DE10023048A1 - Wechselspannungsdedektor - Google Patents
WechselspannungsdedektorInfo
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Abstract
Wechselspannungsdetektor DOLLAR A - mit einem Sensor (31) zur Detektion eines elektrischen Wechselfeldes DOLLAR A - mit einem an den Sensor (31) angeschlossenen elektrischen Signalgeber (33) zur Signalisierung eines vom Sensor (31) detektierten elektrischen Wechselfeldes, DOLLAR A - mit einer an den elektrischen Signalgeber (33) angeschlossenen Anzeigeeinheit (34) zur Anzeige des signalisierten elektrischen Wechselfeldes, wobei DOLLAR A - zwischen dem Sensor (31) und dem elektrischen Signalgeber (33) ein Störimpulsfilter (32) angeordnet ist, welcher von dem Sensor (31) detektierte elektrische Impulse herausfiltert, deren Impulsdauer kleiner als eine vorgegebene Zeit ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Wechselspannungsdetektor gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wechselspannungsdetektoren, von denen die Erfindung ausgeht,
sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Abwand
lungen bekannt. Ein solcher Wechselspannungsdetektor ist in
der Regel dazu vorgesehen, Wechselspannungen im Bereich von
ca. 50 bis 600 VAC/50 bis 500 Hz zu erkennen. Der Wechsel
spannungsdetektor besteht im allgemeinen aus einem Sensor zur
vorzugsweise berührungslosen Detektion eines elektrischen
Wechselfeldes, einem an dem Sensor angeschlossenen elektri
schen Signalgeber zur Signalisierung eines von dem Sensor
detektierten elektrischen Wechselfeldes und einer an den ele
ktrischen Signalgeber angeschlossenen Anzeigeeinheit zur An
zeige des signalisierten elektrischen Wechselfeldes. Die An
zeige einer detektierten Wechselspannung erfolgt dadurch, daß
ein optisches und/oder akustisches Signal ausgegeben wird.
Ein solcher Wechselspannungsdetektor ist nicht nur zur Span
nungserkennung an Steckdosen usw. vorgesehen, es sollen wei
terhin mit diesem Gerät auch Leitungsbrüche an offenliegenden
Kabeln bzw. Kabeltrommeln auffindbar sein. Ein Problem be
kannter handelsüblicher Wechselspannungsdetektoren liegt dar
in, daß diese auch elektrostatische Aufladungen von Gehäusen,
Personen und anderen Oberflächen detektieren. Detektiert der
Sensor eine auf einer elektrostatischen Aufladung basierenden
Entladung (z. B. einen Funken), so wird diese dem Benutzer
durch ein kurzes optisches oder akustisches Signal angezeigt.
Dadurch kann der Eindruck entstehen, daß bestimmte Teile un
ter Spannung stehen, die aber definitiv spannungsfrei sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die bekannten
Wechselspannungsdetektoren so auszugestalten und weiterzubilden,
daß eine solche fehlerhafte Anzeige nicht mehr möglich
ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Wechselspannungsdetektor mit
den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 er
findungsgemäß gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, daß zwi
schen dem Sensor und dem elektrischen Signalgeber ein Stör
impulsfilter angeordnet ist, welcher von dem Sensor detek
tierte elektrische Impulse oder Impulspakete herausfiltert,
deren mittlere Impulsdauer oder deren mittlere Impulspaket
dauer kleiner als eine vorgegebene Zeit ist. Die Erfindung
macht sich also zunutze, daß elektrostatische Aufladungen von
Gehäusen, Personen und anderen Oberflächen sich in einer sehr
kurzen Zeit entladen. Dadurch wird eine Fehlinterpretation
elektrostatischer Aufladungen durch den Benutzer weitgehend
ausgeschlossen.
Bevorzugt ist der Störimpulsfilter so ausgelegt, daß elek
trische Impulse, deren Impulsdauer kleiner als die halbe
Periodendauer des zu detektierenden elektrischen Wechselfel
des ist, herausgefiltert werden. Dies ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn die Entladung der elektrostatischen Aufla
dung sehr rasch erfolgt im Vergleich zu einem Wechselimpuls
einer zu detektierenden Wechselspannung mit einer Frequenz
zwischen 50 und 500 Hz.
