieser bekannten Prüfeinrichtung ist es nachteilig, daß der Zustand, daß die
Prüfeinrichtung nicht mit dem zu prüfenden Schaltkreis verbunden ist, nicht von dem Zustand unterscheidbar ist,
bei dem der Pegel innerhalb des bestimmten Bereichs liegt, da in beiden Fällen beide Oszillatorschaltungen
gleichzeitig schwingen und zu ein- und derselben Anzeige führen. Ferner können bei der bekannten
Prüfeinrichtung kurze Impulse oder Folgen kurzer Impulse nicht erkannt werden, so daß sich die
Prüfeinrichtung nur für statische Peeelprüfung eignet.
ten, also des Anschlusses einer Prüfeinrichtung ist aus
der US-PS 35 29 237 ein sogenannter Prüfsummer bekannt bei dem ein Tonfrequenz-Oszillator über die
Prüfstrecke zwischen den Prüfpunkten gespeist wird
und bei ausreichender Stromzufuhr schwingt was über
einen elektroakustischen Wandler zu einer Durchgangs-Anzeige führt Bei diesem bekannten Prüfsummer ist ein
zweiter Eingang vorgesehen, über den unabhängig von der Durchgangs-Prüfungs-Strornversorgung der Oszil
lator mit einer Fremdspannung gespeist wird, die bei
ausreichender Höhe das Schwingen des Oszillators herbeiführt Da hierzu jedoch der Prüfeingang gewechselt oder umgeschaltet werden muß, ist nicht gewährleistet daß auch bei der Spannungs-Prüfung eine
Verbindung zu dem zu prüfenden Stromkreis besteht Bei einem ähnlich hierzu aufgebauten Prüfsummer
gemäß der DE-PS 12 96 258 wird eine Spannung zwischen zwei Prüfanschlüssen dann akustisch zur
Anzeige gebracht wenn sie unterhalb eines bestimmten
Spannungswerts liegt Die Spannung wird dabei
entweder durch einen durch den P.visummer herbeigerufenen Spannungsabfall an dem Durchgangs-Widerstand oder durch einen unabhängig vom Prüfsummer an
dem Durchgangs-Widerstand bestehenden Spannungs
abfall hervorgerufen. Wenn dieser bekannte Prüfsum
mer kein Signal abgibt ist es ungewiß, ob keine Anschlußverbindung besteht oder ob in dem Durchgangs-Widerstand unabhängig vom Prüf summer ein
höherer Spannungsabfall hervorgerufen ist Qn ähnli
eher Prüfsummer ist auch in der Zeitschrift »Elektro
nik«, 1968, Heft 5, Seite E 70 beschrieben. Bei diesem
Prüfsummer ist zusätzlich eine Signallampe dafür vorgesehen, vor dem Vorhandensein einer unzulässig
hohen Fremdspannung zu warnen. Bei allen diesen
bekannten Prüfsummern ist somit der Anschluß für die
Spannungsprüfung unbestimmt während darüber hinaus kurze Impulse nicht erkennbar sind.
Aus der DE-PS 11 69 583 ist ein Prüfgerät in Form
eines Tastkopfes bekannt bei dem einer vvn zwei
Signalzuständen, nämlich entweder ein Zustand hohen Pegels oder ein Zustand niedrigen Pegels an einem
magischen Auge angezeigt wird. Bei diesem Prüfgerät ist nicht unterscheidbar, ob ein Anzeigezustand auf einer
fehlenden Änschlußverbindung des Prüfgeräts oder je
nach dem Anzeige-Schaltzustand auf hohem oder
niedrigem Signalpegel beruht Da ein Umschalten der Anzeige von einem Unterbrechen oder Herstellen der
Anschlußverbindung begleitet, sein kann, ist somit bei
diesem bekannten Prüfgerät keine zuverlässige Pegel
anzeige gewährleistet Ferner können auch bei diesem
bekannten Prüfgerät keine kurzen Impulse wahrgenommen werden.
Aus der Zeitschrift »Radio Fernsehen Elektronik«, 1970, Heft 3, Seite 77 und 78 ist ein Pegelprüfer für
elektrische Digitalschaltungen bekannt bei welchen beim Antasten tines bestimmten Binar-Pegels eine
Lampe aufleuchtet. Je nach dem gewählten Anzeigepegel ist dabei jedoch nicht erkennbar, ob eine Anzeige
oder das Ausbleiben einer Anzeige auf den entsprechen*
den Pegel oder aber auf einen unzureichenden Kontakt
zu einem Prüfpunkt zurückzuführen ist. Bei diesem Pegelprüfer ist eine Dehnerschaltung vorgesehen, bei
der durch einen jeweiligen Impuls mit dom anzuzeigenden Pegel das Laden eines Kondensators über einen
Widerstand eingeleitet wird, wodurch wiederum während des Ladevorgangs der Schaltzustand für die
Anzeige aufrechterhalten wird. Diese Dehnerschaltung ermöglicht es zwar, einzelne Impulse auf eine in der
Anzeige wahrnehmbare Dauer zu dehnen, jedoch ergibt sich dann, wenn bei einer Impulsfolge die Impulsperiode
so kurz wird, daß sie der Dehnungsdauer nahe kommt oder kürzer als diese wird, eine Daueranzeige des
anzuzeigenden Pegels, was zu Fehlschlüssen führt.
Aus der DE-Gebrauchsmusterschrift 68 09 352 ist eine Prüfvorrichtung für Signalzustände bekannt, bei
der ein bestimmter Signalpegel optisch oder auf nicht näher angeführte Weise akustisch angezeigt wird oder
aber zwei Signalpegel durch jeweils verschiedenfarbige Anzeigelampen angezeigt werden. Bei dieser Prüfvorrichtung ist zur Anzeige einzelner impulse ein Schalter
vorgesehen, mit dem ein Verstärker durch Rückkopplung zu einer bistabilen Kippstufe als Fangschaltung
umgeschaltet wird. Sobald ein Einzelimpuls des anzuzeigenden Pegels auftritt, führt dies zu einer
Daueranzeige, die erst wieder durch Zurückschalten 2'jfgehcber! *vird. Dies bring', die Gefahr mit sich. d?.ß
das Zurückschalten vergessen wird und aus der Anzeige auf einen Dauerpegel geschlossen wird. Falls ferner eine
zeitlich dichte Impulsfolge vorliegt, ist auch beim Zunickschalten auf Normalbetrieb die Anzeige einer
Daueranzeige ähnlich, so daß die Impulsfolge als solche nicht erkannt werden kann. Weiterhin ist nicht
erkennbar, ob die Prüfvorrichtung überhaupt mit dem zu prüfenden Schaltkreis Verbindung hat oder nicht.
Aus der GB-PS 9 35 918 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, die es ermöglicht, zwischen zwei
Prüfpunkten auftretende, einen bestimmten einstellbaren Wert überschreitende Spannungsspitzen zu zählen.
Mit dieser bekannten Anordnung sind zwar einzelne kurze Spannungsspitzen zählbar, jedoch führt eine
dichte Folge von Spannungsspitzen dazu, daß während der für das in diesem Fall elektromechanische Zählen
notwendigen Ansprechdauer auftretende Spannungsspitzen ausgelassen werden. Diese bekannte Anordnung
ist für einen festen Anschluß an einen zu prüfenden Stromkreis ausgelegt.
Aus der US-PS 31 22 729 ist eine logische Schaltung bekannt, mit der ein von einem fest angeschlossenen
Schaltkreis eingegebenes Signal darauf überprüft wird, ob es innerhalb eines bestimmten Pegelbereichs liegt
oder nicht. Dazu wird das Signal einem sogenannten Fenster-Vergleicher mit einem Vergleicher für die
obere Grenze und einem Vergleicher für die untere Grenze zugeführt. Diesen beiden Vergleichern ist
jeweils ein Flipflop nachgeschaltet, wobei die Ausgänge
der Flipflops in einer logischen Verknüpfungsschaltung so ausgewertet werden, daß einerseits ein Signal für die
Überschreitung und andererseits ein Signal für die Richtung der Überschreitung erzeugt wird. Bei dieser
bekannten Schaltung ist nicht erkennbar, ob die Anzeige einer Unterschreitung auf einer tatsächlichen Unterschreitung oder auf fehlenden Kontakt mit dem zu
prüfenden Stromkreis beruht. Ferner führt zwar bei dieser bekannten Schaltung eine einzelne impulsförmige Über- bzw. Untersclm .tung des Bereichs zum Setzen
eines der Flipflops. jedoch werden nachfolgende Abweichungen aus dem Bereich in der gleichen
Richtung nicht näher erfaßt während nachfolgende Abweichungen in der Gegenrichtung zum Setzen des
anderen Flipflops führen, was von der logischen Verknüpfungsschaltung nicht mehr verarbeitet werden
kann.
Aus der Zeitschrift »Fur.kschaua, !963, Heft !5. Seite
1432 ist ein Signalverfolger bekannt mit dem Wechselspannungen an einem magischen Auge aperiodisch oder abstimmbar angezeigt werden. Bei diesem
Signalverfolger kann das Fehlen einer Anzeige bedeuten, daß kein Prüfkontakt vorhanden ist, keine
Wechselspannung vorliegt oder Impulse mit einer derart kurzen Dauer vorhanden sind, daß die Anzeige-
--> schaltung nicht ansprechen kann oder die Anzeige für
eine Erkennung zu kurz ist.
Aus der US-PS 35 03 062 ist eine Vorrichtung zur Anzeige des Spannungswerts einer Gleichstromquelle
bekannt, bei der ein Detektor ermittelt, ob die Spannung
ίο ausreichend hoch ist oder nicht. Dem Detektor sind
zwei Oszillatoren unterschiedlicher Frequenzen nachgeschaltet von denen entsprechend der Spannung einer
über eine Treiberstufe und einen Transformator eine Glimmlampe steuert. Dabei sind die Frequenzen der
π beiden Oszillatoren so gewählt, daß sich in einem Fall
eine Daueranzeige und im anderen Fall eine Blinkanzeige ergibt. Bei dieser bekannten Vorrichtung kann die
Anzeige niedrige Spannung bedeuten, daß die Gleichstromquelle nicht angeschlossen ist, die Spannung
:n tatsächlich zu niedrig ist oder impulsförmige hohe
Spannungswerte mit für die wahrnehmbare Anzeige zu geringer Dauer vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Prüfeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentan-
.'> Spruchs 1 zu schaffen, die es neben der Erkennung von
Dauev-Signalpegeln erlaubt, sowohl den Anschluß der Prüfeirrichtung an den zu prüfenden Stromkreis zu
erkennen als auch kurze Impulse oder Impulsfolgen als solche zu erkennen.
in Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Feil des Patentanspruchs 1 genannten
Mitteln gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung kann somit aus der akustischen Anzeige geschlossen werden.
