CH171053A - Zum Anbringen an der Rückwand einer photographischen Kamera bestimmte Einrichtung für Filmaufnahmen. - Google Patents

Description

  Zum Anbringen an der Rückwand einer photographischen Kamera  bestimmte Einrichtung für Filmaufnahmen.    Die Erfindung betrifft eine zum Anbringen  an der Rückwand einer     photographischen    Ka  rnera bestimmte Einrichtung für     FilmaUfnah-          men    mit einem     Filmgehäuse.     



  Diese Einrichtung zeichnet sich dadurch  aus,     däss    sie Mittel besitzt, welche gestatten,  an Stelle des     Filmgehäuses    einen zugehörigen       Mattscheibensucher    über dem Bildfeld des  Kameraobjektives einzustellen.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.  Die     Fig.    1 und 2 sind zwei Schnitte durch  die auf eine     Balgkamera    aufgesetzte Ein  richtung. Dabei entspricht die     Fig.    1 dem  Schnitt 1-1 der     Fig.    2, und die     Fig.    2 dem  Schnitt     1-z-11    der     Fig.1.     



  Die dargestellte Kamera besteht im wesent  lichen aus dem hintern     Kassettenrahmen    1,  dein Balg 2 und der Optik 3.  



  Die Einrichtung ist derart ausgebildet,  dass sie in den     Kassettenrahmen    eingeschoben  werden kann. Sie besitzt eine Grundplatte 4,    die eine Führung aufweist, in welche ein  Schieber b eingeschoben ist.  



  Die Grundplatte 4 besitzt eine der Bild  grösse entsprechende Öffnung 6, während der  Schieber zwei solche Öffnungen oder Fenster 7  und 8 besitzt.  



  Hinter dem Fenster 7 ist das Filmge  häuse 9 angebracht. Dieses enthält die üb  lichen Spulen 10, 11 mit     Rändelknopf    12  zum Aufwickeln des Filmes, welch letzterer  über die Bildbühne 13 vor einem Fenster 14  des Gehäuses     vorbeiwandert.     



  Hinter dem Fenster 8 liegt der Matt  scheibensucher 15, dessen Mattscheibe 16  genau in die Bildebene des Filmes fällt und  welcher mit einer Optik 17 versehen ist.  



  In der abgebildeten Lage ist das Film  gehäuse aufnahmebereit. Soll es mit dem       Mattscheibensucher    vertauscht werden, so ge  nügt ein entsprechendes Verschieben des  Schiebers h in Richtung des Pfeiles 18, bis  Fenster oder Öffnungen 6 und 8 genau über-      einander zu liegen kommen. Die beiden End  lagen des Schiebers 5 können durch An  schläge bestimmt werden. Es braucht nicht  weiter angeführt zu werden, dass der     Matt-          scheiberisucher    zum     Scharfeinstellen    benützt  wird, dann das Filmgehäuse in die Aufnahme  stellung verschoben wird, endlich die ge  wünschte Aufnahme mit Hilfe der Optik 3  gemacht wird.  



  Die Optik 3 kann eine beliebige sein.  Man bedient sich mit Vorteil der Optik der  verwendeten     Karnera,    welche in bezug auf  die kleine Bildgrösse des Bildfensters im       Filmgehärise    eine ziemlich grosse Brennweite  besitzt, verbunden mit einem grossen Auszug,  so dass die Einrichtung insbesondere bei Re  produktionsarbeiten Verwendung finden kann.  



  Als Filmgehäuse könnte man sich auch  einer sogenannten Kleinkamera bedienen,  welche man nach Entfernen ihrer Optik hinten  am Schieber 5 anbringen würde. Die Gehäuse  öffnung 14 wäre darin die für die Optik vor  gesehene     Öffnung    und es würde die Bildbühne  darin nicht mehr dicht an besagte     Öffnung     anliegen, sondern an die hintere Wand des    Gehäuses, wobei dann die Mattscheibe<B>16</B>  in die entsprechende Ebene versetzt sein     müsste.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zum Anbringen eines Filmgehäuses an der Rückwand einer photographischen Kamera bestimmte Einrichtung für Filmaufnahmen mit,einemFilmgehäuse, dadurch gekennzeich net, dass sie Mittel besitzt, welche gestatten, an Stelle des Filmgehäuses einen zugehörigen 1lfattscheibensucher über dem Bildfeld des Kameraobjektives einzustellen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in den Nas- settenrahmeu einer Kamera einzuschiebende Platte besitzt, die in einer Führung einen Schieber enthält, auf dem das Filnigebäuse und der Mattscheiberisucher befestigt sind. 2. Einrichtung nach dein Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Filmgehäuse eine Kleinkamera vorgesehen ist, von wel cher die Optik entfernt ist.