CH173692A - Knüpfapparat zum Bilden von Weberknoten. - Google Patents

Knüpfapparat zum Bilden von Weberknoten.

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CH173692A
CH173692A CH173692DA CH173692A CH 173692 A CH173692 A CH 173692A CH 173692D A CH173692D A CH 173692DA CH 173692 A CH173692 A CH 173692A
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CH
Switzerland
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knotting
beak
threads
slot
swing arm
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Application number
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English (en)
Inventor
Ltd Cook Co Manchester
Cook Norman
Original Assignee
Cook & Co Manchester Ltd
Cook Norman
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Application filed by Cook & Co Manchester Ltd, Cook Norman filed Critical Cook & Co Manchester Ltd
Publication of CH173692A publication Critical patent/CH173692A/de

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  Knüpfapparat zum Bilden von Weberknoten.         Vorliegende.    Erfindung bezieht sich auf  einen Apparat zum Bilden von     Weberknoten,     welcher Apparat allgemein unter der Bezeich  nung     "Weberlkniipfer"    bekannt ist, und be  sonders auf einen     Knüpfer    jener Art, bei wel  cher ein Knüpfschnabel zwischen zwei     Seiten     des Apparates     rotierbar    angeordnet ist,.

   über        -elchen    die zu verknüpfenden Fäden quer  gelegt     werden.    wobei die Fäden nach An  ziehen des Knotens durch eine     Auswärts-          schwingung    der einen     Seite    des     Apparates     vom Knüpfschnabel abgezogen werden.  



  Bei     Knüpfern    obiger Art war es bis anhin       !iot.wendig.    einen oder mehrere der Fäden        -ährend    des Knüpfvorganges von Hand fest  zuhalten, und während dies unter gewöhn  lichen Umständen keine ernstlichen Nachteile  mit sich bringt, da der Benutzer die Fäden,  nachdem er sie quer über den     Knüpfer    ge  legt hat, bloss zu halten hat, ist es für ge  wisse Zwecke vorteilhaft, imstande zu sein,  den     Knüpfer    zu betätigen, ohne die Fäden  von Hand halten zu müssen.

      Die Erfindung hat nun zum Zweck, einen  verbesserten Knüpfapparat nach dem oben er  wähnten     Sehwingarmtyp    zu schaffen, bei  welchem die Notwendigkeit des Haltens der  Fäden von Hand wegfällt, und welcher, dank  des     automatischen    Haltens der Fäden gleich  mässigere Enden des Knotens ergibt. als sie  beim Halten der Fäden von Hand erreicht  werden.  



  Der Knüpfapparat nach obigem Typ  zeichnet sich nun gemäss der Erfindung da  durch aus, dass er auf jeder Seite mit zwei  Schlitzen versehen ist und dass jeder Schlitz  ein mit dem     Knüpfelschnabel    derart zusam  menarbeitendes Klemmorgan     aufweist"dass    die  Fäden während des Knüpfvorganges in der  richtigen zeitlichen     Abstimmung    festgehalten  und losgelassen werden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes.          Fig.    1 ist ein Grundriss des Knüpfappa  rates mit Schwingarm im Oberteil;           Fig.2    ist eine     Seitenansicht    des Appa  rates, gegen die dem Schwingarm gegenüber  liegende Seite gesehen;       Fig.    3 ist ein     Seitenaufriss    der Schwing  armseite ;       Fig.    4 ist eine Rückansicht, und       Fig.    5 ist eine Vorderansicht.  



  Der     dargestellte    Knüpfapparat ist auf  einem Träger 10 abgestützt, welcher ab  gebrochen dargestellt ist, auf dem aber ein  Riemen oder Handbügel angeordnet ist, durch  den der Arbeiter seine Hand bringen kann,  so dass der Knüpfapparat .derart auf die  Hand gebracht werden kann, dass die Finger  freigelassen sind und der Drücker 11 eine zur  Betätigung durch den Daumen passende Stel  lung einnimmt. Der Träger, der Handbügel  und der Drücker sind zweckmässig für den  Gebrauch auf jeder Hand eingerichtet, ob  gleich der dargestellte Knüpfapparat für die  linke Hand geschaffen ist.  



  Auf dem Träger sind zwei Hauptgestell  glieder 13     angeordnet    und befestigt, zwischen  denen und auf einem einen Drehzapfen bil  denden Teil der Schraube 12 .ein Zahn  quadrant 14 gelagert ist. Im     obern    Teil  divergieren die Tragglieder 13     (Fis.    4) und  sind zu einem Rahmen 15 ausgebildet, auf  welchem verschiedene, später näher beschrie  bene Teile des Knüpfapparates montiert sind.  



