CH175057A - Einrichtung zum Unterbringen und Spannen von Skiern. - Google Patents
Einrichtung zum Unterbringen und Spannen von Skiern.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/02—Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
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Description
Einrichtung zum Unterbringen und Spannen von Skiern. Skipaare hat man bisher bei Nichtge brauch dadurch gespannt, dass' man sie mit den Laufflächen aufeinanderliegend dort, wo die gebogenen Skispitzen beginnen, und au ihren untern Enden zusammenband und in der Mitte zwischen diesen beiden Stellen, so wie am Ende der Spitzen je eine Spannleiste zwischen die beiden Laufflächen einschob. Das ist umständlich, und so unregelmässig gespannte Skier konnten schlecht unterge- bracht werden, weil .sie gegen eine Wand gelehnt, leicht umfielen.
In Skiaufbewah- rungsräumen von Privathäusern, Hotels, Ski hütten und dergleichen an den Wänden an geordnete Skiständer liessen ein Spannen durch sie nicht zu.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zum Unterbringen und Spannen von Skiern, welche eine Traverse be sitzt, die bestimmt ist, im Abstande von einem ortsfesten Körper an demselben be festigt zu werden, welche Traverse als Gegen halt für die Skispitzen dient, ferner ein in einem der Länge .der Skispitzen entsprechen- .den Abstand davon von Hand gegen eine Gegendruckfläche des festen Körpers hin be wegbares Druckorgan, das Ganze so,
dass mindestens ein Paar Skier mit den Lauf flächen ihrer Spitzen gegen die Traverse an gelegt und dann mit dem an die Skispitzen anschliessenden Teil an der Lauffläche ver mittelst des Druckorganes gegen die Gegen- druakfläche gepresst werden kann. So kann die Einrichtung gleichzeitig zum Spannen und Unterbringen von Skiern an einer Ge- gendruckfläche zum Beispiel einer Wand, einem vertikalen Brett und dergleichen die nen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel mit Detailvarianten dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Spanner in schaubildlicher Darstellung im Gebrauch, Fig. 2 in kleinerem Massstabe ein Ski paar eingespannt, Fig. 3 eine Einzelheit im Querschnitt und Fig. 4 dieselbe in Vorderansicht,
Fig. 5 eine Variante der Einzelheit im Querschnitt und Fig. 6 :dieselbe in Draufsicht; Fig. 7 zeigt eine andere Einzelheit in Draufsicht, Fig. 8 einen Querschnitt derselben, Fig. 9 bis 11 Varianten zu derselben in Querschnitten und Fig. 12eine weitere Variante in Seiten- und teilweiser Vorderansicht.
Es ist 1 ein Gestell, .das bestimmt ist, an einem vertikal angeordneten zum Beispiel an einer Wand befestigten, Brett 21 fest oder lösbar angeordnet zu werden. Das Brett 2 kann das Gestell fest oder in Höhe verstell bar tragen. Das Gestell kann aber an :der Wand eines Skiaufbewahrungsraum:es ver stellbar angeordnet sein. In :dem Gestell 1 ist in einem Abstande von :der als, Gegen druckfläche :dienenden Oberfläche 3 des Bret tes 2 eine Traverse 4 angeordnet in Gestalt einer horizontalen Stange, :deren Abstand von der Fläche .3 infolge der Löcher 5 verändert werden kann.
In einem der Länge der Ski spitzen entsprechenden Abstand von der Tra verse liegt, ebenfalls horizontal und durch Löcher 6 im Abstand vor der Fläche 3 ver stellbar, eine Schwingungsachse 7, um welche eine Gabel 8 schwingbar gelagert ist, die eine frei drehbare Walze 9 trägt. An der Gabel 8 ist ein. hakenförmiger Handhebel 10 fest. Die Sühwin.gachse braucht nicht durch zu gehen.
Eine Spannliste 11 ist bestimmt, in einem vertikalen Abstande von der Walze 9 am Brett 2 mit Hilfe eines Hebels 14 um den Zapfen 13 schwenkbar in Lagern 12 am Brett 2 angeordnet zu werden. Ist die Spannleiste 11 in der .gezeichneten .Stellung, so ist ihre vertikale äussere Begrenzungsfläche weiter von der Fläche 3 des Brettes 2: abstehend, als wenn sie vermittelst :des Hebels. 14 um einen rechten Winkel uni die Zapfen 13 geschwun gen ist.