Vorzugsweise ist der Sensor als eine gegenüber der Umgebung
isolierte antennenartige Elektrode ausgeführt. Eine solche
Anordnung erlaubt eine berührungslose Wechselspannungsdetek
tion.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist
dem Sensor ein Schwellwertschalter nachgeschaltet. Dieser
Schwellwertschalter stellt sicher, daß erst dann ein Wechsel
spannungssignal angezeigt wird, wenn eine vorgegebene
Schwellspannung überschritten wird. Eine Anzeige erfolgt also
nur in einem vorgegebenen Frequenz- und Spannungsbereich des
zu detektierenden Wechselsignals.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der elektrische Signalgeber ein Monoflop ist.
Die Rücksetzzeitkonstante des Monoflops ist dabei vorzugs
weise größer zu wählen, als die Periodendauer des zu detek
tierenden Wechselsignals. Dies hat zur Folge, daß während der
Detektion eines solchen Wechselsignals ein Rücksetzen des
Monoflops unterbleibt, jedoch im Falle der Detektion eines
einzelnen Störimpulses ein Rücksetzen des Monoflops erfolgt.
Das Ausgangssignal des Monoflops ist besonders dazu geeignet,
einen optischen oder akustischen Signalgeber anzusteuern.
Insbesondere ist vorgesehen, daß dieses Monoflop einen Puls
generator freigibt, der ein Wechselsignal erzeugt, welches
dazu verwendet wird, ein optisches Blink- oder Flimmersignal,
oder ein akustisches Signal zu erzeugen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Serienschaltung aus Störimpulsfilter und
Monoflop dadurch realisiert ist, daß zwischen der Eingangs
klemme und der Ausgangsklemme die Parallelschaltung eines
ersten Ohm'schen Widerstandes mit einer Reihenschaltung eines
zweiten Ohm'schen Widerstandes mit einer in Flußrichtung ge
polten Diode liegt, wobei der Widerstandswert des ersten Ohm
schen Widerstandes größer ist, als der des zweiten Ohm'schen
Widerstandes und daß die Ausgangsklemme über einen Kondensa
tor auf Bezugspotential liegt, wobei die sich aus dem Wider
standswert des zweiten Ohm'schen Widerstandes und der Kapazi
tät des Kondensators ergebende Ladezeitkonstante des Konden
sators größer ist, als die halbe Periodendauer des zu detek
tierenden elektrischen Wechselfeldes.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Wechsel
spannungsdetektors
Fig. 2 Ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Schaltung,
Fig. 3 Ein detailliertes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Der Fig. 1 ist beispielhaft zu entnehmen, aus welchen Kompo
nenten ein erfindungsgemäßer Wechselspannungsdetektor aufge
baut ist:
Der Wechselspannungsdetektor weist einen Sensor 31 zur Detek
tion eines elektrischen Wechselfeldes auf. An diesen Sensor
31 ist ein Störimpulsfilter 32 angeschlossen, welcher von dem
Sensor 31 detektierte elektrische Impulse herausfiltert, de
ren Impulsdauer kleiner als die halbe Periodendauer des zu
detektierenden elektrischen Wechselfeldes ist. An diesen Stö
rimpulsfilter 32 schließt sich ein elektrischer Signalgeber
33 zur Signalisierung eines von dem Sensor 31 detektierten
elektrischen Wechselfeldes an. An diesen elektrischen Signal
geber 33 schließt sich wiederum eine Anzeigeeinheit 34 zur
Anzeige des signalisierten elektrischen Wechselfeldes an.