  Der Drücker 11 bildet einen vorspringen  den Teil des Zahnquadranten und dient, zur  Betätigung des letzteren. Die Zähne 16 des  Zahnquadranten 14 greifen in eine Schnecke  17 auf einer     Knüpfschnabelspindel    18,     wel-          ehe    im Hinter- und Vorderteil des Rahmens  15 drehbar gelagert ist. Auf dem Vorderteil  der     Knüpfschnabelspindel    18 sitzt der Knüpf  schnabel<B>18'</B> fest. Der sich drehende Knüpf  schnabel besitzt eine in     Fig.    2 mit punktier  ten Linien angedeutete Wurzel 19.

   Dieser  Wurzelteil dreht sich in einer     unrunden    Off  nang<B>20'</B> eines vordern Querarmes 20 des  Rahmens 15.     -.Wenn    der Knüpfschnabel 181  gedreht wird, wird die     Mrurzel    19 mit dem  obern Rand der Öffnung 201 in und ausser  Kontakt gebracht und wird dementsprechend  auf seinem Drehzapfen welcher ebenfalls in         Fig.    2 mit punktierten Linien angedeutet ist,  ein- und ausgestossen, so dass der Knüpf  schnabel nach Art einer Schere geöffnet und  geschlossen wird.  



  Eine sich mit dem obern Ende gegen  eines der     Gestellglieder    13 stützende, um die  Schraube 12 gewundene Feder 21 drückt auf  die Unterseite des Drückers 11 und ist be  strebt, den Drücker und damit auch den  Quadranten in der Stellung zu halten, in  welcher der ganze Apparat gebrauchsbereit  ist. Der ganze Knüpfmechanismus wird vom  Drücker aus     betätigt.     



  Ein sich unter die als Drehase dienende  Schraube 12 erstreckender Teil des Qua  dranten 14 besitzt einen Schlitz 22 (Fis. 2)  und nahe im hintern Ende dieses Schlitzes 22  ein Horn 23, welches sich quer zum Apparat  gegen die     Schwingarmseite    erstreckt.  



  Auf einer leicht rückwärts gebogenen  Verlängerung des     Gestellgliedes    13 auf der  dem Schwingarm gegenüberliegenden Seite  ist ein Winkelhebel drehbar gelagert, dessen  einer Arm 24 auf seiner Innenseite eine Rolle  25 trägt, welche in den Schlitz 22 greift.  Der andere Arm 26 des genannten Winkel  hebels greift in eine Gabel 27, welche von  einem Gleitarm 28     hinabragt.    Der Arm 28  ist auf Befestigungsschrauben 29, welche eine  Seitenplatte 30 am Rahmen 15 befestigen,  verschiebbar und liegt zwischen der Platte 30  und dem Rahmen 15. Die ortsfeste Seiten  platte 30 besitzt nahe ihrem vordern Ende  einen vordern Schlitz 31 und einen     hintern     Schlitz 32.

   Ebenso besitzt der Gleitarm 28  einen vordern und einen hintern Schlitz     33,    34  Zwischen den Schlitzen 38 und 34 zweigt  vom Gleitarm 28 ein Arm 35 ab und über  quert nach hinten in einem Bogen den Knüpf  schnabel gegen den     Schwingarm    36, welcher  bei 37 am Hinterteil des     Gestelles    15 drehbar  und nach auswärts schwingbar gelagert ist,  wobei eine um den Drehzapfen 37     gewundene     Feder 38 bestrebt ist, den     Schwingarm    in. die  Schliess- oder Normalstellung zu bringen.  



  Der Schwingarm 36 ist quer zur Vorder  seite des Knüpfschnabels drehbar und be  sitzt eine Haube 39, welche über den Knüpf-      Schnabel greift, und einen Schlitz 40, mit  welchem ein     Schneidorgan    41 zusammen  arbeitet, besitzt.     Letzteres    wird durch einen  Arm 42 betätigt, welcher einen Schlitz im  Vorderteil des Schwingarmes passiert und um  die Schraube     43    unter dem Schwingarm hori  zontal drehbar ist. Die Betätigung des       Schneidorganes    41 wird durch Aufwärts  drehung des innern Endes des Armes 42 bei  44, wo es mit einem zusammenarbeitenden  Teil des Rahmens 15 in Berührung kommt  und gehalten wird, wenn der Schwingarm  auswärts bewegt wird, bewirkt.  