)-. daß die Prüfeinrichtung tatsächlich Kontakt zu dem zu prüfenden Schaltkreis hat, da andernfalls die Detektorschaltung kein Detektorsignal abgibt und somit keines
der Schwingungssignale mit den unterschiedlichen Frequenzen hörbar wird. Dies stellt für die Bedienungs
person eine beträchtliche Arbeitserleichterung dar. da
sie dadurch ohne zusätzliche Kontrollen sicher sein Kann, eine zuverlässige Prüfung auMuiuincn. !nibciondere ist diese Kontaktgabe-Anzeige dann besonders
wertvoll, wenn die anzutastende Priifstelle wegen
4> unzureichender Beleuchtungsmöglichkeit Abdeckung
durch die Prüfeinrichtung, engen Aufbaues u.dgl. schlecht zu sehen ist, wodurch eine optische Kontaktgabe-Überprüfung unmöglich wird. Eine weitere Steigerung der Sicherheit bei der Prüfung ergibt die
ϊο erfindungsgemäße Einrichtung dadurch, daß bei Auftreten eines kurzen Impulses oder einer Impulsfolge ein
Wechselton mit einem Frequenzwechsel zwischen mindestens 2 Frequenzen oder mit einer Tonpause
auftritt der deutlich von einem sonst hörbaren
Dauerton konstanter Frequenz unterscheidbar ist Diese
gesonderte Anzeige eines Spannungspegelsprungs, wie er bei Impulsen auftritt hat auch noch den zusätzlichen
Vorteil, daß bei einer Dauerüberwachung eines zu prüfenden Schaltkreises die Bedienungsperson auf eine
to derartige Zustandsänderung aufmerksam gemacht wird,
ohne daß sie sich ständig auf die Art der Daueranzeige bzw. des Dauertons konzentrieren muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung sind in den Unteransprüchen
f.? angeführt Insbesondere ergibt die zusätzliche Verwendung einer Beleuchtungseinrichtung gemäß den Unteransprüchen 14 bis 16 als Anzeigevorrichtung eine
zusätzlich verbesserte Erkennbarkeit verschiedener
Prüfzustände.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeisoielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert, in welcher gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Im einzelnen zeigt
Fif t ein Blockschaltbild zur Erläuterung der
statischen Pegel-Prüfung bei der Prüfeinrichtung.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der Prüfeinrichtung.
Fig. 3 den Stromlaufplan einer praktischen Ausführungsform
der in F i g. I dargestellten Schaltung.
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Prüfeinrichtung.
Fig. 5A. B und C Impulsdiagramme, die die Arbeitsweise der in den Fig 4 und 6 gezeigten
Ausführungsbcispiele angeben.
F i g. 6 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Prüfeinrichtung.
F i g. 7 einen Stromlaufplan einer praktischen Ausdihrungslorm
des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer verallgemeinerten Schaltung, mit der eine Folge über einen elektroakustischen
Wandler zu hörender Tonfrequenzen geändert wird.
F i g. 9 eine Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels der Prüfeinrichtung, bei der eine einzige mit
unterschiedlichen Schwingfrequenzen arbeitende Oszillatorschaltung benutzt wird.
F ι g. 10 eine die Arbeitsweise des in F i g. 9 dargestellten
Ausführungsbeispiels darstellende Kurve.
Fig. 1IA eine die Arbeitsweise des in F i g. 9 dargestellten Ausführungsbeispiels angebende Impulsübersicht,
Fig. HB eine Impulsübersicht zur Erläuterung der Arbeitsweise, nach der kontinuierlich die Schwingfrequenz
der in Fig.9 gezeigten Oszillatorschaltung
geändert wird,
Fig. 12 einen Stromlaufplan eines die Schwingfrequenz
der Oszillatorschaltung kontinuierlich ändernden
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Prüfeinrichtung, die eine Beleuchtungseinrichtung
aufweist, die zur Ausleuchtung des jeweils gewünschten Prüfpunktes oder zur Anzeige darüber
eingeschaltet wird, daß die Tastspitze mit dem Prüfpunkt keinen Kontakt mehr hat.
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Prüfeinrichtung, die ähnlich der in
Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ausgebildet ist. mit
der Ausnahme, daß ein Schalter zur Beleuchtung des gewünschten Prüfpunktes auch nach dessen Berührung
mit der Tastspitze vorgesehen ist
Fig. 15 eine Schnittdarstellung einer die in Fig. 13
oder 14 gezeigten Schaltungen enthaltenden Sonde.
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 15
gezeigten Sonde bei ihrem praktischen Einsatz,
F i g. 17 eine Schnittdarstellung einer Sonde, die
ähnlich der in Fig. 15 dargestellten Sonde ausgebildet ist mit der Ausnahme, daß in ihr eine Beleuchtungseinrichtung
für zweierlei Licht vorgesehen ist
Fig. 18 eine Teilansicht dieser Sonde, anhand der eine an ihr vorgesehene Farbcodierung erläutert wird,
Fig. 19 eine Impulsübersicht zur Erläuterung der
Arbeitsweise der m F i g. 17 gezeigten Sonde.
F i g. 20 ein Teil der in der in F i g. 17 gezeigten Sonde
vorgesehenen Schaltung,
Fig. 21 einen Stromlaufplan einer abgeänderten Detektorschaltung, und
Fig. 22 einen Stromlaufplan einer anderen Abwandlung
der Detektorschaltung, mit der drei bestimmte Werte erfaßt werden können und die zum Prüfen von
mit ternärer Logik arbeitenden Schaltungen benutzt werden kann.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Prinzipdarstellung für die statische Prüfung mit der Prüfeinrichtung wird eine
Tastspitze 1 zur Abnahme der Spannung an einem gewünschten Punkt eines zu prüfenden Schaltkreises
benutzt, wobei die abgenommene Spannung von einer Detektorschaltung 2 geprüft wird, ob sie hohen oder
niedrigen Pegel hat. In Abhängigkeit der Ausgangssignale der Detektorschaltung 2 steuern Schaltglieder 5
und 6 Oszillatorschaltungen 3 und 4. die jeweils Frequenzen (\ und /"2 erzeugen. Die Ausgangssignale
der Gatterschaltungen 5 und 6 werden über ein ODER-Giieu 7 an einen Verstärker 8 angelegt, der
einen elektroakustischen Wandler wie einen Lautsprecher 9 speist. Bei einer niedrigen Ausgangsimpedanz des
ODER-Glieds 7 kann ein kleinerer Lautsprecher ausreichend gespeist werden, wenn die Amplitude des
Ausgangssignals in der Größenordnung von 5 V liegt.
Wird von der Detektorschaltung 2 eine Spannung hohen Pegels erfaßt, so wird das Schaltglied 5 geöffnet,
und das Ausgangssignal mit der Frequenz Al wird über das ODER-Glied 7 an den Verstärker 8 angelegt, von
dem dieses Ausgangssignal zur Speisung des Lautsprechers 9 verstärkt wird. Auf diese Weise wird das
akustische Signal über den Lautsprecher 9 abgehört. Erfaßt die Detektorschaltung 2 eine Spannung niedrigen
Pegels, so wird das Schaltglied 6 geöffnet, und das Ausgangssignal der Frequenz (7 der Oszillatorschaltung
4 wird über den Lautsprecher 9 gehört. Auf diese Weise kann der Spannungspegel des zu prüfenden
Schaltkreises von der Bedienungsperson über die zwei unterschiedlichen aus dem Lautsprecher 9 hörbaren
Frequenzsignale festgestellt werden. Befindet sich die Abtastspitze 1 nicht in Kontakt mit dem Schaltkreis, so
sind beide Schaltglieder 5 und 6 gesperrt, so daß kein akustisches Signal aus dem Lautsprecher 9 hörbar ist.
Liegt an dem zu prüfenden Schaltkreis eine sich wiederholende Impulsfolge an, so wird eine Folge von
zwei unterschiedlichen Tönen der Frequenzen f\ und fl der Oszillatorschaltungen 3 und 4 über den
Lautsprecher 9 gehört.
In F i g. 2 ist perspektivisch eine Ausführungsform der
Prüfeinrichtung dargestellt. Die Schaltung befindet sich in einem Gehäuse 10. das Anschlußleitungen 12 und 13
für die Verbindung mit der Speisequelle eines zu prüfenden Schaltkreises und mit Erde aufweist, wobei
eine weitere Erdleitung 11 für Durchgangs-Prüfvorgänge benutzt werden kann. Das heißt wenn das akustische
Signal über den Lautsprecher 9 gehört wird, so wird die Schaltkreis-Kontinuität geprüft, während, wenn kein
Ton gehört wird, der Schaltkreis kurzgeschlossen ist
Fig.3 ist ein Stromlaufplan für ein praktisches
Ausführungsbeispiel der in F i g. I gezeigten Schaltung. Die Detektorschaltung 2 weist auf Signale hohen Pegels
und Signale niedrigen Pegels ansprechende Detektoren auf. Der auf Signale hohen Pegels ansprechende
Detektor umfaßt Widerstände 41, 42 und 16, einen Transistor 14 und einen Inverter 15, während der
Detektor für Signale niedrigen Pegels Widerstände 22 und 43, Dioden 21 und 44, einen Transistor 23 und
Inverter 24 und 25 aufweist Bei dem hier beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel werden astabile Multivibratoren
als Oszillatorschaltungen 3 und 4 benutzt. Der erste astabile Multivibrator 3 weist ein NAND-Glied 5', einen
Inverter 27, Dioden 29 und 30, Widerstände 33 und 34 und Kondensatoren 37 und 38 auf. Der zweite astabile
Multivibrator 4 hat gleichen Aufbau. Die NAND-Glieder 5' und 6' in F i g. 3 entsprechen den Schaltgliedern 5
und 6 in Fig. 1, und ein NOR-Glied 17 entspricht dem
ODER-Glied 7 Der Verstärker 8 ist ein Emitter-Folger-Transistor 17, und der Wandler 9 weist zwei
Kondensatoren 19 und 26 und einen kleinen Lautsprecher auf. Selbstverständlich kann ein Summer oder
ähnliches anstelle des Lautsprechers benutzt werden.
Als nächstes wird die Arbeitsweise dieser Schaltung erläutert. Es wird angenommen, daß der zu prüfende
Schaltkreis eine Spannung hohen Pegels aufweist. Wird diese Spannung hohen Pegels von der Tastspitze I
erfaßt, so steigt die Basisspannung des Transistors 14 bis
zu dessen Leitendwerden an. Die Eingangsspannung des invcf icrä !5 Vermindert Sich ;;nc! c!;c Ai:r,g;s:;g',',p;::ir!'.:!i£
steigt zur öffnung des NAND-Gliedes 5' an. Da das NAND-Glied 5 das Ausgangssignal des astabilen
Multivibrators 3 steuert, wird dessen Ausgangssignal über das NOR-Glied 17 an die Basis des Ausgangs-Tran
sistors 18 gegeben. Der Transistor 18 wird daher leitend und speist den Lautsprecher 9. In diesem Falle werden
oie hohen Frequenzanteile über den Kondensator 19 abgeleitet. Ein akustisches Signal wird gehört, da der
astabile Multivibrator 3 auf eine hörbare Frequenz /1
eingestellt ist. Die Bedienungsperson kann daher feststellen, daß der zu prüfende Schaltkreis eine
Spannung hohen Pegels zeigt. In diesem Falle ist der Transistor 23 ebenfalls leitend, infolge der Inverter 24
und 25 wird jedoch das NAND-Glied 6' nicht geöffnet, so daß das Ausgangssignal des astabilen Multivibrators
4 nicht gehört werden kann. Zeigt andererseits der zu prüfende Schaltkreis eine Spannung niedrigen Pegels,
so sinkt die Basisspannung des Transistors 23 infolge der Diode 21 und des Widerstandes 22 ab. Als Folge wird
der Transistor 23 nichtleitend, so daß sein Kollektorpotential ansteigt. Über die zwei Inverter 24 und 25
gelangt das Kollektorpotemial an das NAND-Glied 6' und macht dieses le.Mnd. Das Ausßangssienal des
astabilen Multivibrators 4 wird daher über das NOR-Glied 17 zu dem Transistor 18 übertragen, so daß
dieser leitend wird und damit den Lautsprecher 9 speist. Die Bedienungsperson kann daher einen Ton der
Frequenz f2 des astabilen Multivibrators 4 hören. In diesem Fall wird die Basisspannung des Transistors 14
vermindert, wodurch der Transistor 14 gesperrt wird. Als Folge davon wird das Ausgangssignal der
Oszillatorschaltung 3 nicht gehört.