Diese Anzeigeeinheit 34 weist beispielsweise einen optischen
Signalgeber (z. B. eine Glühlampe, Glimmlampe, Leuchtdiode
o. ä.) oder einen akustischen Signalgeber (z. B. einen Tonge
ber, Lautsprecher o. ä.) auf.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
befindet sich am Eingang der Schaltung eine flächige Elek
trode 1.1, welche prinzipiell eine Kondensatorplatte dar
stellt. Für eine berührungslose Spannungsdetektion ist die
Elektrode 1.1 vorzugsweise durch das Gehäuse elektrisch gegen
die Umgebung isoliert. An diese isolierte flächige Elektrode
1.1 schließt sich eine Sondenlast 1.2 an, welche mit dem Bezugspotential
verbunden ist. Trifft die isolierte flächige
Elektrode 1.1 auf ein ausreichend großes elektrisches Wech
selspannungsfeld, so kippt der an die isolierte flächige
Elektrode 1.1 und die Sondenlast 1.2 angeschlossene Schwell
wertschalter 1.3 mit der gleichen Frequenz wie das elektri
sche Wechselspannungsfeld und erzeugt so ein digitalisiertes
Ausgangssignal. Dieses digitalisierte Ausgangssignal wird
einem Störimpulsfilter 1.4 zugeführt. Dieser Störimpulsfilter
1.4 überwacht, ob es sich bei dem Signal um ein kurzen Stör
impuls, mit einer Impulsdauer von beispielsweise kleiner als
10 ms handelt, oder um eine Wechselspannung, deren Perioden
dauer beispielsweise 20 ms beträgt.
Mit dem "ausgewerteten" Signal wird ein an den Störimpuls
filter 1.4 anschließendes Monoflop 1.5 gestartet, welches
beispielsweise eine Rückstellzeitkonstante von 200 ms auf
weist.
Dieses Monoflop 1.5 gibt (solange ein entsprechendes Wechsel
signal detektiert wird) einen an dieses Monoflop 1.5 an
schließenden Pulsgenerator 1.6 frei, der beispielsweise ein
elektrisches Wechselsignal mit einer Frequenz von beispiels
weise 5 Hz erzeugt. Dieses Wechselsignal wird auf einen op
tischen Signalgeber 1.7 geführt, beispielsweise eine Leucht
diode oder eine Glühlampe, welche im Takt des Wechselsignals
blinkt bzw. flimmert.
Das an dem Ausgang 1.6 anliegende Wechsel- bzw. Pulssignal
steuert weiter einen zweiten Pulsgenerator 1.8, welcher
beispielsweise bei einer Frequenz von etwa 2 kHz schwingt.
Dieses Pulssignal wird zur Ansteuerung eines akustischen Sig
nalgebers 1.10 verwendet, welcher im Beispiel über eine Ver
stärkerstufe 1.9 angesteuert wird, um ein ausreichend lautes
Signal zu erhalten.
Die Empfindlichkeit der Schaltung wird maßgeblich durch die
Größe der Elektrodenfläche der isolierten flächigen Elektrode
1.1, von dem Ohm'schen Widerstandswert der Sondenlast 1.2 und
den Kippspannungen des Schwellwertschalters 1.3 bestimmt.
Somit kann beispielsweise eine Anpassung auf geeignete Wech
selspannungs- und Frequenzwerte vorgenommen werden. Wird der
Wechselspannungsdetektor beispielsweise zur Detektion der
(Haushalts-)Netzspannung verwendet, so wird die Empfindlich
keit der Schaltung also demgemäß auf die entsprechenden na
tionalen Spannungs- und Frequenzwerte (Europa, USA usw.) an
gepaßt.
Der Fig. 3 ist zu entnehmen, wie die in der Fig. 2 als
Blockschaltbild dargestellte Schaltung mit Hilfe diskreter
Bauelemente realisierbar ist. In der Fig. 3 sind die den
Blocksymbolen der Fig. 2 entsprechenden Schaltungsteile
durch strichlierte Blocksymbole gekennzeichnet und mit den
der Fig. 2 entsprechenden Bezugszeichen 1.1 bis 1.10 verse
hen. In der Fig. 3 entspricht die isolierte flächige Elek
trode 1.1 der Elektrode X1. Die Sondenlast 1.2 ist durch ei
nen Ohm'schen Widerstand R1 mit einem Widerstandswert von 180 MΩ
realisierte dessen eines Ende mit der Elektrode X1 ver
bunden ist und dessen anderes Ende auf Bezugspotential GND
liegt. Der Schwellwertschalter 1.3 ist durch eine Serien
schaltung eines Ohm'schen Widerstandes R2 mit ebenfalls zwei
in Reihe zueinander geschalteten invertierenden Schmitt-Trig
gern IC1A und IC1D realisiert. Im Beispiel wurde der handels
übliche Baustein 74 HC14 eingesetzt. Der Zeichnung sind der
Vollständigkeit halber auch die entsprechende Pinbelegungen
mit den Bezugszeichen 1 bis 14 angegeben. Der Ohm'sche Wider
stand R2 weist einen Widerstandswert von 3,9 MΩ auf. Die Be
triebsspannung des Bauteils 74 HC14, welche an den Pins 7 und
14 anliegt, beträgt im Beispiel 3 Volt.
