CH171850A - Ventil einer elektrolythaltigen Zelle. - Google Patents

Ventil einer elektrolythaltigen Zelle.

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CH171850A
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CH
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flap
valve
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opening
cell
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Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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Description


  Ventil einer     elektr        olythaltigen    Zelle.    Gegenstand der Erfindung ist ein Ventil  einer     elektrolythaltigen    Zelle, insbesondere  eines elektrolytischen Kondensators.  



  Nach der Erfindung zeichnet sich das Ven  til dadurch aus, dass das Ventil eine Klappe  aus elastischem Material aufweist, wobei min  destens ein ein Stück mit der Klappe bilden  der Ansatz durch eine Öffnung der Zellen  wand hindurchgezogen ist.  



  Zweckmässig wird die Klappe samt An  satz pilzförmig gestaltet, wobei sich der Stiel  dieses pilzförmigen Körpers durch eine Öff  nung in der Wand der Zelle erstreckt, wäh  rend die Scheibe auf der Aussenfläche der  Wand liegt und dabei eine kleine Öffnung  in dieser Wand abschliesst.  



  Bei einer zweckmässigen Ausführungsform  besteht die Klappe aus Gummi und ist zweck  mässig an einem Deckel der Zelle oder einer  andern     Umfassungswand    angebracht.  



  Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes  ist in der Zeichnung im Vertikalschnitt eines  elektrolytischen     Kondensators    dargestellt.    Eine Elektrode 1, die aus einem     schrauben-          linienförmig    gewickelten, profilierten Stab  oder Draht besteht, ist mit einer     O$ydhaut     versehen und in einen Elektrolyten 2 einge  taucht, der die andere Elektrode bildet. Die  Wandung des Gefässes 3 bildet die Zuleitung  für diese Elektrode. Am obern Ende ist das  Gefäss durch einen Deckel 4 abgeschlossen,  der eine Öffnung 5 besitzt, durch die entbun  dene Gase entweichen können. Diese Öffnung  5 ist durch den Kopf G eines pilzförmigen  Körpers aus Gummi abgeschlossen.

   Der Stiel  7 des pilzförmigen Körpers erstreckt sich durch  eine     Öffnung    im Deckel 4. Diese Öffnung ist  etwas enger, als der ursprüngliche Durch  messer dieses Stieles 7. Um das Anbringen  zu erleichtern, ist der Stiel ursprünglich länger,  so dass er beim Anbringen der     Klappe    leicht  festgehalten werden kann. Er läuft spitz zu,  so dass das Ende leicht durch die Öffnung  hindurchgebracht werden kann. Der grössere  Teil des Stiels wird nach dem Anbringen  der Klappe abgeschnitten, so dass nur der in  der Zeichnung sichtbare Teil übrig bleibt.      Dadurch, dass der Stiel mehr oder weniger  stark angezogen wird, kann der Druck der  Scheibe 6 auf die Öffnung 5 geregelt werden.  



  Es ist ersichtlich, dass auf diese Weise  eine besonders einfache Bauart für einen  flüssigkeitsdichten Verschluss erhalten wird,  der trotzdem Gas durchlässt. Die Massenher  stellung von elektrolytischen Kondensatoren  wird hierdurch wesentlich vereinfacht.  



  Am untern Ende kann das Gefäss 3 mit  Hilfe eines Bodenstückes 8, das beispielsweise  aus     Ebonit    oder Kunstharz besteht, flüssig  keitsdicht und gasdicht abgeschlossen werden.  Durch das Bodenstück 8 ist der     Elektroden-          zuführungsdraht9hindurchgeführt.    Ein dichter  Verschluss wird hier mittelst einer Gummi  scheibe 10 erhalten, die beim Anziehen einer  Mutter 12 zwischen dem Bodenstück 8 und  einer Scheibe 11 eingeklemmt wird.  



  Die Gummischeibe 10 bewirkt auch einen  vollkommen dichten Verschluss längs des  Aussenrandes des Bodenstückes 8, da der Um  fang der Gummischeibe zwischen dem Teil  40 des Gefässes und dem Teil 50 des Boden  stückes 8 eingeklemmt ist. Letztgenanntes  Bodenstück wird, nachdem die Elektrode 1  und demgemäss die Gummischeibe 10 mit ihm  verbunden worden sind, einfach in das Gefäss  3 hineingeschoben, bis die Scheibe 10 an den  abgesetzten Rand 13 anstösst. Dabei legt sich  der Aussenumfang der G     ummischeibe    10 ohne  weiteres in die Aussparung 14 des Boden  stückes B. Darnach wird der Rand 15 des Ge  fässes 3 umgebördelt, so dass der in der Figur  dargestellte Endzustand entsteht. Mit Hilfe  der Mutter 16 kann- der Kondensator z. B. in  der Bodenplatte eines elektrischen Gerätes  befestigt werden.

      Auch ist eine Ausführungsform denkbar,  bei der die Klappe des Ventils samt Ansätzen  aus einem kleinen Gummistreifen besteht,  dessen Enden sich durch schlitzförmige Öff  nungen in der     Kondensatorwand    erstrecken,  während der mittlere Teil auf der Auspuff  öffnung aufliegt. Die Auspufföffnung kann  dabei zur Verbesserung des Verschlusses in  einem erhöhten Teil angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventil einer elektrolythaltigen Zelle, da durch gekennzeichnet, dass das Ventil eine Klappe aus elastischem Material aufweist, wobei mindestens ein ein Stück mit der Klappe bildender Ansatz durch eine Öffnung der Zellen wand hindurchgezogen ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Ventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klappe samt Ansatz pilzförmig ist und der Stiel des pilzför migen Körpers sich durch eine Öffnung in der Wand der Zelle erstreckt, während die eigentliche Klappe auf der Aussenfläche der Wand liegt und dabei eine kleine Öff nung in dieser Wand abschliesst. 2. Ventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klappe aus Gummi besteht. 3.
    Ventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klappe an der obern Wand der Zelle angebracht ist.
CH171850D 1932-03-05 1933-03-03 Ventil einer elektrolythaltigen Zelle. CH171850A (de)

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CH171850A true CH171850A (de) 1934-09-15

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CH171850D CH171850A (de) 1932-03-05 1933-03-03 Ventil einer elektrolythaltigen Zelle.

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