DE29801388U1 - Stockgriff mit Handschlaufe - Google Patents

Stockgriff mit Handschlaufe

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Description

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Klaus Lenhart
Mittlerer Weg 23
7323 0 Ohmden
2502 055 30.01.1998
fuh / neg
Titel: Stockgriff mit Handschlaufe BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Stockgriff für Skistöcke, Wanderstöcke, Trekkingstöcke oder dergleichen, mit einer Handschlaufe, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Handel erhältliche Skistöcke mit im Stockgriff festgelegten Handschlaufen sind relativ umständlich zu handhaben, wenn, wie im alpinen Skisport beim Liftfahren, es notwendig ist, die Hände häufig aus den Handschlaufen herausnehmen zu müssen. Aus diesem Grunde wurden sogenannte "Degengriffe" entwickelt, die keine Handschlaufen mehr aufweisen. Nachteilig an diesen Griffen ist, dass sie dem
Skifahrer keine ausreichende Stützfunktion geben und der Stock beim Loslassen unmittelbar verlorengeht.
Bei einem gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 ausgebildeten und aus der DE 28 08 549 Al bekannten Stockgriff ist das erste Verbindungselement an seinem der Handschlaufe angewandten Ende gabelförmig ausgebildet und über einen Haltestift, der in der nach oben offenen Stockgriffausnehmung festgehalten ist, verrastbar. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, dass das Wiederbefestigen des ersten Verbindungselements am Stockgriff nach einer Sicherheitsauslösung mit im Wesentlichen demselben Kraftaufwand verbunden ist, der für die Sicherheitsauslösung notwendig ist; mit anderen Worten, das Wiederverbinden ist umständlich und aufwendig. Außerdem besteht bei dieser Konstruktion die Möglichkeit der Sicherheitsauslösung nicht nur in Stocklängsrichtung, sondern auch in einer Richtung quer zum Stockgriff, was nicht erwünscht ist. Die Möglichkeit, die Handschlaufe vom Stockgriff bewußt und ohne wesentlichen Kraftaufwand zu lösen, besteht nicht.
Bei einem aus der DE 78 04 390 Ul bekannten Stockgriff ist das Verbindungselement zwischen einer ortsfesten Stockgriffstirnplatte und einem im Stockgriff festgehaltenen Einsatz in der Weise lösbar verrastbar, dass
der Einsatz in eine zur Stockspitze weisende Richtung nachgiebig ist. Hier ergeben sich im Wesentlichen die oben genannten Nachteile, wobei insbesondere die Auslöserichtung im Wesentlichen entgegen derjenigen ist, die für eine Sicherheitsauslosung wesentlich ist.
Ein weiterer bekannter Stockgriff nach der DE 78 08 851 Ul verwendet einen Klappdeckel an der GriffkopfStirnseite, der durch Zug an der Handschlaufe aufgeklappt wird, wodurch ein freies Ende der Handschlaufe freikommt. Hier ist es mühsam, nach einer Sicherheitsauslosung die Handschlaufe wieder einzufädeln und unter den zu verschließenden Deckel zu fixieren und sich mit dem Handschuh wieder in die Schlaufe einzufädeln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Stockgriff für Skistöcke, Wanderstöcke, Trekkingstöcke oder dergleichen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Wiederverbinden von Handschlaufe und Stockgriff nach einer Sicherheitsauslosung unabhängig von der Größe der Auslösekraft bei minimaler Einführungskraft in einfacher und schneller Weise erfolgen kann und er gleichzeitig ein bewußtes Lösen der Handschlaufe vom Stockgriff ohne wesentliche Kraftaufwendung bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Stockgriff der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, dass nach einer Sicherheitsauslösung, das mit der Handschlaufe verbundene erste Verbindungselement schnell und einfach im Stockgriff bzw. zwischen GriffkopfStirnseite und dem zweiten Verbindungselement einrastbar ist. Der hierzu benötigte Kraftaufwand ist gering, da er lediglich von der entsprechenden Federkaft auf das zweite Verbindungselement abhängig ist. Demgegenüber ist die für die Sicherheitsauslösung erforderliche Kraft von der Einstellung der elastisch nachgiebigen Auslöseplatte