Besteht an dem zu prüfenden Schaltkreis eine sich wiederholende Impulsfolge, so wiederholen sich abwechselnd
die vorstehend genannten Betriebsbedingungen und aus dem Lautsprecher 9 werden abwechselnd
Töne der Frequenzen /1 und (Ϊ gehört
Hat die Tastspitze nicht Kontakt mit dem zu prüfenden Schaltkreis, so wird aus dem Lautsprecher 9
kein Ton gehört.
Die in Fig.4 dargestellte Prüfeinrichtung weist die
Abtastspitze 1, die Detektorschaltung 2, die Oszillatorschaltungen 3 und 4 mit den Schwingfrequenzen f\ und
fZ, die alle in gleicher Weise arbeiten wie bei der
Schaltung nach Fig. 1, monostabile Kippstufen 45 und
46, NAND-Glieder 47 bis 51, Inverter 52 und 53, den Verstärker 8 und den Wandler 9 auf. Die monostabiie
Kippstufe 45 wird durch die abfallende Fianke eines Einzelimpulses geschaltet, während die Kippstufe 46
von der abfallenden Flanke des Steuerimpulses der Kippstufe 45 geschaltet wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Schaltung erläutert. Erfaüt die Detektorschaltung 2 eine Spannung
hohen Pegels, so gelangt das Ausgangssignal der Detektorschaltung 2 über die Verbindung 56 an das
NAND-Glied 48. Du zugleich das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 und das invertierte Ausgangssignal
der monostabilen Kippstufe 45 an das NAND-Glied 48 gelangen, wird das NAND-Glied 48 geöffnet,
so daß das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 an das NAND-Glied 51 gelangt. Da das invertierte
Ausgangssignal der monost.ibilcn Kippstufe 46 an das
NAND-Glied 51 gelangt, wird dieses geöffnet. Daher wird das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 von
dem Verstärker 8 verstärkt und ein Ton der Frequenz /Ί wird gehört. Auf diese Weise kann die Bedienung
person eine Spannung hohen Pepcls an dem /u
prüfenden Schah^rrk diin-h Hören des Tones Al
feststellen.
Zeigt der zu prüfende Schaltkreis dagegen eine Spannung niedrigen Pegels, so gelangt über die Leitung
57 ein ein Signal niedrigen Pegels darstellendes Signal an das NAND-Glied 50 und öffnet dieses. Auf diese
Weise wird das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 4 durch den Verstärker verstärkt, und es wird ein Ton
der Frequenz /2 gehört. Die Bedienungsperson kann also eine Spannung niedrigen Pegels an dem zu
prüfenden Schaltkreis feststellen.
Entsteht an dem zu prüfenden Schaltkreis ein Einzelimpuls, so besteht ein Unterschied, je nachdem, ob
der zu prüfende Schaltkreis eine Spannung niedrigen Pegels hat und ein Einzclimpuls hohen Pegels erzeugt
wird, oder eine Spannung hohen Pegels hat und ein Einzelimpuls niedrigen Pegels erzeugt wird. In Verbindung
mit F i g. 5A wird zuerst der erste Fall beschrieben. Gelangt die Tastspitze 1 in Kontakt mit dem zu
prüfenden Schaltkreis, so wird das Ausgangssignal der
Oszillatorschaltung 4 als Ton der Frequenz f2 gehört. Tritt zur Zeit 11 der Einzelimpuls auf, so entsteht eine
Spannung hohen Pegels, so daß infolge des öffnens des
NAND-Gliedes 48 das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3, also der Ton der Frequenz /1 genort wird.
Tritt die Rückflanke dieses Impulses auf. so wird die monostabile Kippstufe 45 auf einen hohen Spannungswert geschaltet. Dieser hohe Spannungswert wird durch
den Inverter 52 invertiert, um damit die NAND-Glieder 48 und 50 zu schließen, während das NAND-Glied 49
geöffnet wird, so daß der Ton der Frequenz /1 gehört wird. Zur Zeit r3. die durch die Zeitkonstante der
monostabilen Kippstufe 45 gegeben ist. wechselt das Ausgangssignal der Kippstufe 45 von dem hohen Pegel
weg, so daß das NAND-Glied 49 geschlossen wird. während die NAND-Glieder 48 und 50 geöffnet werden.
Dabei wird die monostabile Kippstufe 46 auf hohen Pegel geschaltet, und dieses Signal hohen Pegels wird
durch den Inverter 53 invertiert, um das NAND-Glied 51 zu schließen. Während der Zeit während das
NAND-Glied 51 geschlossen ist. d. h. während der Zeit, während der sich das Ausgangssignal der Kippstufe 46
auf hohem Pegel befindet, gibt der Wandler keinen Ton ab. Zur Zeit f4, die durch die Zeitkonstante der
monostabilen Kippstufe 46 gegeben ist, wird diese auf ein Ausgangssignal niedrigen Pegels umgeschaltet. Als
Folge davon wird wieder der Ton der Frequenz f2 der
Osziiiatorschaitung 4 über den Wandler S gehört. Auf diese Weise wird ein Einzelimpuls hohen Pegels erfaßt.
In Verbindung mit Fig. 5B wird als richstes die
Erfassung eines Einzelimpulses niedrigen Pegels dargestellt,
wobei der zu prüfende Schaltkreis eine Spannung hohen Pe1JRIs hat. Da die Anfangsbedingung ein Signal
hohen Pegels ist, ist der Ton der Frequenz /Ί zu hören, da die NAND-Glieder 48 und 51 leitend sint* und das
Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 über den Verstärker 8 an den Wandler 9 geben. Zur Zeit 11. zu
der der Einzelimpuls auftritt, wird der zu prüfende Schaltkreis auf niedrigen Pegel umgeschaltet. Als
Ergebnis schaltet die abfallende Flanke des Einzelimpulses die monostabile Kippstufe 45, so daß diese in ihren
Schaltzustand hohen Pegels umgeschaltet wird. Infolge dieses Ausgangssignals hohen Pegels öffnet das
NAND-Glied 49, während die NAND-Glieder 48 und 50 durch das von dem Inverter 52 invertierte Ausgangssignal
geschlossen werden. Daher wird das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 über das NAND-Glied 49
übertragen, und der Ton der Frequenz fi ist so lange zu
hören, wie die monostabile Kippstufe 45 in ihrem Schaltzustand hohen Pegels ist. Zur Zeit f3, die durch
die Zeitkontante der Kippstufe 45 gegeben ist, wird diese von hohem Pegel auf niedrigen Pegel umgeschaltet.
Dadurch wird die monostabile Kippstufe 46 in ihren Schaltzustand hohen Pegels geschaltet und werden die
NAND-Glieder 48 und 50 geöffnet, während das NAND-Glied 49geschlossen wird.
Das Ausgangssignal hohen Pegels der monostabilen Kippstufe 46 wird durch den Inverter 53 invertiert, und
schließt das NAND-Glied 51 während eines Zeitintervalls, das durch die Zeitkonstantc der monostabilen
Kippstufe 46 gegeben ist. Als Ergebnis gibt der Wandler keinen Ton ab. Wird die Kippstufe 46 zur Zeit /4 in
ihren Schaltzustand niedrigen Pegels umgeschaltet, so wird das NAND-Glied 51 geöffnet und wieder der Ton
der Frequenz fi gehört, da der zu prüfende Schaltkreis
sich wieder in dem Zustand hohen Pegels befindet. Auf diese Weise kann ein Einzelimpuls niedrigen Pegels
erfaßt werden.
Auf diese Weise werden die Schaltzustande der monostabilen Kippstufen zur Erfassung eines einzigen
positiven oder negativen Impulses benutzt.
Als nächstes wird in Verbindung mit F i g. 5C die Erfassung einer impulsfolge beschrieben. Wie vorgehend
beschrieben, wird die monostabile Kippstufe 45 zur Zeit f2 geschaltet, zu der ein erster Impuls der
Impulsfolge abfällt. Dadurch wird das NAND-Glied 49 geöffnet und werden die NAND-Glieder 48 und 50
gesperrt. Daher kann das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 das NAND-Glied 49 passieren, so daß
über den Übertrager ein Ton der Frequenz fi so lange
hörbar ist, wie die Kippstufe 45 während der durch ihre Zeitkonstante bestimmten Zeitdauer in ihrem Schaltzustand
hohen Signalpegels bleibt. Schaltet zur Zeit 13 die
Kippstufe 45 in ihren Schaltzustand niedrigen Signalpegels um, so wird die Kippstufe 46 in ihren Schaltzustand
hohen Signalpegels geschaltet. Daher wird das NAND-Glied 51 gesperrt, so daß kein Ton hörbar ist. solange
sich die Kippstufe 46 in ihrem Schaltzustand hohen Signalpegels befindet. Das Ausgangssignal des Inverters
53, das das NAND-Glied 51 sperrt, wird an einen der Eingänge des NAND-Gliedes 47 gegeben, wodurch
auch dieses gesperrt wird. Die Impulsfolge kann daher nicht an die Kippstufe 45 gelangen. Solange sich die
monostabile Kippstufe 46 in ihrem Schaltzustand hohen Signalpegels befindet, ist das NAND-Glied 47 gesperrt,
so daß auch die Kippstufe 45 nicht angesteuert wird und
in ihrem stabilen Schaltzustand verbleibt. Zur Zeit r4
schaltet die Kippstufe 46 von ihrem Schaltzustand hohen Signalpegels aiii den niedrigen Signalpegel um,
so daß die NAND-Glieder 47 und 51 geöffnet werden. Danach wird die Kippstufe 45 durch die Rückflanke
eines nächstfolgenden Impulses der Impulsfolge abermals geschaltet, und die vorstehend beschriebenen
Schaltvorgänge werden wiederholt. Auf Jieie Weise
wird ein intermittierender Toi) der Frequenz Π gehört,
durch den die Bedienungsperson die ah dem zu prüfenden Schaltkreis auftretende Impulsfolge feststellen
kann. Die jeweils von der Bedienungsperson in zeitlicher Folge gehörten Frequenzen sind bei Ti in den
F i g. 5A. 5B und 5C angegeben.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Prüfeinrichtung ist in F i g. 6 dargestellt. Abhangig von den Zuständen
hohen oder niedrigen Pegels des zu prüfenden Schaltkreises werden über den Wandler 9 jeweils die
Töne der Frequenz f\ und /2 gehört. Tritt nach F i g. 5A
ein einziger positiver Impuls an dem zu prüfenden Schaltkreis auf, so wird die monostabile Kippstufe 45
geschaltet, 'im ein NAND-Glied 61 zu öflncn. Daher ist
der Ton der Frequenz f I so lange zu hören, wie sich die
Kippstufe 45 in ihren, Schaltzustand hohen Pegels befindet. Schaltet die Kippstufe 45 in ihren Schaltzustand
niedrigen Pegels um, wodurch die Kippstufe 46 geschaltet wird, so wird ein NAND-Glied 63 geöffnet,
und der Ton der Frequenz !2 ist zu hören Der Ton der
Frequenz /2 ist so lange zu hören, wie sich der zu prüfende Schaltkreis in dem Zustand niedrigen Pegels
befindet. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson das Auftreten eines ein/igen positiven Impulses
feststellen. Die Frequenzfolge der zu hörenden Töne ist bei T2 in F i g. 5A dargestellt. Ähnlich ist. wie bei T2 in
den Fi g. 51) und 5C dargestellt, der Ton tier Frequenz
f\ jeweils so lange zu hören, wie die Kippstufe 45
geschaltet ist. und der Ton der Frequenz f2 so lange zu
hören, wie die Kippstufe 46 geschaltet ist.
