CH174097A - Bogenzuführvorrichtung, insbesondere für Bürodruckmaschinen. - Google Patents

Bogenzuführvorrichtung, insbesondere für Bürodruckmaschinen.

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CH174097A
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      Bogenzufdihrvorrichtung,        insbesondere    für Bürodruckmaschinen.    Die Erfindung betrifft eine     Bogenzuführ-          vorrichtung,    insbesondere für Bürodruck  maschinen, mit einem hin und her bewegten,  entsprechend der Bogenabnahme sich senken  den Bogenschieber, durch den die Schaltvor  richtung zum Anheben des Bogenstapel  tisches entsprechend der Bogenabnahme be  tätigt wird.

   Bei den bekannten     Bogenzuführ-          vorriehtungen    der genannten Art wird zwar  bei abnehmendem Bogenstapel durch den       verschwenkten    Bogenschieber     bezw.    dessen  Tragarm die Schaltvorrichtung zum An  heben des Bogenstapels ebenfalls     betätigt,     jedoch werden dabei eine besondere Kupp  lung und mehrere Stangen und Hebel ver  wendet.  



  Erfindungsgemäss wird die     bekannte    Vor  richtung dieser Art dadurch wesentlich ver  einfacht und verbilligt. dass der Bogenschie  ber unmittelbar das Schaltwerk zum Bewe  gen des Stapeltisches steuert, indem auf der       Seh-#venkachse    des Bogenschiebers ein mit  diesem fest.     verbundener    Hebelarm mit einem    Schaltzahn befestigt     ist    und der Schaltarm  für das Schaltwerk zum Heben des Stapel  tisches derart gelagert ist,     daB    .beim Schwen  ken des Bogenschiebers um die Achse bei  abnehmendem Bogenstapel der Schaltzahn  während der Rückwärtsbewegung des Bogen  schiebers mit dem Schaltarm in Eingriff  kommt und diesen betätigt.  



  Auf diese Weise werden die oben ge  nannten     Bogenzuführvorrichtungen    . in ihrer  Bauart viel einfacher, billiger und betriebs  sicherer, was insbesondere bei Bürodruck  maschinen von     weittragender    Bedeutung ist.  



  Für die richtige Einstellung der Arbeits  höhe des Tisches und damit der     obern    Pa  pierlage beim     Neueinlegen    des Papier  stapels kann in Abhängigkeit von der Vor  schubrolle eine     Abtastvorriehtung    angeord  net sein, die bei Erreichung der richtigen  Höhe des Papierstapels ausgelöst     wird,    und  ihrerseits die     Vorschubrolle    in Arbeitsstel  lung bringt. Ferner kann eine     selbsttätige     Auslösung des die Maschine antreibenden      Elektromotors     dann    vorgesehen sein wenn  bei entsprechender Abnahme des Papier  stapels der Stapeltisch in an sich bekannter  Weise automatisch nach unten fällt, um neu  beschickt werden zu können.  



       Schliesslich    kann zweckmässig noch eine  Steuerung der     Stauklapped    vorgesehen sein,  die zur Erzielung gleicher Kopfhöhe beim  Drucken dienen, und die bei jedem Arbeits  hub der     Maschine    umgelegt werden, um den  Papierbogen durchtreten zu lassen.  



  Auf der     Zeichnung    ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise veranschaulicht.  Es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Maschine  ohne die selbsttätige Höheneinstellung,       Fig.    2 eine Maschine mit selbsttätiger  Höheneinstellung in Arbeitsstellung,       Fig.    3 die     Maschine    nach     Fig.    2 in der  Beschickungsstellung,       Fig.    4 die     Steuervorrichtung    für die  Stauklappen.  



  Der     Bogenstapeltisch    10     (Fig.    1) ist an  Führungsschienen 2 und 3 befestigt, die  durch einen Bügel 4 verbunden sind. Diese  Führungsschienen 2, 3 sind in den an beiden  Seiten des auf der     Zeichnung    nicht dar  gestellten     Maschinengestelles    vorgesehenen  Führungen 5, 6 leicht auf- und     abbewegbar     angeordnet. Die beiden Führungsschienen 2,  3 sind an einem Teil ihrer     vordern    Stirn  fläche bei 7 mit Zähnen versehen,     in    die  Zahnräder 8, 9 eingreifen. Diese Zahnräder  8, 9 sitzen fest auf einer im Maschinengestell  gelagerten Achse 1.

   Auf dieser Achse 1  sitzt, ebenfalls fest mit ihr verbunden, ein  Zahnrad 11, in das ein Zahnrad 12 eingreift.  Dieses Zahnrad 12 ist fest verbunden mit  dem Schaltzahnrad 13 und mit diesem auf  dem an der einen Seite des Maschinengestel  les     befestigten    Zapfen 14 drehbar. Unabhän  gig davon ist der Winkelhebel 15 drehbar  auf     dem.Zapfen    14 angeordnet; seine Schalt  klinke 16 greift in die Zähne des Schalt  zahnrades 13.  



  Das Zahnrad 19, an dem ein Kurbelzap  fen 20 befestigt ist, macht bei jedem Ar  beitsgang der Druckmaschine eine Um-         drehung    und erteilt dabei     mittelst    der am  Kurbelzapfen 20     angelenkten        Zugstange    21  dem     Schwinghebelpaar    2?, 23, das durch die  beiderseitig im Maschinengestell drehbar ge  lagerte Achse 24, sowie durch die Achse 26  verbunden ist, eine     Schwenkbewegung.     



  Hierbei greift die Zugstange 21 an dem  Zapfen 25 an. An der das obere Ende der  Schwingarme 22, 23 verbindenden Achse 26  ist mittelst der um die Achse 26 schwenk  baren Tragarme 27, 28 eine bekannte, mit  einer     Freilaufeinriehtung    versehene, bei der       Bogenvorschubbewegung        gesperrrte,    auf dem  Rückweg dagegen auf dem Papierstapel ab  rollende     Bogenvorschubwalze    29 angeordnet.  Die Teile 26 bis 29 bilden zusammen den  eingangs erwähnten Bogenschieber. Die       Tragarme    27, 28 sitzen drehbar an der Achse  26. An dem Tragarm 2.7 sitzt, fest verbun  den damit der Hebelarm 31, an dessen äusse  rem Ende ein Schaltzahn 32 um ein geringes       Mass    schwenkbar gelagert ist.

   Bei abnehmen  dem Bogenstapel senkt sich die Vorschub  walze 29, der Hebelarm 31 macht hierbei die  Drehung der Tragarme 97, 28 mit. Beim  Rückweg der     Vorschubwalze    greift der  Schaltzahn 32 hinter die Nase 33 des Win  kelhebels 15. Dadurch wird der Winkelhebel  15 in Richtung des Pfeils 34     verschwenkt,     wobei die     Schaltklinke    16, die mit den Zäh  nen des Schaltrades 13 in Eingriff steht,  dieses Schaltrad     weiterschaltet.    Unter     Ver-          mittlung    der Zahnräder 1?, 11, 9     und    8 wird  dadurch der Stapeltisch höher geschaltet.

    Die     Vorschubwalze    29 wird dadurch an  gehoben, und beim nächsten Arbeitsgang  gleitet der Schaltzahn 32 wirkungslos unter  der Nase 33 des Winkelhebels 15 hindurch.  Der Winkelhebel 15 wird in der auf der  Zeichnung dargestellten Lage durch eine  nicht dargestellte Feder nach jedem Arbeits  hub rückwärts geschwenkt. Der Schaltzahn  3,2 schwingt bei seinem     Eingriff    mit der  Nase 33 etwas nach oben, so dass er für eine  ausreichende Schaltung des Stapeltisches  den Winkelhebel 15 genügend weit     ver-          schwenkt.        Durch    die Drehbewegung des  Winkelhebels 15 gleitet der Schaltzahn 32      selbsttätig wieder ausser     Eingriff    mit der  Nase 33 des Winkelhebels 15.

   Eine Sperr  klinke<B>35</B> greift in die Zähne des Schaltzahn  rades 13 ein und verhindert dadurch eine       Pückwärtsdrehung    dieses Rades 13.  



  Eine weitere Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes ist in den     Fig.    2 bis 4  gezeigt. Wie aus     Fig.    3 ersichtlich ist, be  findet sich der     Bogenstapeltisch    10, der     an     Führungsschienen 2 und 3 befestigt ist, in  .einer untersten Stellung. Um nun nicht     füii     die Höhe des aufzulegenden Papierstapels,  von der das ordnungsgemässe Arbeiten ab  hängt, auf das Augenmass angewiesen zu  sein, ist in Verbindung mit der     Bogenvor-          schubwalze    29 eine     Abtastvorrichtung    vor  handen.

   Diese     Abtastvorrichtung    besitzt eine  Rolle 36, die an einem um den Punkt 3 7  drehbaren Winkelhebel 38 sitzt, dessen Teil  39 mit einem Stift 40 zusammenarbeitet, der  sich an der fest auf der Achse 26 angeord  neten Büchse 30 befindet.  



  Für -die Inbetriebsetzung der Vorrich  tung wird die     Vorschubrolle    29 angehoben  (siehe     Fig.    3), bis-der Hebelarm 39 mit dem  Stift 40 in Eingriff kommt. Nunmehr er  folgt das Auflegen des Papierstapels auf den  Tisch 10, und zwar in solcher Höhe, dass' der  Papierstapel bis dicht an die Rolle 36 her  anreicht. Nunmehr wird der Tisch so weit  aufwärts geschaltet, bis die oberste Papier  lage die Rolle 36 anhebt, wodurch der Hebel  arm 39 ausser Eingriff mit dem Stift 40  kommt, was zur Folge hat, dass die     Vor-          sehubrolle    29 unter Wirkung ihres Gewichtes  sich auf das Papier auflegt.