abhängig. Anders als bei den bekannten Deckellösungen ist beim Anmeldungsgegenstand aufgrund der elastisch nachgiebigen Auslöseplatte eine Rückstellung der Auslöseplatte gewährleistet, so dass der Stockgriff stets für ein Wiedereinrasten des ersten Verbindungselements bereit ist. Weitere Maßnahmen hierfür sind nicht notwendig. Darüber hinaus kann beim erfindungsgemäßen Stockgriff die Handschlaufe vom Stockgriff auch gewollt durch einfachen Druck auf das Betätigungsglied gelöst werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die Lagerung des Auslösemittels gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 2 gegeben. Diese vorzugsweise metallische Blattfeder ist unabhängig von der herrschenden Außentemperatur dauerhaft und gleichmäßig funktionsfähig. Außerdem kann sie als separates Bauteil mit genau angepassten Federeigenschaften hergestellt werden, die die Zugkraft bestimmt, die für eine Auslösung notwendig ist. Eine bevorzugte konstruktive Ausführung der einstückigen Blattfeder ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 3.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des an der Handschlaufe festgelegten ersten Verbindungselementes ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 4 und/oder des Anspruchs 5. Wenn die erste Rastnase des ersten Verbindungselementes das zweite Verbindungselement hintergreift, muss das Auslösemittel zum gewollten oder ungewollten Auslösen nur soweit nachgeben, bis die erste Rastnase bzw. zusätzlich auch die zweite Rastnase freikommen, so dass dann das erste Verbindungselement aus der Ausnehmung freikommen kann. Da bei nach oben gerichteter Zugbelastung der Handschlaufe das Auslösemittel schwenkbar ist, wird für die Sicherheitsauslösung sowohl die Verrastung zwischen der ersten Rastnase des ersten Verbindungselementes und dem zweiten Verbindungselement als auch die Verrastung der zweiten Rastnase des ersten Verbindungselement und dem Auslösemittel freigegeben. Die zweite Rastnase bewirkt dabei, dass eine Sicherheitsauslösung dann nicht
stattfindet, wenn die Zugbelastung der Handschlaufe, wie bspw. beim Einstecken des Stockes in den harten Schnee im Stand oder bei der Abfahrt, nach unten gerichtet ist. In einem solchen Falle verhindert, da das Auslösemittel nicht verschwenkt, die zweite Rastnase ein Freigeben des ersten Verbindungselementes.
Vorteilhafte konstruktive Anordnungen bzw. Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen des Anspruchs 6 und/oder 7.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der übrigen Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 im Längsschnitt einen Stockgriff mit Handschlaufe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur 2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht gemäß Pfeil II der Figur 1,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung, jedoch bei entferntem Auslösemittel, und
Figuren
4A bis C ein mit dem zweiten Verbindungselement einstückiges Betätigungsglied des Stockgriffs nach Figur 1 in Vorderansicht, im Längsschnitt bzw. in Draufsicht.
Der in der Zeichnung gemäß einem bevorzugtn Ausführungsbeispiel dargestellte Stockgriff 210 weist einen Grundkörper 212 auf, der beispielsweise aus einem Spritzgußteil aus Kunststoff besteht. Der Grundkörper 212 kann mit einer Umhüllung 214 aus grifffreundlichem Material versehen sein. Der Stockgriff ist auf und über ein Stockrohr 216 eines Skistocks, Wanderstocks, Trekkingstocks oder der gleichen gesteckt.
Der Stockgriff 210 weist im Bereich seines oberen Griffendstücks seitlich eine Ausnehmung 218 auf, in der eine Handschlaufe 220 festgelegt ist. Dazu ist die Handschlaufe 220 über einen Sicherungselement 222 fest mit einem ersten Verbindungselement 224 verbunden. Das erste Verbindungselement 224 ist in die Ausnehmung 218 einschiebbar und weist eine erste Rastnase 226 auf, die im eingeschobenen Zustand des ersten Verbindungselements 224 eine Rastkante 228 eines zweiten Verbindungselements 230 formschlüssig hintergreift.