  Auf der Innenseite des Schwingarmes ist  ein Schieber 45 mit aufwärtsragendem, am  Vorderteil leicht umgebogenen Teil 46 an  geordnet, so dass zwischen ihm und .dem  Schwingarm ein Schlitz 47 gebildet wird.  Von der Schraube 43 ragt eine Feder 48 auf  wärts, welche, obwohl am Schwingarm,  zweckmässig als ortsfeste Feder bezeichnet  wird, und hinter dieser trägt der Schieber  45 eine weitere Feder 49. Auf diese Weise  wird ein Schlitz 50 zwischen den beiden  Federn gebildet, und wenn der Schieber vor  wärts bewegt wird, werden die Schlitze 4 7  und 50 geschlossen und Dazwischenliegendes  eingeklemmt.  



  Der Schieber 45 ist nicht nur verschieb  bar, sondern auch im hintern Ende leicht  heb- und senkbar, und die Auf-     und    Ab  bewegung am hintern Teil stösst ihn auch  vorwärts. Diese Bewegung wird daher durch  die Mitwirkung eines Stiftes 51, welcher von  einem abwärts sich erstreckenden Teil 52 des  Schiebers vorspringt, bewirkt, welcher Stift  in die Bewegungsbahn eines Schwenkarmes       53    ragt. Dieser Arm kommt mittelst eines  durch eine Öffnung im anliegenden Gestell  teil 13 ragenden Walzenstiftes 54 mit einer  Hubfläche am Quadranten in Kontakt, wel  che Hubfläche bei der Bewegung durch den  Drücker den Schwenkarm 53 hebt.

   Dieser  Arm stösst seinerseits den Stift 51 aufwärts  und bewegt so durch den     abwärtsra,genden     Teil 52 des Schiebers 45 den hintern Teil des  letzteren aufwärts und den vordern Teil vor  wärts.    Der abwärts ragende Teil 52 des Schie  bers 45 kommt auch mit dem Horn 28 des  Quadranten in Berührung, wenn das Horn  kurz vor Ende der     Treibbewegung    des Qua  dranten aufwärts bewegt wird, und da das  Horn 23 und der von ihm     betätigte    Teil zum  Zusammenwirken ausgestaltet sind, so ergibt  sich aus diesem Zusammenwirken eine Aus  wärtsschwingung des     Sch-wingarmes    36 um  seinen Drehzapfen 37.  



  Zum Gebrauche des Knüpfapparates  nimmt man ihn in die linke Hand, da er vor  liegend für die linke Hand gebaut ist, und  nachdem der linke Daumen auf dem Drücker  plaziert worden ist, werden die beiden zu  verknüpfenden Fäden quer über den Appa  rat gelegt.  



  Ein Faden, zum Beispiel der hintere, wird  quer zum Apparat hinter dem Arm     @35    in den  Schlitz 50, den Schlitz 34 im     Schieber    und  den Schlitz 32 im ortsfesten Seitenarm hin  unter geführt. Der andere Faden, zum Bei  spiel der vordere, wird in den     Schlitz    47 und  in die Schlitze 33 und 31 im Schieber und im  ortsfesten Arm geführt,

   und beim Hinunter  ziehen in diese beiden Schlitze wird der Vor  derfaden über die Haube 39 geführt und ge  langt so unter diese Haube und quer zur       Knüpfschnabelspindel    gerade hinter den       Knüpfschnabel.    Beim     Übergang    aus dieser  Stellung in die Schlitze     33    und 31 wird der  vordere Faden in den Schlitz der     Abscher-          vorrichtung    am Rand des einwärts     gericUte-          ten    Vorderteils des     Schwingarmes    geführt.  



  Wenn die Fäden in diese     Stellung    gebracht  sind, befinden sie sich am Boden der Schlitze  und liegen beide     ungekreuzt    quer zur Knüpf  schnabelspindel, wobei der vordere Faden  näher am Knüpfschnabel liegt als der hintere  Faden. In dieser     Stellung    können sie sicher  freigegeben werden.  



  Mit Hinweis auf     Fig.    2 ist zu     beachten,     dass die Schlitze im Schieber und im orts  festen Arm nicht koinzidieren, und wenn  daher die Fäden durch die Schlitze im Schie  ber und im ortsfesten Arm gezogen werden,  nehmen sie     beim    Passieren im     Grundriss    eine  geneigte Stellung ein und werden nicht ge-           radlinig    quergezogen, wie sie es in den offe  nen Schlitzen des     Schwingarmes    werden.  Diese Richtungsänderung äussert sich in einer  gewissen Reibung oder     Hemmung    auf     die     Fäden, welche tendiert, sie gegen Gleiten  oder Schlüpfen zu halt-en.

