CH395794A - Schuh, insbesondere Skistiefel - Google Patents

Schuh, insbesondere Skistiefel

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Publication number
CH395794A
CH395794A CH268462A CH268462A CH395794A CH 395794 A CH395794 A CH 395794A CH 268462 A CH268462 A CH 268462A CH 268462 A CH268462 A CH 268462A CH 395794 A CH395794 A CH 395794A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lacing
spring tongue
bearing plate
clamp
ski boots
Prior art date
Application number
CH268462A
Other languages
English (en)
Inventor
Teufel Ewald
Original Assignee
Rieker & Co
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Publication date
Application filed by Rieker & Co filed Critical Rieker & Co
Publication of CH395794A publication Critical patent/CH395794A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C3/00Hooks for laces; Guards for hooks
    • A43C3/04Spring safety-hooks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Schuh,     insbesondere        Skistiefel       Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, ins  besondere Skistiefel, mit entlang der     Schnüröffnung     auf der Aussenseite der     Schliesslappen    des     Schaftes     befestigten, zum Durchziehen und Festhalten der       Schnürung    bestimmten Klemmen, die jeweils aus  einer durch Biegen eines Werkstoffstreifens um etwa  180  erhaltenen Federzunge und einer mit dieser  über die Biegekante zusammenhängenden Lager  platte gebildet sind, die gegen einen Schliesslappen  anliegt und mit diesem durch Vernieten verbunden  ist, wobei die     Schnürung    zwischen der Federzunge  und der Lagerplatte eingeklemmt ist.  



  Bei Schuhen mit einer Band- oder     Kordelschnü-          rung    ergibt sich das Problem, die     Schnürung    so fest  zuhalten, dass sich die die Schnürenden zusammen  haltende Schlaufe nicht lösen kann. Ein Lösen der  Schlaufe und damit ein Nachgeben der     Schnürung    ist  insbesondere bei Sportschuhwerk und hier vor allem  bei Skistiefeln äusserst unangenehm, da der feste Sitz  des Schuhes am Fuss von einer festen bzw. strammen       Schnürung    abhängt.  



  Man hat     deshalb    auf den Schliesslappen des  Schuhes     Durchzugsklemmen    für die Aufnahme der       Schnürung    befestigt, z. B. durch Vernietung, wobei  die Klemme eine durch Biegen eines Werkstoffstrei  fens um etwa 180      erhaltene    Federzunge und eine  mit dieser über die Biegekante zusammenhängende  Lagerplatte aufweist. Die Lagerplatte liegt dabei  gegen die Aussenseite des Schliesslappens an und ist  mit diesem im allgemeinen durch Vernietung verbun  den. Die Klemme ist so ausgebildet, dass. die Schnü  reng von der Seite her     zwischen    die Federzunge und  die Lagerplatte eingeführt werden kann.

   Es ist also  nicht erforderlich, die Schnüreng, ähnlich wie bei  einer Schnüröse, durch  Einfädeln  in die Klemme  einzuführen.    Die bekannten     Klemmen    weisen den Nachteil  auf, dass ihre Federkraft nicht ausreicht, um die die  Schnürenden     zusammenhaltende    Schlaufe von jegli  chem Zug zu entlasten und beim     Anziehen    des  Schnürbandes bzw. der Schnürkordel ein Nachgeben  bzw. selbsttätiges Zurückziehen der     Schnürung    zum  der Fussspitze zugekehrten Ende der     Schnüröffnung     zu verhindern. Damit erfüllen die bekannten Klem  men zur     Aufnahme    der     Schnürung    ihren Zweck nur       unvollkommen.     



  Dieser Nachteil wird     erfindungsgemäss    dadurch  ausgeräumt, dass ausgehend von dem eingangs er  wähnten Schuh die Federzunge eine die     Schnürung     umfänglich teilweise umfassende Sicke     aufweist,    und  dass zur Erhöhung der     Klemmwirkung    die Feder  zunge vermittels eines durch diese im Bereich zwi  schen der Sicke und der Biegekante hindurchgeführ  ten und die Klemme am Schliesslappen festlegenden  Niets gegen die Platte angedrückt ist.