Zusätzlich zu den Frequenzfolgen Tl und T2 sind
vier weitere Tonfrequenziolgen möglich, da sechs Vertauschungsmögliehkeiten der Übertragung der
Frequenzen f\.f2 und 0 während der Zeiten r 1 und r 2
bestehen, zu denen sich die beiden monostabilen Kippstufen jeweils in ihrem Schaltzustand hohen Pegels
_ . .1 Λ Τ^
ronfrequenzt'olcen | η | η | /4 | 0 | /6 | |
71 | t\ | a | a | η | 0 | |
/I | a | (I | η | α | ||
Ί | (I | |||||
r2 | ||||||
Die Tonfrequenzfolgen Π und Γ2 können bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel erhalten werden,
wie es in Verbindung mit den F i g. 4 bis 6 beschrieben wurde. Diese Ausführungsbeispiele können
leicht derart abgewandelt werden, daß die Frequenzfolgen
T3 bis Γ6 erhalten werden.
Das in Fig. 8 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel
hat eine allgemeine Schaltung zur Erzielung der Tonfrequenzfolgen Ti bis Γ6. Außer NOR-Gliedern
.VK1. NR; und NR3 und NAND-Gliedern .VD, bis NLh ist
die Anordnung gleich der bei dem ersten und zweiten Ausfühmngsbeispiel. Das NOR-Glied SR- und das
NAND-Glied ND< werden zur Weitergabe des Ausgangssignals
der Oszillatorschaliung 3 benutzt, während das NOR-Glied NR2 und das NA~ND-G!ied NCh zur
Weitergabe des Ausgangssignals der Oszillatorschal-
tung 4 benutzt werden. Das Signa! für hohen Pegel aus
der Detektorschaltung 2 wird an einen Eingang des NOR-Glieds NR\ gegeben, während eines vom Ausgangssignal AUS-I oder AUS-2 der monostabilen
Kippstufen 45 und 46 in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Tonfrequenzfolge an den anderen Eingang@gegeben werden. In gleicher Weise wird eines
der Ausgangssignale AUS-\ oder AUS-2 auch an den
anderen Eingang@des NOR-Glieds NR2 und den
anderen Eingang©des NAND-Glieds ND3 angelegt So
wird z. B. zur Erzielung der Tonfrequenzfolge TA- das
Ausgangssignal AUS-i der Kippstufe 45 dem Eingangdfcdas Ausgangssignal AUS-2 der Kippstufe 46
dem Eingang@und dem Eingang©im Ruhezustand ein Signal »1« zugeführt Wird die vorstehend angegebene
Signalverteilung weiter fortgeführt so können verschiedene Kombinationen erhalten werden. Werden z. B. drei
monostabile Kippstufen benutzt, so sind die folgenden Kombinationen möglich:
Foigsft | T2 | fl | h | Ts | T1, | |
r, | /l | A | 0 | 0 | 0 | |
1 | /l | 0 | 0 | /. | Z1 | fl |
2 | h | fl | r, | |||
3 | 0 | |||||
Um diese Frequenzfolgen zu erreichen, wird eine dritte monostabile Kippstufe in Serie zu der monostabilen Kippstufe 46 so hinzugeschaltet, daß sii: in
Abhängigkeit von der Umschaltung der Kippstufe 46 in deren Schaltzustand niedrigen Pegels geschaltet wird,
wobei die Ausgangssignale AUS-i, AUS-2 und AUS-3
der drei Kippstufen entsprechend der vorstehenden Tabelle an die Eingänge®@und ©gegeben werden.
Zum Beispiel wird zur Erzielung der Frequenzfolge 7*5 das Ausgangssignal AUS-i der Kippstufe 45 an den
Eingang© das Ausgangssignal AUS-2 der Kippstufe 46 an den Eingang@und das Ausgangssignal AUS-2· der
zusätzlichen Kippstufe an den Eingang@angelegt
Ein weiteres Merkmal der Schaltung nach Fig.6
besteht in dem Schaltglied 59.
In Abhängigkeit von einem von der Detektorschaltung 2 auf den Leitungen 56 und 57 kommenden Signal,
das vorliegt, wenn sich die Tastspitze 1 in Kontakt mit dem zu prüfenden Schaltkreis befindet, gibt das
ODER-Glied 59 ein Signal an das NAND-Glied 64 weiter. Das NAND-Glied ist daher solange geöffnet,
solange die elektronische Prüfeinrichtung in Betrieb ist, so daß jedes Signal der NAND-Glieder 60 bis 63 an den
Verstärker 8 weitergegeben wird. Das NAND-Glied 64 ist somit während der Anschaltdauer der Prüfeinrichtung geöffnet. Befindet sich die Tastspitze 1 jedoch nicht
in Kontakt mit dem zu prüfenden Schaltkreis und befand sich dieser unmittelbar vor Auftrennung des
Kontaktes mit der Tastspitze auf hohem Signalpegel, so würde der zu prüfende Schaltkreis auf einen Schaltzustand niedrigen Signalpegels umgeschaltet werden.
Daher würde die monostabile Kippstufe 45 geschähet und danach die Kippstufe 46 geschaltet werden, so daß
zuerst ein Ton der Frequenz f\ und dann ein Ton der Frequenz fl gehört werden würde. Dies ergibt jedoch
eine Fehlanzeige. Um dieses zu vermeiden, d. \. die Aussendung eines Tones immer dann zu verhindern,
wenn die Abtastspitze von dem zu prüfenden Schaltkreis abgetrennt wird, wird das Ausgangssignal des
ODER-Glieds 59 an das NAND-Glied 64 gegeben. Wird
die Tastspitze 1 von dem zu prüfenden Schaltkreis
abgetrennt, so bricht daher sofort das Ausgangssignal des ODER-Glieds 59 an das NAND-Glied 64 ab, so daß
das letztere gesperrt wird Daher wird vom Wandler kein Ton abgegeben. Das ODER-Glied 59 kann
selbstverständlich auch bei dem in Fig.4 gezeigten
Ausführungsbeispiel angewendet werdea
Eine Ausführungsform des Stromlaufplanes des in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispieles ist in F i g. 7
gezeigt Bei der in F i g. 7 gezeigten Schaltung ist eine in F i g. 4 dargestellte Impuls-Erfassungsleitung 58 von der
Leitung 56 abgezweigt Ein Flipflop, das mit der halben Schwingfrequenz der Oszillatorschaltung 3 schwingt,
wird als Oszillatorschaltung 4 benutzt Das Flipflop 4
weist NAND-Glieder 65 und 66, Widerstände 67 und 68
und Kondensatoren 69 und 70 auf. Die Oszillatorschaltung 3 ist ein astabiler Multivibrator, der Inverter 99 und
27, Widerstände 33 und 34 und Kondensatoren 37 und 38 aufweist Die Kippstufe 45 weist NAND-Glieder 71,
72, Widerstände 73, 74 und 75 und Kondensatoren 76 und 77 auf. Die Kippstufe 46 weist ein NAND-Glied 78,
einen Inverter 79, Widerstände 80, 81 und 82 und Kondensatoren 83 und 43 auf, wobei die Ausbildung der
Kippstufe 46 ähnlich der der Kippstufe 45 ist Der einen
hohen Pegel erfassende Teil der Detektorschaltung 2 ist in gleicher Weise ausgebildet, wie es in Fig.3 gezeigt
ist jedoch weist der einen niedrigen Pegel erfassende Teil ein Diodenpaar 85 und 86, die gegeneinander
geschaltet sind. Widerstände 88, 89 und 43 und einen
μ Transistor 87 auf. Die monostabilen Kippstufen 45 und
46 erzeugen daher in ihrem Ruhezustand Ausgangssignale hohen Pegels. Das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 45 wird unmittelbar, ohne daß es über
einen Inverter geleitet wird, dem NAND-Glied 50
J5 zugeführt Das invertierte Ausgangssignal, das dem
NAND-Glied 49 zugeführt werden soll ist da« Ausgangssignal des ersten NAND-Gliedes 71 dei
monostabilen Kippstufe 45. Das in Fig.4 gezeigte NAND-Glied 47 ist daher das NAND-Glied 72 dei
Kippstufe 45.
Das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 liegt ar einem Anschluß SG an. Daher können vorteilhall
verschiedene Prüfungen und Erfassungsvorgänge durchgeführt werden. So kann die Oszillatorschaltung 3
4> als Signalgenerator benutzt werden, indem ihr Aus
gangssignal an den zu prüfenden Schaltkreis gegeber wird, um dessen Signalverhalten an verschiedener
Prüfpunkten zu untersuchen. Eine Pegelmessung kanr durchgeführt werden, indem eine Spannung über der
+ V- und 0-Anschluß angelegt wird Zum Betspiel wire
der O-Anschluß mit einem Anschluß des zu prüfender Schaltkreises verbunden, während die Tastspitze mi
einem anderen Anschluß des Schaltkreises verbunder wird, wodurch die Prüfeinrichtung zu einer Durchgangs
zu prüfende Schaltkreis ohne dessen Verbindung mi
einer Spannungsquelle durchgeprüft werden.
Verbindung mit den F i g. I bis 8 beschriebene!
Qszrilatgrschaltungen 3 und 4 zu einer einziger Oszillatorschaltung 96 zusammengefaßt. Die von dei
Detektorschaltung 2 erzeugten Signale für hohen um niedrigen Pegel werden jeweils über Leitungen 56 bzw
Ki 57 an ein EXKLUSIV-ODER-Glied 94 angelegt, und eil
Impulssignal wird an einen Eingang des NAND-Glied
47 angelegt. Das Signal für hohen Pegel wird über einei
Inverter 91 an einen Eingang eines NAND-Gliedes 9;
angelegt Das Ausgangssignal des EXKLUSIV-ODER-GIieds 94 wird an einen Eingang eines NAND-Gliedes
97 angelegt an dessen anderen Eingang das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung angelegt wird. Entsprechend den Eingangssignalen des NAND-Gliedes 97
wird das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung über einen Inverter 98 und den Verstärker 8 an den Wandler
9 angelegt, wodurch es in ein akustisches Signal umgeformt wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 47 liegt an dem Eingang der ersten monostabilen
Kippstufe 45 an, deren Ausgangssignal dem Eingang der monostabilen Kippstufe 46 zugeführt ist Das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 46 liegt über den
Inverter 53 an dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 47 an. Das Ausgangssignal der ersten Kippstufe 45
liegt über den Inverter 52 an dem zweiten Eingang des NAND-Gliedes 92 an, dessen an einem Eingang eines
NAND-Gliedes 93 anliegt an dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des Inverters 53 anliegt Das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 93 liegt an einem Schaltkreis 95 an, der einen Transistor 95a und
Widerstände 956,95c und 95c/ aufweist Die Osziliatorschaltung 96 in Form eines spannungsgesteuerten
astabilen Multivibrators, der auf einer Hörfrequenz schwingt weist Transistoren 96a, 966, Widerstände 96c
bis 96g und Kondensatoren 96Λ und 96/ auf. Die einen Anschlüsse der Widerstände 96c und 96c/sind an einen
Schaltpunkt Vb angeschlossen, der seinerseits mit einem Schaltpunkt zwischen den Widerständen 95c und 95c/in
dem Schaltkreis 95 verbunden ist, so daß das Potential ZTi. dem Schaltpunkt Vb entsprechend dem öffnen und
Sperren des Transistors 95a gesteuert wird. Damit wird die Schwingfrequenz des Multivibrators 96 geändert.