   Sobald .der Drücker       hinuntergedrückt    wird, beginnt sich .der  Knüpfschnabel in zum Uhrzeiger entgegen  gesetzter Richtung zu drehen, und     gleich-          zeitig    bewegt der in die Gabel 27 eingrei  fende Winkelhebelarm 26 den Schieber 45  vorwärts.

   Gleichzeitig wird auch der Hebel  53 gehoben und drückt .den Stift 51 auf  wärts, welcher durch den oben beschriebenen  Mechanismus den Schieber 45 auf der Innen  seite des Schwingarmes     bewegt,    und wird die  Feder 49 gegen die Feder 48 gepresst und der  im Schlitz 50 liegende Faden eingeklemmt,  während der andere Faden im Schlitz 47       zwischen    dem     Vorsprung    46 des     .Schiebers          und    der Vorderfläche des     Schwingarmes    ein  geklemmt     wird.     



  Die Fäden werden so auf der Schwing  armseite eingeklemmt, während die Spannung  der Fäden auf der gegenüberliegenden Seite  etwas gelockert ist, da die Schlitze auf dieser  Seite in Flucht liegen.  



  Während des Anziehens des Knotens wird  der Klemmdruck auf das 'Garn auf der       Schwingarmseite    nicht gelockert, während  auf der gegenüberliegenden Seite -der Druck  durch den     vorwärtsbewegten    Schieber     zuerst     nachgelassen, dann beim Rückgang des  Schiebers wieder ausgeübt und noch weiter  erhöht wird, wenn der Schieber noch weiter  zurückbewegt wird, welche Bewegung durch  die Form des Schlitzes 22 beherrscht wird.  



  Wenn der Knoten vollständig angezogen  ist, kommt das Horn 2.3 bei der fortgesetzten  Abwärtsbewegung des Drückers mit dem ab  wärtsgerichteten Teil 52 des Schiebers 45 in  Berührung, wodurch der Schwingarm aus  wärts geschwungen und der Knoten vom  Knüpfschnabel abgezogen     wizd.    Bei der Aus  lvärtsbewegung des Armes wird die     Ab-          schervorrichtung    am     Vorderteil    des Schwing  armes betätigt und der in ihr     liegende     Fadenstrang abgeschnitten. Das durch diesen         Schnitt    entstehende, lose Ende ist wenigstens  annähernd von gleicher Länge wie das beim       Schneidvorgang    des Knüpfschnabels ent  stehende Ende.  



  Die erste vollständige Umdrehung des       Knüpfschnabels    bildet eine Schleife des     vor-          dern    Fadens um den Schnabel, und der hin  tere Faden, welcher durch den Schieber auf  der ortsfesten Seite vorwärtsbewegt wird,  wird quer zur     Knüpfschnabelwelle    dicht hin  ter den Schnabel     ,gezogen.    Bei der zweiten,  vollständigen Umdrehung des Schnabels be  kommt der vordere Faden eine zweite  Schleife und der hintere Faden eine erste,  und wenn der Schnabel aufsteigt, wird er  geöffnet und schneidet !den     hintern    Faden  auf der ortsfesten Seite,

   so dass nur noch der  vordere Faden im     Schnabelabschneider    und  im vordern Schlitz auf der ortsfesten     Seite     bleibt.  



  Während dieses     Abscherens        beginnt    sich  der Schwingarm zu öffnen, und beim Öffnen  zieht er die zu Schleifen geformten Fäden  vom Knüpfschnabel ab, welcher jedoch den  geschnittenen Fadenstrang, über den die an  dern gezogen werden, weiter hält. Beim wei  teren Auswärtsschwingen des Schwingarmes  wird der vordere Faden durch die     Abscher-          vorrichtung    auf der Vorderseite abgeschnit  ten, wodurch er von der ortsfesten Seite frei  wird, und die beiden verknüpften Fäden wer  den in den Schlitzen des     Schwingarmes    ge  halten, aus denen sie entfernt werden, wenn  die Klemmorgane beim Nachlassen des  Druckes die Fäden freigeben.  



  Hieraus ist ersichtlich, dass die verschie  denen Fadenstränge festgehalten werden, wie  es in zeitlicher Abstimmung mit den Bewe  gungen des Knüpfschnabels erforderlich ist,  und dass sie ebenso abgeschnitten werden, wie  es während des     Fortschrittes    des Knüpfvor  ganges erforderlich ist.  