   Bei dem erfin  dungsgemässen Schuh ist die zwischen der Feder  zunge und der Lagerplatte der     Klemme    vorhandene  Spannung und damit insgesamt     die        Federkraft    der       Klemme    so stark, dass ein einmal durchgezogenes  Schnürband bzw. Schnürkordel sich nicht mehr  selbsttätig in der Klemme zurückziehen kann.  



  Wie bereits erwähnt, findet die Erfindung vor  zugsweise bei     Skistiefeln    Anwendung. Besteht der  Stiefel aus einem doppelten Schaft, dann sind die  Klemmen     vorteilhafterweise    am Innenschaft ange  bracht.  



       In    der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    der       Erfindung    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die Ansicht auf einen doppelschaffigen Ski  stiefel, an dessen Innenschaft die     erfindungsgemässen          Klemmen    befestigt sind, und           Fig.    2 die Klemme in vergrösserter Einzeldarstel  lung.  



  Die Klemme 1 besteht aus einem um l80  gebo  genen Werkstoffstück, z. B. aus Federstahl. Der un  tere Schenkel (Lagerplatte) 2, der, wie aus Figur 1  ersichtlich, unmittelbar gegen den Schaft 10     anliegt,     ist etwas länger ausgebildet     als    der     obenliegende     Schenkel (Federzunge) 3. Letzterer weist die Sicke 4  auf, in die sich die Schnürkordel 5 einlegt bzw. einra  stet.  



  Zwischen der Sicke 4 für den Durchzug der     Schnü-          rung    5 und der Biegekante zwischen den     Schenkeln     2, 3 befindet sich in der Federzunge und der Lager  platte eine Bohrung 7     zur    Aufnahme eines Befesti  gungsniets, vermittels. dessen die     Klemme    1 am     Schaft     10 gehalten wird. Eine weitere Bohrung 6 zur Auf  nahme eines Niets oder dergleichen ist an dem über  stehenden Teil der Lagerplatte 2 vorgesehen.  



  Das Ende der Federzunge 3 ist etwas nach oben  abgebogen, so dass die Kordel 5 in einfacher Weise  in     Pfeilrichtung        (Fig.    2) zwischen die beiden Schenkel  2, 3 der Klemme unter     Auseinanderdrücken    dersel  ben eingeführt und in die Sicke 4 einrasten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schuh, insbesondere Skistiefel, mit entlang der Schnüröffnung auf der Aussenseite der Schliesslap- pen des Schaftes befestigten, zum Durchziehen und Festhalten der Schnürung bestimmten Klemmen, die jeweils aus einer durch Biegen eines Werkstoffstrei fens um etwa 180 erhaltenen Federzunge und einer mit dieser über die Biegekante zusammenhängenden Lagerplatte gebildet sind, die gegen einen Schliesslap- pen anliegt und mit diesem durch Vernieten verbun den ist, wobei die Schnürung zwischen der Feder zunge und der Lagerplatte eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (3)
    eine die Schnürung umfänglich teilweise umfassende Sicke (4) aufweist, und dass zur Erhöhung der Klemmwirkung die Federzunge vermittels eines durch diese im Be reich zwischen der Sicke und der Biegekante hin durchgeführten und die Klemme am Schliesslappen festlegenden Niets gegen die Lagerplatte (2) an gedrückt wird.
CH268462A 1962-01-23 1962-03-06 Schuh, insbesondere Skistiefel CH395794A (de)

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DER31938A DE1211513B (de) 1962-01-23 1962-01-23 Schuhschnuerverschluss

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CH395794A true CH395794A (de) 1965-07-15

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ID=7403704

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CH268462A CH395794A (de) 1962-01-23 1962-03-06 Schuh, insbesondere Skistiefel

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DE (1) DE1211513B (de)

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Publication number Publication date
DE1211513B (de) 1966-02-24

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