Es könnte aber auch gemäss Fig. 5 und 6 eine Stange 15 :durch Löcher 16 im von der Fläche 3 verstellbaren Abstande angeordnet sein. An .Stelle der beiden Lager 12 kann, wie Fig. 6 gestrichelt zeigt, ein Flacheisen 12. mit rechtwinklig abgebogenen Enden als Lager für :die Stange 15 :dazu bestimmt sein, mittelst Schrauben und dergleichen am Biet? 2 befestigt zu werden.
Eine mehr oder weni ger dicke Holzunterlage kann aber auch den ,gleichen Dienst leisten. Unten am Brett ist als Fusslager, :das auch Gegendruck auf zunehmen hat, eine Rinne 18 angeordnet,,die, wie Fig. 8 ,bis, 12 zeigen, verschiedene Quer- schnittsform, haben kann. Sie kann auch, wie Fig. 1.1 zeigt, infolge der Löcher 19 in Höhe verstellbar sein. Bei :der Variante nach Fig. 12 sind zwei Winkeleisenstücke 22 vertikal im Abstand von einander parallel am Breite 2 befestigt.
Diese haben übereinander lie gende Winkelausschnitte 23. Durch zwei sich gegenüber liegende Winkelausschnitte ist eine Winkelschiene 24 gesteckt, :die als Fuss und Gegenlager für die untern Enden der Skier dient und als Rinne. Eine Längsver schiebung der Winkelschiene 24 kann durch beid:erends herausnehmbare Bolzen oder Splinten erzielt werden. 20 sind zwei ein gespannte Skier und 21 zwei Skistöcke.
Das Gestell 1. sei irgendwo vertikal fest oder in Höhe verstellbar angeordnet, unten die Rinne 18 und ungefähr in der Mitte zwischen diesen beiden :die :Spannleiste 11.. Dann wird bei losem oder nach vorn und oben geschwungenem Handhebel 10 (in Fig. 1 in. Richtung des eingezeichneten Pfeiles) die nebeneinander gestellten Skier 20 unter der Walze 9 durch in :das Gestell 1, einge führt, bis die Laufflächen der 'Skispitzen auf die Traverse 4 zu liegen kommen; wie- dies in Fig. 1: gezeichnet ist.
Nun wird der Handgriff 10, nach unten geschwungen, wo bei :die Walze 9 die beiden Skier mit ihren. Laufflächen gegen die Gegendruckfläche 3 anpresst. Die Walze 9 ist, wenn sie hinter die durch ihre Schwenkachse 7 gehende, rechtwinklig zur Fläche 3: stehende Mittel ebene durchgedrückt ist, in ihrer Lage ge sichert. Wenn nötig, kann noch die Leiste 17 geschwungen werden:, um ihre Spannkraft zu verändern.
So sind gleichzeitig die im wesentlichen; geraden Teile der Skier ge- spannt wie auch die gebogenen Spitzen, und die Skier sind gegen Umfallen gesichert.
Es kann an dem Gestell eine nicht dar- gestellte Schliessvorrichtung an sich bekann ter Art zum Beispiel mit Steckschlüssel oder Hängeschloss angeordnet sein, um :die Walze in der spannenden Stellung zu sichern und so (,in unbefugtes Wegnehmen der Skier zu verhüten. Es könnte aber auch der Hand griff 10 :durch Schloss oder dergleichen ge sichert werden zum Beispiel an einer an :dem Brett 2: rechtwinklig angebrachten Stange, an der auch Skistö:eke und Felle etc. auf gehängt werden können.
Der verschiedenen Länge .der Skier wegen kann, wie gesagt, entweder :das Gestell 1 in Höhe einstellbar sein, oder :die Rinne 18, oder beide Teile.
Die Spanneinrichtung, insbesondere :das Gestell kann aus Holz oder aus Metall her gestellt sein.
Es können auch mehrere Skispanngestelle je eines für ein Skipaar, nebeneinander mit durchgehender Traverse und :durchgehender Schwingachse vorgesehen sein mit einzelnen, je ein Skipaar spannenden Walzen, die be stimmt sind an einem gemeinsamen horizon talen Brett oder horizontal direkt an einer Wand angeordnet zu werden.