Die Schwingfrequenz des astabilen Multivibrators % ist gegeben durch:
wobei
96c und 96c/ ist
C die konstante Kapazität der Kondensatoren 96Λ
und 96/ist und
Vcc eine konstante Vorspannung ist.
Somit kann die Schwingfrequenz /'durch Änderung
der Spannung Vb geändert werden. Dieser Zusammenhang ist in Fi g. 10 dargestellt. Das Ausgangssignal des
Multivibrators 96 liegt über eine Leitung 99 an dem zweiten Eingang des NAND-Gliedes 97 an.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Schaltung beschrieben. Befindet sich die Tastspitze 1 mit einem zu
prüfenden Schaltkreis nicht in Kontakt, so sind die Ausgangssignale der Detektorschaltung 2 »0«. so daß
das Ausgangssignal des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 94
ebenfalls »0« ist, während das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 97 »1«ist, jedoch das an den Verstärker
8 angelegte Eingangssignal ebenfalls »0« ist, da zwischen das NAND-Glied 97 und den Verstärker 8 ein
Inverter 98 geschaltet ist. Der Wandler gibt daher kein Signal ab. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson
feststellen, daß die Abtastspitze 1 keinen Kontakt mit dem zu prüfenden Schaltkreis hat.
Hat der zu prüfende Schaltkreis hohen Signalpegel,
so erscheint nur auf der Leitung 56 der Detektorschaltung 2 ein Ausgangssignal »I«. während die Ausgangssignale auf den Leitungen 57 und 58 »0« sind. Das
Ausgangssigna] des EXKLUSIV-ODER-GIieds 94 wird
daher »I«, während das des NAND-Gliedes 97 »0« ist Das Ausgangssignal des Inverters 98 ist daher »1«, so
daß der Wandler 9 gespeist wird. Aus dem Wandler 9
hört die Bedienungsperson einen Ton, der die
Schwingfrequenz des Multivibrators 96 hat In diesem Fall ist das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 92 »1«,
und das NAND-Glied 93 erhält an beiden Eingängen das Signal »1«, so daß sein Ausgangssignal »0« ist Der
ι ο Transistor 95a des Schaltkreises 95 wird daher gesperrt
so daß die Spannung an dem Schaltpunkt Vb des astabilen Multivibrators 96 etwa gleich der Speisespannung Vcc wird. Bei dieser Spannung Vl in Fig. 10 ist
die Schwingfrequenz die Frequenz f\ nach Fig. 10.
is Wenn daher der zu prüfende Schaltkreis hohen Signalpegel hat, wird ein Ton der Frequenz f\ gehört
Hat dagegen der zu prüfende Schaltkreis niedrigen Signalpegel, so erscheint ein Ausgangssigna! -»1« der
Detektorschaltung 2 nur auf der Leitung 57, während
auf den Leitungen 56 und 58 Ausgangssignale »0«
erscheinen. Das Ausgangssignal des EXKLUSIV-ODER-Giieds 94 ist daher »i«, während das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 97 »0« ist Das Ausgangssignal des Inverters 98 ist »1«. Das Ausgangssignal des
Multivibrators 96 wird daher über den Wandler 9 hörbar. In diesem Fall ist das Ausgangssignal des
NAND-Gliedes 92 »0«, und das NAND-Glied 93 erhält Eingangssignale »0« und »1«, so daß sein Ausgangssignal »1« wird. Der Transistor 95a des Schaltkreises 95
jo wird daher leitend, und die Spannung am Schaltpunkt
Vb hat einen Wert Va, der durch das Verhältnis der Widerstände 95c und 95c/gegeben ist Der Multivibrator
% schwingt daher mit einer Frequenz /"2, die leicht von
der Frequenz f\ für hohen Pegel unterschieden werden
kann.
Wird mit der Tastspitze 1 ein Einzelimpuls aufgenommen, so erscheint ein Ausgangssignal »1« nur auf der
Leitung 58. Beide Eingänge des NAND-Gliedes 47 erhalten daher ein Signal »1«, so daß sein Ausgangssi-
4i) gnal »0« wird. Die monostabile Kippstufe 45 wird auf
ein Ausgangssignal »I« umgeschaltet, das über den Inverter 52 auf das Signal »0« invertiert wird und dem
NAND-Glied 92 zugeführt wird. Damit werden Signale »I« an beide Eingänge des NAND-Gliedes 93 angelegt,
4~> so daß dessen Ausgangssignal »0« wird. Der Transistor
95a des Schaltkreises 95 wird daher gesperrt und der Ton mit der Frequenz f\ am Wandler 9 gehört, wie es
auch im Falle hohen Pegels auftritt. Das Ausgangssignal der Kippstufe 45 ändert sich jedoch von »1« auf »0«, so
".(i daß die zweite monostabile Kippstufe 46 auf ein
Ausgangssignal »I« gesteuert wird, das durch den Inverter 53 auf ein Signal »0« invertiert wird. Die
Schwingfrequenz des Multivibrators 96 ändert sich daher von der Frequenz f\ auf die Frequenz /°2. Auf
v> diese Weise wird der Ton mit der Frequenz fl am
Wandler 9 gehört und damit das Auftreten eines Einzelimpulses festgestellt. Treten Impulsfolgen auf, so
werden abwechselnd die Töne f\ und f2 am Wandler 9
gehört, wodurch in einfacher Weise eine Impulsfolge
erfaßt werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Tonfrequenzfolge gemäß Fig. iJÄ erzeugt, wobei die
Umschaltung von f\ auf {2 und von (2 auf f\ in
digitaler Weise durch Änderung bei Vb vorgenommen
h'i wird. Wird dagegen in einem gewissen Umfang die
Spannung Vb kontinuierlich geändert, wird auch die Änderung der Ton- bzw. Schwingfrequenz von f\ auf (7
analog, wie es in F i g. 11B dargestellt ist. Diese
Änderung ist aus physiologischen Gründen vorteilhaft. Um diese analoge Frequenzänderung zu erreichen, muß
die Spannung Vb so geändert werden, wie es in Fig,llB-d gezeigt ist. Dies wird mit dem in Fig. 12
gezeigten Schaltkreis erreicht. Der in Fi g, 12 gezeigte
Schaltkreis ist ähnlich dem in Fig.9 gezeigten mit der
Ausnahme, daß innerhalb des Schaltkreises 95 dem Transistor 95a ein zusätzlicher Transistor 95 e als
Emitterfolger nachgeschaltet ist. Die Ausgangsspannung an einem Emitterwiderstand 95/" wird an ein
primäres Zeitverzögerungs-Filter bzw. einen Integrationskreis aus einem Widerstand 95^ und einem
Kondensator 95Λ angelegt. Die Zeitkonstante ÄCdieses
Filters wird so gewählt, daß sie etwa gleich der der Kippstufen 45 und 46 ist, so daß die in Fig. llB-d
gezeigte Signalform erhalten wird. Die Schwingfrequenz des astabilen Multivibrators 96, die von der
Spannung Vb gesteuert ist, zeigt daher den in F i g. 11 B-e gezeigten Verlauf, wodurch ein Ton gehört
wird, dessen Frequenz sich kontinuierlich ändert, so daß
ein weicher Tgnübergang auftritt
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Prüfeinrichtung besteht darin, daß eine Beleuchtungseinrichtung 103, an
der Tastspitze 1 angeordnet wird, um damit einen Punkt an dem zu prüfenden Schaltkreis auszuleuchten.
Bauelemente von elektronischen Schaltkreisen sind in hohem Maße miniaturisiert, &o daß die gesamte
Schaltung einen sehr kompakten Aufbau hat. Es ist daher schwierig, einen bestimmten gewünschten Prüfpunkt ausfindig zu machen, da dieser sehr oft hinter
anderen Bauelementen und Verdrahtungen angeordnet ist Da diese Schaltkreise gewöhnlich auf gedruckten
Schaltungsplatten angeordnet sird, ist die Farbe des für die gedruckten Schaltungsplatten verwendeten Kunststoffs ähnlich der einer auf r^r Schaltungsplatte
benutzten Kupferbeschichtung. Außerdem sind die Buchstaben und Ziffern, die auf den gedruckten
Schaltungsplatten aufgedruckt sind, sehr klein und oft
hinter Verbindungsleitungen verborgen- Dadurch wird es noch schwieriger, einen bestimmten Prüfpunkt des
Schaltkreises ausfindig zu machen. Zur Lösung dieser Schwierigkeiten hat die Prüfeinrichtung nach Fig. 13
die Beleuchtungseinrichtung 103.
Ist bei der in Fig. 13 dargestellten Schaltung die
Tastspitze 1 nicht in Kontakt mit dem Schaltkreis, so wird von der Detektorschaltung 2 kein Signal
abgegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 59 ist »0«. Das Ausgangssignal eines Inverters In ist
daher »1«, so daß die Beleuchtungseinrichtung 103 gespeist wird, die z. B. ein Miniaturlämpchen oder eine
Leuchtdiode ist. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson feststellen, daß die Tastspitze 1 keinen Kontakt
hat Hat die Tastspitze 1 dagegen Kontakt mit dem zu prüfenden Schaltkreis und hat dieser Schaltkreis hohen
oder niedrigen Pegel, so wird das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 59 »1«, das wiederum durch den
Inverter In zu einem Signal »0« invertiert wird. Die Beleuchtungseinrichtung 103 wird daher abgeschaltet.
Mit dieser Beleuchtungseinrichtung kann somit die Bedienungsperson leicht den jeweils gewünschten
Prüfpunkt eines Sehaltkreises finden, sq daß schnelles Arbeiten möglich ist. Für den praktischen Einsatz der
Prüfeinrichtung ist es sehr vorteilhaft, daß die Beleuchtungseinrichtung 103 immer dann eingeschaltet
ist, wenn die Tastspitze 1 keinen Kontakt mit dem Schaltkreis hat, da sie sehr oft keinen Kontakt mit dem
Schaltkreis hat, obgleich die Bedienungsperson annimmt, daß die Tastspitze bereits den jeweils gewünsch
ίο
ίο
ten Prüfpunkt berührt Durch diese Anordnung kann die Bedienungsperson noch besser feststellen, ob die
Tastspitze sich tatsächlich in Kontakt mit dem Prüfpunkt befindet oder nicht, da ihr dies durch die
Beleuchtungseinrichtung 103 angezeigt wird.