Die Serienschaltung aus Störimpulsfilter 1.4 und Monoflop 1.5
ist durch die Parallelschaltung eines ersten Ohm'schen Wider
standes R3 mit einer Reihenschaltung eines zweiten Ohm'schen
Widerstandes R12 mit einer in Flußrichtung gepolten Diode D1
(Typ 4448) realisiert, wobei die Ausgangsklemme dieser
Parallel-/Reihenschaltung über einen Kondensator C1 auf Be
zugspotential GND liegt. Der Ohm'sche Widerstand R3 weist
einen Widerstandswert von 470 kΩ, der Ohm sche Widerstand R12
einen von 82 kΩ auf. Die Kapazität des (Elektrolyt-)Kon
densators C1 beträgt 1 µF. Dadurch ergibt sich eine Lade
zeitkonstante von etwa 82 ms und eine Endladezeitkonstante
von 470 ms.
Die Funktionsweise einer solchen Schaltungsanordnung ergibt
sich wie folgt:
Liegt eingangsseitig ein zu detektierendes Wechselsignal an,
so wird bei einer positiven Halbwelle des Signals der Konden
sator C1 (vorzugsweise) über den zweiten Widerstand R12 und
die in Serie geschaltete Diode D1 aufgeladen und am Ausgang
der Anordnung liegt ein positives Ausgangssignal an. Während
der darauffolgenden negativen Halbwelle kann nur eine geringe
Entladung über den ersten Ohm'schen Widerstand R3 erfolgen,
da die Entladezeitkonstante des Kondesnsators C1, welche sich
aus dem Kapazitätswert des Kondensators C1 und dem Wider
standswert des ersten Ohm'schen Widerstandes R3 ergibt we
sentlich größer ist, als die Ladezeitkonstante des Kondensa
tors C1, welche sich im wesentlichen aus dem zweiten
Ohm'schen Widerstand R12 und der Kapazität des Kondensators
C1 ergibt. Folglich liegt bei einem Wechselsignal nahezu aus
schließlich ein positives elektrisches Signal an der Aus
gangsklemme der Schaltung an.
Anders ist die Situation, wenn eingangsseitig nur ein Impuls
von kurzer Dauer anliegt, wie er z. B. durch eine elektro
statische Aufladung verursacht wird. In diesem Fall erfolgt
nur eine geringe Aufladung des Kondensators C1 über den zwei
ten Widerstand R12 und die in Flußrichtung gepolte Diode D1.
Das dadurch am Ausgang anliegende Signal ist demzufolge zu
gering um die nachfolgenden Komponenten anzusteuern. Da die
Impulsdauer nicht ausreicht, um den Kondensator C1 hinrei
chend aufzuladen, wird sich dieser wieder über den ersten
Ohm'schen Widerstand R3 entladen.
Der Pulsgenerator 1.6 ist mit Hilfe zweier invertierender
Schmitt-Trigger IC1B und IC1C realisiert, welche ebenfalls
Bestandteil des Bauteils 74 HC14 sind, wobei diese beiden
Schmitt-Trigger IC1B und IC1C in Reihe zueinander liegen. Der
Ausgang des zweiten Schmitt-Triggers IC1C bildet zugleich den
Ausgang des Pulsgenerators 1.6. Dieser Ausgang ist über einen
Kondensator C2 und einen Ohm'schen Widerstand R5 auf den Ein
gang des zweiten Schmitt-Triggers IC1C rückgekoppelt. Gleich
zeitig ist der Ausgang auch über den Kondensator C2 und den
Ohm'schen Widerstand R4 auf den Eingang des ersten Schmitt-
Triggers IC1B rückgekoppelt. Die gesamte Schaltungsanordnung
ist über eine in Sperrrichtung gepolte Diode D2 von dem Aus
gang des Störimpulsfilters 1.4/Monoflops 1.5 entkoppelt. Die
Widerstandswerte der Ohm schen Widerstände R4 und R5 betragen
3,9 MΩ bzw. 3 MΩ. Die Kapazität des Kondensators C2 beträgt
6,8 nF. Dadurch ergibt sich am Ausgang des Pulsgenerators 1.6
ein im wesentlicher rechteckförmiges Wechselsignal mit einer
Frequenz von etwa 20 Hz.