Auch :dann kann am Fussende eine ge meinsame Rinne, zweckmässig mit Ablauf einrichtung für aufgefangenes Sühmelzwas- ser angeordnet sein.
Ferner kann eine einzige Spannleiste einem :einzigen oder mehreren Gestellen die nen. . An :dem hakenförmigen Handhebel 10 können. die Skistöcke, Seehundfelle etc. auf gehiingt werden (Fig. 2).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Unterbringen und Span nen von Skiern, gekennzeichnet durch eine Traverse, die bestimmt ist, im Abstande von einem ortsfesten Körper an demselben be festigt zu werden, welche Traverse als Ge genhalt für .die Skispitzen :dient, ferner ge kennzeichnet durch ein, in einem der Länge der Skispitzen entsprechenden Abstand da- von von Hand gegen eine Gegendruckfläche des festen Körpers hin bewegbares Druck organ, :das Ganze so, dass mindestens ein Paar Skier mit den Laufflächen ihrer .Spit zen gegen die Traverse antigelegt und dann mit -dem an die Skispitzen anschliessenden Teil an der Lauffläche vermittelst des Druck- organes gegen die Gegendru.ckfläche gepresst werden kann.UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung für Skier nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse sich in :einem an einer vertikalen Fläche anzubringenden Gestell befindet, in dem als Druckorgan eine Walze schwingbar gelagert ist. ?. Einrichtung für Skier nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, :dass der Abstand der Tra verse und der Schwingachse der Walze von der Fläche veränderbar ist. 3.Einrichtung für Skier nach Patentan- ,sp :roch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Walze mittelst einem Handhebel verschwenkt werden kann, der als. Aufhänger für Skistöcke und dergleichen ausgebildet ist. 1.Einrichtung für Skier nach Patentan- spruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass :dass Gestell an einem vertikal anzuordnenden Brett montiert ist, .dessen Oberfläche als Gegendruckfläch.e dient, wobei im mittleren Längsteile des Brettes eine Spannleiste quer angeordnet ist.5. Einrichtung für Skier nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 4, da durch gekennzeichnet, :dass der Abstand der zur Gegendruckfläche parallel liegen den Oberfläche der Spannleists von der Gegendruckfläche veränderbar ist. 6. Einrichtung für Skier nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 4, da durch gekennzeichnet, dass am untern Ende des Brettes ein Fusslager sich befin det, :das als: Rinne ausgebildet ist.7. Einrichtung für Skier nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1, 4 und 5. dadurch .gekennzeichnet, dass das Fuss lager in der Höhe verstellbar ist. B. Einrichtung für Skier nach Patentan- spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Gestell in der Höhe verstellbar ist. 9. Einrichtung für Skier nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .da.ss das Druckorgan in der Drueks.tellung fest schliessbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH175057T | 1934-05-02 |
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| CH175057D CH175057A (de) | 1934-05-02 | 1934-05-02 | Einrichtung zum Unterbringen und Spannen von Skiern. |
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| Country | Link |
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| CH (1) | CH175057A (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2442061A1 (fr) * | 1978-11-23 | 1980-06-20 | Avocat Marcel | Dispositif de rangement et de retenue de paires de skis, comportant un moyen autonome de retenue de chaque paire de skis |
| WO2016161365A1 (en) * | 2015-04-01 | 2016-10-06 | Skiquiky, Llc | Snow sport equipment waxing device and method |
| US10589165B2 (en) | 2015-04-01 | 2020-03-17 | Skiquicky, Inc. | Snow sport equipment waxing device and method |
-
1934
- 1934-05-02 CH CH175057D patent/CH175057A/de unknown
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2442061A1 (fr) * | 1978-11-23 | 1980-06-20 | Avocat Marcel | Dispositif de rangement et de retenue de paires de skis, comportant un moyen autonome de retenue de chaque paire de skis |
| WO2016161365A1 (en) * | 2015-04-01 | 2016-10-06 | Skiquiky, Llc | Snow sport equipment waxing device and method |
| US9724592B2 (en) | 2015-04-01 | 2017-08-08 | Skiquicky, Inc. | Snow sport equipment waxing device and method |
| US10589165B2 (en) | 2015-04-01 | 2020-03-17 | Skiquicky, Inc. | Snow sport equipment waxing device and method |
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