   Auf diese  Weise ist es möglich, die genaue Einstellung  der obersten Papierlage in der für das ein  wandfreie Arbeiten der Maschine erforder  lichen Höhe zu erreichen.  



  Nun beginnt das Arbeiten der     -Maschine     und kann fortgeführt. werden, bis der vor  handene Papierstapel bis zu einer vorher       einstellbaren    Höhe verarbeitet, ist. Ist diese  erreicht, so kehrt der Stapeltisch 10 in be  kannter Weise automatisch in seine Be  schickungsstellung zurück. Mit dieser     Tisch-          riickführung    wird die     selbsttätige    Ausschal-         tung    des Antriebsmotors für die     DIaschine     verbunden. Hierfür ist der Hebel 41 vor  gesehen, an dem bei 42 ein     J3ebelteil    43 an  gelenkt ist.

   Die Einrichtung ist hierbei so ge  troffen, dass die- Zahnstange 2, 3, die dem       Tischtransport    dient, einen Anschlag 44  trägt., der beim Hinaufschalten des Tisches  (siehe     Fig.    2) wohl den Hebelteil 43 aus  schwingt, aber den Hebelteil 41 in der Ruhe  stellung lässt. Erst beim Heruntergehen des  Stapeltisches 10 wird (siehe     Fig.    3) der  Hebelteil 43 umgelegt bis er mit dem Hebel  teil 41 gleichgerichtet ist und nimmt beim  weiteren     Abwärtsgang    mittelst des An  schlages 45 den Hebelteil 41 mit, so dass die  ser um seinen Festpunkt 46 dreht und mit  seinem äussern Ende den Schalter 47 anhebt,  der dann den Strom für den Antriebsmotor  ausschaltet.  



  Zur Betätigung der Stauklappen 48, die  den Papierdurchgang überwachen, dient eine  Vorrichtung, die aus der Hubstange 49 und  dem daran befindlichen Stift 50 besteht, der  infolge der     Exzenterbewegung    des einen  Endes der Hubstange 49 zeitweise auf den  Hebel 51 einwirkt, der     seinerseits    wieder  durch die Welle 52 die     Stauklappen    48 um  legt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bogenzuführvorrichtung, insbesondere für Bürodruckmaschinen, mit einem hin und her bewegten, entsprechend der Bogenabnahme sich senkenden Bogenschieber, durch den die Schaltvorrichtung zum Anheben des Bogen stapeltisches entsprechend der Bogenab nahme betätigt wird, dadurch gekennzeich net, dass auf der Schwenkachse (26) des Bogenschiebers (217, 28, 29) ein mit diesem verbundener Hebelarm (3.1) mit einem Schalt zahn (32) befestigt ist und der Schaltarm (15) des Schaltwerkes zum Heben des Stapel tisches derart gelagert ist.
    dass beim Schwen ken des Bogenschiebers um die Achse (26) bei abnehmendem Bogenstapel der Schaltzahn (32) während der Rückwärtsbewegung, des Bogenschiebers: mit dem Schaltarm (15) in Eingriff kommt und diesen betätigt. .
    UNTERANSPRüCHE 1. Bogenzuführvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet. dass der Schaltzahn (32) an dem Hebelarm (31) um ein geringes Nass schwenkbar g o elagert ist. z.
    Bogenzuführvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Abhängigkeit von der Tischbewegung gesteuerte Abtastvorriehtung vorgesehen ist, die mit der Vorschubrolle (29) derart in Verbindung steht, dass beim Auslösen der Abtastvorrichtung durch den Papier stapel die Vorsehubrolle in die Arbeits stellung gebracht wird.
    3. Bogenzuführvorriohtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass au einem Haltearm für die Vorsehubrolle ein .drehbarer Winkelhebel angeordnet ist, dessen einer Schenkel eine Abtastrolle trägt, während -der andere Schenkel bei angehobener Vorschubrolle in Eingriff mit einem Stift kommt. 4. Bogenzuführvorriehtulg nach Unteran spruch 2, mit elektrischem Antrieb, da durch gekennzeichnet"dass .der nach völli ger oder teilweiser. Entleerung in seine Füllstellung zurückkehrende Stapeltisch die. Stromunterbrechung für den An triebsmotor der Maschine bewirkt.
    5. Bogenzuführvorrichtung nacli Unteran spruch 4, dadurch geekennzeielinet, .dass an einer Führungsschiene für den Stapel- tiech ein Anschlag angeordnet ist, der mit einem zweiteiligen Hebel derart zusam menwirkt, dass bei der Aufwärtsbewe- gung des Stapeltisches nur ein Hebelteil mitgenommen wird, während beim Ab wärtsgang des Tisches auch der zweite, die Stromunterbrechung bewirkende He belteil betätigt wird.
CH174097D 1932-12-29 1933-12-18 Bogenzuführvorrichtung, insbesondere für Bürodruckmaschinen. CH174097A (de)

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