Bei den in den Fi g. 14 bis 16 gezeigten Ausführungsbeispielen kann die Beleuchtungseinrichtung 103 über
einen handbetätigten Schalter S eingeschaltet werden, wenn die Bedienungsperson den geeigneten Kontakt
der Tastspitze 1 mit einem gewünschten Prüfpunkt festzustellen wünscht Wenn der in Fig. 14 gezeigte
Schalter.?geschlossen ist wird eine Spannung + Vüber
ein ODER-Glied 100 der Beleuchtungseinrichtung 103 zugeführt, wodurch diese eingeschaltet ist Nachdem die
Bedienungsperson den Prüfpunkt und den Kontakt zwischen diesem und der Tastspitze festgestellt hat,
kann sie den Schalter S öffnen. Andererseits kann sie den Schalter 5 weiterhin geschlossen halten, um
während der Prüfung den Prüfpunkt festzuhalten, wodurch eine Unterbrechung der Kontaktgabe mit der
Tastspitze 1 oder ein Kurzschluß durch diese vermieden wird. Ist bei dieser Ausführungsform die Tastspitze 1 in
Kontakt mit dem Prüfpunkt wird die Beleuchtungseinrichtung 103 auch dann gespeist, wenn der Schalter S
geöffnet ist Auf diese Weise kann die Bedienungsperson sicher feststellen, ob die Tastspitze 1 sich in Kontakt
mit dem Prüfpunkt befindet oder nicht
In Fig. 15 ist der Querschnitt eines praktischen Ausführungsbeispiels einer Sonde 101 mit der Tastspitze und der in Fig. 13 oder 14 gezeigten Schaltung
gezeigt, während in Fig. 16 dargestellt ist, wie die
Sonde im praktischen Betrieb einzusetzen ist
Wie sich aus Fig. 15 ergibt, weist die Sonde 101 die
Tastspitze 1 und mehrere Perforationen 102 für akustische Signale des in der Sonde angeordneten
Wandlers auf. Es ist auch zu erkennen, daß die Beleuchtungseinrichtung 103 wie z. B. ein Miniaturlämpchen oder eine Leuchtdiode in der Sonde 101
untergebracht ist und das Licht über einen Kopf 104 aus lichtdurchlässigem Material in Pachtung auf den
Prüfpunkt ausstrahlt Da die Oberfläche des lichtdurchlässigen Kopfes 104 mattiert ist, kann das hindurchtretende Licht leicht wahrgenommen werden. Die
Detektorschaltung, die Oszillatorschaltung, die monostabilen Kippstufen, die logische Schaltung und der
Wandler, die vorstehend beschrieben wurden, sind alle in einem Gehäuse 106 angeordnet das seinerseits
innerhalb eines Sondengehäuses 105 untergebracht ist. Ein Paar von Anschlußleitungen 107 werden an eine
Speisequelle z. B. eines Oszilloskopes und Erde angeschlossen. Wird die Prüfeinrichtung nicht zusammen mit
einem Oszilloskop benutzt, werden die Anschlußleitungen mit einer Speisequelle verbunden. Wird eine
Speisequelle innerhalb der Sonde angeordnet, so können für die Kontinuitätsprüfung die Anschlußleitungen mit Anschlüssen des zu prüfenden Schaltkreises
verbunden werden. Der Schalter 5 wird durch einen Druckkopf 108 betätigt, so daß bei dessen Drücken die
Beleuchtungseinrichtung 103 eingeschaltet wird und den Prüfpunkt beleuchtet. Ein Einschalten der Beleuchtungseinrichtung 103 gibt ferner an, daß die Tastspitze 1
keinen Kontakt hat.
Die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele der Prüfeinrichtung wurden dazu benutzt, die elektrischen
Bedingungen an einem zu prüfenden Schaltkreis in Form von akustischen Signalen über einen geeigneten
Wandler darzustellen. Sie sind jedoch nicht geeignet, ein bestimmtes Tastverhältnis einer Impulsfolge anzugeben.
Die Erfassung dieses Tastverhältnisses mit über einen
Wandler hörbaren akustischen Signalen ist sehr schwierig, da sich die Hörkurve logarithmisch ändert.
Zur Lösung dieser Schwierigkeit ist ein zusätzliches Beleuchtungselement in der Sonde vorgesehen, und
zwar so, daß die beiden Beleuchtungseiemente entsprechend Zeitintervallen abwechselnd eingeschaltet werden, die der Dauer eines Impulses hohen Pegels und
eines Impulses niedrigen Pegels entsprechen. Durch Beobachtung der Mischfarbe von Lichtfarben, die von
den beiden Beleuchtungseinrichtungen abgegeben werden, kann das Tastverhältnis annähernd bestimmt
werden, da das Sehvermögen sehr viel empfindlicher ist als das menschliche Hörvermögen, so daß selbst eine
sehr kleine Änderung in der Lichtintensität erkennbar ist. Diese Ausführungsform der Prüfeinrichtung wird
anhand der F i g. 17,18 und 20 erläutert
Nach F i g. 17 ist in dem Gehäuse 105 ein zusätzliches Beleuchtungselement 103' angebracht Dabei ist das
Beleuchtungselement 103 eine rot leuchtende Leuchtdiode, während das Beleuchtungselement 103' eine grün
leuchtende Leuchtdiode ist Erreicht eine Impulsfolge
die Tastspitze 1, so werden die roten and grünen Beleuchtungselemente 103 und 103' abwechselnd für
solche Zeitdauer eingeschaltet, die dem Impuls-Pausen-Verhältnis der Impulsfolge entspricht Es können daher
entsprechend diesem Tastverhältnis verschiedene Farben festgestellt werden. Ändert sich z. B. das Impuls-Pausen-Verhältnis von 1 auf 50, so ändert sich die Farbe
von rot auf orange, auf gelborange, auf gelb, auf gelbgrün und schließlich auf grün. Das Impuls-Pausen-Verhältnis kann daher annähernd aus der von der Sonde
abgegebenen Lichtfarfae ermittelt werden.
Wie in F i g. 18 gezeigt, sind Farbcodierungen 108 auf
der Oberfläche des Gehäuses der Sonde 101 angebracht,
die die unterschiedlichen Farben des von der Sonde entsprechend dem Impuls-Pausen-Verhältnis der zu
messenden Impulsfolge abgegebenen Lichts haben. Die Bestimmung wird weiter dadurch vereinfacht daß das
jeweilige Impuls-Pausen-Verhältnis angebende Ziffern in der Näne der Farbcodierungen 108 angeordnet sind,
die vorzugsweise so angeordnet sind, daß das an dem Kopf 104 abgegebene Licht leicht mit ihnen verglichen
werden kann.
Bei der in Fig. 19 gezeigten Impulsfolge beträgt das
Verhältnis der Impulsdauer hohen Pegels zu der niedrigen Pegels 2:3, so daß Licht gelber Farbe von
dem Kopf 104 abgestrahlt wird. Wird diese Farbe mit der Farbcodierung verglichen, so kann leicht ein
Impuls-Pausen-Verhältnis von 0,4 festgestellt werden.
Eine Schaltung hiei/ür ist in Fig.20 gezeigt. Das
Ausgangssignal der auf Signale hohen Pegels ansprechenden Detektorstufe der Detektorschaltung 2, d.h.
das Ausgangssignal des Inverters 15, wird über einen
Schalter S1 an die Basis eines Transistors 109 angelegt,
wobei das Beleuchtungselement 103 in Reihe mit einem Widerstand 111 zwischen den Kollektor des Transistors
109 und die Vorspannungsquelle + Vdes Transistors 14 geschaltet ist. Das Ausgangssignal der auf Signale
niedrigen Pegels ansprechenden Detektorstufe der Detektorschaltung 2 d. h. das Ausgangssignal des
Inverters 25 wird über einen Schalter 52 an die Basis eines Transistors 110 angelegt, wobei das Beleuchtungselement 103' in Reihe mit einem Widerstand 112
zwischen den Kollektor des Transistors 110 und die Vorspannungsquelle + V des Transistors 23 geschaltet
ist. Die Ausgangssignale der Inverter 15 und 25 sind über Leitungen 56 ui.r.j 57 an die Oszillatorschaltung 3
und 4 geführt Die Schalter 51 und 52 sind so ausgebildet, daß ihre beweglichen Kontakte mit
Festkontakten B und D verbunden werden und dabei Kontakte A und Coffen werden, wenn der Druckknopf
108 gedrückt wird, wodurch die Beleuchtungselemente 103 und 103' eingeschaltet werden, um einen jeweils
gewünschten Prüfpunkt des zu prüfenden Schaltkreises auszuleuchten. Diese Einrichtung zur Ermittlung des
Impuls-Pausen-Verhältnisses kann ohne größere Ände
rungen der bisher in Verbindung mit den akustischen
Signalen beschriebenen Prüfeinrichtung realisiert werden.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung ist folgende: Zuerst sei angenommen, daß der zu prüfende Sehalt
kreis hohen Signalpegel hat Der Druckknopf 108 wird
freigegeben, nachdem der gewünschte Prüfpunkt in dem zu prüfenden Schaltkreis mit der Tastspitze 1 in Kontakt
gebracht wurde. Dadurch werden die beweglichen Kontakte der Schalter 51 und 52 auf die Kontakte A
und C g.eschaltet Bei Erfassung eines hohen Signalpegels mit der Tastspitze 1 steigt d\t Basisspannung des
Transistors 14 an. Als Folge wird der Transistor 14 leitend so daß die Eingangsspannung des NAND-Glieds
15 abfällt, wodurch dessen Ausgangsspannung ansteigt
Daher steigt auch die Basisspannung des Transistors 109
an, bis dieser leitet Daher fließt Strom von der
Speisespannungsqueüe + Vzur Leuchtdiode 103 so daß diese Beleuchtungseinrichtung rotes Licht während
eines Zeitintervalls abgibt, das 40% einer Periode der in
F i g. 19 gezeigten Impulsfolge entspricht Das Signal für hohen Pegel wird über die Leitung 56 an die
Oszillatorschaltung 3 angelegt Ober den elektroakustischen Wandler 9 wird daher ein Ton der Frequenz /1 in
der vorangehend beschriebenen Weise abgegeben. Auf
diese Weise kann da Bedienungsperson hohen Signalpegel an dem zu prüfenden Schaltkreis feststellen. In
diesem Falle sieht die Bedienungsperson am Kopf 104 der Sonde 101 rotes Licht, so daß sie auch damit ein
Signal hohen Pegels an dem untersuchten Prüfpunkt
•»ο feststellen kann. Auf diese Weise wird der Genauigkeitsgrad der Prüfung bei der Signalerfassung verdop-•pelt
Weist die Impulsfolge einen niedrigen Signalpegel auf, so fließt über die Diode 21 und den Widerstand 22
5 Strom zu dem Prüfpunkt, wodurch die Basisspannung
des Transistors 23 abnimmt Als Folge davon wird der Transistor 23 gesperrt, so daß seine Kollektorspannung
ansteigt, die über die beiden Inverter 24 und 25 an die Basis des Transistors 110 gelangt Auf diese Weise wird
die Leuchtdiode 103' eingeschaltet, so daß sie grünes Licht abgibt Das Signal für niedrigen Pegel wird über
die Leitung 57 an die Oszillatorschaltung 4 angelegt, so daß ein Ton der Frequenz /2 an dem elektroakustischen
Wandler 9 gehört werden kann. Auf diese Weise kann
die Bedienungsperson sowohl aufgrund des Tones /2 als auch aufgrund das grünen Lichtes, das ar. dem Kopf 104
der Sonde. 101 abgestrahlt wird, feststellen, daß an dem
untersuchten Prflfpunkt ein Signal niedrigen Pegels ansteht In diesem Falle wird grünes Licht während
eines Zeitinten älls abgegeben, das 60% einer Periode
der in F i g. 19 geseiften Impulsfolge entspricht
Werden an dem Prüfpunkt die in Fig. 19 dargestellten sich wiederholenden Impulse erzeugt, so wird auf
die vorstehend beschriebene Weise abwechselnd rotes
b5 und grünes Licht abgegeben, so daß eine Mischfarbe zu
sehen ist. Aus der an dem Kopf 104 erscheinenden Farbe kann die Bedienungsperson leicht das Impuls-Pausen-Verhältnis von 0,4 der Impulsfolge gemäß der
vorstehenden Beschreibung feststellen. Somit kann die Bedienungsperson den elektrischen Signalzustand an
dem jeweiligen Prüfpunkt des zu prüfenden Schaltkreises und das Impuls-Pausen-Verhältnis einer Impulsfo ge.
sofern eine solche auftritt, ohne Abwendung ihrer Augen von dem Prüfpunkt feststellen, was die Erfassung
von Signalen sehr stark vereinfacht.