  Es ist bekannt, dass es bei nicht dem       Schwingarmtyp    angehörenden Knüpfappara  ten vorgeschlagen wurde, zwei Schlitze oder  Öffnungen für die Fäden auf jeder     Seite    des  Apparates anzuwenden, wobei die Fäden ge  radlinig quer zum Apparat vor und hinter      dem Knüpfschnabel gelegt wurden, und es  wird auf die Anwendung von solchen Doppel  schlitzen an und für sich, oder auf den Ge  brauch solcher Schlitze in andern, nicht den       Schwingarmtyp    angehörenden Knüpfappara  ten kein Anspruch erhoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:: Knüpfapparat zum Bilden von Weber knoten, bei welchem ein Knüpfschnabel zwi schen zwei Seiten des Apparates rotierbar angeordnet ist, über welchen die zu ver knüpfenden Fäden quer gelegt werden, wo bei die Fäden nach Anziehen des Knotens durch eine Auswärtsschwingung der einen Seite des Apparates vom Knüpfschnabel ab gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat auf jeder Seite mit zwei Schlit zen versehen ist und dass jeder Schlitz ein mit dem Knüpfschnabel derart zusammen arbeitendes Klemmorgan aufweist, dass die Fäden während des Knüpfvorganges in der richtigen zeitlichen Abstimmung festgehal ten und losgelassen werden. UNTERANSPR$CHE: 1.
    Knüpfapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Schwing arm eine Fläche jedes Schlitzes durch ein vorwärts bewegliches Klemmorgan ,ge bildet wird, welches die Fäden auf die ser Seite des Apparates beim Beginn des Knüpfvorganges einklemmt und sie dauernd festhält, während die gegenüber liegende Seite :des Apparates ein hin- und herbewegliches, geschlitztes Organ auf weist, welches während des Knüpfvor ganges vorwärts bewegt wird, um die durch die Schlitze auf dieser Seite pas sierenden Fäden freizugeben und einzu klemmen, wie für den Knüpfvorgang er forderlich. 2.
    Knüpfapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen Führungsarm, welcher sich von einer Stelle zwischen den Schlitzen auf der orts festen Seite des Apparates erhebt und sich über den Knüpfschnabel erstreckt, um mit einem Punkt zwischen den Schlitzen auf dem Schwingarm in eine Flucht zu kom men, wodurch hinter und vor dem Füh rungsarm gelegte Fäden beim Hinunter ziehen in die richtigen Schlitze für den Anfang des Knüpfvorganges geführt wer den. 3.
    Knüpfapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingarm am Vorderteil ein wärts quer zur Vorderseite des Knüpf schnabels und gegen die ortsfeste Seite :ge bogen ist, da.ss dieser Vorderteil auf seiner Innenseite eine den Knüpfschnabel über ragende Haube und an seinem Ende einen Schlitz besitzt, mit welchem ein Schneid organ zusammenwirkt, wobei der vordere Fadenstrang, welcher zu knüpfen ist, wenn er auf der Vorderseite des Führungs armes hinuntergezogen worden ist, ge leitet und veranlasst wird, sich längs der Innenseite des einwärts gebogenen Endes des Schwingarmes, quer zur Knüpf schnabelwelle und dicht an den Knüpf schnabel zu legen,
    sowie durch den Schlitz an dem mit dem Schneidorgan versehenen Ende unter die Haube und durch den vor- dern Schlitz auf der ortsfesten Seite des Apparates zu passieren. 1. Knüpfapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der vordere Schlitz des Schwingarmes zwischen der Innenseite des einwärts gebogenen Teils und einem beweglichen Klemmorgan an gebracht ist, während der hintere Schlitz durch zwei Organe gebildet wird, dessen hinteres eine Feder ist, welche von einer Verlängerung des Klemmorganes auf dessen Vorderseite getragen wird und mit dem Klemmorgan vor- und rückwärts be wegt wird.
CH173692D 1932-10-29 1933-10-02 Knüpfapparat zum Bilden von Weberknoten. CH173692A (de)

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CH173692D CH173692A (de) 1932-10-29 1933-10-02 Knüpfapparat zum Bilden von Weberknoten.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109106B (de) * 1957-07-06 1961-06-15 Zellweger A G App Und Maschine Knuepfvorrichtung, insbesondere fuer Webkettenknuepfmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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