Das zweite Verbindungselement 23 0 ist in Stocklängsrichtung bevorzugt federnd beweglich gelagert. Dazu ist der Grundkörper 212 mit einem Ansatz 255 versehen, der in das Stockrohr 2.16 ragt und der mit einer von oben her offenen Sacklochbohrung versehen ist, in der ein federelastisches Mittel, bspw. eine Schraubenfeder 23 6 aufgenommen ist, die sich einenends am Grund der Sacklochbohrung 2 56 des Ansatzes 255 und anderenends in einer Vertiefung der Unterseite 238 des zweiten Verbindungselementes 230 abstützt. Mit dem zweiten Verbindungselement 230 ist ein Betätigungsglied 244 wirkungsmäßig verbunden, das von der GriffkopfStirnseite 248 zugänglich ist. Das zweite Verbindungselement 230 ist somit im Stockgriff 210 axial beweglich federnd gelagert und kann in axialer Richtung über das Betätigungsglied 244 nach unten bewegt werden. Nach Loslassen des Betätigungsgliedes 244 wird dieses zusammen mit dem zweiten Verbindungselement 23 0 über die Feder 236 in die Figur 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückbewegt. Durch Niederdrücken des Betätigungsgliedes 244 ist die Verrastung zwischen erstem und zweitem Verbindungselement 224 und 230 lösbar. Die Handschlaufe kann von dem Stockgriff 210 getrennt werden.
Desweiteren ist ein nachgiebiges Auslösemittel 270 vorgesehen, durch das das erste Verbindungselemente 224 in der verrasteten Stellung gehalten ist und das nur bei
Zugbelastung an der Handschlaufe 220 in eine Richtung mit einer in Stocklängsrichtung verlaufenden Kraftkomponente, deren Richtung von einer Stockspitze zum Stockgriff hin weist, also gemäß Figur 1 nach oben, nachgibt, so dass das vom Auslösemittel 270 gehaltene erste Verbindungselement 224 aus seiner verrasteten Stellung bringbar ist.
Das nachgiebige Auslösemittel 270 ist durch einen Deckel 272 gebildet, der eine der GriffkopfStirnseite 248 zugewandten Seite der Ausnehmung 218 bildet. Dabei besteht der Deckel 272 aus einer Platte 276, die um eine Achse 278 schwenkbar gelagert ist. Bei Verschwenken der Platte 276 in Pfeilrichtung 283 wird die Ausnehmung 218 gewissermaßen nach oben geöffnet, so dass das erste Verbindungselement 224 nicht mehr in der verrasteten Stellung (Figur 1) gehalten ist und ohne Niederdrücken des Betätigungsgliedes 244 vom Stockgriff 210 entfernbar dst. Ein Teil 280 der Platte 276 ruht auf einem federelastischen Element 282 auf, das bei Verschwenken der Platte 276 in Pfeilrichtung 283 beaufschlagt wird.
Gemäß Figur 1 ist das federelastische Element 282 durch eine metallische Blattfeder gebildet. Die einstückige Blattfeder 282 besitzt ein etwa V-förmiges Fußteil 284 und ein einendig daran anschließendes elastisch federndes Armteil 285, das unter einem schrägen Winkel vom einen
Schenkel des Fußteils 284 zum anderen verläuft und das unter Federwirkung an der Unterseite des nach unten verschwenkbaren Teils 280 der Platte 276 anliegt. Das Fußteil 284 der Blattfeder 282 ist in einer Ausnehmung des Grundkörpers 212 sich abstützend aufgenommen. Das freie Ende des Armteils 285 besitzt einen für die ausreichende federnde Schwenkbewegung entsprechenden Abstand vom gegenüberliegenden Schenkel des Fußteils 284. Die metallische einstückige Blattfeder 282 ist in einem Bereich angeordnet, der bezüglich der Ausnehmung 218 jenseits der Schwenkachse 278 liegt.
Bei Zugbelastung an der Handschlaufe 220 in eine Richtung mit einer in Stocklängsrichtung verlaufenden Kraftkomponente, deren Richtung von der Stockspitze zum Stockgriff weist, also gemäß Figur 1 nach oben gerichtet ist, wird die Platte 276 in Pfeilrichtung 283 entgegen der federelastischen Kraft des federelastischen Elementes 282 verschwenkt. Wenn die Zugkraft an der Handschlaufe 220 groß genug ist, wird die Platte 276 so weit verschwenkt, dass das erste Verbindungselement 224 so weit angehoben wird, dass die erste Rastnase 226 nicht mehr das zweite Verbindungselement 230 hintergreift. Die Handschlaufe 220 mit dem ersten Verbindungselement 224 kommt dann vom Stockgriff 210 frei.
Dieser Auslösemechanismus wird noch dadurch unterstützt, dass bei Zugbelastung an der Handschlaufe 220 nach oben nicht nur das Auslösemittel 270, also die Platte 276, nach oben nachgeben kann, sondern auch eine leichte Rotation des ersten Verbindungselementes 224 auftreten kann, so dass dadurch das zweite Verbindungselement 23 0 geringfügig nach unten gedrückt wird, wodurch das Entrasten noch unterstützt wird, so dass die Platte 276 nur wenig verschwenkt werden muss.
Das erste Verbindungselement 234 ist an der der ersten Rastnase 226 gegenüberliegenden Oberseite mit einer zweiten Rastnase 290 versehen, die hinter eine entsprechende Rastkante 277 an der Unterseite der Platte 267 des Auslösemittels 270 rastet. Diese Rastverbindung hindert nicht die vorstehend beschriebene Sicherheitsauslösung, da bei dieser nach oben gerichteten Zugbelastung dieser bezüglich der Schwenkachse 278 dem Teil 280 abgewandte Teil der Schwenkplatte 276 nach oben gemäß Pfeil 283 schwenkt, verhindert aber ein Entrasten des ersten Verbindungselementes 224 aus der Ausnehmung 218 dann, wenn die Zugbelastung der Handschlaufe 220 in die entgegengesetzte Richtung, also eine nach unten gerichtete Kraftkomponente aufweist, wie dies beim Aufschlagen des Stockes auf den Erdboden der Fall ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zweite Rastnase 290 weniger
weit vorstehend ausgebildet als dies die erste Rastnase
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsglied 244 derart ausgebildet und bezüglich des Deckels 272 des Auslösemittels 270 derart angeordnet, dass es von der mit zwei Durchbrechungen 247, 247' versehenen Griffkopfstirnseite 248 aus zu beiden Seiten des Auslösemittels 270 betätigbar ist. Hierzu besitzt das Betätigungsglied 244 eine U-förmige Basis 243, auf deren beiden nach oben ragenden parallelen Schenkeln jeweils eine Betätigungstaste 249 bzw. 251 einstückig angeformt ist und deren Grund- bzw. Verbindungsschenkel 245 das zweite Verbindungselement 230 bildet. Der Grundschenkel 245 ist dabei gemäß Figur 4B in einem unteren hinteren Bereich angeordnet. Zwischen den beiden aufrechten Schenkeln der U-förmigen Basis 243 ist die Ausnehmung 218 für das zweite Verbindungselement 224 gebildet, die nicht nur von den beiden aufrechten Schenkeln der U-förmigen Basis 24 3 sondern auch vom Grundkörper 212 und vom Deckel 272 des Auslösemittels 270 begrenzt ist.
Die beiden Betätigungstasten 249 und 251 an der U-förmigen Basis 243 sind innenseitig längs den Begrenzungsflächen des Deckels 272 des Auslösemittels 270 und außenseitig längs der Begrenzung der restlichen Abdeckung der
GriffkopfStirnseite 248 geführt. Da die beiden Betätigungstasten 249 und 251 bewegungsmäßig miteinander verbunden sind, kann zum Lösen des ersten Verbindungselementes 224 aus dem Stockgriff 210 wahlweise die eine oder andere Betätigungstaste gedrückt werden.
