CH175918A - Skibindung. - Google Patents

Description

  Skibindung.    Gegenstand des Hauptpatentes bildet eine  Skibindung, bei welcher auf jeder     Skiwange     mindestens zwei     Abstützstellen    für das Fersen  zugglied vorgesehen sind, deren eine stark  nach rückwärts versetzt ist, das Ganze der  art, dass die     Bindungszugglieder    ohne vor  gängig deren Länge verändern zu müssen,  wahlweise in     Abstützungsstellen    eingelegt  werden können.  



  Gemäss vorliegender zusätzlicher Erfin  dung ist an jeder Skiwange eine Lasche des       Fersenzug;liedes        angelenkt,    so dass eine Ab  stützungsstelle durch die Gelenkstelle der  Lasche gebildet ist, wobei die Lasche in  eine stark nach rückwärts versetzte zweite       Abstützungsstelle    eingelegt werden kann.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen das erste Ausfüh  rungsbeispiel im Aufriss, und zwar in zwei  verschiedenen Stellungen der Lasche des       Fersenzuggliedes.            Fig.    3 ist ein Aufriss des zweiten Aus  führungsbeispiels, und       Fig.    4 ein teilweiser Grundriss zu     Fig.    3.  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  und 2 ist an jeder Wange des Skiholzes 1  unterhalb der Zehenbacke 2 ein aus einem  Flacheisen hergestellter Lagerteil 17 befe  stigt, an dem an einem Gelenkbolzen 17a.

    eine Lasche 18     angelenkt    ist, welche durch  Verbindungsteile 19 mit der um den Absatz  des Skischuhes 6 greifenden Schraubenfeder  5 des     Fersenzuges    verbunden ist. Die Gelenk  stelle     17a    bildet eine erste     Abstützungsstelle     des     Fersenzuggliedes.    Am Lagerteil 17 ist  eine nach unten offene, abgebogene Zunge  17b gebildet, in die die Lasche 18 einge  legt werden kann, so dass diese Zunge     17b     eine stark nach rückwärts versetzte Ab  stützungsstelle für die Lasche 18 bildet       (Fig.    2).

   Wenn die Lasche 18 nicht in die  Zunge 17b eingelegt ist     (Fig.    1), wird auf  den Absatz des Skischuhes 6 von der Fersen  halterschlaufe keine Rückführungskraft aus  geübt, so dass also der Skischuh in .diesem      Fall leicht ausgehoben werden kann. Ist  dagegen die Lasche 18 in die Zunge 17b  eingelegt, so übt die     Fersenhalterschlaufe     auf den Schuhabsatz eine Rückführungskraft  aus.  



  Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach       Fig.    3 und 4 weist der an der Skiwange  befestigte Lagerteil 20 ausser dem eine erste       Abstützungsstelle    für das     Fersenzugglied     bildenden Gelenkbolzen     20a    für die Lasche  18 und der stark nach rückwärts versetzten,  eine     Abstützungsstelle    für die Lasche 18  bildenden Zange 20b eine weitere Zunge       20e    auf, welche ebenfalls als     Abstützungs-          stelle    für die Lasche 18 dienen kann. Die  Lasche 18 kann hier wahlweise in eine der  Zungen 20b oder 20c eingelegt werden.

   Ist  die Lasche 18 in keine der beiden Zungen  20b oder 20c eingelegt, wird auf den Absatz  des Skischuhes 6 von der     Fersenhalterschlaufe     keine Rückführungskraft ausgeübt. Wenn die  Lasche 18 in die Zunge 20e, eingelegt ist,  ist dieselbe in der in     Fig.    3 dargestellten  Lage abgestützt, so dass in diesem Fall die       Fersenhalterschlaufe    nur bei starker Biegung  des Schuhes eine Rückführungskraft auf den  Absatz ausübt. Ist ferner die Lasche 18 in  die Zunge 20b eingelegt, so übt die Fersen-         halterschlaufe    stets eine Rückführungskraft  auf den Schuhabsatz aus.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Skibindung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Skiwange eine Lasche des Fersen zuggliedes angelenkt ist, so dass eine Ab stützungsstelle durch die Gelenkstelle der Lasche an der Skiwange gebildet ist, wobei die Lasche in eine stark nach rückwärts versetzte zweite Abstützungsstelle eingelegt werden kann. HNTERAN SPRü CHE 1. Skibindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Ab stützungsstelle vorgesehen ist, in welche die Lasche eingelegt werden kann und welche die Lasche in einer bestimmten Schräglage abstützt. 2.

   Skibindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem an der Ski wange angeordneten Lagerteil der Gelenk bolzen für die Lasche und mindestens eine nach unten offene, abgebogene Zunge vorgesehen ist.