Dieses Wechselsignal steuert im Beispiel über einen Ohm'schen
Widerstand R6 (4,7 kΩ) die Basis eines npn-Bipolartransistors
T1 an, welcher wiederum über einen Ohm'schen Widerstand R7
von 47 Ohm eine rote Leuchtdiode LD1 ansteuert. Im Beispiel
ist der bipolare Transistor T1 das handelsübliche Fabrikat
BC846B.
Gleichzeitig steuert das rechteckförmige Ausgangssignal des
Pulsgenerators 1.6 einen zweiten Pulsgenerator 1.8 mit nahezu
identischem Aufbau, d. h. einer Serienschaltung zweier inver
tierender Schmitt-Trigger IC1F und IC1E an, wobei der Ausgang
des invertierenden Schmitt-Triggers IC1E über den Kondensator
C3 und den Ohm'schen Widerstand R9 auf den Eingang des in
vertierenden Schmitt-Triggers IC1E und der Ausgang des in
vertierenden Schmitt-Triggers IC1E auf den Eingang des in
vertierenden Schmitt-Triggers IC1F über den Kondensator C3
und dem Ohm'schen Widerstand R8 rückgekoppelt ist. Die Rück
koppelwiderstände R8 und R9 entsprechen den Ohm'schen Wider
stände R4 und R5 des Pulsgenerators 1.6 und besitzen diesel
ben Widerstandswerte. Der dem Kondensator C2 entsprechende
Rückkoppelkondensator C3 weist im Beispiel eine um den Faktor
100 kleinere Kapazität auf, als der Rückkoppelkondensator C2.
Die Wechselfrequenz des Ausgangssignals des zweiten Pulsgene
rators 1.8 beträgt demzufolge 2000 Hz. Dieses Signal wird
dazu verwendet, einen Lautsprecher LS1 anzutreiben (Typ:
CB12AP). Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal des Puls
generators 1.8 über einen Ohm'schen Widerstand R10 von 4,7 kOhm
auf die Basis eines Bipolartransistors T2 (Typ: BC846B)
gegeben, welcher dieses Wechselsignal verstärkt dem Laut
sprecher LS1 zuführt.
Eine Anzeige eines von dem Spannungsdetektor detektierten
Wechselspannungssignals wird dem Benutzer also im Beispiel
durch ein eindeutiges Flimmern der Leuchtdiode LD1 mit einer
Frequenz von 20 Hz und ein Piepsen des Lautsprechers (Ton
geber) LS1 bei einer Frequenz von 2 kHz angezeigt.
31
Sensor
32
Störimpulsfilter
33
elektrischer Signalgeber
34
Anzeigeeinheit
1-14
Pinbelegung des Bausteins
74
HC14
1.1
isolierte flächige Elektrode
1.2
Sondenlast
1.3
Schwellwertschalter
1.4
Störimpulsfilter
1.5
Monoflop
1.6
Pulsgenerator
1.7
optischer Signalgeber
1.8
Pulsgenerator
1.9
Verstärkerstufe
1.10
akustischer Signalgeber
X1 Elektrode
GND Bezugspotential
UBAT Batteriespannung
R1 Ohm'scher Widerstand
R2 Ohm'scher Widerstand
R3 Ohm'scher Widerstand
R4 Ohm'scher Widerstand
R5 Ohm'scher Widerstand
R6 Ohm'scher Widerstand
R7 Ohm'scher Widerstand
R8 Ohm'scher Widerstand
R9 Ohm'scher Widerstand
R10 Ohm'scher Widerstand
R11 Ohm'scher Widerstand
R12 Ohm'scher Widerstand
IC1A invertierender Schmitt-Trigger
IC1B invertierender Schmitt-Trigger
IC1C invertierender Schmitt-Trigger
IC1D invertierender Schmitt-Trigger
IC1E invertierender Schmitt-Trigger
IC1F invertierender Schmitt-Trigger
T1 Bipolartransistor
T2 Bipolartransistor
LD1 Leuchtdiode
DS1 Lautsprecher
C1 Kondensator
C2 Rückkoppelkondensator
C3 Rückkoppelkondensator
D2 Diode
D2 Diode
D3 Diode
X1 Elektrode
GND Bezugspotential
UBAT Batteriespannung
R1 Ohm'scher Widerstand
R2 Ohm'scher Widerstand
R3 Ohm'scher Widerstand
R4 Ohm'scher Widerstand
R5 Ohm'scher Widerstand
R6 Ohm'scher Widerstand
R7 Ohm'scher Widerstand
R8 Ohm'scher Widerstand
R9 Ohm'scher Widerstand
R10 Ohm'scher Widerstand
R11 Ohm'scher Widerstand
R12 Ohm'scher Widerstand
IC1A invertierender Schmitt-Trigger
IC1B invertierender Schmitt-Trigger
IC1C invertierender Schmitt-Trigger
IC1D invertierender Schmitt-Trigger
IC1E invertierender Schmitt-Trigger
IC1F invertierender Schmitt-Trigger
T1 Bipolartransistor
T2 Bipolartransistor
LD1 Leuchtdiode
DS1 Lautsprecher
C1 Kondensator
C2 Rückkoppelkondensator
C3 Rückkoppelkondensator
D2 Diode
D2 Diode
D3 Diode
Claims (8)
1. Wechselspannungsdetektor
- - mit einem Sensor (31) zur Detektion eines elektrischen Wechselfeldes
- - mit einem an den Sensor (31) angeschlossenen elektrischen Signalgeber (33) zur Signalisierung eines vom Sensor (31) detektierten elektrischen Wechselfeldes,
- - mit einer an den elektrischen Signalgeber (33) angeschlos senen Anzeigeeinheit (34) zur Anzeige des signalisierten elektrischen Wechselfeldes,
- - zwischen dem Sensor (31) und dem elektrischen Signalgeber (33) ein Störimpulsfilter (32, 1.4) angeordnet ist, welcher von dem Sensor (31) detektierte elektrische Impulse oder Im pulspakete herausfiltert, deren mittlere Impulsdauer oder deren mittlere Impulspaketdauer kleiner als eine vorgegebene Zeit ist.
2. Wechselspannungsdetektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Störim
pulsfilter (32, 1.4) von dem Sensor (31) detektierte elek
trische Impulse herausfiltert, deren Impulsdauer kleiner als
die halbe Periodendauer des zu detektierenden elektrischen
Wechselfeldes ist.
3. Wechselspannungsdetektor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor
(31) eine isolierte flächige Elektrode (1.1) aufweist.
4. Wechselspannungsdetektor nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Sensor
(31, 1.1) ein Schwellwertschalter (1.3) nachgeschaltet ist.
5. Wechselspannungsdetektor nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die An
zeigeeinheit (34) einen optischen Signalgeber (1.7) aufweist.
6. Wechselspannungsdetektor nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die An
zeigeeinheit (34) einen akustischen Signalgeber (1.10) auf
weist.
7. Wechselspannungsdetektor nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der elek
trische Signalgeber (33) ein Monoflop (1.5) ist.
8. Wechselspannungsdetektor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Se
rienschaltung aus Störimpulsfilter (1.4) und Monoflop (1.5)
welche eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme aufweist
dadurch realisiert ist, daß
- - zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme die Pa rallelschaltung eines ersten Ohm'schen Widerstandes (R3) mit einer Reihenschaltung eines zweiten Ohm'schen Widerstandes (R12) mit einer in Flußrichtung gepolten Diode (D1) liegt, wobei der Widerstandswert des ersten Ohm'schen Widerstandes (R3) größer ist, als der des zweiten Ohm'schen Widerstandes (R12) und daß
- - die Ausgangsklemme über einen Kondensator (C1) auf Bezugs potential (GND) liegt, wobei die sich aus dem Widerstandswert des zweiten Ohm'schen Widerstandes (R12) und der Kapazität des Kondensators (C1) ergebende Ladezeitkonstante des Konden sators (C1) größer ist, als die halbe Periodendauer des zu detektierenden elektrischen Wechselfeldes.
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DE10023048B4 DE10023048B4 (de) | 2009-06-04 |
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ID=7641628
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