Gemäß den Teilfiguren 4 A und B sind die Betätigungstasten 24 9 und 251 längs ihrer Ober- bzw. Betätigungsfläche mit einer weichen Schicht 253 versehen. Es versteht sich, dass diese Betätigungsfläche statt dessen auch als harte Fläche ausgebildet sein kann.

Claims (12)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Stockgriff für Skistöcke, Wanderstöcke, Trekkingstöcke oder dergleichen, mit einer Handschlaufe (220), die über ein erstes an der Handschlaufe festgelegtes Verbindungselement (224) mit dem Stockgriff (210) bei Zugbelastung lösbar verrastbar ist, wobei das erste Verbindungselement (224) in einer Stockgriffausnehmung
(218) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stockgriffausnehmung (218) ein zweites Verbindungselement (230), mit dem das erste Verbindungselement (224) lösbar verrastbar ist, in Stockgrifflängsrichtung federnd gelagert ist, dass die Ausnehmung (218) an ihrer der GriffkopfStirnseite (248) zugewandten Seite von einem elastisch nachgiebigen Auslösemittel (270) überdeckt ist, zwischen dem und dem zweiten Verbindungselement (230) das erste Verbindungselement (224) angeordnet ist, und dass das zweite Verbindungselement (230) mittels eines von der GriffkopfStirnseite (248) zugänglichen Betätigungsgliedes (244) entgegen der federnden Lagerung bewegbar ist.
2. Stockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu verwenkender Teil (280) des Auslösemittels
• · I
(270) sich auf einer vorzugsweise metallischen Blattfeder (282), die im Stockgriff (210) gehalten ist, abstützt.
3. Stockgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückgige Blattfeder (282) ein in einer Ausnehmung (286) des Stockgriffs (210) gehaltenes, vorzugsweise etwa V-förmiges Fußteil (284) und ein einseitig am Fußteil ansetzendes, geneigtes Armteil (285), an dem der verschwenkbare Teil (280) des Auslösemittels (270) anliegt, aufweist.
4. Stockgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste in die seitlich in den Stockgriff (210) eingebrachte Ausnehmung (218) einschiebbare Verbindungselement (224) mittels einer das zweite Verbindungselement (230) hintergreifenden ersten Rastnase (226) mit diesem verrastbar ist.
5. Stockgriff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste in die seitlich in den Stockgriff (210) eingebrachte Ausnehmung (218) einschiebbare Verbindungselement
(224) mittels einer das Auslösemittel (270) hintergreifenden zweiten Rastnase (290) mit diesem verrastbar ist.
6. Stockgriff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslösemittel (270) um eine Achse (278), die einer Einschuböffnung der Stockgriffausnehmung (218) abgewandt ist, schwenkbar gelagert ist, und dass die zweite Rastnase (290) bezüglich der Schwenkachse (278) auf der der Blattfeder (282) abgewandten Seite angeordnet ist.
7. Stockgriff nach den Ansprüchen 4 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rastnase (290) kleiner als die erste Rastnase (226) ausgebildet ist.
8. Stockgriff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Auslösemittels (270) eine Durchbrechung (247, 247') vorgesehen ist und dass in den beiden Durchbrechungen (247, 247') das Betatigungsglied (244) aufgenommen ist.
9. Stockgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betatigungsglied (244) zwei Auslösetasten (249, 251) aufweist, die die Durchbrechungen (247, 247') durchdringen.
10. Stockgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auslösetasten (249, 251) des Betätigungsgliedes (244) auf einem U-förmigen Basisglied (243) angeordnet sind und dass der Grundschenkel (245) des U-förmigen Basisgliedes (243) das zweite Verbindungselement (230) bildet.
11. Stockgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisglied (243) mit seinem Grundschenkel (245) auf dem oberen Ende eine Druckwendelfeder (236) aufliegt, die in einer axialen Sacklochausnehmung geführt ist.
12. Stockgriff nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auslösetasten (249, 251) mit einem weichen Überzug belegt sind.
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