Im folgenden werden anhand der Fig. 21 und 22 zwei
Abwandlungen der Detektorschaltung 2 beschrieben.
Die Prüfeinrichtungen gemäß den vorangehenden Ausführungsbeispielen werden durch TTL- oder D"L-Schaltungen
realisiert, deren Schwellenspannung bei 1.4 V und deren Ausgangssignale bei 5 V liegen, F.ills
jedoch die Spanntingspegel geändert werden, müssen auch die Schaltkrcisclcmcntc entsprechend geändert
werden. Die in Fig. 21 gezeigte Detektorschaltuni: 2 weist ebenfalls TTI,- oder DTI,-Schaltungen auf. die
durch Widerstände 115 bis 121, Transistoren 122 und
123. Dioden 124 und 125 und Inverter 126 bis !128 gebildet sind. Eine Spannung Vr wird von den
Spannungsteiler-Widerständen 116 und 117 so festgelegt,
daß sie gleich der Ansprechschwelle (1,4 V) der Inverter 126 bis 128 ist. Der Wert des Widerstandes il 18
ist so hoch, daß der Wert des Widerstandes 1115
vernachlässigbar ist. Auch die Transistoren 122 und ;I23 sind gegenüber dem Widerstand 115 vernachlässigbar.
Die Transistoren 122 und 123 sind als Emitter-Folder geschaltet, wobei die Basisspannung des Transistors 122
immer gleich der Emitterspannung des Transistors 123 ist. Hat die Tastspitze 1 keinen Kontakt, so ist die
Basisspannung des Transistors 122 gleich Vr, so daß (lic Emitterspannung des Transistors 123 ebenfalls VR ist.
Die Eingangsspannung zum Inverter 126 beträgt daher Vn abzüglich des Durchlaßspannungsabfalls Vp von
etwa 0,6 V im Falle einer Siliziumdiode an der Diode
124, so daß das Ausgangssignal des Inverters 126 »I« ist.
Das Ausgangssignal des Inverters 127 ist daher »3«. Andererseits ist die Eingangsspannung des Inverters
128 Vr zuzüglich der Sperrspannung an der Diode 125.
so daß das Ausgangssignal des Inverters 128 »0« ist. der elektrostatische Wandler gibt daher kein Signal ab.
Kommt die Tastspitze mit einer Spannung V1 hohen
Transistors 122 annähernd gleich dieser Spannung, da
der Widerstand 118 sehr groß gegenüber d>:ni
Widerstand 115 ist. Ist V,-VR>Vn. so wird'das
Eingangssignal des Inverters 126 »1«. Das Ausgangssignal des Inverters 127 wird »I«. während das
Ausgangssignal des Inverters 128 auf »0« bleibt. Ermittelt dagegen die Tastspitze I ein Signal niedrigen
Pegels Vk so wird das Eingangssignal des Inverters 1i28
»0«. während ^ein Ausgangssignal »1« wird, wenn
VR- V'i< Vp ist. Das Ausgangssignal des Inverters 1127
ist »0«.
Die in F i g. 22 gezeigte Schaltung ist so ausgelegt, daß
sie drei bestimmte Pegel in ternärer Logik ehes
Schaltkreises ermitteln kann, die bereits in großem Umfange benutzt wird. Während bei der binären Logik
nur zwei Werte »0« und »1« benutzt werden, werden bei
der ternären Logik die Zustände » + «. » —« und »0« benutzt, um arithmetische Operationen. .Steuervorgänge
und ähnliches zu bewirken.
Der in Fig. 22 gezeigte Detektor für drei bestimmte
Werte weist Widerstände 129 bis 134, Transistoren 135 und 136, eine Zenerdiode 137, Dioden 138 und 139,
Inverter 140 bis 147 und NAND-Glieder 148 bis 151 auf. Die an den Kollektor des Transistors 135 angelegte
Spannung Vcc. die auch an den Emitter des Transistors 136 und an den Widerstand 130 angelegt wird, ist so
gewählt, daß sie eine von den drei bestimmten Werten unterschiedliche Größe aufweist. Bei dem Ausführiingsbeispiel
ist Vcc größer als die drei bestimmten Werte. Wie im Fall der in Fig. 21 gezeigten Schaltung ist der
Widerstand 130 sehr groß gegenüber dem Widerstand 129. Hat die Tastspitze I keinen Kontakt, so ist die
Basisspannung des Transistors 135 etwa gleich der Spannung Vcc. so daß die Emittcrspanniing des
Transistors ebenlalls annähernd gleich der Spannung Vcvisi. Wenn Vcc- V,>
Vi ist. wobei K-die Zenerspannung
der Diode 137 und Vr eine Ansprechspannung von
etwa 1.4 V ist. ist das Ausgangssignal des Inverters 140
»0«. Daher werden alle Ausgangssignale der Inverter 143, 145 und 147 »0«. Hat die Tastspitze Kontakt mit
einer positiven Spannung V'i. so wird auch die Basisspannung des Transistors 135 etwa gleich der
Spannung V, da der Widerstand 130 sehr groß gegemiScr dem Widerstand 129 ist. Ist daher
V1 - V/< Vn so wird das Ausgangssignal des Inverters
140 »I«. Infolgedessen öffnen die NAND-Glieder 149, 150 und 151. Ist Fi - W>
> Vr. so gelangen die Signale über die Inverter 141 und 142 und das NAND-Glied 149.
so daß das Ausgangssignal des Inverters 143 »I« wird. Da das Eingangssignal an den Inverter 144 »I« ist. ist
das Ausgangssignal des Inverters 145 »0«. Da das Eingangssignal an einem Eingang des NAND-Gliedes
148 »0« ist. ist auch das Ausgangssignal des Inverters 147 gleich »0«.
Wird von der Tastspitze eine negative Spannung V1,
erfaßt, so wird das Ausgangssignal des Inverters 140 »1«. Da das Eingangssignal des Inverters 141 »0« ist. ist
.!„.. λ ..,„.,„.,„.„„.,1 Aac Invoi-tprc 141 phpnfnlk »0« In
diesem Fall ist das Eingangssignal des Inverters 144 »0«
so daß das Ausgangssignal des Inverters 145 »I« ist. Da das Eingangssignal an dem anderen Eingang b des
NAND-Gliedes 148 »0« ist. ist auch das Ausgangssignal des Inverters 147 »0«. Wird von der Tastspitze I eine
Spannung Vn für den Pegel »0« aufgenommen, so wird
das Eingangssignal der Diode 138 »0«. Wenn Vo_ w,<
VVwird das Ausgangssignal des Inverters 141
»1«. Da Kn+ VVj> VT ist. ist das Eingangssignal de«
Inverters 144 »1«. Damit werden Eingangssignale »1« an die Eingänge a und b des NAND-Gliedes 14!
angelegt, so daß das Ausgangssignal des Inverters 147 ebenfalls »1« ist. während die Ausgangssignale dei
anderen Inverter 143 und 145 »0« sind.
Hierzu i 2 B!;iit
Claims (16)
1. Prüfeinrichtung zur Anzeige von Spannungspegeln an einem zu prüfenden Schaltkreis, mit einer
Detektorschaltung, die bei einem oberhalb einer ersten Schwellenspannung liegenden Spannungspegel ein erstes Detektorsignal und bei einem
unterhalb einer zweiten Schwellenspannung liegenden Spannungspegel ein zweites Detektorsignal ι ο
abgibt, mit einer Oszillatorenschaltung zur Abgabe von Schwingungssignalen mit wenigstens zwei
verschiedenen Frequenzen und mit Einrichtungen zum Anlegen der Schwingungssignale an eine
Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von den Detek- ι -torsignalen, gekennzeichnet durch eine
Impulsdehnerschaltung (45, 46), die im Ansprechen auf einen Spannungspegelsprung aufeinanderfolgend wenigstens zwei Sprungsignale mit akustisch
wahrnebftabarer Dauer abgibt, und eine mit der
Detektorschaltung (2), der Oszillatorschaltung (3.4;
96) und der Impulsdehnerschaltung verbundene logische Verknüpfungsschaltung (48 bis 51; 59 bis 64;
NR1 bis NR 3, ND1 bis ND 3; 92 bis 94,97), die bei
fehlenden Sprungsignalen Schwingungssignale mit jeweils den Detektorsignalen (56, 57) entsprechenden Frequenzen abgibt und die unter Steuerung
durch die Sprungsignale aufeinanderfolgend Schwingungssignale unterschiedlicher Frequenz abgibt oder für ein Sprungsignal ein Schwingungssi- μ
gnal abgibt und für ein anderes Sprungsignal das Schwingungssignal sperrt, wobei die Detektorschaltung die Detektorsignale it Abhängigkeit von dem
Kontakt zu dem zu prüfenden Schaltkreis abgibt und die Schwingungssignale aus d r Verknüpfungsschaltung über einen elektroakustischen Wandler (9)
hörbar sind.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Detektorschaltung (2)
drei bestimmte Pegelstufen elektrischer Signale in ternärer Logik als Detektorsignal erfaßbar sind
(F ig. 22).
• 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (2) eine
erste Stufe (14, 15, 16) mit einem bei hohem Signalpegel schaltenden Transistor (14) und einem
nachgeschaltetem inverter (15) und eine zweite Stufe (23, 24, 25) mit einem bei niedrigem
Signalpegel schaltenden Transistor (23) und mindestens einem nachgeschalteten Inverter (24, 25)
aufweist.
4. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorschaltung (3,4) mindestens zwei astabile Multivibratoren
aufweist «
5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der astabilen Multivibratoren (3, 4) mindestens ein Schallglied (5, 6; 5', 6')
aufweist, das durch jeweils ein Detektorsignal schaltbar ist μ
6. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorschaltung (3, 4) einen astabilen Multivibrator (3) und ein
diesem nachgeschaltetes Flipflop (4) aufweist
(F ig. 7). hi
7. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, gekennzeichnet durch einen von einem der Detektorsignale der Detektorschaltung (2) betätigbaren Schaltkreis (95), durch dessen Ausgangsspannung die Frequenz des Schwingungssignals der
Oszillatorschaltung (96) veränderbar ist (F i g, 9),
8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (95) ein
Primär-Zeitverzögerungs-Filter (95g; 95h) zum kontinuierlichen Ändern der Frequenz des Schwingungssignals aufweist (F i g. 12).
9. Prüfeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsdehnerschaltung (45,46) mindestens zwei hintereinander geschaltete monostabile Kippstufen aufweist,
wobei die erste Kippstufe (45) mit dem Spannungspegelsprung an dem zu prüfenden Schaltkreis
ansteuerbar ist, jede weitere Kippstufe (46) durch das Ausgangssignal der vorhergehenden Kippstufe
ansteuerbar ist und jede Kippstufe ein Sprungsignal abgibt
10. Prüfeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste monostabile Kippstufe (45) über ein Schaltglied (47; 72) mittels des
Sprungsignals der zweiten monostabilen Kippstufe (46) schaltbar ist
11. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verknüpfungsschaltung (48—51) ein erstes Schaltglied (48), sq das das erste Detektorsignal,
Schwingungssignale einer ersten Frequenz und das invertierte erste Sprungsignal angelegt sind, ein
zweites Schaltglied (49), an das die Schwingungssignale der ersten Frequenz und das erste Sprungsignal angelegt sind, ein drittes Schaltglied (50),. an das
das zweite Detektorsignal, Schwingungssignale einer zweiten Frequenz und das invertierte erste
Sprungsignal angelegt sind und ein viertes Schaltglied (51) aufweist, an das die Ausgangssignale der
ersten drei Schaltglieder und das invertierte zweite Sprungsignal angelegt sind und dessen Ausgang mit
dem elektroakustischen Wandler (9) verbunden ist
12 Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die logische
Verknüpfungsschaltung (59—64) vier Schaltglieder (60—63), an die jeweils das erste Detektorsignal, die
Schwingungssignale einer ersten Frequenz und das invertierte zweite Sprungsignal, die Schwingungssignale der ersten Frequenz, das erste Sprungsignal
und das invertierte zweite Sprungsignal, das zweite Detektorsignal, die Schwingungssignale einer zweiten Frequenz und das invertierte erste Sprungsignal
bzw. die Schwingungssignale der zweiten Frequenz, das invertierte erste Sprungsignal und das zweite
Sprungsignal angelegt sind, ein ODER-Glied (59), an das das erste und das zweite Detektorsignal angelegt
sind, und ein UND-Glied (64) aufweist, an das die Ausgangssignale der vier Schaltglieder sowie das
Auigangssignal des ODER-Glieds angelegt sind und dessen Ausgang mit dem elektroakustischen Wandler (9) verbunden ist (F i g. 6,13,14).
13. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die logische
Verknüpfungsschaltung (NRi bis NR 3, ND1 bis
ND3) ein erstes ODER-Glied (NRi), an das das erste
Detektorsignal und das erste oder das zweite Sprungsignal angelegt sind, ein zweites ODER-Glied
(NR2}, an das das zweite Detektorsignal und das zweite oder das erste Sprungsignal angelegt sind, ein
erstes UND-Glied (ND 1), an das das Ausgangssignal des ersten ODER-Glieds und die Schwingungs-
signale einer ersten Frequenz angelegt sind, ein
zweites UND-Glied (NDi), an das das Ausgangssignal des zweiten ODER-Glieds und die Schwingungssignale einer zweiten Frequenz angelegt sind,
ein drittes ODER-Glied (NRi), an das die Ausgangssignale des ersten und des zweiten UND-Glieds
angelegt sind, und ein drittes UND-Glied (ND3)
aufweist, an das das Ausgangssignal des dritten ODER-Glieds und das erste, das zweite oder ein
weiteres Sprungsignal angelegt sind und dessen Ausgang mit dem elektroakustischen Wandler (9)
verbunden ist (F i g. 8).
14. Prüfeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eingang der Detektorschaltung (2) mit einer Tastspitze (1) eines Sondenkörpers (101) verbunden
ist, in dem eine Beleuchtungseinrichtung (103,103') angebracht ist, die über eine Steuereinrichtung (In;
100; S; S1, S2) von Hand und/oder in Abhängigkeit
von Detektorsignalen schaltbar ist.
15. Prüfeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung
(103, 103') zur Abgabe von verschiedenfarbigem Licht ausgebildet ist, wobei die Lichtabgabe in einer
jeweiligen Farbe in Abhängigkeit von einem zugeordneten Detektorsignal (56 bzw. 57) schaltbar
ist
16. Prüfeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beleuchtungseinrichtung (103,103') an der Sonde (101) Farbmarkierungen (108) zur Erkennung der Farblichtabgabe bei
bestimmten Auftastverhältnissen angebracht sind.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45110309A JPS5024179B1 (de) | 1970-12-11 | 1970-12-11 | |
JP45110311A JPS509658B1 (de) | 1970-12-11 | 1970-12-11 | |
JP45110310A JPS511499B1 (de) | 1970-12-11 | 1970-12-11 | |
JP3762571A JPS565938B1 (de) | 1971-05-31 | 1971-05-31 | |
JP7562271A JPS4842777A (de) | 1971-09-28 | 1971-09-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2161519A1 DE2161519A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2161519B2 DE2161519B2 (de) | 1980-11-06 |
DE2161519C3 true DE2161519C3 (de) | 1981-07-02 |
Family
ID=27521877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2161519A Expired DE2161519C3 (de) | 1970-12-11 | 1971-12-10 | Prüfeinrichtung zur Anzeige von Spannungspegeln |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3805155A (de) |
DE (1) | DE2161519C3 (de) |
NL (1) | NL182753C (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3956697A (en) * | 1972-04-17 | 1976-05-11 | Ipa Internationale Patent - Und Lizenz-Anstalt | Voltage detector for detecting different voltage levels in conductors of an electrical power line |
US4005365A (en) * | 1975-03-26 | 1977-01-25 | Western Electric Company, Inc. | Voltage comparator and indicating circuit |
US4051333A (en) * | 1976-04-14 | 1977-09-27 | Communication Sciences Corporation | Tip and ring conductor voltage tester |
US4115731A (en) * | 1976-06-01 | 1978-09-19 | Digital Facilities, Inc. | System for locating electrical shorts by tracking the paths of injected pulse currents utilizing a voltage differential responsive probe |
CH673712A5 (de) * | 1987-07-29 | 1990-03-30 | Reichle & De Massari Fa | |
US5497094A (en) * | 1994-01-21 | 1996-03-05 | George; David L. | Electrical circuit identification means |
US5939874A (en) * | 1997-02-26 | 1999-08-17 | Advanced Micro Devices, Inc. | Voltage detection circuit having comparator pairs with mutually connected inputs |
US5894232A (en) * | 1997-02-26 | 1999-04-13 | Advanced Micro Devices, Inc. | Processor local bus frequency detection circuit |
US5915029A (en) * | 1998-04-23 | 1999-06-22 | Sony Corporation | Automated testing apparatus for electronic component |
US6163144A (en) * | 1998-07-20 | 2000-12-19 | Applied Power Inc. | Electrical circuit tracing apparatus using modulated tracing signal |
US6259241B1 (en) * | 1999-06-22 | 2001-07-10 | Zircon Corporation | Projected display for portable sensor indicating the location of a detected hidden object behind a surface |
US6525665B1 (en) * | 2001-08-22 | 2003-02-25 | Gb Tools And Supplies, Inc. | Electrical circuit tracing device |
US7013570B2 (en) * | 2003-06-18 | 2006-03-21 | Irwin-Industrial Tool Company | Stud finder |
US7487596B2 (en) * | 2004-06-25 | 2009-02-10 | Irwin Industrial Tool Company | Laser line projected on an edge of a surface |
US7178250B2 (en) * | 2004-07-21 | 2007-02-20 | Irwin Industrial Tool Company | Intersecting laser line generating device |
US20110234414A1 (en) * | 2010-03-26 | 2011-09-29 | Luis Ojeda | Wearable live electrical circuit detection device |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2461456A (en) * | 1944-02-11 | 1949-02-08 | Rca Corp | Frequency shift keying |
US3021514A (en) * | 1958-03-27 | 1962-02-13 | Itt | Voltage comparator |
US3122729A (en) * | 1959-09-25 | 1964-02-25 | Epsco Inc | Logical circuit |
NL278326A (de) * | 1961-05-11 | |||
GB935918A (en) * | 1961-07-27 | 1963-09-04 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to electrical test equipments |
US3503062A (en) * | 1965-11-12 | 1970-03-24 | Bendix Corp | Direct current power supply voltage level indicator |
DE1303813C2 (de) * | 1966-09-28 | 1973-07-26 | El. Apparate- u. Stanzwerkzeugfabrik E. Schorf AG, Bümpliz, Bern (Schweiz) | Pruefsummer |
US3543154A (en) * | 1968-11-01 | 1970-11-24 | Hewlett Packard Co | Logic probe |
DE6809352U (de) * | 1968-11-30 | 1969-04-30 | Siemens Ag | Vorrichtung zum pruefen der signalzustaende von binaeren schaltkreisen |
US3619775A (en) * | 1969-11-25 | 1971-11-09 | Pulse Monitors Inc | Polarity and voltage level detecting test probe |
US3600688A (en) * | 1970-04-21 | 1971-08-17 | Bethlehem Steel Corp | Signal discriminator circuit |
-
1971
- 1971-12-09 US US00206286A patent/US3805155A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-12-10 NL NLAANVRAGE7116985,A patent/NL182753C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-12-10 DE DE2161519A patent/DE2161519C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL182753C (nl) | 1988-05-02 |
US3805155A (en) | 1974-04-16 |
NL182753B (nl) | 1987-12-01 |
NL7116985A (de) | 1972-06-13 |
DE2161519A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2161519B2 (de) | 1980-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2161519C3 (de) | Prüfeinrichtung zur Anzeige von Spannungspegeln | |
DE2356518C3 (de) | Batterie-Ladegerät | |
DE2335753C3 (de) | Gerät zur Prüfung der geistigen Handlungsfähigkeit einer zu prüfenden Person | |
DE2158132C2 (de) | Reizstrom-Diagnostikgerät | |
DE2816302A1 (de) | Anzeigevorrichtung mit grenzwertmeldung | |
DE3125552C1 (de) | Prüfeinrichtung zum Anzeigen einer elektrischen Spannung, deren Polarität und zur Durchgangsprüfung | |
DE2137893C3 (de) | Annäherungs-Signalgeber | |
DE2934773A1 (de) | Entfernungsmessvorrichtung | |
DE2915530A1 (de) | Elektronisches spannungs- und durchgangspruefgeraet | |
DE3019297C2 (de) | Betriebszustands-Anzeigevorrichtung für miniaturisierte Magnetbandgeräte oder dergleichen | |
DE2218704C3 (de) | Vorrichtung zur Anzeige unzureichender Lichtverhältnisse | |
DE10023048A1 (de) | Wechselspannungsdedektor | |
DE3505531C2 (de) | ||
DE2839624C2 (de) | ||
DE3230218A1 (de) | Elektronische uhr oder uhrenradio mit einem wecksignal unterschiedlicher lautstaerke | |
DE2826073C3 (de) | Digitaluhr mit einem zusätzlichen Zeitton | |
DE2246286C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Darstellung durch ein elektrisches Analogsignal angegebener physikalischer Größen in Form von Stufenwerten | |
DE3107742A1 (de) | Fotoelektrische detektorschaltung | |
DE2306545C3 (de) | Kontrollschaltung für eine Batterie | |
DE3106408A1 (de) | Rauschnachweisvorrichtung | |
DE4111720A1 (de) | Verfahren zum auslosen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3831947A1 (de) | Blink-einrichtung zum pruefen der wachsamkeit einer person | |
DE1927266C (de) | Impulsfrequenz-Analog-Umsetzungssystem | |
DE1958906B2 (de) | Elektrisches messgeraet, insbesondere elektromanometer fuer direkte blutdruckmessungen | |
DE2042445A1 (de) | Schaltungsanordnung und Gerat zur beruhrungsfreien Hochspannungsprüfung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |